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   BGH, 13.12.1990 - IX ZR 118/90   

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BGH, 13.12.1990 - IX ZR 118/90 (https://dejure.org/1990,1131)
BGH, Entscheidung vom 13.12.1990 - IX ZR 118/90 (https://dejure.org/1990,1131)
BGH, Entscheidung vom 13. Dezember 1990 - IX ZR 118/90 (https://dejure.org/1990,1131)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Zwangsversteigerung - Erlösverteilung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZVG § 115 Abs. 1, Abs. 3, § 117 Abs. 1
    Auszahlungsanspruch aufgrund des Teilungsplans

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 113, 169
  • NJW 1991, 1063
  • ZIP 1991, 245
  • MDR 1991, 529
  • WM 1991, 253
  • Rpfleger 1992, 32
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 13.11.1986 - IX ZR 26/86

    Rechtsfolgen des Erwerbs durch einen dinglich Berechtigten zu einem Preis unter

    Auszug aus BGH, 13.12.1990 - IX ZR 118/90
    Danach wurden die Darlehensforderungen in vollem Umfang von der fiktiven Befriedigung der dinglichen Ansprüche erfaßt (vgl. BGHZ 99, 110, 116 f.).

    § 114 a ZVG will verhindern, daß ein innerhalb der 7/10-Grenze liegender Berechtigter das Grundstück (hier: Wohnungseigentum) in der Zwangsversteigerung günstig erwirbt und sodann den durch sein Meistgebot nicht gedeckten Restbetrag seiner persönlichen Forderung gegen den Schuldner in voller Höhe geltend macht (BGH, Urt. v. 27. Juni 1979 - VIII ZR 297/77, WM 1979, 977; BGHZ 99, 110, 113 f.; 108, 248, 249 f.).

    Insbesondere braucht der Ersteher die sich hier auf mehr als 700.000 DM belaufende Differenz zwischen dem Betrag, für den er nach § 114 a ZVG als befriedigt gilt, und dem geringeren Betrag der persönlichen Forderung nicht an den persönlichen Schuldner und Eigentümer auszufolgen, auch wenn er das bei einem Gebot bis zu 7/10 des Verkehrswertes tun müßte (BGHZ 99, 110, 116).

  • BGH, 08.01.1987 - IX ZR 66/85

    Recht des Grundstücksgläubigers in der Zwangsversteigerung

    Auszug aus BGH, 13.12.1990 - IX ZR 118/90
    Zutreffend hat das Berufungsgericht auch die Zulässigkeit der Umstellung der Vollstreckungsgegenklage (§ 115 Abs. 3 ZVG, §§ 767, 794 Abs. 1 Nr. 5, Abs. 2, §§ 795, 797 ZPO) in eine Bereicherungsklage bejaht (vgl. BGHZ 83, 278, 280 [BGH 17.02.1982 - IVb ZR 657/80]; 99, 292, 294) [BGH 08.01.1987 - IX ZR 66/85].

    Legte man diese Auffassung auch einer Klage nach § 115 Abs. 3 ZVG, § 767 ZPO und einer sogenannten verlängerten Vollstreckungsabwehrklage (vgl. BGHZ 99, 292, 294) [BGH 08.01.1987 - IX ZR 66/85] zugrunde, so hätte dies im Streitfall ohne weiteres Klageabweisung zur Folge, weil die aufgrund von § 114 a ZVG erloschenen Forderungen der Beklagten im Zeitpunkt des Verteilungstermins am 31. Oktober 1986 noch bestanden.

