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   BGH, 25.11.1987 - IVb ZR 96/86   

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BGH, 25.11.1987 - IVb ZR 96/86 (https://dejure.org/1987,906)
BGH, Entscheidung vom 25.11.1987 - IVb ZR 96/86 (https://dejure.org/1987,906)
BGH, Entscheidung vom 25. November 1987 - IVb ZR 96/86 (https://dejure.org/1987,906)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Herabsetzung einer im Prozessvergleich vereinbarten Unterhaltsleistung - Anspruch auf Auskunftserteilung gegenüber dem Unterhaltsverpflichteten - Anforderungen an die Rückgabe des Vollstreckungstitels

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242, § 826, §§ 1569 ff., 1580
    Rechte des Unterhaltsberechtigten bei Wegfall der Gründe für eine einvernehmliche Herabsetzung des Barunterhalts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 1965
  • NJW-RR 1988, 967 (Ls.)
  • MDR 1988, 390
  • FamRZ 1988, 270
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 19.05.1982 - IVb ZR 705/80

    Bindungswirkung einer während der Trennung abgeschlossenen Vereinbarung über den

    Auszug aus BGH, 25.11.1987 - IVb ZR 96/86
    Falls der Gläubiger die Zwangsvollstreckung aus dem Prozeßvergleich im früheren Umfang weiter betreibt, hat der Schuldner lediglich die Möglichkeit, im Wege der Klage nach §§ 795, 767 ZPO dagegen vorzugehen (vgl. Senatsurteil vom 19. Mai 1982 - IVb ZR 705/80 - FamRZ 1982, 782, 783 f. m.w.N.).
  • BGH, 23.04.1986 - IVb ZR 29/85

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung des Unterhaltsverpflichteten durch

    Auszug aus BGH, 25.11.1987 - IVb ZR 96/86
    Das Berufungsgericht ist zutreffend von den Grundsätzen ausgegangen, die der Senat im Urteil vom 19. Februar 1986 (IVb ZR 71/84 - FamRZ 1986, 450, 451 = NJW 1986, 1751) zu den Voraussetzungen einer Auskunftspflicht unter geschiedenen Ehegatten dargelegt und im Urteil vom 23. April 1986 (IVb ZR 29/85 - FamRZ 1986, 794, 796 = NJW 1986, 2047) bestätigt hat.
  • BGH, 29.01.1986 - IVb ARZ 56/85

    Antrag wegen Hausratsauseinandersetzung - Zuständigkeit eines Gerichts bei

    Auszug aus BGH, 25.11.1987 - IVb ZR 96/86
    In subjektiver Hinsicht erfordert der Tatbestand des § 826 BGB zwar nicht das Bewußtsein, sich sittenwidrig zu verhalten; es genügt grundsätzlich, daß der Handelnde (bzw. Unterlassende) die Tatumstände des Falles gekannt hat, die sein Verhalten objektiv als Verstoß gegen die guten Sitten erscheinen lassen (vgl. Senatsurteil vom 19. Februar 1986 - aaO FamRZ 1986, S. 454 m.w.N.).
  • BGH, 19.02.1986 - IVb ZR 71/84

    Schadensersatzhaftung - Schadensersatzanspruch - Sittenwidrigkeit - Unrichtiger

    Auszug aus BGH, 25.11.1987 - IVb ZR 96/86
    Das Berufungsgericht ist zutreffend von den Grundsätzen ausgegangen, die der Senat im Urteil vom 19. Februar 1986 (IVb ZR 71/84 - FamRZ 1986, 450, 451 = NJW 1986, 1751) zu den Voraussetzungen einer Auskunftspflicht unter geschiedenen Ehegatten dargelegt und im Urteil vom 23. April 1986 (IVb ZR 29/85 - FamRZ 1986, 794, 796 = NJW 1986, 2047) bestätigt hat.
  • BGH, 13.09.2004 - II ZR 276/02

