Rechtsprechung
   BGH, 12.06.1985 - IVb ZR 23/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,18143
BGH, 12.06.1985 - IVb ZR 23/85 (https://dejure.org/1985,18143)
BGH, Entscheidung vom 12.06.1985 - IVb ZR 23/85 (https://dejure.org/1985,18143)
BGH, Entscheidung vom 12. Juni 1985 - IVb ZR 23/85 (https://dejure.org/1985,18143)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1985,18143) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 09.12.1976 - II ZB 10/76

    Versagung des Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Verwechslung

    Auszug aus BGH, 12.06.1985 - IVb ZR 23/85
    Wird das Empfangsbekenntnis vorher zurückgegeben, ist der Rechtsanwalt allerdings zu ganz besonderer Sorgfaltspflicht verpflichtet (Festhaltung BGH, 1976-12-09, II ZB 10/76, VersR 1977, 424; Festhaltung BGH, 1980-11-04, VI ZB 14/80, VersR 1981, 136).
  • BGH, 04.11.1980 - VI ZB 14/80

    Einer Prozesspartei zurechenbares Verschulden ihres Prozessbevollmächtigten -

    Auszug aus BGH, 12.06.1985 - IVb ZR 23/85
    Wird das Empfangsbekenntnis vorher zurückgegeben, ist der Rechtsanwalt allerdings zu ganz besonderer Sorgfaltspflicht verpflichtet (Festhaltung BGH, 1976-12-09, II ZB 10/76, VersR 1977, 424; Festhaltung BGH, 1980-11-04, VI ZB 14/80, VersR 1981, 136).
  • BGH, 13.02.2003 - V ZR 422/02

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Vollzug des Empfangsbekenntnisses über eine

    a) Ein Rechtsanwalt darf das Empfangsbekenntnis über eine Urteilszustellung erst unterzeichnen und zurückgeben, wenn neben dem Zustellungsdatum (vgl. hierzu BGH, Beschl. v. 26. März 1996, VI ZB 1, 2/96, NJW 1996, 1900, 1901; Beschl. v. 2. Juni 1999, XII ZB 63/99, NJW-RR 1999, 1585, 1586; Beschl. v. 17. September 2002, VI ZR 419/01, NJW 2002, 3782) auch die Eintragung des Fristendes in den Fristenkalender und in die Handakten sichergestellt ist (BGH, Beschl. v. 12. Juni 1985, IVb ZR 23/85, VersR 1985, 962, 963).

    Entschließt sich ein Rechtsanwalt aber, das Empfangsbekenntnis vor vollständiger Fristensicherung zurückzugeben, so trifft ihn eine besondere Sorgfaltspflicht (BGH, Beschl. v. 12. Juni 1985, aaO).

    Um ihr gerecht zu werden, genügen allgemeine Weisungen des Rechtsanwalts an sein Personal grundsätzlich nicht (BGH, Beschl. v. 12. Juni 1985, aaO).

    In Ausnahmefällen kann zwar auch eine allgemeine Weisung genügen, dies setzt aber voraus, daß sich der Rechtsanwalt nicht lediglich auf deren Einhaltung verläßt, sondern daneben noch Vorkehrungen trifft, um die notwendigen Maßnahmen zur Fristensicherung noch persönlich veranlassen zu können (vgl. BGH, Beschl. v. 12. Juni 1985, aaO).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht