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   BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 209/84   

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BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 209/84 (https://dejure.org/1986,1686)
BGH, Entscheidung vom 23.04.1986 - IVa ZR 209/84 (https://dejure.org/1986,1686)
BGH, Entscheidung vom 23. April 1986 - IVa ZR 209/84 (https://dejure.org/1986,1686)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bewertung eines Verhaltens als grob fahrlässig - Einordung der Abgabe von Erklärungen ins Blaue hinein - Auswirkungen von Zweifeln an der Bonität eines Geschäftspartners auf das spätere Ausbleiben von Zahlungen - Bindung des Erstrichters an die Rechtsauffassung des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 1 Abs. 1 S. 1; HGB § 346
    Wirksamkeit der Haftungsfreizeichnung in den Tegernseer Gebräuchen für die Vermittlung von Holzgeschäften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 94
  • MDR 1986, 918
  • BB 1986, 1395
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.05.1985 - IVa ZR 190/83

    Versicherungsmakler als Sachwalter

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 209/84
    Zwar hat der Auskunftsverpflichtete wie der Berater die Vortrags- und Beweislast dafür, daß sein Vertragspartner, der von ihm Auskunft will, sich über die richtige Auskunft hinweggesetzt haben würde (ständige Rechtsprechung, zuletzt Senatsurteil BGHZ 94, 356, 363 [BGH 22.05.1985 - IVa ZR 190/83] m.w.N.).
  • BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56

    Erbbegräbnis

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 209/84
    Deshalb kann auch die von der Revisionserwiderung unter Bezugnahme auf BGHZ 25, 200, 204 f. in den Vordergrund gestellte Erwägung nicht eingreifen, auch das Revisionsgericht sei hier der Wirkung der Bindung unterworfen.
  • BGH, 27.02.1961 - III ZR 16/60

    Umfang der Rechtskraft

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 209/84
    Zur Frage ihrer Reichweite ist die Urteilsformel unter Heranziehung des Tatbestandes und der Entscheidungsgründe auszulegen (BGHZ 34, 337, 339).
  • BGH, 22.02.1967 - VIII ZR 255/64

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 209/84
    In der Rechtsprechung ist jedoch anerkannt, daß die Billigung einer Rechtsansicht des Berufungsgerichts durch das Revisionsurteil das Berufungsgericht nicht binden kann (RG JW 1935, 39, 40 mit zustimmender Anmerkung von Schwinge; BGH Urteil vom 22.2.1967 - VIII ZR 255/64 - LM ZPO § 318 Nr. 7 = NJW 1967, 1231; BGH Urteil vom 7.2.1969 - V ZR 115/65 - LM ZPO § 565 Abs. 2 Nr. 12 - NJW 1969, 661; Stein/Jonas/Grunsky, 20. Aufl. § 565 Rdn. 8; Johannsen in Anmerkung LM ZPO § 565 Abs. 2 Nr. 6).
  • BGH, 07.02.1969 - V ZR 115/65

    Unmittelbare Grundlage der Aufhebung eines Urteils - Bindung des

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 209/84
    In der Rechtsprechung ist jedoch anerkannt, daß die Billigung einer Rechtsansicht des Berufungsgerichts durch das Revisionsurteil das Berufungsgericht nicht binden kann (RG JW 1935, 39, 40 mit zustimmender Anmerkung von Schwinge; BGH Urteil vom 22.2.1967 - VIII ZR 255/64 - LM ZPO § 318 Nr. 7 = NJW 1967, 1231; BGH Urteil vom 7.2.1969 - V ZR 115/65 - LM ZPO § 565 Abs. 2 Nr. 12 - NJW 1969, 661; Stein/Jonas/Grunsky, 20. Aufl. § 565 Rdn. 8; Johannsen in Anmerkung LM ZPO § 565 Abs. 2 Nr. 6).
  • BGH, 13.04.1983 - VIII ZR 33/82

    Einordnung eines durch einen Makler ausgestellten Schlussscheins als Beweismittel

