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   BGH, 10.07.1963 - Ib ZR 21/62   

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BGH, 10.07.1963 - Ib ZR 21/62 (https://dejure.org/1963,621)
BGH, Entscheidung vom 10.07.1963 - Ib ZR 21/62 (https://dejure.org/1963,621)
BGH, Entscheidung vom 10. Juli 1963 - Ib ZR 21/62 (https://dejure.org/1963,621)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Darstellung der Strafvorschrift des § 18 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) als abschließende Regelung für den zivilrechtlichen Schutz technischer Zeichnungen umfassenden Tatbestände - Verstoß gegen UWG i.R.e. auf einem Vertrauensverhältnis basierenden ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Petromax II

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1963, 2120
  • MDR 1963, 908
  • GRUR 1964, 31
  • BB 1963, 953
  • DB 1963, 1213
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 17.05.1960 - I ZR 34/59

    Handstrickverfahren

    Auszug aus BGH, 10.07.1963 - Ib ZR 21/62
    Die Anwendbarkeit der allgemeinen Vorschrift des § 1 UWG zur Ergänzung des sich aus den Strafvorschriften der §§ 17, 18 UWG ergebenden begrenzten Schutzes ist in Rechtsprechung und Schrifttum anerkannt (BGHZ 38, 391, 393 - Industrieböden - GRUR 1960, 554, 555 - Handstrickverfahren; 1961, 40, 41 - Wurftaubenpresse - RGZ 109, 272, 278; Rosenthal a.a.O. § 18 Anm. 3 und 5; Reimer a.a.O. Kap. 105; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbs- und Warenzeichenrecht, 8. Aufl., Rdz., 192 zu § 1 UWG).

    Eine vertragliche Pflicht dieses Inhalts hat die Rechtsprechung bislang nur dann angenommen, wenn es sich um die Überlassung eines wirtschaftlich wertvollen neuen Gedankengutes handelt (RG GRUR 1942, 352, 354 - Quarzlampe; BGH GRUR 1960, 554, 556 - Handstrickverfahren).

    Auch nach voraufgegangenen Vertragsverhandlungen ist daher frei, was in seiner konkreten Erscheinungsform jedem Interessenten ohne größere Schwierigkeiten und Opfer zugänglich ist (BGH GRUR 1960, 554, 556 - Handstrickverfahren).

  • BGH, 15.03.1955 - I ZR 111/53

    - Möbelpaste -, Betriebsgeheimnis, Vertragsstrafe, Ersatz des weitergehenden

    Auszug aus BGH, 10.07.1963 - Ib ZR 21/62
    In solchen Fällen kann der Geheimnisschutz nach § 17 UWG überdies schon an dem objektiven Schutzerfordernis scheitern, daß die geheimzuhaltende Tatsache nur einem eng begrenzten Personenkreise bekannt sein darf (BGH GRUR 1955, 424, 425 - Möbelpaste).
  • BGH, 21.12.1962 - I ZR 47/61

    Industrieböden

    Auszug aus BGH, 10.07.1963 - Ib ZR 21/62
    Die Anwendbarkeit der allgemeinen Vorschrift des § 1 UWG zur Ergänzung des sich aus den Strafvorschriften der §§ 17, 18 UWG ergebenden begrenzten Schutzes ist in Rechtsprechung und Schrifttum anerkannt (BGHZ 38, 391, 393 - Industrieböden - GRUR 1960, 554, 555 - Handstrickverfahren; 1961, 40, 41 - Wurftaubenpresse - RGZ 109, 272, 278; Rosenthal a.a.O. § 18 Anm. 3 und 5; Reimer a.a.O. Kap. 105; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbs- und Warenzeichenrecht, 8. Aufl., Rdz., 192 zu § 1 UWG).
  • BGH, 27.11.1956 - I ZR 57/55

    Gebrauchsgraphik und Kunstschutz

    Auszug aus BGH, 10.07.1963 - Ib ZR 21/62
    Wo weder ein Vertrauen mißbraucht, noch die Gefahr einer Irreführung der Abnehmerkreise gegeben ist, verstößt die Benutzung fremder technischer Zeichnungen daher in der Regel auch nicht etwa schon deshalb gegen § 1 UWG, weil der Nachahmer durch Übernahme eines fremden, mit Mühe und Kosten errungenen Arbeitsergebnisses, insbesondere einer fremden Konstruktion eigene Entwurfkosten spart (vgl. für nicht technische Erzeugnisse BGHZ 22, 209 - Europapost).
  • BGH, 01.07.1960 - I ZR 72/59

    Wurftaubenpresse

    Auszug aus BGH, 10.07.1963 - Ib ZR 21/62
    Die Anwendbarkeit der allgemeinen Vorschrift des § 1 UWG zur Ergänzung des sich aus den Strafvorschriften der §§ 17, 18 UWG ergebenden begrenzten Schutzes ist in Rechtsprechung und Schrifttum anerkannt (BGHZ 38, 391, 393 - Industrieböden - GRUR 1960, 554, 555 - Handstrickverfahren; 1961, 40, 41 - Wurftaubenpresse - RGZ 109, 272, 278; Rosenthal a.a.O. § 18 Anm. 3 und 5; Reimer a.a.O. Kap. 105; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbs- und Warenzeichenrecht, 8. Aufl., Rdz., 192 zu § 1 UWG).
  • RG, 22.11.1935 - II 128/35

    1. Was ist unter dem Betriebsgeheimnis im Sinne des § 17 Abs. 2 UnlWG. zu

    Auszug aus BGH, 10.07.1963 - Ib ZR 21/62
    Der Geheimhaltungswille muß im Falle des Geheimnisschutzes nach § 17 UWG nach der im Schrifttum herrschenden Lehre auch aus den Umständen erkennbar sein (Rosenthal, Wettbewerbsgesetz, 8. Aufl., § 17 Anm. 9; Callmann, Der unlautere Wettbewerb, 2. Aufl., § 17 Anm. 4 a; Reimer, Wettbewerbs- und Warenzeichenrecht, 3. Aufl. Kap. 100 Rdz. 2; Tetzner, UWG, 2. Aufl., § 17 Anm. 4 b cc; RG MuW XI 391; a.M. Eb. Schmidt, Verhandlungen des 36. Deutschen Juristentages, Bd. I, 124, 125; Treadwell, Schutz von Geschäfts- und Fabrikationsgeheimnissen im schweizerischen Recht, 1956 S. 16); wie das Reichsgericht betont hat, ist dieser Wille bei Maschinen verwickelter Bauart allerdings ohne weiteres zu unterstellen (RGZ 149, 329, 333 - Stiefeleisenpresse).
  • BGH, 22.03.2018 - I ZR 118/16

    Hinreichende Bestimmtheit eines auf Unterlassung des Herstellens, Anbietens und

    Betriebsgeheimnisse technischer Natur sind insbesondere Konstruktionen, Konstruktionszeichnungen, Rezepte, Herstellungsverfahren, technische Zusammensetzungen sowie die Funktionsweise einer Anlage (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juli 1963 - Ib ZR 21/62, GRUR 1964, 31, 32 [juris Rn. 16] = WRP 1963, 333 - Petromax II; Urteil vom 19. November 1982 - I ZR 99/80, GRUR 1983, 179, 180 [juris Rn. 11] = NJW 1984, 239 - Stapel-Automat; Urteil vom 7. November 2002 - I ZR 64/00, GRUR 2003, 356, 358 [juris Rn. 38] = WRP 2003, 500 - Präzisionsmessgeräte; Köhler in Köhler/Bornkamm/Feddersen aaO § 17 Rn. 12a mwN).

    BGH, GRUR 1964, 31, 33 [juris Rn. 26] - Petromax II; GRUR 2003, 356, 358 [juris Rn. 38] - Präzisionsmessgeräte).

  • OLG Düsseldorf, 11.03.2021 - 15 U 6/20

    Ansprüche wegen unrechtmäßiger Nutzung eines Geschäftsgeheimnisses Verwertung von

    Die in den Konstruktionszeichnungen verkörperten Informationen stellen sich, mindestens in ihrer Gesamtheit, als Geschäftsgeheimnis dar (Vgl. zu § 17 UWG a. F.: BGH GRUR 2018, 1161 - Hohlfasermembranspinnanlage II; BGH GRUR 2008, 727 - Schweißmodulgenerator; BGH GRUR 1983, 179 - StapelAutomat; BGH GRUR 1964, 31 - Petromax II; BGH GRUR 1958, 297 - Petromax I).

    Erst recht durfte er Konstruktionszeichnungen nicht mitnehmen und diese fast identisch übernehmen (zu § 17 UWG a.F.: BGH GRUR 2018, 1161 - Hohlfasermembranspinnanlage II; BGH GRUR 2003, 356 - Präzisionsmessgeräte; BGH GRUR 1964, 31 - Petromax II).

  • BGH, 02.10.2008 - I ZR 48/06

    Küchentiefstpreis-Garantie

    Eine entsprechende Abrede oder vorvertragliche Pflicht zur Rücksichtnahme ist insbesondere dann anzunehmen, wenn es im Zusammenhang mit Vertragsverhandlungen zur Überlassung von Unterlagen kommt (vgl. BGH, Urt. v. 10.7.1963 - Ib ZR 21/62, GRUR 1964, 31, 32 - Petromax II; Urt. v. 27.10.1983 - I ZR 177/80, GRUR 1983, 377, 379 = WRP 1983, 484 - Brombeer-Muster; MünchKomm.UWG/Wiebe, § 4 Nr. 9 Rdn. 203; Köhler in Hefermehl/Köhler/Bornkamm aaO § 4 Rdn. 9.62).
  • BGH, 18.02.1977 - I ZR 112/75

