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   BGH, 21.04.1994 - IX ZR 150/93   

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BGH, 21.04.1994 - IX ZR 150/93 (https://dejure.org/1994,1566)
BGH, Entscheidung vom 21.04.1994 - IX ZR 150/93 (https://dejure.org/1994,1566)
BGH, Entscheidung vom 21. April 1994 - IX ZR 150/93 (https://dejure.org/1994,1566)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 675
    Anforderungen an die Aufklärung des Rechtsanwalts hinsichtlich des Zustellungszeitpunkts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 2293
  • MDR 1994, 837
  • VersR 1994, 1344
  • WM 1994, 1805
  • AnwBl 1995, 43
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 18.10.1990 - III ZR 260/88

    Amtspflichtverletzungen durch Amtsträger einer übergeordneten, weisungsbefugten

    Auszug aus BGH, 21.04.1994 - IX ZR 150/93
    Sie durften nicht durch Erteilung einer rechtswidrigen Baugenehmigung den unrichtigen Eindruck hervorrufen, dem Bauvorhaben stünden keine planungsrechtlichen Hindernisse entgegen (vgl. BGH, Urt. v. 18. Oktober 1990 - III ZR 260/88, WM 1991, 653, 655).

    Er durfte nicht in die Gefahr gebracht werden, einen vorschriftswidrigen Bau auszuführen, der keinen Bestand haben konnte; vielmehr sollte ihm eine verläßliche Grundlage für seine wirtschaftlichen Dispositionen verschafft werden (vgl. BGHZ 60, 112, 117; 105, 52, 54 f [BGH 30.06.1988 - III ZR 232/86]; 109, 380, 394; BGH, Urt. v. 18. Oktober 1990 - III ZR 260/88, aaO; v. 6. Mai 1993 - III ZR 2/92, NJW 1993, 2303, 2304, z.V.b. in BGHZ 122, 317).

    Regelmäßig ist ein Schuldvorwurf gegen den Bürger nicht begründet, wenn er nicht klüger ist als die mit der Sache befaßten Amtsträger (BGHZ 108, 224, 229 f [BGH 06.06.1989 - III ZR 251/87]; BGH, Urt. v. 18. Oktober 1990 - III ZR 260/88, WM 1991, 653, 656; BGB-RGRK/Kreft, aaO § 839 Rdnr. 321).

    Ein Mitverschuldensvorwurf gegen den Kläger kann sich aber daraus ergeben, daß er die hier in Rede stehenden Aufwendungen überstürzt, in Erwartung eines letztlich zum Erfolg führenden Nachbarwiderspruchs erbracht hat, um bis dahin "vollendete Tatsachen" zu schaffen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 12. Juni 1975 - III ZR 34/73, NJW 1975, 1968, 1969; Beschl. v. 28. Juni 1984 - III ZR 182/83, NJW 1985, 265 f; Urt. v. 18. Oktober 1990 - III ZR 260/88, WM 1991, 653, 656 f).

  • BGH, 06.05.1993 - III ZR 2/92

    Drittschutz bei Erteilung positiver Bauvorbescheide - Verjährung des

    Auszug aus BGH, 21.04.1994 - IX ZR 150/93
    Er durfte nicht in die Gefahr gebracht werden, einen vorschriftswidrigen Bau auszuführen, der keinen Bestand haben konnte; vielmehr sollte ihm eine verläßliche Grundlage für seine wirtschaftlichen Dispositionen verschafft werden (vgl. BGHZ 60, 112, 117; 105, 52, 54 f [BGH 30.06.1988 - III ZR 232/86]; 109, 380, 394; BGH, Urt. v. 18. Oktober 1990 - III ZR 260/88, aaO; v. 6. Mai 1993 - III ZR 2/92, NJW 1993, 2303, 2304, z.V.b. in BGHZ 122, 317).

    b) Da der gegen die Abbruchverfügung gerichtete Widerspruch wegen der Bindungswirkung des Urteils von vornherein aussichtslos war, konnte dem Kläger zugemutet werden, die Amtshaftungsklage zu erheben, solange über den Widerspruch noch zu entscheiden war (vgl. BGH, Urt. v. 6. Mai 1993 - III ZR 2/92, aaO).

    d) Die Einlegung des Widerspruchs gegen die Abbruchverfügung hat den Lauf der Verjährungsfrist nicht unterbrochen, weil der Widerspruch sich nicht gegen die Pflichtverletzung richtete, aus der die Amtshaftungsansprüche hergeleitet wurden (vgl. BGH, Urt. v. 29. Juni 1989 - III ZR 92/87, WM 1989, 1822, 1826), und die Pflichtverletzung im Erlaß eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakt lag, der den Kläger nicht in einer die verwaltungsgerichtliche Klagebefugnis begründenden Weise beschwerte (vgl. BGH, Urt. v. 6. Mai 1993 - III ZR 2/92, NJW 1993, 2303, 2305, z.V.b. in BGHZ 122, 317).

