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   BFH, 17.07.2001 - IX R 50/98   

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BFH, 17.07.2001 - IX R 50/98 (https://dejure.org/2001,2002)
BFH, Entscheidung vom 17.07.2001 - IX R 50/98 (https://dejure.org/2001,2002)
BFH, Entscheidung vom 17. Juli 2001 - IX R 50/98 (https://dejure.org/2001,2002)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Personengesellschaft - Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen - Erhöhte Absetzungen - Inanspruchnahme des Gesellschafters - Ausscheiden eines Gesellschafters - Sanierung einer Gesellschaft - Anwachsung - Zurechnung von Herstellungskosten

  • Judicialis

    EStG § 7a Abs. 7; ; EStG § 7h Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG §§ 7a Abs. 7, 7h Abs. 1
    Abschreibung für Sanierungsaufwand

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 7 h, EStG § 7a Abs 7
    Anspruchsberechtigung; Bemessungsgrundlage; Gesellschafterwechsel; Personengesellschaft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 196, 124
  • NJW 2002, 534 (Ls.)
  • NZM 2001, 1044
  • BB 2001, 2102
  • BB 2001, 2409
  • DB 2001, 2121
  • BStBl II 2001, 760
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 13.07.1993 - VIII R 85/91

    Kein Erfüllen der Verbleibensvoraussetzung des § 7d EStG, soweit bei einer

    Auszug aus BFH, 17.07.2001 - IX R 50/98
    Von dieser Auffassung ist der Bundesfinanzhof (BFH) auch zu anderen erhöhten Absetzungen ausgegangen (so zu § 7d EStG a.F. BFH-Urteil vom 13. Juli 1993 VIII R 85/91, BFHE 172, 416, BStBl II 1994, 243; BFH-Urteil vom 24. März 1992 VIII R 48/90, BFHE 168, 521, BStBl II 1993, 93 zu § 6b EStG; zum Fall des Miteigentums vgl. Senatsurteil vom 13. Februar 1990 IX R 102/85, BFHE 160, 432, BStBl II 1990, 953 zu § 7b EStG).

    Die für erhöhte Absetzungen und Sonderabschreibungen im Einkommensteuergesetz allgemein geltende Vorschrift des § 7a Abs. 7 EStG schreibt bei mehreren Beteiligten überdies ausdrücklich eine getrennte Betrachtungsweise vor (vgl. BFH-Urteil in BFHE 172, 416, BStBl II 1994, 243; Bordewin in Bordewin/ Brandt, Einkommensteuergesetz, § 7a Rz. 70; Kleeberg, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, Einkommensteuergesetz, § 7h Rdnr. A 9).

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus BFH, 17.07.2001 - IX R 50/98
    Der Gesetzgeber ist in seiner Entscheidung frei, innerhalb anderer gesetzlicher Systeme von seiner Grundentscheidung im Einkommensteuergesetz abzuweichen und in Leistungsgesetzen --wie dem InvZulG-- oder z.B. dem Fördergebietsgesetz entsprechend der Rechtslage im bürgerlichen Recht (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 29. Januar 2001 II ZR 331/00, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht 2001, 408, Deutsches Steuerrecht 2001, 310) die Gesellschaft als solche zu berechtigen, die Förderung zu beanspruchen.
  • BVerfG, 19.12.1978 - 1 BvR 335/76

    Verfassungsmäßigkeit der Zinsbesteuerung nach Nominalbeträgen

    Auszug aus BFH, 17.07.2001 - IX R 50/98
    Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) kann unter dem Gesichtspunkt der Systemgerechtigkeit nur betroffen sein, wenn sich "im jeweiligen System" sachlich nicht gerechtfertigte Brüche ergeben (vgl. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 19. Dezember 1978 1 BvR 335/427, 811/76, BVerfGE 50, 57, 80; vom 11. Februar 1992 1 BvL 29/87, BVerfGE 85, 238, und vom 15. Mai 1984 1 BvR 464, 605/81 und 427, 440/82, BVerfGE 67, 70 ff., 84 f.).
  • BFH, 13.02.1990 - IX R 102/85

