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   BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 52/82   

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BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 52/82 (https://dejure.org/1983,1712)
BGH, Entscheidung vom 07.12.1983 - IVa ZR 52/82 (https://dejure.org/1983,1712)
BGH, Entscheidung vom 07. Dezember 1983 - IVa ZR 52/82 (https://dejure.org/1983,1712)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Grundsatz des Vorrangs des Vertragsinhalts gegenüber dem Inhalt der Vertragsüberschrift - Sittenwidrigkeit einer Provisionsvereinbarung im Rahmen eines Bauherrenmodells - Abgrenzung zwischen Maklervertrag und Garantievertrag - Auslegung eines im Rahmen eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Abgrenzung Maklervertrag / Garantievertrag, Maklerdienstleistungvertrag, erfolgsunabhängiges Honorar

Papierfundstellen

  • WM 1984, 240
  • BB 1984, 564
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 08.12.1982 - IVa ZR 94/81

    Testamentsauslegung bei Hoferbenbestimmung.

    Auszug aus BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 52/82
    Die Feststellung des Tatrichters, eine bestimmte schriftliche Urkunde sei ihrem Wortlaut nach eindeutig oder nicht eindeutig, unterliegt in vollem Umfang der Nachprüfung durch das Revisionsgericht (RGZ 82, 308, 316; 95, 125, 126; BGHZ 25, 318, 319; 32, 60, 63; 86, 41, 47) [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81].

    Der Richter ist, wie sich aus § 133 BGB ergibt, nicht gehindert, der Erklärung eine mit dem Wortlaut in Widerspruch stehende Auslegung zu geben, wenn sich aus den Umständen für den Erklärungsempfänger erkennbar ergibt, daß der Erklärende mit seinen Worten einen anderen Sinn verbunden hat als den, der sich aus dem allgemeinen Sprachgebrauch ergibt (BGHZ 71, 75, 77; 86, 41, 47 [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81]; BGH Urteile vom 4. Juni 1980 - V ZR 67/79 - WM 1980, 1171; vom 10. Juli 1981 - V ZR 51/80 - LM BGB § 1030 Nr. 1; vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 45/80 - LM BGB § 652 Nr. 70 Bl. 2; vom 11. November 1981 - IVa ZR 182/80 - LM BGB § 516 Nr. 15).

  • BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 180/76

    Globalzession

    Auszug aus BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 52/82
    Der Richter ist, wie sich aus § 133 BGB ergibt, nicht gehindert, der Erklärung eine mit dem Wortlaut in Widerspruch stehende Auslegung zu geben, wenn sich aus den Umständen für den Erklärungsempfänger erkennbar ergibt, daß der Erklärende mit seinen Worten einen anderen Sinn verbunden hat als den, der sich aus dem allgemeinen Sprachgebrauch ergibt (BGHZ 71, 75, 77; 86, 41, 47 [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81]; BGH Urteile vom 4. Juni 1980 - V ZR 67/79 - WM 1980, 1171; vom 10. Juli 1981 - V ZR 51/80 - LM BGB § 1030 Nr. 1; vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 45/80 - LM BGB § 652 Nr. 70 Bl. 2; vom 11. November 1981 - IVa ZR 182/80 - LM BGB § 516 Nr. 15).
  • BGH, 10.10.1957 - VII ZR 419/56

