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   BGH, 02.02.1989 - IX ZR 99/88   

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https://dejure.org/1989,387
BGH, 02.02.1989 - IX ZR 99/88 (https://dejure.org/1989,387)
BGH, Entscheidung vom 02.02.1989 - IX ZR 99/88 (https://dejure.org/1989,387)
BGH, Entscheidung vom 02. Februar 1989 - IX ZR 99/88 (https://dejure.org/1989,387)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Feststellung des übereinstimmenden Willens beider Parteien bei der Abgabe und Annahme der Bürgschaftserklärung - Haftungsbeschränkung des Bürgen im Text der Bürgschaftsurkunde - Nichtigkeit einer Bürgschaftserklärung, welche der gesetzlich vorgeschriebenen Schriftform ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an Schriftform einer Bürgschaftsverpflichtung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 1484
  • NJW-RR 1989, 819 (Ls.)
  • ZIP 1989, 434
  • MDR 1989, 538
  • WM 1989, 559
  • BB 1989, 654
  • DB 1989, 974
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 29.05.1984 - IX ZR 57/83

    Anforderungen an das Erfordernis der Schriftform; Wesentliche Teile einer

    Auszug aus BGH, 02.02.1989 - IX ZR 99/88
    Der Bundesgerichtshof fordert deshalb in ständiger Rechtsprechung neben der Erklärung des Willens, für eine fremde Schuld einzustehen, auch die Bezeichnung des Gläubigers, der verbürgten Hauptschuld und damit des Hauptschuldners (BGH, Urt. v. 29. Mai 1984 - IX ZR 57/83, WM 1984, 924; v. 20. Juni 1985 - IX ZR 173/84, WM 1985, 1172, 1173).

    Erforderlich ist nur, daß sich aus dem Urkundeninhalt selbst ein zureichender Anhaltspunkt für diese Auslegung ergibt (BGH, Urt. v. 29. Mai 1984 a.a.O. S. 925; v. 20. Juni 1985 aaO).

  • BGH, 20.06.1985 - IX ZR 173/84

    Übergang der Rechte aus Mietbürgschaft

    Auszug aus BGH, 02.02.1989 - IX ZR 99/88
    Der Bundesgerichtshof fordert deshalb in ständiger Rechtsprechung neben der Erklärung des Willens, für eine fremde Schuld einzustehen, auch die Bezeichnung des Gläubigers, der verbürgten Hauptschuld und damit des Hauptschuldners (BGH, Urt. v. 29. Mai 1984 - IX ZR 57/83, WM 1984, 924; v. 20. Juni 1985 - IX ZR 173/84, WM 1985, 1172, 1173).

    Erforderlich ist nur, daß sich aus dem Urkundeninhalt selbst ein zureichender Anhaltspunkt für diese Auslegung ergibt (BGH, Urt. v. 29. Mai 1984 a.a.O. S. 925; v. 20. Juni 1985 aaO).

  • BGH, 25.03.1983 - V ZR 268/81

    Rechtsfolgen der irrtümlichen Falschbezeichnung bei einem Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus BGH, 02.02.1989 - IX ZR 99/88
    Haben Parteien den Vertragsgegenstand versehentlich falsch bezeichnet, übereinstimmend sich aber etwas anderes vorgestellt und gewollt, so gilt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch im Bereich formbedürftiger Rechtsgeschäfte nicht das objektiv Erklärte, sondern das Gewollte, wenn das objektiv Erklärte dem Formerfordernis genügt (vgl. BGHZ 74, 116, 119; 87, 150, 152 ff [BGH 25.03.1983 - V ZR 268/81]).
  • BGH, 12.03.1980 - VIII ZR 57/79

    Übernahme des Überzahlungsrisikos bei Abschlagszahlungen auf Bauwerke; Haftung

    Auszug aus BGH, 02.02.1989 - IX ZR 99/88
    Vielmehr ist das zu übernehmende Risiko in der Urkunde zu bezeichnen und einzugrenzen und so dem Bürgen bei Abgabe der Bürgschaftserklärung vor Augen zu führen (vgl. BGHZ 76, 187, 189).
  • BGH, 23.03.1979 - V ZR 24/77