    Übergang von degressiven AfA nach § 7 Abs. 5 EStG zu erhöhten Absetzungen nach §

    Auszug aus BFH, 17.07.2001 - IX R 50/98
    Von dieser Auffassung ist der Bundesfinanzhof (BFH) auch zu anderen erhöhten Absetzungen ausgegangen (so zu § 7d EStG a.F. BFH-Urteil vom 13. Juli 1993 VIII R 85/91, BFHE 172, 416, BStBl II 1994, 243; BFH-Urteil vom 24. März 1992 VIII R 48/90, BFHE 168, 521, BStBl II 1993, 93 zu § 6b EStG; zum Fall des Miteigentums vgl. Senatsurteil vom 13. Februar 1990 IX R 102/85, BFHE 160, 432, BStBl II 1990, 953 zu § 7b EStG).
  • BFH, 28.09.1993 - VIII R 67/92

    Zur Bemessung der AfA eines entgeltlich erworbenen Geschäfts- oder Firmenwerts

    Auszug aus BFH, 17.07.2001 - IX R 50/98
    Geht der Gesellschaftsanteil zivilrechtlich unter, wächst die Mitgliedschaft des Ausgeschiedenen allen Gesellschaftern anteilig an; diese Anwachsung bildet einkommensteuerrechtlich einen Anschaffungsvorgang, wenn der Ausgeschiedene --wie hier der Gesellschafter G-- eine Abfindung erhält (vgl. BFH-Urteil vom 28. September 1993 VIII R 67/92, BFHE 174, 41, BStBl II 1994, 449; Schmidt/Wacker, Einkommensteuergesetz, § 16 Rz. 482, m.w.N.).
  • BVerfG, 11.02.1992 - 1 BvL 29/87

    Verfassungsmäßigkeit des § 12 Abs. 2 Nr. 10 UStG 1982 in Bezug auf Ermäßigungen

    Auszug aus BFH, 17.07.2001 - IX R 50/98
    Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) kann unter dem Gesichtspunkt der Systemgerechtigkeit nur betroffen sein, wenn sich "im jeweiligen System" sachlich nicht gerechtfertigte Brüche ergeben (vgl. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 19. Dezember 1978 1 BvR 335/427, 811/76, BVerfGE 50, 57, 80; vom 11. Februar 1992 1 BvL 29/87, BVerfGE 85, 238, und vom 15. Mai 1984 1 BvR 464, 605/81 und 427, 440/82, BVerfGE 67, 70 ff., 84 f.).
  • BFH, 03.05.1993 - GrS 3/92

    Verlustabzug nach § 10a GewStG entfällt, soweit der Verlust auf ausgeschiedene

    Auszug aus BFH, 17.07.2001 - IX R 50/98
    Denn davon unberührt bleibt die Grundwertung im Einkommensteuerrecht, dass bei den Personengesellschaften die Gesellschafter, nicht die Gesellschaft als solche die Träger des Unternehmens und des Gesellschaftsvermögens sind (BFH-Beschluss vom 3. Mai 1993 GrS 3/92, BFHE 171, 246, BStBl II 1993, 616, C. III. 6. a der Gründe).
  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 17.07.2001 - IX R 50/98
    Diese Rechtsprechung wird entgegen der Auffassung der Klägerin nicht dadurch in Frage gestellt, dass die Personengesellschaft für die Einkommensteuer insoweit Steuerrechtssubjekt ist, als sie in der Einheit ihrer Gesellschafter Merkmale eines Besteuerungstatbestandes verwirklicht (vgl. BFH-Beschluss vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751).
  • BFH, 21.11.2000 - IX R 2/96

    Einkünfteerzielungsabsicht bei Immobilienfonds

    Auszug aus BFH, 17.07.2001 - IX R 50/98
    Dementsprechend hat der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung bei Personengesellschaften mit Einkünften aus Vermietung und Verpachtung für die Prüfung, ob der Tatbestand der Einkunftserzielung erfüllt ist, nicht allein auf die Ebene der Gesellschaft, sondern auch auf den einzelnen Gesellschafter abgestellt und auf dieser Ebene z.B. die Überschusserzielungsabsicht geprüft (BFH-Urteile vom 21. November 2000 IX R 2/96, BFHE 193, 460; vom 8. Dezember 1998 IX R 49/95, BFHE 187, 512, BStBl II 1999, 468).
  • BVerfG, 15.05.1984 - 1 BvR 464/81