    Bestimmbarkeit der Bürgschaft

    Auszug aus BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 52/82
    Die Feststellung des Tatrichters, eine bestimmte schriftliche Urkunde sei ihrem Wortlaut nach eindeutig oder nicht eindeutig, unterliegt in vollem Umfang der Nachprüfung durch das Revisionsgericht (RGZ 82, 308, 316; 95, 125, 126; BGHZ 25, 318, 319; 32, 60, 63; 86, 41, 47) [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81].
  • BGH, 25.03.1964 - VIII ZR 280/62
    Auszug aus BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 52/82
    In einem solchen Fall, in dem der Vertragspartner bewußt den Treubruch des Bevollmächtigten ausnutzt, ist das durch den Treubruch zustandegekommene Rechtsgeschäft nach § 138 BGB nichtig (RGZ 130, 131, 142; 132, 134; 134, 43, 56, 136, 353, 356; RG DR 1939, 2155; Staudinger/Dilcher BGB 12. Aufl. § 138 Rdn. 54; § 167 Rdn. 100; Steffen in BGB - RG RK 12. Aufl. § 167 Rdn. 24; MK-Thiele § 164 Rdn. 113), Selbst in den Fällen, in denen es an einem bewußten Zusammenwirken zwischen dem Vertreter und seinem Verhandlungspartner zum Nachteil des Vertretenen fehlt, in denen aber der Verhandlungspartner den bewußten Vollmachtsmißbrauch hätte erkennen können, kann der Vertretene den Ansprüchen aus dem Vertrag den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung entgegensetzen (RGZ 75, 299; 134, 67, 71; 143, 196, 200; 145, 311, 314; 159, 363, 367; BGH Urteile vom 18.2.1960 - VII ZR 21/59 - WM 1960, 612; vom 25.3.1964 - VIII ZR 280/62 - JZ 1964, 420 - LM Höfeordnung § 14 Nr. 3; vom 28.2.1966 - VII ZR 125/65 - NJW 1966, 1911 [BGH 28.02.1966 - VII ZR 125/65]; vom 25.3.1968 - II ZR 208/64 - BGHZ 50, 112).
  • BGH, 18.11.1976 - VII ZR 150/75

    Rechtswirkungen des Handelns eines Baubetreuers

    Auszug aus BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 52/82
    Läßt sich der von den Parteien erstrebte Steuervorteil nur bei einer bestimmten Gestaltung der bürgerlichrechtlichen Rechtsverhältnisse erreichen, so geht der Wille der Parteien im Zweifel dahin, tatsächlich die Voraussetzungen für die Steuervergünstigung zu schaffen und nicht etwa bloß deren Vorhandensein den Finanzbehörden vorzutäuschen (vgl. BGHZ 67, 334, 338).
  • BGH, 04.06.1980 - V ZR 67/79
    Auszug aus BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 52/82
    Der Richter ist, wie sich aus § 133 BGB ergibt, nicht gehindert, der Erklärung eine mit dem Wortlaut in Widerspruch stehende Auslegung zu geben, wenn sich aus den Umständen für den Erklärungsempfänger erkennbar ergibt, daß der Erklärende mit seinen Worten einen anderen Sinn verbunden hat als den, der sich aus dem allgemeinen Sprachgebrauch ergibt (BGHZ 71, 75, 77; 86, 41, 47 [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81]; BGH Urteile vom 4. Juni 1980 - V ZR 67/79 - WM 1980, 1171; vom 10. Juli 1981 - V ZR 51/80 - LM BGB § 1030 Nr. 1; vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 45/80 - LM BGB § 652 Nr. 70 Bl. 2; vom 11. November 1981 - IVa ZR 182/80 - LM BGB § 516 Nr. 15).
  • RG, 27.05.1913 - II 625/12

    Knebelvertrag; Verstoß gegen die guten Sitten

    Auszug aus BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 52/82
    Die Feststellung des Tatrichters, eine bestimmte schriftliche Urkunde sei ihrem Wortlaut nach eindeutig oder nicht eindeutig, unterliegt in vollem Umfang der Nachprüfung durch das Revisionsgericht (RGZ 82, 308, 316; 95, 125, 126; BGHZ 25, 318, 319; 32, 60, 63; 86, 41, 47) [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81].
  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 45/80

    Erwerb von Eigentumswohnungen nach dem "Kölner Modell" - Entlastung von den

    Auszug aus BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 52/82
    Der Richter ist, wie sich aus § 133 BGB ergibt, nicht gehindert, der Erklärung eine mit dem Wortlaut in Widerspruch stehende Auslegung zu geben, wenn sich aus den Umständen für den Erklärungsempfänger erkennbar ergibt, daß der Erklärende mit seinen Worten einen anderen Sinn verbunden hat als den, der sich aus dem allgemeinen Sprachgebrauch ergibt (BGHZ 71, 75, 77; 86, 41, 47 [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81]; BGH Urteile vom 4. Juni 1980 - V ZR 67/79 - WM 1980, 1171; vom 10. Juli 1981 - V ZR 51/80 - LM BGB § 1030 Nr. 1; vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 45/80 - LM BGB § 652 Nr. 70 Bl. 2; vom 11. November 1981 - IVa ZR 182/80 - LM BGB § 516 Nr. 15).
  • RG, 15.02.1911 - V 110/10