  • BGH, 19.10.1988 - IVb ZR 70/87

    Aufrechnung gegen Anspruch auf Einwilligung in die Auszahlung eines hinterlegten

    Auszug aus BGH, 13.12.1990 - IX ZR 118/90
    Das Bestehen eines Anspruchs auf Löschung nicht mehr valutierter Teile der das Grundstück in K. belastenden Grundschulden Abteilung III Nr. 5 und 8 hätte zur Folge, daß der auf diese Teile entfallende Versteigerungserlös an die Deutsche Hypothekenbank F. -B. als Rechtsnachfolgerin des Klägers auszuzahlen gewesen wäre (vgl. BGHZ 99, 363, 365; 106, 375, 378 [BGH 09.02.1989 - IX ZR 145/87]; BGH, Urt. v. 12. Dezember 1985 - IX ZR 15/85, WM 1986, 293, 294; Urt. v. 19. Oktober 1988 - IVb ZR 70/87, WM 1988, 1834, 1837; Urt. v. 29. September 1989 - V ZR 326/87, WM 1989, 1862, 1863; Urt. v. 7. Dezember 1989 - IX ZR 281/88, WM 1990, 305, 306) und die Beklagte die Rechtsposition in bezug auf das Anderkonto ohne rechtlichen Grund erlangt hätte (vgl. BGHZ 104, 26, 28; BGH, Urt. v. 14. April 1987 - IX ZR 237/86, ZIP 1987, 831, 833, Urt. v. 19. Oktober 1988 aaO. S. 1836).

    Insbesondere macht ein Abstellen auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Verteilungstermins die Entscheidung nicht deshalb unrichtig, weil der Kläger gegen den Klageanspruch auf Einwilligung in die Auszahlung der auf dem Anderkonto hinterlegten Beträge mit einem ihm auf Grund von § 114 a ZVG erwachsenen Gegenanspruch aufrechnen könnte (vgl. in diesem Zusammenhang das bereits zitierte BGH-Urt. v. 19. Oktober 1988, WM 1988, 1834, 1836).

  • RG, 05.01.1907 - V 177/06

    1. Welche Wirkung hat die Abtretung des zur Eigentümergrundschuld gewordenen

    Auszug aus BGH, 13.12.1990 - IX ZR 118/90
    Das Reichsgericht hat in ständiger Rechtsprechung die Ansicht vertreten, daß der Entscheidung über den Widerspruch gegen einen Teilungsplan bei ordnungsgemäß durchgeführtem Verteilungsverfahren (vgl. RG Zentralblatt für freiwillige Gerichtsbarkeit und Notariat 10 (1910), 248, 250) die Sach- und Rechtslage zur Zeit der Feststellung des Teilungsplans zugrunde zu legen sei (RGZ 62, 168, 171; 65, 62, 66; 75, 313, 315; 84, 8, 10; RG Gruchot 60 (1916), 345, 348; WarnRspr 11 (1918) Nr. 9, S. 16, 19).

    Das Reichsgericht hat seine Auffassung in der Leitentscheidung RGZ 65, 62, 66 für die Widerspruchsklage nach § 115 (Abs. 1) ZVG, § 878 (Abs. 1) ZPO im wesentlichen damit begründet, daß Gegenstand und Zweck dieser Klage eng begrenzt seien.

  • BGH, 12.12.1985 - IX ZR 15/85

    Rechtsfolgen der Befriedigung des die Zwangsvollstreckung in das Grundstück

    Auszug aus BGH, 13.12.1990 - IX ZR 118/90
    Das Bestehen eines Anspruchs auf Löschung nicht mehr valutierter Teile der das Grundstück in K. belastenden Grundschulden Abteilung III Nr. 5 und 8 hätte zur Folge, daß der auf diese Teile entfallende Versteigerungserlös an die Deutsche Hypothekenbank F. -B. als Rechtsnachfolgerin des Klägers auszuzahlen gewesen wäre (vgl. BGHZ 99, 363, 365; 106, 375, 378 [BGH 09.02.1989 - IX ZR 145/87]; BGH, Urt. v. 12. Dezember 1985 - IX ZR 15/85, WM 1986, 293, 294; Urt. v. 19. Oktober 1988 - IVb ZR 70/87, WM 1988, 1834, 1837; Urt. v. 29. September 1989 - V ZR 326/87, WM 1989, 1862, 1863; Urt. v. 7. Dezember 1989 - IX ZR 281/88, WM 1990, 305, 306) und die Beklagte die Rechtsposition in bezug auf das Anderkonto ohne rechtlichen Grund erlangt hätte (vgl. BGHZ 104, 26, 28; BGH, Urt. v. 14. April 1987 - IX ZR 237/86, ZIP 1987, 831, 833, Urt. v. 19. Oktober 1988 aaO. S. 1836).
  • BGH, 09.02.1989 - IX ZR 145/87

