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   BGH, 15.05.1986 - IX ZR 2/85   

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https://dejure.org/1986,961
BGH, 15.05.1986 - IX ZR 2/85 (https://dejure.org/1986,961)
BGH, Entscheidung vom 15.05.1986 - IX ZR 2/85 (https://dejure.org/1986,961)
BGH, Entscheidung vom 15. Mai 1986 - IX ZR 2/85 (https://dejure.org/1986,961)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Duldung der Zwangsvollstreckung in Grundstücke auf Grund des Anfechtungsgesetzes - Benachteiligung der Gläubiger durch Veräußerung, Weggabe oder Aufgabe eines Gegenstandes des Schuldnervermögens - Zurechnung der Abgabe des Meistgebots durch den Beklagten an ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anfechtbarkeit des Erwerbs eines Grundstücks in der Zwangsversteigerung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 1115
  • ZIP 1986, 926
  • MDR 1986, 1022
  • DNotZ 1987, 90
  • FamRZ 1986, 978
  • Rpfleger 1986, 396
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 23.02.1984 - IX ZR 26/83

    Rechtsstellung des Gläubigers eines von mehreren Miteigentümern an einem

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 2/85
    Die Bedenken gegen die Annahme des Berufungsgerichts, es sei unerheblich, ob ohne den der Beklagten erteilten Zuschlag einem Dritten das Grundstück unanfechtbar zugeschlagen worden wäre (vgl. BGHZ 90, 207, 212) [BGH 23.02.1984 - IX ZR 26/83], brauchen ebensowenig erörtert zu werden wie die Zweifel, ob die Voraussetzungen einer fruchtlosen Vollstreckung (§ 2 AnfG) angesichts der von der Klägerin betriebenen Zwangsversteigerung des Grundstücks Wiesbaden-Erbenheim, Lilienthalstraße 4, ausreichend festgestellt sind.
  • BGH, 05.12.1985 - IX ZR 165/84

    Anforderungen an die Benachteiligung der Konkursgläubiger

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 2/85
    Dieser für die Konkursanfechtung maßgebende Grundsatz (Senatsurteil v. 5. Dezember 1985 - IX ZR 165/84, ZIP 1986, 452) gilt auch für die Anfechtung von Rechtshandlungen außerhalb des Konkurses.
  • BGH, 07.11.1969 - V ZR 85/66

    Fehlerhafte Feststellung des geringsten Gebots

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 2/85
    Für den Zuschlag gilt dasselbe wie bei der Ausnutzung eines als sachlich unrichtig erkannten Urteils, die nur beim Hinzutreten besonderer Umstände als sittenwidrig im Sinne des § 826 BGB anzusehen ist (BGHZ 53, 47, 50; BGH, Urt. v. 19. März 1971 - V ZR 153/68, NJW 1971, 1751, 1752; v. 24. Oktober 1978 - VI ZR 67/77, NJW 1979, 162).
  • BGH, 19.03.1971 - V ZR 153/68

    Voraussetzungen für die Zwangsversteigerung des Grundbesitzes - Erwerb eines

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 2/85
    Für den Zuschlag gilt dasselbe wie bei der Ausnutzung eines als sachlich unrichtig erkannten Urteils, die nur beim Hinzutreten besonderer Umstände als sittenwidrig im Sinne des § 826 BGB anzusehen ist (BGHZ 53, 47, 50; BGH, Urt. v. 19. März 1971 - V ZR 153/68, NJW 1971, 1751, 1752; v. 24. Oktober 1978 - VI ZR 67/77, NJW 1979, 162).
  • BGH, 24.10.1978 - VI ZR 67/77