  • BGH, 15.01.1985 - VI ZR 65/83

    Vertragliche Sorgfaltspflicht - Anwaltliche Sorgfaltspflicht -

    Auszug aus BGH, 21.04.1994 - IX ZR 150/93
    Das Berufungsgericht hat an den Grundsatz angeknüpft, daß ein Rechtsanwalt so lange auf die Richtigkeit tatsächlicher Angaben seines Mandanten vertrauen darf und insoweit keine eigene Nachforschungen vorzunehmen braucht, als er die Unrichtigkeit weder kennt noch erkennen muß (vgl. BGH, Urt. v. 20. Juni 1960 - III ZR 107/59, VersR 1960, 911; v. 21. November 1960 - III ZR 160/59, NJW 1961, 601, 602; v. 5. April 1966 - VI ZR 22 u. 68/65, VersR 1966, 774, 776; v. 15. Januar 1985 - VI ZR 65/83, NJW 1985, 1154, 1155; v. 11. Juli 1991 - IX ZR 180/90, NJW 1991, 2839, 2841; Borgmann/Haug, Anwaltshaftung 2. Aufl. S. 86; Hartstang, Anwaltsrecht 1991 S. 454, 459; Rinsche, Die Haftung des Rechtsanwalts und des Notars 4. Aufl. Rdnr. I 87, 94; Vollkommer, Anwaltshaftungsrecht 1989 Rdnr. 110).

    Dieser Grundsatz gilt jedoch nicht in bezug auf Informationen, die nur scheinbar tatsächlicher Natur sind (BGH, Urt. v. 21. November 1960 aaO; v. 15. Januar 1985 aaO; Vollkommer, aaO Rdnr. 111).

  • BGH, 21.11.1960 - III ZR 160/59

    Umfang der Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei Vollstreckungsaufträgen -

    Auszug aus BGH, 21.04.1994 - IX ZR 150/93
    Das Berufungsgericht hat an den Grundsatz angeknüpft, daß ein Rechtsanwalt so lange auf die Richtigkeit tatsächlicher Angaben seines Mandanten vertrauen darf und insoweit keine eigene Nachforschungen vorzunehmen braucht, als er die Unrichtigkeit weder kennt noch erkennen muß (vgl. BGH, Urt. v. 20. Juni 1960 - III ZR 107/59, VersR 1960, 911; v. 21. November 1960 - III ZR 160/59, NJW 1961, 601, 602; v. 5. April 1966 - VI ZR 22 u. 68/65, VersR 1966, 774, 776; v. 15. Januar 1985 - VI ZR 65/83, NJW 1985, 1154, 1155; v. 11. Juli 1991 - IX ZR 180/90, NJW 1991, 2839, 2841; Borgmann/Haug, Anwaltshaftung 2. Aufl. S. 86; Hartstang, Anwaltsrecht 1991 S. 454, 459; Rinsche, Die Haftung des Rechtsanwalts und des Notars 4. Aufl. Rdnr. I 87, 94; Vollkommer, Anwaltshaftungsrecht 1989 Rdnr. 110).

    Dieser Grundsatz gilt jedoch nicht in bezug auf Informationen, die nur scheinbar tatsächlicher Natur sind (BGH, Urt. v. 21. November 1960 aaO; v. 15. Januar 1985 aaO; Vollkommer, aaO Rdnr. 111).

  • BGH, 06.07.1989 - III ZR 251/87

    Drittbezogenheit von Amtspflichten einer Gemeinde bei der Überplanung von

    Auszug aus BGH, 21.04.1994 - IX ZR 150/93
    Regelmäßig ist ein Schuldvorwurf gegen den Bürger nicht begründet, wenn er nicht klüger ist als die mit der Sache befaßten Amtsträger (BGHZ 108, 224, 229 f [BGH 06.06.1989 - III ZR 251/87]; BGH, Urt. v. 18. Oktober 1990 - III ZR 260/88, WM 1991, 653, 656; BGB-RGRK/Kreft, aaO § 839 Rdnr. 321).
  • BGH, 12.06.1975 - III ZR 34/73

