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   BGH, 27.01.1977 - IX ZR 147/72   

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BGH, 27.01.1977 - IX ZR 147/72 (https://dejure.org/1977,1112)
BGH, Entscheidung vom 27.01.1977 - IX ZR 147/72 (https://dejure.org/1977,1112)
BGH, Entscheidung vom 27. Januar 1977 - IX ZR 147/72 (https://dejure.org/1977,1112)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 765
  • MDR 1977, 488
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 12.01.1961 - II ZR 149/60

    Setzen notwendiger Unterschriften unter ein Urteil - Angabe der Tatsache einer

    Auszug aus BGH, 27.01.1977 - IX ZR 147/72
    Da sich aus dem Vermerk somit kein Fall der Verhinderung im Sinne des § 315 Abs. 1 Satz 2 ZPO ergibt, liegt kein das Revisionsgericht bindender Verhinderungsvermerk vor (vgl. BGH NJW 1961, 782).
  • BGH, 27.10.1955 - II ZR 310/53

    Berichtigung eines Berufungsurteils

    Auszug aus BGH, 27.01.1977 - IX ZR 147/72
    Die Unterschrift hätte sogar noch nach Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde nachgeholt werden dürfen (BGHZ 18, 350).
  • OLG Stuttgart, 27.02.2020 - 2 U 257/19

    Reifensofortverkauf - Verstoß gegen Datenschutzgrundverordnung mit Inserat auf

    Demgemäß ist auch das ohne Unterschrift verkündete Urteil wirksam (BGH, Urteil vom 23. Oktober 1997 - IX ZR 249/96, juris Rn. 12; BGH, Beschluss vom 06. Dezember 1988 - VI ZB 27/88, juris Rn. 4), wenngleich wegen einer mangelnden Urteilsbegründung aufhebbar (BGH, Urteil vom 27. Januar 1977 - IX ZR 147/72, juris Rn. 5).
  • BGH, 27.01.2006 - V ZR 243/04

    Nachholung einer fehlenden Unterschrift eines Richters; Beschränkung eines

    Das Fehlen der Unterschriften stellt einen absoluten Revisionsgrund nach § 547 Nr. 6 ZPO dar (BGH, Urt. v. 27. Januar 1977, IX ZR 147/72, NJW 1977, 765; vgl. auch BGHZ 137, 49, 52).
  • BGH, 23.10.1997 - IX ZR 249/96

    Beginn der Konkursanfechtungsfrist

    Demgemäß ist eine verkündete Gerichtsentscheidung kein Entwurf mehr, sondern auch ohne Unterschrift entstanden, wenngleich möglicherweise gemäß §§ 539, 551 Nr. 7 ZPO anfechtbar (vgl. BGH, Urt. v. 27. Januar 1977 - IX ZR 147/72, NJW 1977, 765; Beschl. v. 6. Dezember 1988 - VI ZB 27/88, NJW 1989, 1156, 1157; Zöller/Vollkommer, ZPO 20. Aufl. § 315 Rdn. 3; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. § 315 Rdn. 9; Thomas/Putzo, ZPO 20. Aufl. § 315 Rdn. 2; MünchKomm-ZPO/Musielak, § 315 Rdn. 12; Jauernig aaO).
  • BGH, 11.07.2007 - XII ZR 164/03

    Voraussetzungen der Wirksamkeit eines sog. Protokollurteils

    Das Fehlen der Unterschriften unter der Entscheidung stellt einen absoluten Revisionsgrund im Sinne des § 547 Nr. 6 ZPO dar, weil eine nach Ablauf von fünf Monaten nicht mit den Unterschriften aller mitwirkenden Richter vollständig zur Geschäftsstelle gelangte Entscheidung als "nicht mit Gründen versehen" gilt (vgl. BGH Urteil vom 27. Januar 1977 ­ IX ZR 147/72 ­ NJW 1977, 765 zu § 551 Nr. 7 ZPO a.F.; BGH Urteile vom 27. Januar 2006 ­ V ZR 243/04 ­ FamRZ 2006, 858 und vom 16. Oktober 2006 ­ II ZR 101/05 ­ NJW-RR 2007, 141 ff.).
  • BPatG, 19.02.2014 - 19 W (pat) 16/12

    Elektrischer Winkelstecker II - Patentbeschwerdeverfahren - "Elektrischer

    Dies setzt aber zunächst voraus, dass eine tatsächliche Verhinderung des betreffenden Mitglieds gegeben war (vgl. BGH NJW 1977, 765).

    Da es vorliegend schon an der Geltendmachung eines berechtigten Verhinderungsgrunds fehlt - die von einem Mitglied verweigerte Unterschrift oder Signierung wäre kein Verhinderungsgrund (vgl. BGH NJW 1977, 765) - und folglich ein solcher auch nicht nachzuprüfen wäre, ist eine rechtswirksame Ersetzung der Signatur von F... G... durch die weitere Signatur des Vorsitzenden A... R... Z... zu verneinen.