    Formularmäßige Vereinbarung bezüglich Rechtsstellung des Grundschuldbestellers

    Auszug aus BGH, 13.12.1990 - IX ZR 118/90
    Das Bestehen eines Anspruchs auf Löschung nicht mehr valutierter Teile der das Grundstück in K. belastenden Grundschulden Abteilung III Nr. 5 und 8 hätte zur Folge, daß der auf diese Teile entfallende Versteigerungserlös an die Deutsche Hypothekenbank F. -B. als Rechtsnachfolgerin des Klägers auszuzahlen gewesen wäre (vgl. BGHZ 99, 363, 365; 106, 375, 378 [BGH 09.02.1989 - IX ZR 145/87]; BGH, Urt. v. 12. Dezember 1985 - IX ZR 15/85, WM 1986, 293, 294; Urt. v. 19. Oktober 1988 - IVb ZR 70/87, WM 1988, 1834, 1837; Urt. v. 29. September 1989 - V ZR 326/87, WM 1989, 1862, 1863; Urt. v. 7. Dezember 1989 - IX ZR 281/88, WM 1990, 305, 306) und die Beklagte die Rechtsposition in bezug auf das Anderkonto ohne rechtlichen Grund erlangt hätte (vgl. BGHZ 104, 26, 28; BGH, Urt. v. 14. April 1987 - IX ZR 237/86, ZIP 1987, 831, 833, Urt. v. 19. Oktober 1988 aaO. S. 1836).
  • BGH, 08.05.1987 - V ZR 89/86

    Formularmäßige Vereinbarung der Erstreckung der Inanspruchnahme von Sicherheiten

    Auszug aus BGH, 13.12.1990 - IX ZR 118/90
    Diese Klausel ist rechtlich nicht zu beanstanden, wenn sie - wie geboten - dahin ausgelegt wird, daß sich die Sicherheiten nur auf Forderungen aus der bankmäßigen Geschäftsverbindung beziehen (vgl. BGHZ 101, 29, 33 ff.; BGH, Urt. v. 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79, WM 1981, 162).
  • BGH, 25.01.1974 - V ZR 68/72
    Auszug aus BGH, 13.12.1990 - IX ZR 118/90
    Der Bundesgerichtshof ist dem gefolgt (BGH, Urt. v. 25. Januar 1974 - V ZR 68/72, WM 1974, 371, 372).
  • BGH, 17.12.1980 - VIII ZR 307/79

    Formularmäßige Erstreckung von Sicherheiten auf künftig entstehende Forderungen -

    Auszug aus BGH, 13.12.1990 - IX ZR 118/90
    Diese Klausel ist rechtlich nicht zu beanstanden, wenn sie - wie geboten - dahin ausgelegt wird, daß sich die Sicherheiten nur auf Forderungen aus der bankmäßigen Geschäftsverbindung beziehen (vgl. BGHZ 101, 29, 33 ff.; BGH, Urt. v. 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79, WM 1981, 162).
  • BGH, 17.02.1982 - IVb ZR 657/80

    Unterhalt und Versorgungsausgleich für den gleichen Zeitraum

    Auszug aus BGH, 13.12.1990 - IX ZR 118/90
    Zutreffend hat das Berufungsgericht auch die Zulässigkeit der Umstellung der Vollstreckungsgegenklage (§ 115 Abs. 3 ZVG, §§ 767, 794 Abs. 1 Nr. 5, Abs. 2, §§ 795, 797 ZPO) in eine Bereicherungsklage bejaht (vgl. BGHZ 83, 278, 280 [BGH 17.02.1982 - IVb ZR 657/80]; 99, 292, 294) [BGH 08.01.1987 - IX ZR 66/85].
  • BGH, 22.01.1987 - IX ZR 100/86