    Erbschaft- und Schenkungsteuer - Verfassungsmäßigkeit - Gleichheitsgebot -

    Auszug aus BFH, 17.07.2001 - IX R 50/98
    Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) kann unter dem Gesichtspunkt der Systemgerechtigkeit nur betroffen sein, wenn sich "im jeweiligen System" sachlich nicht gerechtfertigte Brüche ergeben (vgl. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 19. Dezember 1978 1 BvR 335/427, 811/76, BVerfGE 50, 57, 80; vom 11. Februar 1992 1 BvL 29/87, BVerfGE 85, 238, und vom 15. Mai 1984 1 BvR 464, 605/81 und 427, 440/82, BVerfGE 67, 70 ff., 84 f.).
  • BFH, 24.03.1992 - VIII R 48/90

    Inanspruchnahme von Reinvestitionsvergünstigungen (§ 6 b EStG )

  • BFH, 08.12.1998 - IX R 49/95

    Keine Einkunftserzielungsabsicht bei Ankaufsrecht

  • BFH, 10.11.2005 - IV R 29/04

    Teilanteilsveräußerung unter Zurückbehaltung wesentlicher Betriebsgrundlagen im

    Aus der Entwicklung der zivilrechtlichen Rechtsprechung zur Rechtsfähigkeit der GbR lassen sich für die steuerliche Behandlung der GbR jedoch nur insofern Folgerungen ziehen, als das Steuerrecht der zivilrechtlichen Betrachtung folgt (BFH-Urteil vom 17. Juli 2001 IX R 50/98, BFHE 196, 124, BStBl II 2001, 760 unter II.1., letzter Absatz a.E.).
  • BFH, 07.11.2006 - VIII R 13/04

    Sonderabschreibungen nach § 82f EStDV bei Gesellschafterwechsel

    Diese gesellschafterbezogene (mitunternehmerbezogene) Beurteilung ist nicht nur der Gewährung erhöhter Absetzungen beispielsweise nach den §§ 7b, 7d, 7h EStG, § 14 des Berlinförderungsgesetzes (BerlinFG) zugrunde zu legen (BFH-Urteile vom 13. Juli 1993 VIII R 85/91, BFHE 172, 416, BStBl II 1994, 243; vom 17. Juli 2001 IX R 50/98, BFHE 196, 124, BStBl II 2001, 760; Gleiches gilt darüber hinaus --vorbehaltlich einer gesetzlichen Sonderbestimmung (vgl. § 1 Abs. 1 Satz 2 des Fördergebietsgesetzes --FördG--; § 1 Abs. 1 Satz 2 des Investitionszulagengesetzes --InvZulG-- 1999)-- auch für Sonderabschreibungen und damit auch für die Bewertungsfreiheit nach § 82f EStDV (BFH-Urteile vom 19. Januar 1977 I R 89/74, BFHE 121, 421, BStBl II 1977, 517; vom 26. Januar 1978 IV R 97/76, BFHE 124, 516, BStBl II 1978, 368; Urteil des Finanzgerichts --FG-- Düsseldorf vom 17. November 1995 14 K 1782/91 F, EFG 1996, 171, bestätigt durch BFH-Beschluss vom 8. April 1998 VIII R 19/96, nicht veröffentlicht --n.v.--).

    Demgemäß kann --wie die Regelung des § 7a Abs. 7 Satz 1 EStG bestätigt (dazu BFH-Urteil in BFHE 196, 124, BStBl II 2001, 760)-- auch diese Abschreibungsvergünstigung nur von den "Steuerpflichtigen" i.S. von § 82f Abs. 1 Satz 1 EStDV, d.h. von den Mitunternehmern in Anspruch genommen werden, die in eigener Person die hierfür erforderlichen Fördervoraussetzungen erfüllen.

