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   BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 22/86   

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https://dejure.org/1987,4240
BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 22/86 (https://dejure.org/1987,4240)
BGH, Entscheidung vom 30.09.1987 - IVa ZR 22/86 (https://dejure.org/1987,4240)
BGH, Entscheidung vom 30. September 1987 - IVa ZR 22/86 (https://dejure.org/1987,4240)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage auf Ersatz von Aufwendungen - Fehlende Vollmacht zur Ausführung des Geschäfts (Erfüllung einer fremden Verbindlichkeit) - Auslegung einer Blankett-Vollmacht - Vorliegen einer Geschäftsführung ohne Auftrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 159
  • WM 1987, 1501
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 02.02.1977 - IV ZR 167/75

    Auslegung eines Maklervertrages hinsichtlich des Zeitpunktes der

    Auszug aus BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 22/86
    Auch wenn eine Willenserklärung ihrem Wortlaut nach eindeutig erscheint, ist der Richter nicht gehindert, ihr einen anderen Sinn zu entnehmen, wenn sich aus einem äußeren, dem Erklärungsgegner erkennbaren Verhalten des Erklärenden ausreichende Anhaltspunkte dafür ergeben, daß er mit den gebrauchten Worten einen anderen Sinn verbunden hat als den, der sich aus dem üblichen Sprachgebrauch ergibt (BGH Urteile vom 2. Februar 1977 - IV ZR 167/75 - vom 4. Juni 1980 - V ZR 67/79 - WM 1980, 1171; vom 10. Juli 1981 - V ZR 51/80 - NJW 1982, 31 [BGH 10.07.1981 - V ZR 51/80]; vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 45/80 - NJW 1981, 277; vom 11. November 1981 - IVa ZR 182/80 - NJW 1982, 436; vom 7. Dezember 1983 - IVa ZR 52/82 - WM 1984, 240; Urteil vom 26. Oktober 1983 - IVa ZR 80/82 - NJW 1984, 721 [BGH 26.10.1983 - IVa ZR 80/82]).
  • BGH, 07.11.1977 - II ZR 109/75

    Internationales Übereinkommen zur Vereinheitlichung von Regeln über Konnossemente

    Auszug aus BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 22/86
    Eine solche nachträgliche Vereinbarung über die Anwendung des deutschen Rechts wird regelmäßig darin gesehen, daß die Parteien übereinstimmend ihren Rechtsausführungen das Deutsche Recht zugrundegelegt haben (BGHZ 40, 320, 323 ff.; 50, 32; BGH Urteil vom 7. März 1962 - VIII ZR 9/61 - NJW 1962, 1005; vom 7. November 1977 - II ZR 109/75 - VersR 1978, 177; Urteil vom 17. März 1981 - VI ZR 286/78 - NJW 1981, 1606, 1607 - insoweit in BGHZ 80, 199 nicht abgedruckt).
  • BGH, 25.01.1980 - I ZR 124/77

    Berufungsbegründungspflicht bei einem mit neuen Angriffsmitteln versehenen

    Auszug aus BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 22/86
    Insoweit konnte das Berufungsgericht nicht gemäß § 543 Abs. 1 ZPO auf die Gründe des landgerichtlichen Urteils bezug nehmen; denn die Punkte, die der Kläger in der Berufungsbegründung zur Sprache brachte, waren im landgerichtlichen Urteil noch nicht erörtert worden (BGH Urteil vom 25. Januar 1980 - I ZR 124/77 - NJW 1980, 2418).
  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80

    Erwerb von Eigentumswohnungen nach dem "Kölner Modell" - Entlastung von den

    Auszug aus BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 22/86
    Auch wenn eine Willenserklärung ihrem Wortlaut nach eindeutig erscheint, ist der Richter nicht gehindert, ihr einen anderen Sinn zu entnehmen, wenn sich aus einem äußeren, dem Erklärungsgegner erkennbaren Verhalten des Erklärenden ausreichende Anhaltspunkte dafür ergeben, daß er mit den gebrauchten Worten einen anderen Sinn verbunden hat als den, der sich aus dem üblichen Sprachgebrauch ergibt (BGH Urteile vom 2. Februar 1977 - IV ZR 167/75 - vom 4. Juni 1980 - V ZR 67/79 - WM 1980, 1171; vom 10. Juli 1981 - V ZR 51/80 - NJW 1982, 31 [BGH 10.07.1981 - V ZR 51/80]; vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 45/80 - NJW 1981, 277; vom 11. November 1981 - IVa ZR 182/80 - NJW 1982, 436; vom 7. Dezember 1983 - IVa ZR 52/82 - WM 1984, 240; Urteil vom 26. Oktober 1983 - IVa ZR 80/82 - NJW 1984, 721 [BGH 26.10.1983 - IVa ZR 80/82]).
  • BGH, 17.03.1981 - VI ZR 286/78