    Verfahrensrecht - Revision gegen Grundurteil; Mitverschulden eines Bauherrn

    Auszug aus BGH, 21.04.1994 - IX ZR 150/93
    Ein Mitverschuldensvorwurf gegen den Kläger kann sich aber daraus ergeben, daß er die hier in Rede stehenden Aufwendungen überstürzt, in Erwartung eines letztlich zum Erfolg führenden Nachbarwiderspruchs erbracht hat, um bis dahin "vollendete Tatsachen" zu schaffen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 12. Juni 1975 - III ZR 34/73, NJW 1975, 1968, 1969; Beschl. v. 28. Juni 1984 - III ZR 182/83, NJW 1985, 265 f; Urt. v. 18. Oktober 1990 - III ZR 260/88, WM 1991, 653, 656 f).
  • BGH, 28.06.1984 - III ZR 182/83
    Auszug aus BGH, 21.04.1994 - IX ZR 150/93
    Ein Mitverschuldensvorwurf gegen den Kläger kann sich aber daraus ergeben, daß er die hier in Rede stehenden Aufwendungen überstürzt, in Erwartung eines letztlich zum Erfolg führenden Nachbarwiderspruchs erbracht hat, um bis dahin "vollendete Tatsachen" zu schaffen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 12. Juni 1975 - III ZR 34/73, NJW 1975, 1968, 1969; Beschl. v. 28. Juni 1984 - III ZR 182/83, NJW 1985, 265 f; Urt. v. 18. Oktober 1990 - III ZR 260/88, WM 1991, 653, 656 f).
  • BGH, 29.06.1989 - III ZR 92/87

    Amtspflichten des Urkundsbeamten bei Zustellungen im Mahnverfahren;

    Auszug aus BGH, 21.04.1994 - IX ZR 150/93
    d) Die Einlegung des Widerspruchs gegen die Abbruchverfügung hat den Lauf der Verjährungsfrist nicht unterbrochen, weil der Widerspruch sich nicht gegen die Pflichtverletzung richtete, aus der die Amtshaftungsansprüche hergeleitet wurden (vgl. BGH, Urt. v. 29. Juni 1989 - III ZR 92/87, WM 1989, 1822, 1826), und die Pflichtverletzung im Erlaß eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakt lag, der den Kläger nicht in einer die verwaltungsgerichtliche Klagebefugnis begründenden Weise beschwerte (vgl. BGH, Urt. v. 6. Mai 1993 - III ZR 2/92, NJW 1993, 2303, 2305, z.V.b. in BGHZ 122, 317).
  • BGH, 25.01.1973 - III ZR 256/68

    Rechtswidrige Erlaubnis - § 839 BGB, Drittgerichtetheit

    Auszug aus BGH, 21.04.1994 - IX ZR 150/93
    Er durfte nicht in die Gefahr gebracht werden, einen vorschriftswidrigen Bau auszuführen, der keinen Bestand haben konnte; vielmehr sollte ihm eine verläßliche Grundlage für seine wirtschaftlichen Dispositionen verschafft werden (vgl. BGHZ 60, 112, 117; 105, 52, 54 f [BGH 30.06.1988 - III ZR 232/86]; 109, 380, 394; BGH, Urt. v. 18. Oktober 1990 - III ZR 260/88, aaO; v. 6. Mai 1993 - III ZR 2/92, NJW 1993, 2303, 2304, z.V.b. in BGHZ 122, 317).
  • BGH, 21.12.1989 - III ZR 118/88

    Wann haftet die Gemeinde für die Überplanung kontaminierter Grundstücke?

    Auszug aus BGH, 21.04.1994 - IX ZR 150/93
    Er durfte nicht in die Gefahr gebracht werden, einen vorschriftswidrigen Bau auszuführen, der keinen Bestand haben konnte; vielmehr sollte ihm eine verläßliche Grundlage für seine wirtschaftlichen Dispositionen verschafft werden (vgl. BGHZ 60, 112, 117; 105, 52, 54 f [BGH 30.06.1988 - III ZR 232/86]; 109, 380, 394; BGH, Urt. v. 18. Oktober 1990 - III ZR 260/88, aaO; v. 6. Mai 1993 - III ZR 2/92, NJW 1993, 2303, 2304, z.V.b. in BGHZ 122, 317).
  • GemSOGB, 27.04.1993 - GmS-OGB 1/92

    Absoluter Revisionsgrund bei unvollständig abgefaßtem Urteil

  • BGH, 19.03.1992 - III ZR 117/90

    Amtshaftung wegen Erteilung rechtswidriger Baugenehmigung

  • BGH, 17.12.1992 - III ZR 114/91

    Amtshaftung wegen Altlasten - Schutzbereich und Verjährung

  • BGH, 15.10.1992 - IX ZR 43/92

    Amtshaftung des Notars bei Beurkundung von Grundstückskaufverträgen

  • BGH, 09.06.1952 - III ZR 128/51

    Landstraßen zweiter Ordnung. Unterhaltung

  • BGH, 26.11.1987 - IX ZR 162/86

    Verjährungsbeginn bei anderweitiger Ersatzmöglichkeit

  • BGH, 30.06.1988 - III ZR 232/86

    Amtshaftung bei fehlerhaftem Bauvorbescheid

  • BGH, 11.07.1991 - IX ZR 180/90

    Vorbehalt der beschränkten Erbenhaftung bei Übername einer Verpflichtung im Wege

  • BGH, 02.07.1992 - IX ZR 174/91

    Verjährung des Amtshaftungsanspruchs gegen Notar wegen Nichtigkeit des

  • BVerwG, 20.09.1993 - 6 B 18.93

    Revision - Urteilsgründe - Zustellung

  • BGH, 14.02.2019 - IX ZR 181/17

    Rechtsanwaltshaftung: Ungeprüfte Übernahme der Angaben des Mandanten zum

    Auf die Richtigkeit tatsächlicher Angaben seines Mandanten darf der Rechtsanwalt dabei so lange vertrauen und braucht insoweit keine eigenen Nachforschungen anzustellen, als er die Unrichtigkeit der Angaben weder kennt noch erkennen muss (etwa BGH, Urteil vom 21. April 1994 - IX ZR 150/93, NJW 1994, 2293; vom 2. April 1998, aaO).

    Teilt der Mandant insbesondere sogenannte Rechtstatsachen mit, hat der Anwalt sie durch Rückfragen in die zugrundeliegenden tatsächlichen Umstände und Vorgänge aufzulösen oder, sofern dies keine zuverlässige Klärung erwarten lässt, weitere Ermittlungen anzustellen (BGH, Urteil vom 21. April 1994, aaO; Beschluss vom 7. März 1995 - VI ZB 3/95, NJW-RR 1995, 825, 826; Urteil vom 20. Juni 1996 - IX ZR 106/95, NJW 1996, 2929, 2931; vom 18. November 1999 - IX ZR 420/97, NJW 2000, 730, 731; Weinland in Henssler/Gehrlein/Holzinger, Handbuch der Beraterhaftung, Kap. 3 Rn. 128; Vill in G. Fischer/Vill/D. Fischer/Rinkler/Chab, Handbuch der Anwaltshaftung, 4. Aufl., § 2 Rn. 42; Heinemann in Vollkommer/Greger/Heinemann, Anwaltshaftungsrecht, 4. Aufl., § 10 Rn. 17; Fahrendorf/Mennemeyer, Die Haftung des Rechtsanwalts, 9. Aufl., Rn. 495 ff).

    aa) Angaben des Mandanten über den Zugang einer Kündigung betreffen - nicht anders als Angaben über die Zustellung eines Urteils (vgl. dazu BGH, Urteil vom 21. April 1994, aaO; Beschluss vom 7. März 1995, aaO) - eine sogenannte Rechtstatsache (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Juli 2002 - IX ZR 418/98, juris Rn. 4; dazu Jungk, BRAK-Mitt. 2002, 267).

  • BGH, 20.06.1996 - IX ZR 106/95

    Entstehung des Schadens bei Haftung des Rechtsanwalts; Mitverschulden des

    Insoweit muß der Anwalt die zugrunde liegenden, für die rechtliche Prüfung bedeutsamen Umstände und Vorgänge klären, indem er seinen Mandanten befragt und von diesem einschlägige Unterlagen erbittet; läßt dies keine verläßliche Klärung erwarten, können weitere zumutbare Ermittlungen erforderlich sein (BGH, Urt. v. 21. November 1960 - III ZR 160/59, NJW 1961, 601, 602; v. 8. Oktober 1981 - III ZR 190/79, NJW 1982, 437; v. 28. September 1982 - VI ZR 221/80, VersR 1983, 34; v. 29. März 1983 - VI ZR 172/81, ZIP 1983, 996, 997 f; v. 15. Januar 1985 - VI ZR 65/83, NJW 1985, 1154, 1155; v. 21. April 1994 - IX ZR 150/93, WM 1994, 1805).
  • BGH, 02.04.1998 - IX ZR 107/97

    Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei Beauftragung mit einer Klage zur

    Erscheint nach den Umständen für eine zutreffende rechtliche Einordnung die Kenntnis weiterer Tatsachen erforderlich und ist deren rechtliche Bedeutsamkeit für den Mandanten nicht ohne weiteres ersichtlich, darf sich der Anwalt nicht mit dem begnügen, was sein Auftraggeber berichtet, sondern hat sich durch zusätzliche Fragen um eine ergänzende Aufklärung zu bemühen (BGH, Urt. v. 15. Januar 1985 - VI ZR 65/83, NJW 1985, 1154, 1155; v. 10. Februar 1994 - IX ZR 109/93, NJW 1994, 1472, 1474; v. 21. April 1994 - IX ZR 150/93, NJW 1994, 2293).
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