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   BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 97/85   

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https://dejure.org/1986,2655
BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 97/85 (https://dejure.org/1986,2655)
BGH, Entscheidung vom 23.04.1986 - IVa ZR 97/85 (https://dejure.org/1986,2655)
BGH, Entscheidung vom 23. April 1986 - IVa ZR 97/85 (https://dejure.org/1986,2655)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 2
  • DNotZ 1987, 115
  • FamRZ 1986, 980
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 14.12.1967 - II ZR 30/67

    Gesellschafterversammlung

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 97/85
    Er wird dadurch aber nicht selbst Partei oder Rechtsmittelkläger; vielmehr gilt das Rechtsmittel nach den Grundsätzen der §§ 66, 67 ZPO als für die unterstützte Partei eingelegt (BGHZ 49, 183, 196).

    Die Kosten des von einem unselbständigen Nebenintervenienten eingelegten erfolglosen Rechtsmittels sind vielmehr, wenn die unterstützte Hauptpartei am Rechtsmittelverfahren teilgenommen hat, dieser selbst aufzuerlegen (BGHZ 49, 184, 195) [BGH 14.12.1967 - II ZR 30/67].

  • BGH, 05.07.1972 - IV ZR 125/70

    Vermögensübertragungsvertrag nach Erbvertrag - § 2287 BGB,

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 97/85
    Die vom Bundesgerichtshof seit BGHZ 59, 343 in ständiger Rechtsprechung verwendete Formel vom lebzeitigen Eigeninteresse dient der Abgrenzung derjenigen Verfügungen des erbvertraglich oder durch gemeinschaftliches Testament gebundenen Erblassers, die der Vertrags- oder Schlußerbe hinnehmen muß, von solchen, die einen Bereicherungsanspruch gemäß § 2287 BGB auslösen.

    Diese Grenze verläuft dort, wo der Erblasser das ihm verbliebene Recht zu lebzeitigen Verfügungen (§ 2286 BGB) mißbraucht (BGHZ 59, 343, 350; 77, 264, 266; 82, 274, 282; 83, 44, 45, 51) [BGH 27.01.1982 - IVa ZR 240/80].

  • BGH, 26.11.1975 - IV ZR 138/74

    Zuwendung auf den Todesfall

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 97/85
    Die Beweislast hat nach den in BGHZ 66, 8 entwickelten Grundsätzen insoweit der Kläger zu tragen.
  • BGH, 12.06.1980 - IVa ZR 5/80

    Beauftragung des Berichterstatters mit der Durchführung einer Beweisaufnahme

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 97/85
    Diese Grenze verläuft dort, wo der Erblasser das ihm verbliebene Recht zu lebzeitigen Verfügungen (§ 2286 BGB) mißbraucht (BGHZ 59, 343, 350; 77, 264, 266; 82, 274, 282; 83, 44, 45, 51) [BGH 27.01.1982 - IVa ZR 240/80].
  • BGH, 23.09.1981 - IVa ZR 185/80

    Lebzeitige Verfügungen des durch gemeinschaftliches Testament gebundenen

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 97/85
    Diese Grenze verläuft dort, wo der Erblasser das ihm verbliebene Recht zu lebzeitigen Verfügungen (§ 2286 BGB) mißbraucht (BGHZ 59, 343, 350; 77, 264, 266; 82, 274, 282; 83, 44, 45, 51) [BGH 27.01.1982 - IVa ZR 240/80].
  • BGH, 27.01.1982 - IVa ZR 240/80

    Schutz des Vertragserben

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 97/85
    Diese Grenze verläuft dort, wo der Erblasser das ihm verbliebene Recht zu lebzeitigen Verfügungen (§ 2286 BGB) mißbraucht (BGHZ 59, 343, 350; 77, 264, 266; 82, 274, 282; 83, 44, 45, 51) [BGH 27.01.1982 - IVa ZR 240/80].
  • BGH, 26.03.1982 - V ZR 87/81

    Vorliegen einer Berufung bei Einlegung einer Berufung der Hauptpartei selbst und

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 97/85
    Daher handelt es sich, wenn sowohl der Streithelfer als auch die unterstützte Partei Berufung einlegen, nicht um zwei verschiedene Rechtsmittel, sondern um ein einziges (nämlich um dasjenige der Hauptpartei), über das nur einmal entschieden werden kann (BGH, Urteil vom 26.03.1982 - V ZR 87/81 - NJW 1982, 2069; Beschluß vom 20.03.1985 - IVa ZB 1/85 - VersR 1985, 551; Beschluß vom 27.06.1985 - III ZB 12/85 - VersR 1985, 1088).
  • BGH, 20.03.1985 - IVa ZB 1/85

