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   BGH, 17.07.2003 - IX ZR 250/02   

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BGH, 17.07.2003 - IX ZR 250/02 (https://dejure.org/2003,1707)
BGH, Entscheidung vom 17.07.2003 - IX ZR 250/02 (https://dejure.org/2003,1707)
BGH, Entscheidung vom 17. Juli 2003 - IX ZR 250/02 (https://dejure.org/2003,1707)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Substantiierungslast eines Rechtsanwaltes im Vergütungsprozess für die streitige Erteilung eines Mandates; Vergütung anwaltlichen Beistandes

  • Judicialis

    ZPO § 253; ; ZPO § 286 G

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 253; ZPO § 286
    Anforderungen an die Substanziierungspflicht des Rechtsanwalts bei streitiger Mandatserteilung

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 253; ZPO § 286
    Anforderungen an die Substanziierungspflicht des Rechtsanwalts bei streitiger Mandatserteilung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 253 286
    Anforderungen an die Darlegung der Mandatserteilung im Vergütungsprozeß des Rechtsanwalts

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Anwaltsrecht - Substantiierungslast bei streitiger Erteilung eines Mandates

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 3564
  • MDR 2003, 1281
  • VersR 2004, 1561
  • WM 2004, 437
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 04.07.2000 - VI ZR 236/99

    Substantiierung des klagebegründenden Parteivorbringens

    Auszug aus BGH, 17.07.2003 - IX ZR 250/02
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bedarf der Sachvortrag einer Partei im Rahmen des Beibringungsgrundsatzes dann der Ergänzung, wenn infolge der Einlassung des Gegners die Darstellung unklar wird und nicht mehr den Schluß auf die Entstehung des geltend gemachten Rechtes zuläßt (grundlegend BGH, Urt. v. 16. Mai 1962 - VIII ZR 79/61, NJW 1962, 1354 = JZ 1963, 32, 33 m. Anm. Scheuerle; vgl. aus jüngerer Zeit außerdem BGH, Urt. v. 4. Juli 2000 - VI ZR 236/99, NJW 2000, 3286, 3287 unter 11, 1. m.w.N. und das vom Berufungsgericht zitierte Senatsurteil vom 29. März 2001 - IX ZR 20/00, WM 2001, 1517, 1518).
  • BGH, 29.03.2001 - IX ZR 20/00

    Formularmäßige Zweckerklärung für eine Bürgschaft

    Auszug aus BGH, 17.07.2003 - IX ZR 250/02
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bedarf der Sachvortrag einer Partei im Rahmen des Beibringungsgrundsatzes dann der Ergänzung, wenn infolge der Einlassung des Gegners die Darstellung unklar wird und nicht mehr den Schluß auf die Entstehung des geltend gemachten Rechtes zuläßt (grundlegend BGH, Urt. v. 16. Mai 1962 - VIII ZR 79/61, NJW 1962, 1354 = JZ 1963, 32, 33 m. Anm. Scheuerle; vgl. aus jüngerer Zeit außerdem BGH, Urt. v. 4. Juli 2000 - VI ZR 236/99, NJW 2000, 3286, 3287 unter 11, 1. m.w.N. und das vom Berufungsgericht zitierte Senatsurteil vom 29. März 2001 - IX ZR 20/00, WM 2001, 1517, 1518).
  • BGH, 16.05.1962 - VIII ZR 79/61
    Auszug aus BGH, 17.07.2003 - IX ZR 250/02
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bedarf der Sachvortrag einer Partei im Rahmen des Beibringungsgrundsatzes dann der Ergänzung, wenn infolge der Einlassung des Gegners die Darstellung unklar wird und nicht mehr den Schluß auf die Entstehung des geltend gemachten Rechtes zuläßt (grundlegend BGH, Urt. v. 16. Mai 1962 - VIII ZR 79/61, NJW 1962, 1354 = JZ 1963, 32, 33 m. Anm. Scheuerle; vgl. aus jüngerer Zeit außerdem BGH, Urt. v. 4. Juli 2000 - VI ZR 236/99, NJW 2000, 3286, 3287 unter 11, 1. m.w.N. und das vom Berufungsgericht zitierte Senatsurteil vom 29. März 2001 - IX ZR 20/00, WM 2001, 1517, 1518).
  • OLG Düsseldorf, 04.06.2009 - 24 U 136/08