    Sicherungspflichten des Herstellers eines Pflanzenschutzmittels

    Auszug aus BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 22/86
    Eine solche nachträgliche Vereinbarung über die Anwendung des deutschen Rechts wird regelmäßig darin gesehen, daß die Parteien übereinstimmend ihren Rechtsausführungen das Deutsche Recht zugrundegelegt haben (BGHZ 40, 320, 323 ff.; 50, 32; BGH Urteil vom 7. März 1962 - VIII ZR 9/61 - NJW 1962, 1005; vom 7. November 1977 - II ZR 109/75 - VersR 1978, 177; Urteil vom 17. März 1981 - VI ZR 286/78 - NJW 1981, 1606, 1607 - insoweit in BGHZ 80, 199 nicht abgedruckt).
  • BGH, 10.07.1981 - V ZR 51/80

    Einräumen eines Nießbrauchsrechts bei Grundstücksübertragung auf die Kinder -

    Auszug aus BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 22/86
    Auch wenn eine Willenserklärung ihrem Wortlaut nach eindeutig erscheint, ist der Richter nicht gehindert, ihr einen anderen Sinn zu entnehmen, wenn sich aus einem äußeren, dem Erklärungsgegner erkennbaren Verhalten des Erklärenden ausreichende Anhaltspunkte dafür ergeben, daß er mit den gebrauchten Worten einen anderen Sinn verbunden hat als den, der sich aus dem üblichen Sprachgebrauch ergibt (BGH Urteile vom 2. Februar 1977 - IV ZR 167/75 - vom 4. Juni 1980 - V ZR 67/79 - WM 1980, 1171; vom 10. Juli 1981 - V ZR 51/80 - NJW 1982, 31 [BGH 10.07.1981 - V ZR 51/80]; vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 45/80 - NJW 1981, 277; vom 11. November 1981 - IVa ZR 182/80 - NJW 1982, 436; vom 7. Dezember 1983 - IVa ZR 52/82 - WM 1984, 240; Urteil vom 26. Oktober 1983 - IVa ZR 80/82 - NJW 1984, 721 [BGH 26.10.1983 - IVa ZR 80/82]).
  • BGH, 11.11.1981 - IVa ZR 182/80

    Begriff der Schenkung - Belohnung

    Auszug aus BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 22/86
    Auch wenn eine Willenserklärung ihrem Wortlaut nach eindeutig erscheint, ist der Richter nicht gehindert, ihr einen anderen Sinn zu entnehmen, wenn sich aus einem äußeren, dem Erklärungsgegner erkennbaren Verhalten des Erklärenden ausreichende Anhaltspunkte dafür ergeben, daß er mit den gebrauchten Worten einen anderen Sinn verbunden hat als den, der sich aus dem üblichen Sprachgebrauch ergibt (BGH Urteile vom 2. Februar 1977 - IV ZR 167/75 - vom 4. Juni 1980 - V ZR 67/79 - WM 1980, 1171; vom 10. Juli 1981 - V ZR 51/80 - NJW 1982, 31 [BGH 10.07.1981 - V ZR 51/80]; vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 45/80 - NJW 1981, 277; vom 11. November 1981 - IVa ZR 182/80 - NJW 1982, 436; vom 7. Dezember 1983 - IVa ZR 52/82 - WM 1984, 240; Urteil vom 26. Oktober 1983 - IVa ZR 80/82 - NJW 1984, 721 [BGH 26.10.1983 - IVa ZR 80/82]).
  • BGH, 26.10.1983 - IVa ZR 80/82

    Willenserklärung - Vorrang des wirklichen Willens - Interpretation - Verständnis

  • BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 52/82

    Grundsatz des Vorrangs des Vertragsinhalts gegenüber dem Inhalt der

  • BGH, 04.06.1980 - V ZR 67/79
  • BGH, 07.02.2002 - I ZR 304/99

    Unikatrahmen

    Entgegen der Ansicht der Revision ist aber auch eine Auslegung entgegen einem an sich eindeutigen Wortlaut nicht ausgeschlossen (vgl. BGH, Urt. v. 30.9.1987 - IVa ZR 22/86, NJW-RR 1988, 159, 160 = WM 1987, 1501; Urt. v. 19.12.2001 - XII ZR 281/99, Umdruck S. 7, jeweils m.w.N.), wobei allerdings die Darlegungs- und Beweislast für Umstände, aus denen sich ergeben könnte, daß die Parteien mit der Formulierung ihrer Vereinbarung einen vom klaren Wortlaut abweichenden Sinn verbunden haben, bei dem liegt, der sich darauf beruft (vgl. BGH, Urt. v. 11.9.2000 - II ZR 34/99, NJW 2001, 144, 145; Urt. v. 13.11.2000 - II ZR 115/99, NJW-RR 2001, 421 = WM 2001, 169).
  • BGH, 13.06.1990 - IV ZR 141/89

    Anspruch des Maklers auf Provision für Anschlussverträge - Mitwirkung des Maklers