    Fortsetzung eines Prozesses nach Konkurseröffnung

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 2/85
    Für den Zuschlag gilt dasselbe wie bei der Ausnutzung eines als sachlich unrichtig erkannten Urteils, die nur beim Hinzutreten besonderer Umstände als sittenwidrig im Sinne des § 826 BGB anzusehen ist (BGHZ 53, 47, 50; BGH, Urt. v. 19. März 1971 - V ZR 153/68, NJW 1971, 1751, 1752; v. 24. Oktober 1978 - VI ZR 67/77, NJW 1979, 162).
  • BGH, 19.10.1959 - VII ZR 68/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 2/85
    Der Zuschlag im Zwangsversteigerungsverfahren ist ein konstitutiv wirkender Staatshoheitsakt, der Eigentum nicht überträgt, sondern frei von nicht ausdrücklich bestehenbleibenden Rechten begründet (BGH, Urt. v. 19. Oktober 1959 - VII ZR 68/58, BB 1960, 65 = WM 1960, 25, 26).
  • BGH, 25.11.1964 - VIII ZR 289/62
    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 2/85
    Das Berufungsgericht stützt sich zur Begründung seiner Ansicht zu Unrecht auf die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 30. April 1959 - VIII ZR 179/58 (WM 1959, 891, 893) und vom 25. November 1964 - VIII ZR 289/62 (JZ 1965, 139).
  • BGH, 30.04.1959 - VIII ZR 179/58
    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 2/85
    Das Berufungsgericht stützt sich zur Begründung seiner Ansicht zu Unrecht auf die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 30. April 1959 - VIII ZR 179/58 (WM 1959, 891, 893) und vom 25. November 1964 - VIII ZR 289/62 (JZ 1965, 139).
  • BGH, 01.10.2009 - V ZB 37/09

    Aufhebung der Anordnung einer Zwangsversteigerung eines Grundstücks wegen

    Die Entscheidung über den Zuschlag ist der Rechtskraft fähig (BGH, Urt. v. 10. Oktober 1959, VII ZR 68/58, WM 1960, 25, 26; Urt. v. 15. Mai 1986, IX ZR 2/85, NJW-RR 1986, 1115, 1116; Stöber, ZVG, 19. Aufl. § 81 Rdn. 9.1).
  • BGH, 10.12.2009 - V ZB 111/09

    Anwendbarkeit der Vorschriften über den gesetzlichen Richter auf Rechtspfleger;

    Das gilt auch für den von dem Rechtspfleger erlassenen Zuschlagsbeschluss, der, obwohl er das Eigentum bei dem Ersteher entstehen lässt (§ 90 Abs. 1 ZVG) und der Rechtskraft fähig ist (BGH, Urt. v. 19. Oktober 1959, VII ZR 68/58, WM 1960, 25, 26; Urt. v. 15. Mai 1986, IX ZR 2/85, NJW-RR 1986, 1115, 1116; Senat, Beschl. v. 1. Oktober 2009, V ZB 37/09, Rz. 8 - juris), keine Ausübung von Rechtsprechung im materiellen Sinne, sondern eine hoheitliche Entscheidung des Vollstreckungsgerichts als zuständiger Behörde ist.
  • BGH, 29.06.2004 - IX ZR 258/02

    Anfechtung der Übertragung eines Grundstücks auf einen Dritten bei späterem

    Eine Klage nach §§ 3, 11 AnfG kann nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung nicht darauf gestützt werden, daß der Gegner ein Grundstück des Schuldners im Wege des Zuschlags in der Zwangsversteigerung erworben hat (BGH, Urt. v. 15. Mai 1986 - IX ZR 2/85, ZIP 1986, 926, 927; Huber, AnfG 9. Aufl. § 1 Rn. 17 f).

    In einem solchen Falle fehlt es an einer in §§ 3, 11 Abs. 1 AnfG umschriebenen Rechtshandlung des Schuldners (BGH, Urt. v. 15. Mai 1986, aaO).

    Unter welchen Voraussetzungen der Gläubiger einen entsprechenden Eigentumsverlust des Schuldners gleichwohl anfechten kann, wenn jener in kollusivem Zusammenwirken mit dem Anfechtungsgegner den Vermögensverlust durch hoheitlichen Rechtsakt veranlaßt hat (vgl. dazu BGH, Urt. v. 25. November 1964 - VIII ZR 289/62, JZ 1965, 139, 140; v. 15. Mai 1986, aaO S. 928), kann dahingestellt bleiben, weil die Klägerin einen entsprechenden Sachverhalt nicht vorgetragen hat.