    Vorliegend hat daher die fehlende Signierung zur Folge, dass das elektronische Beschluss-Dokument nicht ordnungsgemäß unterzeichnet ist und es sich daher lediglich um einen unwirksamen Entwurf des vollständig abgefassten schriftlichen Beschlusses, respektive der Beschlussbegründung handelt, mithin ein Begründungsmangel vorliegt (vgl. BGH NJW 2006, 1881 - Tz. 16; BGH NJW 1977, 765).

  • BGH, 26.11.1997 - VIII ZR 322/96

    Wirksamkeit eines von einem nicht mitwirkenden Richter unterschriebenen Urteils;

    Ob auch die Zustellung dieses fehlerhaft unterzeichneten Urteils wirksam war und die Revisionsfrist in Lauf gesetzt hat (vgl. dazu RGZ 58, 118, 122; 82, 422 ff; 90, 173, 174 f; 142, 197, 199; 159, 25, 26; BGH, Beschluß vom 27. Januar 1977 - IX ZR 147/72 = NJW 1977, 765; Urteil vom 21. Mai 1980 - IVVV ME 296/79 [richtig: VIII ZR 196/79 - d. Red.] = NJW 1980, 1849, 1850; zur Unterscheidung von wirksamer Verkündung und Zustellung vgl. MünchKomm-ZPO/Musielak § 315 Rdnr. 12 u. 13; Zöller/Vollkommer, ZPO, 20. Aufl., § 315 Rdnr. 3; Thomas/Putzo, ZPO, 20. Aufl., § 315 Rdnr. 2 u. 3), bedarf keiner Entscheidung, da die Revision innerhalb eines Monats nach der Zustellung und damit erst recht innerhalb der Sechs-Monatsfrist des § 516 ZPO eingelegt worden ist.
  • BGH, 18.01.1983 - 1 StR 757/82

    Überprüfbarkeit des Ersetzungsvermerks, dass ein Richter "aus dienstlichen

    Entsprechendes gilt, wenn der Ersetzungsvermerk die Verhinderung nicht schlüssig ergibt oder gänzlich fehlt (BGHSt 28, 194; BGH LM ZPO Nr. 8 zu § 315 = NJW 1977, 765; BGH LM ZPO Nr. 9 zu § 315 = NJW 1980, 1849; BayObLG GA 1981, 475 = VRS 61, 130; kritisch Foth NJW 1979, 1310).
  • BVerwG, 15.02.1980 - 2 CB 19.79

    Zulässigkeit einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung - Entsprechende

    "Nicht mit Gründen versehen" wäre das Berufungsurteil allerdings nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch dann, wenn die Urschrift des Urteils nicht die eigenhändige Unterschrift aller an der Unterzeichnung nicht verhinderten Richter trüge (Urteil vom 27. Januar 1977 - IX ZR 147/72 - [NJW 1977, 765]).
  • BVerwG, 23.07.1985 - 2 B 57.85

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

    Die Behauptung des Beklagten (III. 8. der Beschwerdeschrift), die in den Streitakten nicht enthaltene Niederschrift über das Beratungsergebnis des Berufungsgerichts am 20. Dezember 1984 existiere nicht und das Urteil sei nicht von den mitwirkenden Richtern unterschrieben, bedeutet die Rüge fehlender Urteilsgründe nach § 138 Nr. 6 VwGO (vgl. BGH, Urteil vom 27. Januar 1977 - IX ZR 147/72 - <NJW 1977, 765>) und hätte daher nur mit der zulassungsfreien Revision nach § 133 Nr. 5 VwGO geltend gemacht werden können.
  • BGH, 02.04.1981 - III ZB 1/81

    Antrag auf die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Aus den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in NJW 1967, 2367 und NJW 1977, 765 kann die Beschwerde nichts für sich herleiten.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2010 - 6 B 458/10

    Zulässigkeit eines lediglich von zwei Berufsrichtern unterzeichneten, aber

  • OLG Naumburg, 18.11.1997 - 11 U 1230/97

    Rechtsfolgen des Fehlens Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde bei Übernahme

  • BFH, 25.07.1978 - VII B 20/78

    Verfahrensmangel - Antrag auf Berichtigung des Tatbestands - Abwesender Richter -

  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2022 - 90 H 6.19

    Feststellung der Unwürdigkeit, als Zahnarzt tätig zu sein; wirksame Eröffnung des

  • BVerwG, 13.03.1985 - 2 B 28.84

    Einhaltung einer funktionsgerechten Besoldung - Stellenplan-Obergrenzen in Bezug

  • BVerwG, 17.07.1980 - 2 B 45.79

    Fehlerhaftigkeit der Lehrproben im Wiederholungsprüfungsverfahren - Verspätetes

  • BVerwG, 25.01.1980 - 2 CB 25.79

    Entlassung eines Beamten auf Grund der Nichterfüllung einer unmöglichen Pflicht -

  • BFH, 19.08.1986 - IV R 55/86

    Fehlen von Gründen bei einer Entscheidung als Grund für eine zulassungsfreie

  • OLG Brandenburg, 05.11.1997 - 3 U 88/97

    Beschränkung der Berufung auf einen Feststellungsantrag; Teilrechtskraft des

  • BGH, 18.09.1981 - I ZB 9/81

    Beginn der Berufungsfrist - Folgen der Zustellung eines nicht ordnungsgemäß

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