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   BGH, 15.11.1984 - IX ZR 31/84   

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https://dejure.org/1984,1018
BGH, 15.11.1984 - IX ZR 31/84 (https://dejure.org/1984,1018)
BGH, Entscheidung vom 15.11.1984 - IX ZR 31/84 (https://dejure.org/1984,1018)
BGH, Entscheidung vom 15. November 1984 - IX ZR 31/84 (https://dejure.org/1984,1018)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verletzung der Pflichten aus einem Treuhandvertrag durch einen Notar - Sicherstellung der Befriedigung aus dem Erlös des Verkaufs eines Grundstücks - Gebrauchmachen von Löschungsbewilligungen erst nach Eingang eines Betrages auf dem Notaranderkonto - Aufgabe einer ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BNotO § 19 Abs. 1; BNotO § 23; BNotO § 24

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BNotO § 19 Abs. 1 S. 1
    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme eines Notars

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 2028
  • MDR 1985, 493
  • DNotZ 1985, 234 (Ls.)
  • VersR 1985, 181
  • WM 1985, 231
  • BB 1985, 153
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 05.03.1974 - VI ZR 222/72

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer Amtspflichtverletzung auf Basis der

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - IX ZR 31/84
    Der Geschädigte hat als Grund des Anspruchs die den Tatbestand des § 19 Abs. 1 Satz 1 BNotO ausfüllenden Umstände - die ursächliche Verknüpfung von Pflichtwidrigkeit und Schaden mit gewissen Erleichterungen - darzutun (BGH, Urt. v. 5. März 1974 - VI ZR 222/72 = LM ZPO § 282 (Beweislast) Nr. 27; vgl. auch Urt. v. 11. März 1980 - VI ZR 91/79 = VersR 1980, 649), aber nicht auch noch zu beweisen, daß dem Notar keine Rechtfertigung für eine Handlung zur Seite steht, die an sich den Tatbestand der schadenverursachenden Amtspflichtverletzung nach §§ 19, 23 und 24 BNotO erfüllt.

    Für die Frage der ursächlichen Verknüpfung zwischen einer festgestellten Amtspflichtverletzung und dem behaupteten Schaden wird auf die Darlegung im Urteil vom 5. März 1974 - VI ZR 222/72 (aaO) verwiesen.

  • BGH, 02.07.1968 - VI ZR 168/66

    Unwiderrufliche Vollmacht zur Verwaltung und Bebauung von Grundstücken - Anspruch

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - IX ZR 31/84
    Die vom Berufungsgericht zur Begründung seiner Ansicht angeführte, ohnehin unklar gefaßte Meinung von Borgmann-Haug, Anwaltspflichten/Anwaltshaftung 1979 S. 181 trifft den vorliegenden Fall ebensowenig wie das dort zitierte Urteil des Bundesgerichtshofs vom 2. Juli 1968 - VI ZR 168/66 (WM 1968, 1042, 1044).

    Gegebenenfalls wird der Tatrichter über diese vom Beklagten näher darzulegende Behauptung Beweis erheben und zur Beweislast das Urteil vom 2. Juli 1968 - VI ZR 168/66 (aaO) beachten müssen.

  • BGH, 30.04.1982 - V ZR 104/81

    Aufhebungsvertrag Grundstückskauf - § 313 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - IX ZR 31/84
    Jedenfalls die Sicherung nach §§ 17, 45 GBO hat der Kläger dadurch verloren, daß der Beklagte am 7. August 1980 mit den die Auflassung des Grundstücks in B. betreffenden Urkunden die Erklärung des F. vom 10. April 1980, daß er seinen Antrag auf Eintragung der am 7. August 1979 dem Kläger abgetretenen Teilgrundschuld und auf Bildung eines Teilgrundschuldbriefes zurücknehme, dem Grundbuchamt vorlegte; denn mit dieser Vorlage beseitigte er die durch die Antragstellung im August 1979 zugunsten des Klägers geschaffene Rechtsstellung, die diesen gemäß § 17 GBO vor späteren Verfügungen über die Eigentümergrundschuld schützte, solange der Eintragungsantrag vom August 1979 nicht zurückgewiesen oder zurückgenommen war (vgl. BGH, Urt. v. 30. April 1982 - V ZR 104/81 = NJW 1982, 1639).
  • BGH, 04.05.1984 - V ZR 255/82