    Wenn man aber den Ausdruck "gesamte zukünftige Umsätze" dahin verstehen würde, daß er nur die Umsätze während des ersten Vertragsjahres umfaßte, dann wäre dies eine Auslegung gegen den eindeutigen Wortlaut, die zwar nicht völlig ausgeschlossen, aber nur beim Vorliegen ausreichender Anhaltspunkte für einen abweichenden Parteiwillen zulässig ist (Senatsurteil vom 30. September 1987 - IVa ZR 22/86 - WM 1987, 1501, 1502 m.w.N.).
  • BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 332/89

    Vereinbarung einer Verschiffungszeit als Fixgeschäft

    Eine solche - stillschweigende - Rechtswahl kann nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes dann angenommen werden, wenn die Parteien während des Rechtsstreits von der Anwendung einer bestimmten Rechtsordnung, vor allem durch Anführen ihrer Vorschriften, ausgehen (z.B. Senatsurteil vom 15. Januar 1986 - VIII ZR 6/85 = WM 1986, 527 unter II 1 und BGH, Urteil vom 30. September 1987 - IVa ZR 22/86 = WM 1987, 1501 unter I 2 a, jeweils m.Nachw.).
  • OLG Stuttgart, 25.11.2002 - 6 U 135/02

    Prüfung der internationalen Zuständigkeit in der Berufungsinstanz; Klage aus

    Dieser Wille kommt insbesondere dann zum Ausdruck, wenn sie die vom Landgericht bejahte Vereinbarung deutschen Rechts im Berufungsrechtszug übereinstimmend und rügelos hingenommen haben (BGH WM 1987, 1501; NJW 1991, 1292 = WM 1991, 464; BGHZ 119, 392 = NJW 1993, 385).
  • BGH, 10.05.1990 - I ZR 234/88

    Ausgleichsanspruch des Unterfrachtführers; Verjährung der Ansprüche des

    Zwar findet, soweit die CMR nicht gilt, ergänzend nationales Recht Anwendung, hier deutsches Recht, da die Klägerin ihre Regreßansprüche auf Normen des deutschen Rechts gestützt und die Beklagte - auch in der Revisionsinstanz - rügelos zur Anwendung deutschen Rechts verhandelt hat, so daß zumindest von einer durch das Prozeßverhalten der Parteien stillschweigend getroffenen Rechtswahl auszugehen ist (vgl. BGH, Urt. v. 6.5.1955 - I ZR 195/53, WM 1955, 1588, 1589; BGHZ 40, 320, 323 ff.; BGH, Urt. v. 15.1.1986 - VIII ZR 6/85, NJW-RR 1986, 456, 457; BGH, Urt. v. 30.9.1987 - IVa ZR 22/86, WM 1987, 1501, 1502).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 15.10.2015 - 5 Sa 181/15

    Kündigung wegen beabsichtigter Betriebsstilllegung - Massenentlassungsanzeige

    Auch wenn eine Willenserklärung ihrem Wortlaut nach eindeutig erscheint, ist das Gericht nicht gehindert, ihr einen anderen Sinn zu entnehmen, wenn sich aus einem äußeren, dem Erklärungsgegner erkennbaren Verhalten des Erklärenden ausreichende Anhaltspunkte dafür ergeben, dass er mit den gebrauchten Worten einen anderen Sinn verbunden hat als den, der sich aus dem üblichen Sprachgebrauch ergibt (so schon BGH 30.09.1987 - IVa ZR 22/86 - NJW-RR 1988, 159, mwN).
  • OLG Stuttgart, 25.11.2002 - 6 U 136/02

    Internationale Zuständigkeit: Klage des deutschen Verbrauchers aus der

    Dieser Wille kommt insbesondere dann zum Ausdruck, wenn sie die vom Landgericht bejahte Vereinbarung deutschen Rechts im Berufungsrechtszug übereinstimmend und rügelos hingenommen haben (BGH WM 1987, 1501; NJW 1991, 1292 = WM 1991, 464; BGHZ 119, 392 = NJW 1993, 185).
  • OLG Frankfurt, 31.01.1995 - 5 U 46/92

    Anwendung der Grundsätze über Verträge mit Schutzwirkung zugunsten Dritter können

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  • LSG Baden-Württemberg, 25.01.2023 - L 3 AL 985/22

    Insolvenzgeldanspruch - bestehendes Arbeitsverhältnis im Insolvenzgeldzeitraum -

    Die Feststellung, eine Erklärung sei eindeutig, kann somit die Auslegung nicht einschränken, sondern darf höchstens als abschließende Würdigung eines nicht nur den Wortlaut, sondern alle Umstände berücksichtigenden Auslegungsverfahrens verwendet werden (Staudinger/Reinhard Singer, 2012, BGB § 133 Rn. 9; Bundesgerichtshof [BGH], Urteil vom 22.10.2003 - VIII ZR 361/02, juris Rn. 33; BGH, Urteil vom 30.09.1987 - IVa ZR 22/86, juris Rn. 15; BGH, Urteil vom 26.10.1983 - IVa ZR 80/82, juris Rn. 13; BGH, Beschluss vom 09.04.1981 - IVa ZB 6/80, juris Rn. 10, 11).
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