  • BGH, 14.06.2012 - VII ZB 47/10

    Räumungstitel gegen einen Mieter im zwangsverwalteten Objekt: Klauselerteilung

    Er ist nicht Rechtsnachfolger des ursprünglichen Eigentümers, weil durch den konstitutiv wirkenden Hoheitsakt des Zuschlags Eigentum nicht übertragen, sondern in der Person des Erstehers neu begründet wird (BGH, Urteil vom 19. Oktober 1959 - VII ZR 68/58, WM 1960, 25, 26; Urteil vom 15. Mai 1986 - IX ZR 2/85, NJW-RR 1986, 1115; Urteil vom 29. Juni 2004 - IX ZR 258/02, BGHZ 159, 397).
  • BGH, 14.06.2012 - VII ZB 48/10

    Räumungstitel gegen einen Mieter im zwangsverwalteten Objekt: Klauselerteilung

    Er ist nicht Rechtsnachfolger des ursprünglichen Eigentümers, weil durch den konstitutiv wirkenden Hoheitsakt des Zuschlags Eigentum nicht übertragen, sondern in der Person des Erstehers neu begründet wird (BGH, Urteil vom 19. Oktober 1959 - VII ZR 68/58, WM 1960, 25, 26; Urteil vom 15. Mai 1986 - IX ZR 2/85, NJW-RR 1986, 1115; Urteil vom 29. Juni 2004 - IX ZR 258/02, BGHZ 159, 397).
  • BayObLG, 04.03.2004 - 2Z BR 232/03

    Voraussetzungen für die Geltendmachung des Anspruchs auf erstmalige Herstellung

    Der Ersteher erwirbt das Eigentum originär, nicht als Rechtsnachfolger des Schuldners; der rechtsgestaltende Hoheitsakt nach § 81 ZVG schafft Eigentum in der Person des Erstehers, das nicht vom Schuldner abgeleitet ist (BGH NJW-RR 1986, 1115/1116; RGZ 89, 77/79 f.).
  • LG Düsseldorf, 21.05.2012 - 15 O 235/10

    Kein Anspruch aus Insolvenzanfechtung bei Abtretung einer Briefgrundschuld an

    Das Recht am nach erfolgter Zwangsversteigerung verteilten Erlös geht vielmehr kraft staatlichen Hoheitsakts auf den Gläubiger über (vgl. Palandt/Sprau, a.a.O., § 812 Rn. 111 a.E. m.w.N.; ferner BGH, Urteil vom 15.05.1986 - IX ZR 2/85, Juris, Rn. 16).
  • BFH, 23.09.1992 - X R 159/90

    Ersteigerung einer Immobilie des Ehemanns ist keine Anschaffung

    Das Eigentum, das der Zuschlag als rechtsgestaltender Staatshoheitsakt in der Person des Erstehers schafft, ist nicht vom Schuldner abgeleitet (allgemeine Meinung; z. B. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. Mai 1986 IX ZR 2/85, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1986, 1022, sowie Zeller/Stöber, Zwangsversteigerungsgesetz, Kommentar, 13. Aufl., § 90 Rz. 2, m. w. N.).
  • OLG Hamm, 08.05.2009 - 12 U 100/08

    Ansprüche auf Zahlung von Fallpauschalen in der Insolvenz einer

    Insofern unterscheidet sich die vorliegende Konstellation auch von der durch den Bundesgerichtshof vor dem Hintergrund des AnfG entschiedenen Konstellation des Eigentumserwerbs durch Zuschlag in der Zwangsversteigerung (vgl. dazu BGH NJW-RR 1986, 1115 f.; Bork, Handbuch des Insolvenzanfechtungsrechts, S. 55).
  • BGH, 30.03.1989 - IX ZR 276/88

    Kündigungsrecht des Erstehers; Aufwendungen des Verpächters

    Durch den Zuschlag vom 24. Februar 1984 erwarb die Klägerin nicht als Rechtsnachfolgerin des Eigentümers A. U., sondern originär das Eigentum an dem Grundstück (§ 90 Abs. 1 ZVG ; Senatsurt. v. 15. Mai 1986 - IX ZR 2/85, ZIP 1986, 926).
  • OLG Hamm, 08.05.2009 - 12 U 12/09

    Ansprüche des Insolvenzverwalters über das Vermögen einer

  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2021 - 1 K 38/19

    Eisenbahnrechtliches Planfeststellungsverfahren; Auswechslung des

  • BGH, 29.03.1988 - IX ZR 199/87

    Bestellung eines dinglichen Wohnrechts als Gesamtvermögensübertragung

  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2021 - 1 K 48/19

    Übernahme eines Verfahrens als Hauptpartei; ortsübliche Bekanntmachung an

  • OLG München, 07.07.1987 - 2 UF 954/86
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