    Anspruch auf Löschung vor- und gleichrangiger Eigentümer-Grundpfandrechte

  • BGH, 22.12.1988 - VII ZR 129/88

    Zahlungsunfähigkeit des gewillkürten Prozeßstandschafters

  • BGH, 06.07.1989 - IX ZR 4/89

    Übertragung der Rechte aus dem Meistgebot auf einen Dritten

  • BGH, 29.09.1989 - V ZR 326/87

    Pflichten des Sicherungsgebers bei Unwirksamkeit der dinglichen Einigung

  • BGH, 14.04.1987 - IX ZR 237/86

    Aufteilung des Versteigerungserlöses unter mehreren Berechtigten

  • OLG Düsseldorf, 15.02.1989 - 9 U 205/88
  • BGH, 07.12.1989 - IX ZR 281/88

    Vorgehensmöglichkeiten gegen einen Teilungsplan eines zwangszuversteigernden

  • BGH, 27.06.1979 - VIII ZR 297/77

    Pflichten des Gläubigers im Anfechtungsprozess - Geltung der Befriedigungsfiktion

  • RG, 20.12.1913 - V 201/13

    Aufrechnung bei der Zwangsversteigerung

  • RG, 22.02.1911 - V 186/10

    Eigentümer-Grundschuld nach dem Zuschlage

  • RG, 13.12.1905 - V 225/05

    Wird der im Zwangsversteigerungsverfahren nicht angemeldete Teil einer

  • BGH, 17.03.1988 - IX ZR 79/87

    Gesetzlicher Übergang der Ansprüche auf Rückgewähr vorrangiger Grundschulden

  • BGH, 09.03.2006 - IX ZR 11/05

    Vormerkungsfähigkeit zukünftiger Ansprüche; Gesetzlicher Vormerkungsschutz

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist in Verfahren der Widerspruchsklage grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zur Zeit der Feststellung des Teilungsplans zugrunde zu legen (vgl. BGH, Urt. v. 25. Januar 1974 - V ZR 68/72, WM 1974, 371, 372; siehe ferner BGHZ 113, 169, 174 ff; Zöller/Stöber, ZPO 25. Aufl. § 878 Rn. 14; a.A. MünchKomm-InsO/Eickmann, ZPO 2. Aufl. § 878 Rn. 26).
  • OLG Hamm, 31.03.2011 - 28 U 63/10

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Einlegung der Beschwerde gegen eine überhöhte

    Es stimmt auch mit der Rechtsprechung des IX. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs überein, wonach der Zedent [hier: die GbR] bei einer - wie hier offen gelegten Abtretung - auch ohne Einwilligung des Zessionars [hier: die Bank], die abgetretene Forderung zu dessen Gunsten geltend machen kann (BGH, Urteil vom 13. Dezember 1990 - IX ZR 118/90, BGHZ 113, 169, 172; siehe auch Ganter in: Bankrechts-Handbuch, aaO, § 96 Rn. 74).
  • BGH, 14.04.2005 - V ZB 9/05

    Rechtsfolgen des Bietens für einen Dritten

    § 114a ZVG soll nicht bestimmte Gebote oder das Bieten durch bestimmte Personen, sondern nur verhindern, daß ein innerhalb der 7/10-Grenze liegender Berechtigter das Grundstück in der Zwangsversteigerung günstig erwirbt und sodann den durch sein Meistgebot nicht gedeckten Restbetrag seiner persönlichen Forderung gegen den Schuldner in voller Höhe geltend macht (BGHZ 99, 110, 113 f.; 108, 248, 249 f.; 113, 169, 178; BGH, Beschl. v. 27. Februar 2004, IXa ZB 298/03, NJW-RR 2004, 666, 667; OLG Stuttgart OLG-Report 1999, 217, 218).
  • BGH, 14.01.2010 - IX ZR 50/07

