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   BFH, 08.03.1994 - IX R 58/93   

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BFH, 08.03.1994 - IX R 58/93 (https://dejure.org/1994,1420)
BFH, Entscheidung vom 08.03.1994 - IX R 58/93 (https://dejure.org/1994,1420)
BFH, Entscheidung vom 08. März 1994 - IX R 58/93 (https://dejure.org/1994,1420)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO §§ 6, 79 a, 90 a, 103, 116 Nr. 1, 119 Nr. 1; GG Art. 19 Abs. 4

  • Wolters Kluwer

    Vorschriftsmäßige Besetzung - Gericht - Gerichtsbescheid - Revision - Berichterstatter - Verfahrensrechtliche Grundlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 107
  • NVwZ 1996, 519
  • BB 1994, 1208
  • BB 1994, 1700
  • DB 1994, 1555
  • BStBl II 1994, 571
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 03.11.1993 - II R 77/93

    Gegen nach § 79a Abs. 2 Satz 1, Abs. 4 FGO vom Vorsitzenden oder Berichterstatter

    Auszug aus BFH, 08.03.1994 - IX R 58/93
    Revision oder Nichtzulassungsbeschwerde sind nicht statthaft (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. November 1993 II R 77/93, BFHE 172, 319, BStBl II 1994, 118).

    Welche Rechtsbehelfe gegen im Einverständnis der Beteiligten erlassene Gerichtsbescheide nach § 79 a Abs. 3 i. V. m. Abs. 4 FGO statthaft sind, ist höchstrichterlich noch nicht geklärt (zum Meinungsstand s. BFH in BFHE 172, 319, BStBl II 1994, 118, sowie Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., 1993, Anm. 21 zu § 79 a).

  • BFH, 12.02.1987 - V R 116/86

    Rechtsmittelbelehrung - Verfahrensrevision - Revision - Frist

    Auszug aus BFH, 08.03.1994 - IX R 58/93
    Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Beteiligten im Einzelfall insoweit Zweifel hatten, sondern darauf, ob die Gerichtsentscheidung insoweit objektiv unklar war (vgl. BFH-Urteil vom 12. Februar 1987 V R 116/86, BFHE 149, 120, 121, BStBl II 1987, 438).
  • BFH, 13.07.1989 - IV B 44/88

    Rechmäßigkeit des Ausspruchs der Zahlung von Prozesszinsen, nachdem dem

    Auszug aus BFH, 08.03.1994 - IX R 58/93
    Ebenso wie den Beteiligten kein Nachteil entstehen darf, wenn das FG eine der Art nach falsche Entscheidung (z. B. Urteil statt Beschluß) getroffen hat (Grundsatz der Meistbegünstigung; BFH-Urteile vom 12. August 1981 I B 72/80, BFHE 134, 216, 218, BStBl II 1982, 128; vom 13. Juli 1989 IV B 44/88, BFH/NV 1990, 247), darf der Rechtsschutz auch nicht dadurch verkürzt werden, daß aus der Entscheidung selbst nicht eindeutig zu erkennen ist, auf welcher verfahrensrechtlichen Grundlage der Berichterstatter allein entschieden hat.
  • BFH, 08.01.1991 - III R 196/90

    Erteilung einer unzutreffenden Rechtsmittelbelehrung als Revisionsgrund

    Auszug aus BFH, 08.03.1994 - IX R 58/93
    Ebensowenig wie die Rechtsmittelbelehrung einen darin unzutreffend genannten Rechtsbehelf eröffnet (BFH-Urteil vom 8. Januar 1991 III R 196/90, BFH/NV 1991, 547), bestimmt sie die verfahrensrechtlichen Grundlagen einer einzelrichterlichen Entscheidung.
  • BFH, 12.08.1981 - I B 72/80

    Antrag auf mündliche Verhandlung - Zulässigkeit eines Antrags - Beschluß -

    Auszug aus BFH, 08.03.1994 - IX R 58/93
    Ebenso wie den Beteiligten kein Nachteil entstehen darf, wenn das FG eine der Art nach falsche Entscheidung (z. B. Urteil statt Beschluß) getroffen hat (Grundsatz der Meistbegünstigung; BFH-Urteile vom 12. August 1981 I B 72/80, BFHE 134, 216, 218, BStBl II 1982, 128; vom 13. Juli 1989 IV B 44/88, BFH/NV 1990, 247), darf der Rechtsschutz auch nicht dadurch verkürzt werden, daß aus der Entscheidung selbst nicht eindeutig zu erkennen ist, auf welcher verfahrensrechtlichen Grundlage der Berichterstatter allein entschieden hat.
  • BFH, 17.12.1996 - IX R 47/95

    Wann sind Umbau- und Modernisierungsaufwendungen Anschaffungskosten?