    Formzwang und unschädliche Falschbezeichnung

    Auszug aus BGH, 02.02.1989 - IX ZR 99/88
    Haben Parteien den Vertragsgegenstand versehentlich falsch bezeichnet, übereinstimmend sich aber etwas anderes vorgestellt und gewollt, so gilt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch im Bereich formbedürftiger Rechtsgeschäfte nicht das objektiv Erklärte, sondern das Gewollte, wenn das objektiv Erklärte dem Formerfordernis genügt (vgl. BGHZ 74, 116, 119; 87, 150, 152 ff [BGH 25.03.1983 - V ZR 268/81]).
  • BGH, 16.09.1971 - VII ZR 312/69

    Maklervertrag durch rechtsanwaltliche Beratung und Vermittlung hinsichtlich eines

    Auszug aus BGH, 02.02.1989 - IX ZR 99/88
    Welchen Mindestinhalt die Urkunde haben muß, ist aus der jeweils maßgebenden Formvorschrift unter Berücksichtigung von deren Zweck zu entnehmen (vgl. BGHZ 57, 53, 57 ff), hier also dem § 766 BGB.
  • BGH, 20.12.1974 - V ZR 132/73

    Nichtbeurkundete Erklärung als Auslegungsmittel

    Auszug aus BGH, 02.02.1989 - IX ZR 99/88
    Die Zulässigkeitsgrenze wird bei der Bürgschaftserklärung dort überschritten, wo die den Hauptinhalt der Bürgschaftsverpflichtung umgrenzenden wesentlichen Vertragsbestandteile nicht wenigstens in hinlänglich klaren Umrissen im Text der formgerechten Urkunde selbst angegeben sind (vgl. BGHZ 63, 359, 363).
  • BGH, 18.10.1978 - VIII ZR 278/77

    Zahlungsanspruch aus einer Bürgschaft - Haftung des Ausfallbürgen -

    Auszug aus BGH, 02.02.1989 - IX ZR 99/88
    Darüber hinaus entfällt die Haftung des Ausfallbürgen anders als im Regelfall bereits dann, wenn der Gläubiger selbst den Ausfall durch Verletzung von Sorgfaltspflichten verschuldet hat (BGH, Urt. v. 18. Oktober 1978 - VIII ZR 278/77, NJW 1979, 646).
  • BGH, 29.02.1996 - IX ZR 153/95

    Wirksamkeit eines durch Blankounterschrift erteilten Bürgschaftsversprechens;

    Die Urkunde soll vielmehr zugleich das übernommene Risiko eingrenzen und es damit dem Bürgen bei Abgabe seiner Erklärung vor Augen führen (BGH, Urt. v. 2. Februar 1989 - IX ZR 99/88, NJW 1989, 1484).
  • BGH, 28.01.1993 - IX ZR 259/91

    Formwidrigkeit der Telefax-Bürgschaftserklärung

    Die Formbedürftigkeit der Bürgschaftserklärung hat ihren gesetzgeberischen Grund im Schutzbedürfnis des Bürgen, der zu größerer Vorsicht angehalten und vor nicht ausreichend überlegten Erklärungen gesichert werden soll (vgl. Mugdan, Die gesammten Materialien zum Bürgerlichen Gesetzbuch Bd. II S. 1295; BGHZ 24, 297, 301; BGH, Urt. v. 12. Januar 1984 - IX ZR 83/82, WM 1984, 199; v. 7. November 1985 - IX ZR 40/85, WM 1986, 95, 96; v. 2. Februar 1989 - IX ZR 99/88, WM 1989, 559, 560).
  • BGH, 24.09.1997 - XII ZR 234/95

    Nach § 566 BGB erforderliche Schriftform auch ohne körperlich feste Verbindung

    Ob diese gewahrt ist, hängt zum einen von formalen Kriterien ab, die § 126 BGB für den gesamten Bereich des Privatrechts einheitlich regelt, wie sich bereits aus der Stellung dieser Vorschrift im Allgemeinen Teil des BGB ergibt, und zum anderen von inhaltlichen Kriterien, die jeweils den einzelnen Bestimmungen zu entnehmen sind, die die Schriftform vorschreiben, und sich insbesondere aus dem mit diesen Vorschriften jeweils verfolgten Schutzzweck ergeben (vgl. BGHZ 57, 53, 59 m.N.; BGH, Urteil vom 2. Februar 1989 - IX ZR 99/88 - BB 1989, 654; RGZ 57, 258, 260; Palandt/Heinrichs aaO § 126 Rdn. 3).
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