    Testamentsvollstrecker; Mißbrauch des Amtes

    Auszug aus BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 52/82
    In einem solchen Fall, in dem der Vertragspartner bewußt den Treubruch des Bevollmächtigten ausnutzt, ist das durch den Treubruch zustandegekommene Rechtsgeschäft nach § 138 BGB nichtig (RGZ 130, 131, 142; 132, 134; 134, 43, 56, 136, 353, 356; RG DR 1939, 2155; Staudinger/Dilcher BGB 12. Aufl. § 138 Rdn. 54; § 167 Rdn. 100; Steffen in BGB - RG RK 12. Aufl. § 167 Rdn. 24; MK-Thiele § 164 Rdn. 113), Selbst in den Fällen, in denen es an einem bewußten Zusammenwirken zwischen dem Vertreter und seinem Verhandlungspartner zum Nachteil des Vertretenen fehlt, in denen aber der Verhandlungspartner den bewußten Vollmachtsmißbrauch hätte erkennen können, kann der Vertretene den Ansprüchen aus dem Vertrag den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung entgegensetzen (RGZ 75, 299; 134, 67, 71; 143, 196, 200; 145, 311, 314; 159, 363, 367; BGH Urteile vom 18.2.1960 - VII ZR 21/59 - WM 1960, 612; vom 25.3.1964 - VIII ZR 280/62 - JZ 1964, 420 - LM Höfeordnung § 14 Nr. 3; vom 28.2.1966 - VII ZR 125/65 - NJW 1966, 1911 [BGH 28.02.1966 - VII ZR 125/65]; vom 25.3.1968 - II ZR 208/64 - BGHZ 50, 112).
  • BGH, 28.02.1966 - VII ZR 125/65

    Schutz des Vertretenen vor dem Mißbrauch der Vertretungsmacht

    Auszug aus BGH, 07.12.1983 - IVa ZR 52/82
    In einem solchen Fall, in dem der Vertragspartner bewußt den Treubruch des Bevollmächtigten ausnutzt, ist das durch den Treubruch zustandegekommene Rechtsgeschäft nach § 138 BGB nichtig (RGZ 130, 131, 142; 132, 134; 134, 43, 56, 136, 353, 356; RG DR 1939, 2155; Staudinger/Dilcher BGB 12. Aufl. § 138 Rdn. 54; § 167 Rdn. 100; Steffen in BGB - RG RK 12. Aufl. § 167 Rdn. 24; MK-Thiele § 164 Rdn. 113), Selbst in den Fällen, in denen es an einem bewußten Zusammenwirken zwischen dem Vertreter und seinem Verhandlungspartner zum Nachteil des Vertretenen fehlt, in denen aber der Verhandlungspartner den bewußten Vollmachtsmißbrauch hätte erkennen können, kann der Vertretene den Ansprüchen aus dem Vertrag den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung entgegensetzen (RGZ 75, 299; 134, 67, 71; 143, 196, 200; 145, 311, 314; 159, 363, 367; BGH Urteile vom 18.2.1960 - VII ZR 21/59 - WM 1960, 612; vom 25.3.1964 - VIII ZR 280/62 - JZ 1964, 420 - LM Höfeordnung § 14 Nr. 3; vom 28.2.1966 - VII ZR 125/65 - NJW 1966, 1911 [BGH 28.02.1966 - VII ZR 125/65]; vom 25.3.1968 - II ZR 208/64 - BGHZ 50, 112).
  • BGH, 10.02.1960 - V ZR 39/58

    Haftung des Erben eines Handelsgeschäftes für vor dem Erbfall begründete

  • BGH, 18.02.1960 - VII ZR 21/59

    Anforderungen an die Genehmigung des Vertreterhandelns

  • BAG, 03.08.1961 - 2 AZR 117/60

    Prozeßbeendender Vergleich über befristete Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses

  • BGH, 10.07.1981 - V ZR 51/80

    Einräumen eines Nießbrauchsrechts bei Grundstücksübertragung auf die Kinder -

  • BGH, 11.11.1981 - IVa ZR 182/80

    Begriff der Schenkung - Belohnung

  • BGH, 25.03.1968 - II ZR 208/64

    Berufung des Dritten auf die Unbeschränkbarkeit des Umfangs der Prokura;

  • RG, 10.03.1919 - VI 331/18

    Auslegung einer Bürgschaftsurkunde entgegen ihrem Wortlaut

  • RG, 02.03.1939 - IV 240/38

    1. Kann die Frau, wenn die Eheleute im Güterstande der allgemeinen

  • RG, 17.01.1934 - V 314/33

    1. Von welchen Grundsätzen ist bei der Auslegung einer Vollmachtsurkunde

  • RG, 05.11.1934 - VI 180/34

    1. Kann aus einem Vertrage, den der gesetzliche Vertreter einer juristischen

  • RG, 20.10.1930 - VI 763/29

    Über die Pflichten des Testamentsvollstreckers.