    Amtspflichten des Notars bei Erteilung einer Fälligkeitsbescheinigung; Verweisung

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - IX ZR 31/84
    Die vorgesehene Übernahme des Kaufpreises aus dem Verkauf des Grundeigentums in B., seine Aufbewahrung und die bestimmungsgemäße Auszahlung an den Kläger, einen anderen Gläubiger und F. ist ein typisches Amtsgeschäft im Sinne des § 23 BNotO, dem eine sichernde Betreuung im Sinne des § 24 Abs. 1 BNotO vorauszugehen hatte (vgl. BGH, Urt. v. 4. Mai 1984 - V ZR 255/82 = WM 1984, 1230 = VersR 1984, 779).
  • BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80

    Zusammenwirken von Maklern bei der Herbeiführung eines Geschäfts - Ansprüche aus

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - IX ZR 31/84
    Überdies darf zu Lasten des Berufungsbeklagten aufgrund einer von der Würdigung des Landgerichts abweichenden Beurteilung der Zeugenaussagen nur entschieden werden, wenn das Berufungsgericht die im ersten Rechtszug gehörten Zeugen nochmals vernommen hat (vgl. BGH Urt. v. 14. Oktober 1981 - IVa ZR 152/80 = NJW 1982, 1052 = WM 1982, 16; vom 23. März 1983 - IVa ZR 120/81 = VersR 1983, 560 = LM ZPO § 286 (B) Nr. 50; v. 3. April 1984 - VI ZR 195/82 = VersR 1984, 582).
  • BGH, 03.04.1984 - VI ZR 195/82

    Erneute Vernehmung eines Zeugen durch das Berufungsgericht

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - IX ZR 31/84
    Überdies darf zu Lasten des Berufungsbeklagten aufgrund einer von der Würdigung des Landgerichts abweichenden Beurteilung der Zeugenaussagen nur entschieden werden, wenn das Berufungsgericht die im ersten Rechtszug gehörten Zeugen nochmals vernommen hat (vgl. BGH Urt. v. 14. Oktober 1981 - IVa ZR 152/80 = NJW 1982, 1052 = WM 1982, 16; vom 23. März 1983 - IVa ZR 120/81 = VersR 1983, 560 = LM ZPO § 286 (B) Nr. 50; v. 3. April 1984 - VI ZR 195/82 = VersR 1984, 582).
  • BGH, 24.02.1976 - VI ZR 118/74

    Anspruch auf Schadensersatz - Unsachgemäße Beratung und Belehrung bei der

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - IX ZR 31/84
    Die so begründete Amtspflicht zur Belehrung verletzt der Notar nach dem im bürgerlichen Recht geltenden Sorgfaltsmaßstab bereits dann fahrlässig, wenn er nicht auf jede zu diesem Zeitpunkt von einem Rechtskundigen als möglich erkennbare Gefahr hinweist (BGH, Urt. v. 24. Februar 1976 - VI ZR 118/74 = VersR 1976, 730).
  • BGH, 23.03.1983 - IVa ZR 120/81

    Widerlegung des Anscheinsbeweises

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - IX ZR 31/84
    Überdies darf zu Lasten des Berufungsbeklagten aufgrund einer von der Würdigung des Landgerichts abweichenden Beurteilung der Zeugenaussagen nur entschieden werden, wenn das Berufungsgericht die im ersten Rechtszug gehörten Zeugen nochmals vernommen hat (vgl. BGH Urt. v. 14. Oktober 1981 - IVa ZR 152/80 = NJW 1982, 1052 = WM 1982, 16; vom 23. März 1983 - IVa ZR 120/81 = VersR 1983, 560 = LM ZPO § 286 (B) Nr. 50; v. 3. April 1984 - VI ZR 195/82 = VersR 1984, 582).
  • BGH, 11.03.1980 - VI ZR 91/79