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 209/84
    Daß die TGV und die TG Handelsbrauch sind, entspricht gesicherter Meinung (BGH Urteil vom 13.4.1983 - VIII ZR 33/82 - WM 1983, 684; umfassende Nachweise bei v. Renthe gen. Fink BB 1982, 80, insbesondere zur Rechtsprechung Fn. 8 und 9; vgl. weiter Baumbach/Duden/Hopt, HGB 26. Aufl. § 346 Anm. 2 D; Staudinger/Schlosser, 12. Aufl. § 2 AGBG Rdn. 68; Palandt/Heinrichs, 45. Aufl. AGBG § 2 Anm. 6 f. a.E.; Ulmer/Brandner/Hensen, 4. Aufl. § 2 Rdn. 91; Wolf/Horn/Lindacher, § 2 Rdn. 82; anderer Ansicht offenbar nur Roller, BB 1981, 587).
  • OLG München, 24.09.2015 - 23 U 417/15

    Handelsrechtliche Untersuchungs- und Rügepflichten beim Kauf von Multiplexplatten

    3.1.3.1 Die Tegernseer Gebräuche stellen Handelsbräuche i. S. des § 346 HGB dar (Hopt in Baumbach/Hopt, a. a. O., § 346 Rz. 15; BGH, Urteil vom 23.04.1986, IV a ZR 209/84, Juris Tz. 20) und gelten daher kraft der gesetzlichen Verweisung in § 346 HGB (BGH, a. a. O., Tz. 21).
  • OLG Jena, 05.12.2002 - 1 U 541/02

    Geltung der Tegernseer Gebräuche für den Holzhandel in Thüringen

    Jedenfalls für die "alten Länder" entspricht es gesicherter Meinung, dass die Tegernseer Gebräuche Handelsbrauch waren und sind (BGH-NJW-RR 1987, 94 f.; OLG Koblenz, NJW-RR 1998, 1306 f.).
  • KG, 06.04.2017 - 8 U 114/16

    Kreditrahmenvertrag zur Bauträgerfinanzierung: Wirksamkeit einer Formularklausel

    [18] Zwar stellt die Erhebung von Bearbeitungsgebühren in unternehmerischen Darlehensverträgen keinen Handelsbrauch im Sinne des § 346 HGB dar, bei dem eine Inhaltskontrolle gemäß § 307 BGB ausgeschlossen wäre (vgl. BGH, Urteil vom 23.4.1986 - IVa ZR 209/84 - NJW-RR 1987, 94, zitiert nach juris Tz. 21), denn es ist nicht festzustellen, dass die entsprechende jahrzehntelange Übung auf freiwilliger Billigung auch der Darlehensnehmer beruht.
  • KG, 21.06.2005 - 5 U 15/05

    Urheberrecht: Mündliche Einwilligung in eine Werkänderung im Vorfeld des

    Erst wenn Klauselwerke unabhängig von ihrer Aufnahme in Allgemeine Geschäftsbedingungen schon als Handelsbrauch kraft gesetzlicher Verweisung in § 346 HGB gelten, ist insoweit - bezogen auf diesen Handelsbrauch - eine Anwendung der besonderen Regelungen zu Allgemeinen Geschäftsbedingungen ausgeschlossen (BGH, NJW-RR 1987, 94, 95).
  • OLG München, 23.06.1993 - 7 U 3294/92

    Ausschlußmöglichkeit des Rückkaufsrechts des Kfz-Vertragshändlers in den AGB des

    Besondere Interessen oder Bedürfnisse, die fraglichen Klauseln im Geschäftsverkehr unter Kaufleuten ausnahmsweise auch für den Fall der grob fahrlässigen oder vorsätzlichen Vertragsverletzung durch den Hersteller als angemessen erscheinen zu lassen (BGHZ 103, 316, 329) oder gar ein entsprechender Handelsbrauch (vgl. BGH NJW-RR 87, 94, 95) sind nicht ersichtlich.
  • OLG Koblenz, 10.03.1988 - 6 U 1286/85

    Ausschluss von Gewährleistungsansprüchen durch die vertragliche Einbeziehung "

    Es entspricht zwar gesicherter Meinung, daß die TG Handelsbrauch sind (BGH BB 1986, 1395, BGH WM 1983, 684 jeweils mit weiteren Nachweisen; OLG Koblenz BB 1971, 1213; v. Renthe gen. Fink BB 1982, 80).
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