    Darlegungs- und Beweislast bei Rückforderung von Anwaltshonorar; Zustandekommen

    Richtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass es im Honorarprozess beweisrechtlich zu Lasten des Rechtsanwalts geht, wenn unstreitige oder bewiesene Tatsachen bei Ausübung der anwaltlichen Tätigkeit bezogen auf die umstrittene Mandatserteilung ambivalent bleiben, so dass ihnen eine unverwechselbare Indizfunktion für den Vertragsabschluss nicht zukommt (vgl. BGH NJW 1991, 2084, 2085; 2003, 3564, 3565; 2004, 3630, 3631 sub I.2; Senat, MDR 2008, 414 = OLGR 2008, 335 sub I.1a; Urt. v. 14.11.2006. Az. I-24 U 266/03 [n.v.]).
  • BGH, 18.11.2004 - IX ZR 299/00

    Anfechtbarkeit der Abtretung von Werklohnforderungen an den Subunternehmer des

    Der Sachvortrag einer Partei bedarf im Rahmen des Beibringungsgrundsatzes daher nur dann der Ergänzung, wenn infolge der Einlassung des Gegners die Darstellung unklar wird und nicht mehr den Schluß auf die Entstehung des geltend gemachten Rechts zuläßt (BGH, Urt. v. 17. Juli 2003 - IX ZR 250/02, NJW 2003, 3564, 3565 unter III. 1. m.w.N.; v. 14. Oktober 2004 - VII ZR 33/04, NJW-RR 2005, 75; st. Rspr.).
  • OLG Düsseldorf, 14.11.2006 - 24 U 266/03

    Darlegungs- und Beweislast des Rechtsanwalts hinsichtlich seines Auftraggebers

    Es ist deshalb in der Rechtsprechung (grundlegend BGH NJW 1962, 1354 = JZ 1963, 32, 33 m. Anm. Scheuerle; vgl. ferner BGH NJW 2000, 3286, 3287 sub Nr. 11.1. m.w.N.; WM 2001, 1517, 1518 und jüngst NJW 2003, 3564, 3565; Senat OLGR Düsseldorf 2006, 741) und in der prozessrechtlichen Literatur (vgl. nur Zöller/Greger, ZPO, 25. Aufl., § 139 Rn. 8f) anerkannt, dass der Sachvortrag einer Partei nach dem Beibringungsgrundsatz der Ergänzung bedarf, wenn infolge der Einlassung des Gegners die Darstellung unklar wird und nicht mehr den Schluss auf die Entstehung des geltend gemachten Rechts zulässt.

    Unter diesen Umständen ist das wirtschaftliche Interesse ein ambivalentes Kriterium für die Frage des Vertragsschlusses oder der hier in Frage stehenden Haftungserweiterung (vgl. BGH NJW 2003, 3564).

  • LG Berlin, 08.08.2022 - 83 O 9/22

    Sittenwidrigkeit des durch einen Rechtsanwalt für seinen Mandanten

    Dabei geltend für das Zustandekommen die allgemeinen Regeln, §§ 145 ff. BGB, eine bestimmte Form ist nicht erforderlich (vgl. BGH, Urteil vom 17-03-1988 - IX ZR 43/87), insbesondere kann der Anwalt den Antrag auf Mandatsübernahme konkludent annehmen (BGH BeckRS 2003, 07598; OLG Düsseldorf BeckRS 2008, 04415; BGH NJOZ 2011, 1736) (vgl. Hamm, Beck'sches Rechtsanwalts-Handbuch, 12. Auflage 2022, § 53, Rn. 6).
  • OLG Düsseldorf, 13.12.2007 - 24 U 102/07

    Honoraranspruch des Rechtsanwalts - unwirksamer Anwaltsvertrag bei

    Wie bei jedem sonstigen Vertragsschluss auch, können die dazu notwendigen rechtsgeschäftlichen Erklärungen auch konkludent abgegeben werden (vgl. BGH NJW 2003, 3564, 3565; NJW 2004, 3630, 3631).
  • LG Offenburg, 15.06.2021 - 2 S 7/20