    Mit Urteil vom 8. März 1994 IX R 58/93 (BFHE 174, 107, BStBl II 1994, 571) hob der erkennende Senat den Gerichtsbescheid wegen Verstoßes gegen § 119 Nr. 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO) auf und verwies die Sache an das FG zurück.

    Das FG habe - entgegen dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) in BFHE 174, 107, BStBl II 1994, 571 - nicht durch Beschluß des Senats die mündliche Verhandlung wiedereröffnet (§ 93 Abs. 3 Satz 2 FGO), sondern ein Richter des Senats des FG habe den Termin zur mündlichen Verhandlung nach § 91 Abs. 1 FGO bestimmt.

    Etwas anderes folgt nicht aus dem im ersten Rechtsgang ergangenen BFH-Urteil, nach dem das FG im Streitfall anstelle einer Sachentscheidung allenfalls in der Besetzung der mündlichen Verhandlung die Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung hätte beschließen können (BFHE 174, 107, 111, BStBl II 1994, 571).

  • BFH, 15.12.1998 - VIII R 74/97

    Entscheidung durch den konsentierten Richter

    Auch der in § 79a Abs. 3 und 4 FGO angesprochene Fall des sog. konsentierten Richters begründet nach dem Willen des Gesetzgebers eine einzelrichterliche Zuständigkeit mit der Folge, daß --gleich § 6 FGO-- die Mitwirkung ehrenamtlicher Richter an die besonderen Voraussetzungen des § 5 Abs. 4 FGO gebunden ist (BTDrucks 12/3676, S. 20; vgl. auch BTDrucks 12/1061, S. 17, sowie BFH-Urteil vom 8. März 1994 IX R 58/93, BFHE 174, 107, BStBl II 1994, 571).

    Demgemäß erübrigt sich eine Stellungnahme des erkennenden Senats dazu, ob eine solche Entscheidung bereits deshalb hätte ergehen müssen, weil das angefochtene Urteil die nach Ansicht der Vorinstanz einschlägige Vorschrift der einzelrichterlichen Entscheidung nicht anführt (vgl. hierzu BFH-Urteil in BFHE 174, 107, BStBl II 1994, 571).

  • FG Hamburg, 12.05.2004 - VII 287/01

    Vermögensteuerrecht: Gemeinnützigkeit eines Vertriebenenverbandes

    Es verlangt nur die nach Maßgabe der Verhältnismäßigkeit und der Zumutbarkeit vorzunehmende Prüfung, ob jeweils die Belange des Allgemeinwohls, insbesondere die Wiederherstellung der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung, oder die Interessen des Einzelnen am Fortbestand einer Rechtslage, auf die er sich eingerichtet hat und auf deren Fortbestand er vertraute, den Vorrang verdienen (BVerfG, Beschluss vom 16.12.1981 - 1 BvR 898/79 u.a., BVerfGE 59, 128 (166); Urteil vom 19.12.1961 - 2 BvL 6/59, BVerfGE 13, 261 ; BFH, Urteil vom 27. Oktober 1993 - I R 60/91, BStBl II 1994, 571 ).

    Abgesehen davon, dass in jedem Veranlagungszeitraum die steuerlichen Voraussetzungen der Gemeinnützigkeit erneut zu überprüfen sind und ein gegenteiliges Vertrauen grundsätzlich nicht geschützt ist (BFH 1. Senat, Urteil vom 27. Oktober 1993 - I R 60/91, BStBl II 1994, 571 ; Schauhoff, Handbuch der Gemeinnützigkeit, S. 248), liegen hier die Voraussetzungen für einen Vertrauenstatbestand nicht vor.