    Folgen der Berufung eines Streithelfers - Selbständigkeit der Berufung eines

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 97/85
    Daher handelt es sich, wenn sowohl der Streithelfer als auch die unterstützte Partei Berufung einlegen, nicht um zwei verschiedene Rechtsmittel, sondern um ein einziges (nämlich um dasjenige der Hauptpartei), über das nur einmal entschieden werden kann (BGH, Urteil vom 26.03.1982 - V ZR 87/81 - NJW 1982, 2069; Beschluß vom 20.03.1985 - IVa ZB 1/85 - VersR 1985, 551; Beschluß vom 27.06.1985 - III ZB 12/85 - VersR 1985, 1088).
  • BGH, 27.06.1985 - III ZB 12/85

    Bindung eines Streithelfers an die für die Hauptparteien maßgeblichen

    Auszug aus BGH, 23.04.1986 - IVa ZR 97/85
    Daher handelt es sich, wenn sowohl der Streithelfer als auch die unterstützte Partei Berufung einlegen, nicht um zwei verschiedene Rechtsmittel, sondern um ein einziges (nämlich um dasjenige der Hauptpartei), über das nur einmal entschieden werden kann (BGH, Urteil vom 26.03.1982 - V ZR 87/81 - NJW 1982, 2069; Beschluß vom 20.03.1985 - IVa ZB 1/85 - VersR 1985, 551; Beschluß vom 27.06.1985 - III ZB 12/85 - VersR 1985, 1088).
  • BGH, 26.10.2011 - IV ZR 72/11

    Schenkung zum Nachteil des Vertragserben: Lebzeitiges Eigeninteresse des

    Ein solcher Missbrauch liegt nicht vor, wenn der Erblasser ein lebzeitiges Eigeninteresse an der von ihm vorgenommenen Schenkung hatte (Senat aaO; ferner Senatsurteile vom 23. April 1986  IVa ZR 97/85, FamRZ 1986, 980 unter III 3; vom 23. September 1981  IVa ZR 185/80, BGHZ 82, 274, 282; vom 26. November 1975 aaO).
  • BGH, 29.06.2005 - IV ZR 56/04

    Wirksamkeit beeinträchtigende Verfügungen; Begriff des lebzeitigen

    a) Auch ohne ein lebzeitiges Eigeninteresse des Erblassers muß dessen Zuwendung nicht in jedem Fall mißbräuchlich sein, etwa wenn er eine Schenkung in dem Bestreben vornimmt, auf diesem Wege gerade den Vorteil des Vertragserben wahrzunehmen und dessen Versorgung sicherzustellen (BGH, Urteil vom 23. April 1986 - IVa ZR 97/85 - NJW-RR 1987, 2 unter III 3).
  • BGH, 11.06.1986 - IVa ZR 248/84

    Vorbehaltsklausel in einem Ehegattenerbvertrag

    Das ist bei der Revision nicht anders als bei der Berufung (Senatsurteil vom 23.4.1986 - IVa ZR 97/85 - m.w.N.).
  • BGH, 21.05.1986 - IVa ZR 171/84

    Schenkung im Sinne von § 516 Bürgerliches Gesetzbuch als Voraussetzung für einen

    Ein solcher Mißbrauch liegt nicht vor, wenn der Erblasser ein lebzeitiges Eigeninteresse an der von ihm vorgenommenen Schenkung hatte, kann aber auch sonst ausgeschlossen sein ( Senatsurteil vom 23.4.1986 - IVa ZR 97/85 -).
  • OLG Oldenburg, 26.10.1993 - 5 U 60/93

    Schenkung, Unentgeltlichkeit, Verfügungsmacht, lebzeitige, Mißbrauch,

    Das geschah auch in der mit der Absicht, den Beklagten zu begünstigen, einhergehenden Absicht, die Klägerin zu benachteiligen, wodurch die Erblasserin das ihr verbliebene Recht zu lebzeitigen Verfügungen, § 2286 BGB, mißbraucht hat (vgl. grundlegend dazu BGHZ 59, 343 ff; 82, 274 ff; BGH NJW-RR 87, 2 f; BGHZ 116, 167 ff).
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