  • BFH, 27.07.2004 - IX R 20/03

    Anlagevermittlung - Verlustzuweisung vor Beitritt möglich

    Bei dem beteiligten Gesellschafter wirken sich Sonderabschreibungen --anders als Sonderabschreibungen nach dem EStG (§ 7a Abs. 7 EStG; vgl. dazu BFH-Urteil vom 17. Juli 2001 IX R 50/98, BFHE 196, 124, BStBl II 2001, 760)-- nur aus, soweit ihm das Betriebsergebnis der investierenden Gesellschaft zuzurechnen ist (BFH-Urteil vom 15. Januar 2002 IX R 21/98, BFHE 197, 503, BStBl II 2002, 309).
  • FG Baden-Württemberg, 08.03.2010 - 10 K 2706/08

    Anwendungsvoraussetzungen der Steuerbegünstigungen § 10f Abs. 1 EStG und § 7i

    Führt eine Personengesellschaft die Baumaßnahmen durch, sei die Bautätigkeit den einzelnen Gesellschaftern anteilig zuzurechnen (vgl. Bundesfinanzhof - BFH - Urteil vom 17. Juli 2001 IX R 50/98, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2001, 760).

    Im BFH-Urteil vom 17. Juli 2001, a.a.O., veräußerte ein Gesellschafter seinen Anteil an einer Personengesellschaft.

  • BFH, 09.01.2020 - XI B 117/19

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Beschluss vom 28.5.2019 - XI B 2/19:

    Art. 3 Abs. 1 GG kann unter dem Gesichtspunkt der Systemgerechtigkeit nur betroffen sein, wenn sich "im jeweiligen System" sachlich nicht gerechtfertigte Brüche ergeben (vgl. BFH-Urteil vom 17.07.2001 - IX R 50/98, BFHE 196, 124, BStBl II 2001, 760, unter II.1., Rz 20).
  • FG Bremen, 18.12.2003 - 1 K 643/02

    Keine Sonderabschreibung gemäß § 82f EStDV nach Gesellschafterwechsel bei

    Allerdings muss von diesem Grundsatz der einheitlichen Bilanzierung eine Ausnahme für personenbezogene Steuervergünstigungen gelten (vgl. Urteil des BFH vom 07.08.1986, IV R 137/83, BFHE 147, 224 , BStBl II 1986, 910; Urteil vom 17.07.2001, IX R 50/98, BFHE 196, 124 ; BStBl II 2001, 760).
  • FG Brandenburg, 24.02.2005 - 5 K 513/03

    Für Investitionszulage maßgeblicher Zeitpunkt der Beendigung der Bauarbeiten bei

    Der Begriff des bautechnischen Zusammenhangs wurde von der Rechtsprechung der Finanzgerichte zur Beurteilung der Frage entwickelt, unter welchen Voraussetzungen Aufwendungen, die für sich genommen teils Herstellungsteils Erhaltungsaufwendungen darstellen, insgesamt als Herstellungskosten zu beurteilen sind (BFH-Urteile vom 9.3.1962 I R 192/61, BStBl. III 1962, 195, BFHE 74, 523; vom 10. Mai 1995 IX R 62/94, BFHE 178, 46 ; Urteil vom 21.11.2000 IX R 50/98, BFH/NV 2001, 449 ; vom 12. September 2001 IX R 39/97, BStBl. II 2003, 569, BFHE 198, 74 unter II. 2. cc).
  • FG Thüringen, 19.11.2014 - 3 K 148/11

    Klagebefugnis bei vollständigem Gesellschafterwechsel einer nicht voll beendeten

    Nach dem ausdrücklichen Wortlaut des § 1 Abs. 1 Satz 2 FördG stehe das Wahlrecht zur Inanspruchnahme von Sonderabschreibungen der Personengesellschaft selbst und nicht den einzelnen Gesellschaftern zu (vgl. ausdrücklich BFH-Urteil vom 17.07.2001 IX R 50/98, DB 2001, 2121; ebenso beispielsweise Stuhrmann, in: Blümich, Kommentar, § 1 FördG, Rn. 6, 8; Masuch, in: Bordewin/Brandt, Einkommensteuergesetz, Kommentar, § 1 FördG, Rn. 5; Kaligin, in: Lademann/Söffing, Einkommensteuergesetz, Kommentar, § 1 FördG, Rn. 3).
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