    Begriff des Repräsentanten einer ausländischen Investmentgesellschaft; Haftung

    Aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden und von den Parteien in der Revisionsinstanz auch nicht angegriffen sind die im einzelnen näher ausgeführten Feststellungen des Berufungsgerichts zur Sittenwidrigkeit der maßgeblichen Beteiligung der Beklagten zu 2 und 3 an dem objektiv unzulässigen Vertriebssystem der Beklagten zu 1. Für den subjektiven Tatbestand der Sittenwidrigkeit genügt die Kenntnis der tatsächlichen Umstände, die das Sittenwidrigkeitsurteil begründen (vgl. Sen.Urt. v. 26. März 1962 - II ZR 151/60, NJW 1962, 1099, 1101; BGH, Urt. v. 25. November 1987 - IVb ZR 96/86, NJW 1988, 1965, 1967).
  • BGH, 29.01.1997 - XII ZR 257/95

    Verschweigen höherer Einkünfte des Unterhaltsberechtigten kann zum Verlust des

    Im vorliegenden Fall hat deshalb das Berufungsgericht zu Recht angenommen, daß die Beklagte aufgrund des Vergleichs vom 6. Oktober 1989 verpflichtet war, dem Kläger einen deutlich über 600 DM liegenden monatlichen Nettoverdienst ungefragt mitzuteilen, es handelte sich dabei um eine durch Ziff. 3 begründete vertragliche Nebenpflicht (zur entsprechenden Verpflichtung des Unterhaltsschuldners vgl. Senatsurteil vom 25. November 1987 - IVb ZR 96/86 - FamRZ 1988, 270, 271 f.).
  • OLG Karlsruhe, 12.03.2004 - 16 UF 186/01

    Kindesunterhalt: Schadensersatzanspruch gegen den die Verbesserung seiner

    Erkennt ein Unterhaltsschuldner, dass durch verbesserte Einkommensverhältnisse ein rechtskräftiger Unterhaltstitel unrichtig geworden ist, so besteht ein Schadensersatzanspruch nach § 826 BGB , wenn der Unterhaltsschuldner die Verbesserung der Einkommensverhältnisse verschweigt und darin eine vorsätzliche, in besonderem Maße unredliche (sittenwidrige) Ausnützung dieser Situation zu bejahen ist (vgl. BGH NJW 1988, 1965 ; s.a. OLG Karlsruhe, NJW-RR 2004, 145 zur Aufklärungspflicht des Unterhaltsgläubigers).

    Sein Verhalten erfüllt daher den Tatbestand des § 826 BGB , da er durch sein Verschweigen die Klägerin Ziffer 4 daran hinderte, die berechtigten Unterhaltsansprüche der Kläger Ziffer 1 bis 3 geltend zu machen (vgl. hierzu BGH FamRZ 1988, 270, 272 f.).

  • OLG Karlsruhe, 22.04.2003 - 16 WF 190/02

    Unterhaltsrecht: Schadensersatzanspruch des Unterhaltsschuldners bei

    Geht es, wie hier, um den Bestand eines Unterhaltsvergleichs, sind wesentliche Änderungen der Einkommensverhältnisse jedenfalls dann unaufgefordert zu offenbaren, wenn das Schweigen über eine günstige, für den Unterhaltsanspruch ersichtlich grundlegende Änderung der wirtschaftlichen Verhältnisse evident unredlich erscheint (vgl. etwa - für den Unterhaltsschuldner und wie hier für den Unterhaltsvergleich - BGH Urteil vom 25. November 1987 - IV b ZR 96/86 - FamRZ 1988, 271 m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 27.07.2001 - 17 WF 240/01

    Anrechnung von Kindergeld - Ausnahmeregelung - Verfassungsmäßigkeit

    Kindergeld zählte unterhaltsrechtlich nicht zum Einkommen und zwar weder auf Seiten des barunterhaltspflichtigen familienfernen Elternteils noch auf Seiten des betreuenden Elternteils ( BGH FamRZ 1978, 177; 1985, 33, 34, 1987, 647; 1988, 270; 1988, 607).
  • OLG Bamberg, 28.10.1993 - 2 UF 17/93