  • RG, 29.10.1931 - VI 231/31

    1. Zur Frage der Gültigkeit von Verträgen, die durch Bestechung von Angestellten

  • RG, 14.10.1931 - I 10/31

    1. Nach welchem örtlichen Recht ist die Vertretungsmacht eines ausländischen

  • BGH, 28.07.2005 - III ZR 290/04

    Pflichten des Geschäftsbesorgers; Offenbarung einer Innenprovision

    Er hat damit in einer Angelegenheit, die für einen Verbraucher regelmäßig von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung ist, gewissenhaft allein dessen Interessen zu vertreten (vgl. BGHZ 102, 220, 225; BGH, Urteil vom 7. Dezember 1983 - IVa ZR 52/82 - BB 1984, 564, 565).
  • BGH, 30.06.1994 - VII ZR 116/93

    Rechte und Pflichten eines Baubetreuers

    Erfahrungsgemäß gehört der Baubetreuungsvertrag bei einem Bauherrenmodell zu einem in sich abgestimmten Vertragswerk, auf dessen Inhalt die Bauherren regelmäßig keinen Einfluß haben (vgl. BGH, Urteil vom 7. Dezember 1983 - IVa ZR 52/82 = WM 1984, 240, 242; Ulmer/Brandner/Hensen aaO. § 1 AGBG Rdn. 27a; Schäfer in: v. Westphalen, Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke (1993) Bauherrenmodell Rdn. 23; Bartsch NJW 1986, 28, 30; Wagner BB 1984, 1757, 1759).
  • BGH, 29.03.2000 - VIII ZR 81/99

    Kenntnisstand bei Auslegung eines beurkundungsbedürftigen Rechtsgeschäfts

    Sowohl für den Inhalt der vom Vertreter abgegebenen Erklärung (BGH, Urteil vom 7. Dezember 1983 - IVa ZR 52/82, WM 1984, 240 = BB 1984, 564) als auch für den Inhalt der vom Vertreter empfangenen Erklärung (BGHZ 82, 219, 222) kommt es entscheidend auf die Willensrichtung und das Verständnis des Vertreters an.
  • BGH, 20.03.1985 - IVa ZR 223/83

    Begriff des Verwendens von AGB; Formularmäßige Vereinbarung eines

    Arbeiten der Treuhänder eines Bauherren und der Bauträger das Formular gemeinsam aus und legen es dann den Verträgen, die der Treuhänder im Namen der am Bauvorhaben beteiligten Bauherren mit dem Bauträger schließt, zugrunde, so liegt der Tatbestand des § 1 Abs. 1 Satz 1 AGBG nicht vor; denn die Vorschrift setzt voraus, daß die im Formularvertrag enthaltenen Bedingungen von einer Seite einseitig dem anderen Vertragspartner auferlegt worden sind (Senatsurteil vom 7. Dezember 1983 unter III 2 - IVa ZR 52/82 = WM 1984, 240 = BB 1984, 564).

    In dem dem Senatsurteil vom 7. Dezember 1983 (IVa ZR 52/82 = WM 1984, 240 = BB 1984, 564) zugrundeliegenden Fall eines Finanzierungsvermittlungsvertrages hatte sich der Bauherr unwiderruflich verpflichtet, die nachgewiesenen Finanzierungsmittel anzunehmen.

  • OLG Köln, 27.04.2006 - 8 U 90/03

    Fehlendes Verschulden des Abwicklungsbeauftragten bei unterlassener Aufklärung

    Zwar hat der Treuhänder gemäß der Entscheidung BGH WM 1988, 54, die Interessen des Treugebers gewissenhaft zu wahren (so z.B. schon BGH BB 1984, 564, 565); zu seinen vorvertraglichen und vertraglichen Pflichten sollten auch Beratung und Unterrichtung des Bauherrn gehören.
  • BGH, 18.05.1988 - IVa ZR 59/87