    Übersehen einer bestehenden Dienstbarkeit zu Gunsten eines Überlandwerks durch

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - IX ZR 31/84
    Der Geschädigte hat als Grund des Anspruchs die den Tatbestand des § 19 Abs. 1 Satz 1 BNotO ausfüllenden Umstände - die ursächliche Verknüpfung von Pflichtwidrigkeit und Schaden mit gewissen Erleichterungen - darzutun (BGH, Urt. v. 5. März 1974 - VI ZR 222/72 = LM ZPO § 282 (Beweislast) Nr. 27; vgl. auch Urt. v. 11. März 1980 - VI ZR 91/79 = VersR 1980, 649), aber nicht auch noch zu beweisen, daß dem Notar keine Rechtfertigung für eine Handlung zur Seite steht, die an sich den Tatbestand der schadenverursachenden Amtspflichtverletzung nach §§ 19, 23 und 24 BNotO erfüllt.
  • OLG Hamm, 27.07.2012 - 11 U 74/11

    Pflicht des Notars zur Aufklärung und Belehrung über das Entstehen von

    Dabei ist es grundsätzlich Aufgabe des Geschädigten, den Ursachen- und Zurechnungszusammenhang zwischen der Amtspflichtverletzung und dem eingetretenen Schaden darzulegen und gegebenenfalls zu beweisen (so bereits: BGH, Urteil vom 05.03.1974 zu VI ZR 222/72, zitiert nach juris Rn. 15; BGH, DNotZ 1985, 234, 236; BGH, NJW 1993, 3259; im Anschluss: Senat, Urteile vom 01.12.2010 zu I-11 U 341/09 und vom 27.01.2012 zu I-11 U 7/11; Senat, Beschluss vom 14.08.2006 zu 11 W 5/06; Sandkühler, a.a.O., § 19 Rn. 156).
  • BGH, 09.01.2003 - III ZR 46/02

    Haftung des Notars im Rahmen der Beurkundung eines Kaufvertrags über ein mit

    a) Wie die Revision nicht verkennt, gilt die Ausnahme des § 19 Abs. 1 Satz 2 Halbs. 2 BNotO von der grundsätzlich nur subsidiären Haftung des Notars - im Verhältnis zwischen dem Notar und dem Auftraggeber "bei Amtsgeschäften der in §§ 23, 24 bestimmten Art" - nur bei selbständigen Betreuungstätigkeiten des Notars, nicht dagegen bei unselbständigen, im Zusammenhang mit einer Urkundstätigkeit stehenden Betreuungstätigkeiten (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juni 1983 - V ZR 4/82 - DNotZ 1984, 425, 426 f, 15. November 1984 - IX ZR 31/84 - NJW 1985, 2028 und 22. Juni 1995 - IX ZR 122/94 - WM 1995, 1883, 1885; Haug, Die Amtshaftung des Notars 2. Aufl. Rn. 176 ff; Schippel BNotO 7. Aufl. § 19 Rn. 80, 83).
  • OLG Saarbrücken, 17.09.2015 - 4 U 27/15

    Haftung einer Gemeinde für Schäden bei der Durchführung des Winterdienstes:

    Dies betrifft sowohl das objektive Vorliegen einer Amtspflichtverletzung als auch deren Bestehen gerade gegenüber dem Geschädigten als auch deren Unrechtmäßigkeit als auch das Verschulden des Amtsträgers bzw. der Personen, deren Verhalten dem Hoheitsträger zurechenbar ist (vgl. BGH, NJW 1985, 2028 (2029); BGHZ 37, 336 (342); Palandt-Sprau, aaO., § 839 BGB, Rdn. 84 m. w. N.; Temml/Karger/Luber, aaO., Rdn. 415 ff).
  • BGH, 28.07.2005 - III ZR 416/04