    Zur Pflicht des Unterhaltsschuldners zur ungefragten Offenbarung der Änderungen

    Wie der Bundesgerichtshof in einem Urteil vom 19.2.1986 (NJW 1986, 1751 ff.) ausgeführt und in weiteren Urteilen vom 23.4.1986 (NJW 1986, 2047 ff.) und vom 25.11.1987 (FamRZ 1988, 270 ff.) bestätigt hat, kommt als Ausprägung des Grundsatzes von Treu und Glauben unter besonderen Umständen eine Verpflichtung zur ungefragten Information des anderen Beteiligten eines Unterhaltsrechtsverhältnisses in Betracht.

    Es genügt viel mehr die Kenntnis aller maßgeblichen Tatumstände, die das Verhalten objektiv als Verstoß gegen die guten Sitten erscheinen lassen (u.a. BGH, FamRZ 1988, 270 f., 272).

  • OLG Koblenz, 09.01.1997 - 11 UF 161/96

    Berechnung der Höhe des Unterhalts anhand der Düsseldorfer Tabelle;

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  • OLG Bremen, 09.02.1999 - 4 UF 121/98

    Unterhalt für die Vergangenheit; Intention des Gesetzgebers bei § 1613 Abs. 2 Nr.

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG Karlsruhe, 04.03.2005 - 18 UF 231/03

    Unterhalt des minderjährigen Kindes: Verwirkungseinwand gegen Unterhaltsansprüche

    Insofern gilt für Unterhaltsrückstände nichts anderes als für andere in der Vergangenheit fällig gewordenen Ansprüche (ständige höchstrichterliche Rechtsprechung BGHZ 84, 280, 281; FamRZ 1988, 270 ff.; 2002, 1698 ff.; 2004, 531 ff.).
  • OLG Köln, 28.03.2001 - 27 UF 56/00

    Jugendamt als gesetzlicher Vertreter

    Hierbei handelt es sich um eine rechtlich zulässige vollstreckungsbeschränkende Vereinbarung (vgl. BGH NJW-RR 1990, 390, 391; FamRZ 1982, 782, 783 f.; 1988, 270, 271; OLG Karlsruhe FamRZ 1999, 311 = NJW-RR 1999, 941 = MDR 1998, 1433; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 59. Aufl. Grundz.
  • OLG Frankfurt, 01.04.2004 - 16 U 55/03

    Börsentermingeschäft: Reichweite der Aufklärungspflicht bei

  • OLG Hamm, 28.09.1993 - 1 UF 268/93

    Deliktische Schadensersatzpflicht; Bereicherungshaftung; Überhöhte

  • OLG Koblenz, 12.01.1989 - 11 WF 10/89

    Unterhaltsrechtsverhältnis; Benachrichtigungspflicht des Unterhaltsschuldners;

  • AG Weilburg, 11.02.1998 - 24 F 911/97

    Ersatzanspruch wegen Nichtanzeige einer Erwerbstätigkeit gegenüber dem

  • OLG Düsseldorf, 08.07.1988 - 3 UF 265/87
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Rechtsprechung
   BGH, 26.11.1987 - IVb ZR 96/86   

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BGH, 26.11.1987 - IVb ZR 96/86 (https://dejure.org/1987,8667)
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Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Unterhaltsgläubiger - Bedürftigkeit - Unterhaltsschuldner - Leistungsfähigkeit - Verbesserung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1988, 270
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   BGH, 04.11.1987 - IVb ZR 96/86   

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BGH, 04.11.1987 - IVb ZR 96/86 (https://dejure.org/1987,9319)
BGH, Entscheidung vom 04.11.1987 - IVb ZR 96/86 (https://dejure.org/1987,9319)
BGH, Entscheidung vom 04. November 1987 - IVb ZR 96/86 (https://dejure.org/1987,9319)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Erweiterung einer Anfechtung im Rahmen der vorgetragenen Revisionsgründe

Verfahrensgang

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