    Mißbrauch der Vertretungsmacht

    Darauf, daß der Beklagte nicht substantiiert vorgetragen und unter Beweis gestellt hat, daß S. und der Zedent vorsätzlich zum Nachteil des Beklagten zusammengewirkt haben, kommt es danach nicht an (vgl. dazu Senatsurteil vom 7. Dezember 1983 - IVa ZR 52/82 - BB 1984, 564/565 m.w.N.).
  • BGH, 17.04.1991 - IV ZR 112/90

    Rechtliche Einordnung eines Baubetreuungsvertrages; Bemessung des Entgelts nach

    Insbesondere dann, wenn ein Bauherr sich verpflichtet, vom Betreuer beschaffte Finanzierungsmittel anzunehmen, also wenn er eine Abnahmeverpflichtung übernimmt, liegt die Anwendbarkeit des Maklerrechts fern (Senatsurteil vom 7. Dezember 1983 - IVa ZR 52/82 - WM 1984, 240).In einem solchen Fall können vielmehr die werk- oder dienstvertraglichen Elemente so überwiegen, daß der gesamte Vertrag - oder ein abtrennbarer Teil davon - dem Recht des Werkvertrages oder des Dienstvertrages zu unterstellen ist (vgl. auch dazu Senatsurteil vom 21. Oktober 1987 - IVa ZR 103/86 - NJW 1988, 967 unter I 1).
  • BGH, 19.11.1987 - VII ZR 39/87

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

    Er darf mit den einzelnen Unternehmen keine vergütungspflichtigen Dienstleistungen vereinbaren, die zur Erreichung des Vertragszwecks des Bauherrenmodells, also zur Erzielung des erstrebten steuerlichen Erfolgs und der Erstellung des Bauvorhabens nicht erforderlich sind und an denen die Bauherren auch sonst kein vernünftiges Interesse haben können (BGH, Urt. v. 7. Dezember 1983 - IV a ZR 52/82 = BB 1984, 564, 565 = WM 1984, 240, 242).
  • LG Heidelberg, 01.08.2014 - 1 O 29/14

    Berechnung der Höhe eines Geldvermächtnisses: Abzug der den Erben treffenden

    Dies wird in der Rechtsprechung zum Teil damit begründet, dass § 166 Abs. 1 BGB auch auf gesetzliche Amtswalter Anwendung findet (RG WarnR 1918 Nr. 224, zitiert nach Staudinger, BGB, § 166 Rn. 3 - 7), zum Teil damit, dass der gesetzliche Verwalter für die Dauer seiner Bestellung selbst als Vertragspartei auftritt (BGH BB 1984, 564, 565, zitiert nach BeckOK BGB § 166 Rn. 6).
  • OLG Bamberg, 16.02.2015 - 4 U 72/14

    - Bankenhaftung beim vollfinanzierten Erwerb einer Immobilie im Bauträger- und

    Hierzu heißt es in BGH WM 1984, 240 bei Rn.41:.
  • LG Berlin, 18.11.2021 - 67 S 110/21

    Rückgabe der Mietwohnung: Auslegung eines Räumungsvergleichs; Entfernung des

  • OLG Köln, 06.09.2006 - 13 U 141/05
  • OLG Düsseldorf, 06.07.2006 - 5 U 89/05

    Erstellung eines Bauwerkes zum Pauschalpreis - Zur Abrechnung von

  • BFH, 17.05.1984 - V R 118/82

    Einschaltung eines Zwischenmieters beim Mietkauf-Modell ist Gestaltungsmissbrauch

  • OLG München, 10.08.2001 - 21 U 5224/00

    Haftung des Treuhänders im geschlossenen Immobilienfond

  • OLG Köln, 06.09.2006 - 13 U 99/05
  • OLG Hamburg, 31.07.1985 - 5 U 133/84

    Provision aus Finanzierungsvermittlungsvertrag ; Finanzierungsvermittler als

  • BGH, 05.12.1990 - IV ZR 194/89

    Maklertätigkeit durch Nachweis oder Vermittlung als tatbestandliche Voraussetzung

  • OLG Düsseldorf, 13.03.2008 - 6 U 15/07

    Zu den Anwendungsvoraussetzungen für die Vermutung aufklärungsrichtigen

  • BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 22/86

    Klage auf Ersatz von Aufwendungen - Fehlende Vollmacht zur Ausführung des

  • OLG München, 09.12.1983 - 18 U 3058/83
  • BGH, 05.11.1986 - VIII ZR 276/85

    Auslegung der Erklärung des Käufers, der Verkäufer könne mit dem Kaufgegenstand

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