    Kommunales Abgabenrecht: Fälligkeit einer Beitragsforderung für die Erschließung

    Bei der Entscheidung über die Widerspruchsklage ist auf die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Verteilungstermins abzustellen, während spätere Änderungen außer Betracht bleiben (RGZ 62, 168, 171; 65, 62, 66; 75, 313, 315; 84, 8, 10; BGHZ 113, 169, 174 ff, 177; 166, 319, 326 Rn. 19; BGH, Urt. v. 25. Januar 1974 - V ZR 68/72, WM 1974, 371, 372; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1989, 599; Zöller/Stöber, ZPO 28. Aufl. § 878 Rn. 14; Musielak/Becker, aaO § 878 Rn. 5; Prütting/Gehrlein/Zempel, ZPO § 878 Rn. 6; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 68. Aufl. § 878 Rn. 9; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO 30. Aufl. § 878 Rn. 6; a.A. Stein/Jonas/Münzberg, ZPO 22. Aufl. § 878 Rn. 36; MünchKomm-ZPO/Eickmann, 3. Aufl. § 878 Rn. 26; Hk-ZPO/Kindl, 3. Aufl. § 878 Rn. 4).

    Wird ein zu diesem Zeitpunkt nicht berechtigter Widerspruch erhoben und findet deshalb insoweit die gesetzlich vorgesehene sofortige Verteilung des Erlöses (§ 117 Abs. 1 ZVG) nicht statt, vermag dieser Widerspruch den Zuteilungsanspruch des Begünstigen nicht zu beseitigen, auch wenn er aufgrund einer später eintretenden rückwirkenden Änderung der Rechtslage als begründet anzusehen sein würde (vgl. BGHZ 113, 169, 176 f).

  • BGH, 05.01.1995 - IX ZR 241/93

    Rechtsfolgen des Handelns des Gesamtvollstreckungsverwalters ohne Zustimmung des

    Dies ist richtig (vgl. BGHZ 83, 278, 280 [BGH 17.02.1982 - IVb ZR 657/80]; 99, 292, 294 [BGH 08.01.1987 - IX ZR 66/85]; 113, 169, 172; BGH, Urt. v. 25. Februar 1988 - III ZR 272/85, WM 1988, 845; BAG NJW 1980, 141 f) und wird von dem Beklagten nicht in Zweifel gezogen.
  • BGH, 09.01.1992 - IX ZR 165/91

    Befriedigung des Erstehers bei Grundstücksersteigerung durch herrschendes

    Diese soll verhindern, daß ein mit seinem Gebot innerhalb der 7/10-Grenze liegender Berechtigter das Grundstück in der Zwangsversteigerung günstig erwirbt und gleichwohl den ungedeckten Restbetrag seiner persönlichen Forderung gegen den Schuldner in voller Höhe geltend macht (BGH, Urteil vom 27. Juni 1979 - VIII ZR 297/77, WM 1979, 977; BGHZ 108, 248, 249; 113, 169, 178).
  • OLG Köln, 30.09.1991 - 2 W 131/91

    Zulässigkeit eines Widerspruchs nach Ausführung des Teilungsplans; Beendigung der

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  • OLG Bamberg, 12.08.2005 - 6 U 9/05

    Beschränkung der Gläubigeransprüche durch die Befriedigungsfiktion des § 114a ZVG

    Die Beklagte hat nämlich keinen Mehrerlös aus der Zwangsvollstreckung erzielt: § 114 a ZVG beschränkt die Befriedigungsfiktion zu 7/10 des Verkehrswertes des Grundstücks ausschließlich auf die persönliche Forderung des Grundschuldgläubigers gegenüber dem Grundstückseigentümer (so ausdrücklich BGHZ 99, 110 ff.; BGHZ 113, 169 ff.; OLG Stuttgart, OLGR 1999, 217 ff.).
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