    Darlegungs- und Beweislast bei einer Honorarklage

    1.) Die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass zwischen den Parteien ein Anwaltsvertrag zustande gekommen ist, trägt im Falle einer Honorarklage nach allgemeinen Grundsätzen der klagende Rechtsanwalt (BGH, Urt. v. 17.07.2003 - IX ZR 250/02, BeckRS 2003, 7598; OLG Düsseldorf, v. 12.06.1986 - 8 U 156/85, FHZivR 32 Nr. 1953; Gerold/Schmidt/ Müller-Rabe , 24. Aufl. 2019, RVG § 1 Rn. 205).
  • OLG Düsseldorf, 09.06.2008 - 24 U 159/07

    Darlegungslast des Mieters hinsichtlich von ihm gezahlter Betriebskosten;

    bb) Um diesbezüglich die Darlegungs- und Beweislast wieder auf die Klägerin zurückzuverlagern (vgl. BGH NJW 1962, 1354 = JZ 1963, 32, 33 m. Anm. Scheuerle; BGH NJW 2000, 3286, 3287 sub Nr. 11.1. m.w.N.; WM 2001, 1517, 1518 und jüngst NJW 2003, 3564, 3565; Senat OLGR Düsseldorf 2006, 741; Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl., § 138 Rn 8 m.w.N.), hätte es detaillierten Vortrags der Beklagten zur dargestellten Vertragspraxis bedurft und welche Bedeutung sie für die Absprachen der Mietvertragsparteien haben soll.
  • OLG Karlsruhe, 18.05.2004 - 17 U 46/02

    Steuerberater- und Rechtsanwaltshaftung: Verjährungsfrist und Verjährungsbeginn

    Vielmehr muss das tatsächliche Verhalten selbst so deutlich sein, dass es auf den ihm zugeschriebenen rechtlichen Erklärungsgehalt unter Berücksichtigung der §§ 133, 157 BGB gewürdigt werden kann (vergl. BGH, WM 2004, 437, 438).
  • KG, 18.11.2003 - 5 U 350/02

    Urheberrechtsschutz: Miturheberschaft eines Studiosängers an einer Werkaufnahme;

    Bei konkludentem Verhalten der Vertragsparteien darf nicht lediglich das diesem Verhalten zugeschriebene Erklärungsergebnis behauptet werden, sondern das tatsächliche Verhalten muss so deutlich sein, dass es auf den ihm zugeschriebenen rechtlichen Erklärungsgehalt hin aus der Sicht des Empfängers unter Berücksichtigung der §§ 133, 157 BGB gewürdigt werden kann (BGH, MDR 2003, 1281).
  • OLG Brandenburg, 26.02.2020 - 11 U 102/17

    Anwaltliche Mitwirkung an einer Selbstauskunft gegenüber einer Sparkasse

    Dafür genügt nicht allein die bewusste Entgegennahme anwaltlicher Dienstleistungen, sondern es muss - durch wörtliche Erklärungen, Handlungen oder sonstige Umstände - ein entsprechender Vertragswille des anderen nach außen hervorgetreten sein (vgl. insb. BGH, Urt. v. 17.07.2003 - IX ZR 250/02, Rdn. 10 f., juris = BeckRS 2003, 07598).
  • BGH, 28.09.2006 - IX ZR 274/03

    Anforderungen an die Substantiierung bei Behauptung der Mithaftübernahme für ein

  • OLG Düsseldorf, 30.11.2010 - 24 U 48/10

    Anwaltsdienstvertrag: Unternehmensbezogenes Geschäft!

  • BGH, 16.09.2014 - XI ZR 259/12

    Abtretung des Schadensersatzanspruchs wegen fehlerhafter Anlageberatung im

  • OLG Bamberg, 13.11.2006 - 4 U 390/05
  • LG Berlin, 27.10.2015 - 25 O 148/15

    Geschäftsraummietvertrag: Wirksamkeit der Kündigung eines Zeitmietvertrags

  • OLG Nürnberg, 22.12.2022 - 13 U 630/21

    Abrechnung nach Aufwand: Besteller muss unwirtschaftliche Betriebsführung

  • ArbG Frankfurt/Main, 28.01.2004 - 2 Ca 7114/03

    Abmahnungsobliegenheit des Arbeitgebers bei eigenmächtiger Selbstbeurlaubung des

  • AG Berlin-Schöneberg, 26.10.2006 - 106 C 208/06

    Mieterhöhung: Anforderungen an den Klageantrag bei Erhebung der Zustimmungsklage

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