  • BFH, 09.07.2003 - IX B 34/03

    Entscheidung durch Einzelrichter

    Im Streitfall ist auch nicht zu entscheiden, ob und unter welchen Voraussetzungen der Berichterstatter als konsentierter Einzelrichter nach Durchführung einer mündlichen Verhandlung der (nur noch allein zur Entscheidung berufene) gesetzliche Richter i.S. von Art. 101 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes ist (vgl. dazu z.B. Deubner in Münchener Kommentar zur Zivilprozessordnung, 2. Aufl., § 349 Rz. 28; zum umgekehrten Fall s. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 8. März 1994 IX R 58/93, BFHE 174, 107, BStBl II 1994, 571, unter 2.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 79a Tz. 15: ist vor dem Senat mündlich verhandelt worden, kann nur dieser und nicht ein einzelner Richter entscheiden; dies ergibt sich aus § 103 FGO).
  • BFH, 09.05.2000 - VII R 61/98

    Zolltarifliche Einreihung von sog. "Pick-up"-Fahrzeugen

    Einer Zulassung bedarf es jedoch nicht, wenn bestimmte in § 116 Abs. 1 FGO aufgeführte Mängel des Verfahrens gerügt werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. März 1994 IX R 58/93, BFHE 174, 107, BStBl II 1994, 571).
  • BVerwG, 24.07.2014 - 4 B 37.13

    Zuständigkeit des Oberverwaltungsgerichts für die Feststellung der

    Ein von der Prozessordnung nicht vorgesehenes Rechtsmittel wird nicht dadurch statthaft, dass es von der Vorinstanz zugelassen wird (vgl. BFH, Urteile vom 8. März 1994 - IX R 58.93 - NVwZ 1996, 519 = juris Rn. 13 und vom 8. Januar 1991 - III R 196/90 - BFH/NV 1991, 547 = juris Rn. 7 m.w.N.; siehe auch BVerwG, Urteil vom 27. Juni 1968 - BVerwG 8 C 52.68 - BVerwGE 30, 91 ; Kraft, in Eyermann, a.a.O. § 132 Rn. 6).
  • BFH, 29.01.1999 - VI R 85/98

    Gerichtsbescheid durch Einzelrichter

    a) Anders als in dem vom BFH mit Urteil vom 8. März 1994 IX R 58/93 (BFHE 174, 107, BStBl II 1994, 571) entschiedenen Fall ist im Streitfall eindeutig, auf welcher verfahrensrechtlichen Grundlage der Einzelrichter entschieden hat.
  • BFH, 20.10.1997 - VI B 244/95
    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe mit Urteil vom 8. März 1994 IX R 58/93 (BFHE 174, 107, BStBl II 1994, 571 ) entschieden, daß ein Gericht nicht mehr ordnungsgemäß besetzt sei und damit ein absoluter Revisionsgrund gegeben sei, wenn nach mündlicher Verhandlung der Berichterstatter allein entscheide.
  • BFH, 09.05.2000 - VII R 60/98

    Zolltarifliche Einreihung von sog. "Pick-up"-Fahrzeugen

    Einer Zulassung bedarf es jedoch nicht, wenn bestimmte in § 116 Abs. 1 FGO aufgeführte Mängel des Verfahrens gerügt werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. März 1994 IX R 58/93, BFHE 174, 107, BStBl II 1994, 571).
  • BFH, 03.11.1998 - VII R 81/97

    Zolltarifsache; Beschaffenheitsvermutung

    Einer Zulassung bedarf es jedoch nicht, wenn bestimmte in § 116 Abs. 1 FGO aufgeführte Mängel des Verfahrens gerügt werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. März 1994 IX R 58/93, BFHE 174, 107, BStBl II 1994, 571).
  • BFH, 29.10.1999 - VI R 7/99

    Kinderfreibetrag - Arbeitnehmerfreibetrag - Prozessvollmacht - Übertragung auf

  • BFH, 15.10.2001 - IV R 77/00

    Umsatzsteuer - Betriebsvermögen - Betriebsentstehung - Kleinbetrieb -

  • BFH, 25.06.1999 - XI R 74/98

    Vorbereitendes Verfahren; Gerichtsbescheid; unzutreffende Rechtsbehelfsbelehrung

  • BFH, 25.06.1999 - XI R 71/98

    Vorbereitendes Verfahren; Gerichtsbescheid; unzutreffende Rechtsbehelfsbelehrung

  • BFH, 13.07.1998 - III R 13/98

    Vertretungszwang; Einzelrichter

  • BFH, 25.06.1999 - XI R 76/98

    Vorbereitendes Verfahren, Gerichtsbescheid; unzutreffende Rechtsbehelfsbelehrung

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