    Anforderungen an die Form von Verwahrungsanweisungen; Darlegungs- und Beweislast

    So hat der Bundesgerichtshof (Urteil vom 15. November 1984 - IX ZR 31/84 - DNotZ 1985, 234, 236) entschieden, daß ein Notar nachzuweisen habe, wenn er unter Berufung auf den wirklichen Willen eines Beteiligten einer schriftlichen Treuhandauflage nicht entsprochen habe.
  • BGH, 24.11.2014 - NotSt (Brfg) 6/14

    Beanstandung der Amtstätigkeit des Notars: Schriftformerfordernis für die

    So hat der Bundesgerichtshof (vgl. Urteil vom 15. November 1984 - IX ZR 31/84, DNotZ 1985, 234, 236) entschieden, dass dem Notar der Beweis obliege, wenn er unter Berufung auf den wirklichen Willen eines Beteiligten einer schriftlichen Treuhandauflage nicht entsprochen hat.
  • BGH, 31.05.1988 - IX ZR 103/87

    Beitritt eines Gläubigers zum Zwangsversteigerungsverfahren

    Ob ein solcher Antrag ausreicht, obwohl der Verfügende ihn einseitig zurücknehmen und damit die durch den Antrag erreichte formale Stellung des Erwerbers im Grundbuchverfahren rückgängig machen kann (vgl. dazu Senatsurt. v. 15. November 1984 - IX ZR 31/84, WM 1985, 231 = VersR 1985, 181 ), bleibt offen.
  • BGH, 08.02.1990 - IX ZR 63/89

    Amtshaftung des Notars bei Verletzung eines Treuhandauftrages

    Denn es ist offengeblieben, ob, wie der Beklagte behauptet, die Klägerin sich Ende August 1983 mit der Auszahlung der Darlehensvaluta ohne vorherige Sicherstellung durch eine erstrangige Gesamtgrundschuld einverstanden erklärt hat (vgl. zur Beweislast Senatsurt. v. 15. November 1984 - IX ZR 31/84, WM 1985, 231), ob und in welcher Höhe der Klägerin ein Schaden entstanden ist und ob die Behauptungen des Beklagten zutreffen, nach denen eine Verjährung des Klaganspruchs in Betracht kommen könnte.
  • OLG Hamm, 03.02.2012 - 11 U 237/10

    Pflichten des Notars bei Beurkundung einer Grundschuldbestellung

    Dabei ist es grundsätzlich Aufgabe des Geschädigten, den Ursachen- und Zurechnungszusammenhang zwischen der Amtspflichtverletzung und dem eingetretenen Schaden darzulegen und gegebenenfalls zu beweisen (so bereits: BGH, Urteil vom 05.03.1974 zu VI ZR 222/72, zitiert nach juris Rn. 15; BGH, DNotZ 1985, 234, 236; BGH, NJW 1993, 3259; im Anschluss: Senat, Urteile vom 01.12.2010 zu I-11 U 341/09 und vom 27.01.2012 zu I-11 U 7/11; Senat, Beschluss vom 14.08.2006 zu 11 W 5/06; Sandkühler, a.a.O., § 19 Rn. 156).
  • BGH, 03.06.1993 - IX ZR 119/92

    Benachrichtigungspflicht bei drohenden Rechtsnachteilen infolge Bankauflagen

    Der dem Notar damit erteilte Treuhandauftrag ist ein typisches Amtsgeschäft im Sinne des § 23 BNotO, dem eine sichernde Betreuung (§ 24 BNotO) vorauszugehen hatte (BGH, Urt. v. 4. Mai 1984 - V ZR 255/82, WM 1984, 1230, 1231; v. 15. November 1984 - IX ZR 31/84, NJW 1985, 2028, 2029).
  • BGH, 30.10.1998 - V ZR 317/97

    Zusicherung von Eigenschaften beim Verkauf eines Hausgrundstücks

    Grundsätzlich ist es zwar eine der tatrichterlichen Beurteilung vorbehaltene Auslegungsfrage, wie weit die übernommene Gewähr im Einzelfall reicht (vgl. BGH, Urt. v. 7. Dezember 1984, V ZR 141/83, WM 1985, 231).
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