    Anforderungen an eine unbefugte Verwertung einer Mitteilung im Sinne des § 17

    Von dem Geheimhaltungswillen der Klägerin ist bei Entwicklungsarbeiten für ein so kompliziertes Gerät, wie es ein Prozeßrechner darstellt, ohne weiteres auszugehen (vgl. auch RGZ 149, 329, 333 - Stiefeleisenpresse; BGH GRUR 1964, 31, 32 - Petromax II).
  • OLG Stuttgart, 07.08.2015 - 2 U 3/15

    Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz: Erstreckung eines Wettbewerbsverbots auf

    Die Information braucht zwar nicht geheim zu sein, sie darf aber auch nicht offenkundig sein (BGH GRUR 1964, 31, 33 - Petromax II ; Ohly a.a.O. 9/72).
  • OLG Karlsruhe, 09.02.1983 - 6 U 150/81

    Urheberrecht: DV-Programme sind grundsätzlich geschützt

    Die Verwertung während des Arbeitsverhältnisses gesammelter Erkenntnisse und Erfahrungen, welche nicht das geheime Arbeitsergebnis als solches freigeben, ist zulässig BGH GRUR 1964, 31, 32 - Petromax II. Es ist den Beklagten unbenommmen, das aus der Zusammenarbeit des Beklagten 2) mit der Klägerin gewonnene Wissen über den Ablauf eines.
  • BGH, 17.12.1981 - X ZR 71/80

    Straßendecke II

    Das Urteil des Ib-Zivilsenats vom 10. Juli 1963 (Ib ZR 21/62, abgedruckt in GRUR 1964, 31 - Petromax II) läßt die Frage ausdrücklich offen (a.a.O. S. 32).
  • LG Düsseldorf, 07.02.2001 - 12 O 492/00
    (vgl. BGH, GRUR 1964, 31, 33 - Petromax II).
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Rechtsprechung
   BGH, 18.09.1963 - Ib ZB 21/62   

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https://dejure.org/1963,547
BGH, 18.09.1963 - Ib ZB 21/62 (https://dejure.org/1963,547)
BGH, Entscheidung vom 18.09.1963 - Ib ZB 21/62 (https://dejure.org/1963,547)
BGH, Entscheidung vom 18. September 1963 - Ib ZB 21/62 (https://dejure.org/1963,547)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Eintragung des Warenzeichens 718 986 "K. L. Schweizer" für die Ware "Schweizer Käse" - Rechtswirksamkeit der Käseverordnung (KäseVO) - Zulässigkeit der Verwendung des Wortes "Schweizer"in einem Warenzeichen für Käse - Ansehen jeder unter Strafdrohung gestellten ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1963, 987
  • GRUR 1964, 136
  • DB 1963, 1495
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 10.06.1953 - 1 BvF 1/53

    Gerichtsbezirke

    Auszug aus BGH, 18.09.1963 - Ib ZB 21/62
    Nach Inkrafttreten des Grundgesetzes wurde das Milchgesetz dreimal geändert (§ 30 Abs. 2 des Milch- und Fettgesetzes vom 28. Februar 1951 - BGBl I 135; Art. 2 Abs. 3 des Ges. zur Änderung des Milch- und Fettgesetzes vom 10. Dezember 1952 - BGBl I 807; § 82 des Bundes-Seuchengesetzes vom 18. Juli 1961 - BGBl I 1012), doch läßt sich keiner dieser Änderungsvorschriften ein Bestätigungswille des Bundesgesetzgebers bezüglich der genannten Ermächtigungen entnehmen, so daß für den Fortbestand der im Milchgesetz enthaltenen Ermächtigungen ausschließlich Art. 129 GG maßgebend ist (BVerfGE 2, 307; zur Weitergeltung der Ermächtigungen des Milchgesetzes vgl. BayObLGSt 1960, 319 mit zahlreichen Nachweisen; Zipfel in Erbs, Strafrechtliche Nebengesetze 10. Erg.Lfg. Anm. 3 zu § 52 MilchG).
  • BVerfG, 06.10.1959 - 1 BvL 25/59

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Nichtehelichenrechts

    Auszug aus BGH, 18.09.1963 - Ib ZB 21/62
    Die Ermächtigungen des Milchgesetzes sind als vorkonstitutionelles Recht nicht am Maßstab des Art. 80 Abs. 1 GG zu prüfen, da sie der an das Grundgesetz gebundene Gesetzgeber nicht auf Grund eigener gesetzgeberischer Entscheidung in seinen Willen aufgenommen hat (vgl. BVerfGE 10, 129, 132 [BVerfG 06.10.1959 - 1 BvL 25/39] und 185, 191).
  • RG, 28.04.1921 - VI 368/20

    Maßnahmen gegen Wohnungsmangel

    Auszug aus BGH, 18.09.1963 - Ib ZB 21/62
    Denn die Aufnahme der Verordnung in den Willen des Bundestags als solchen muß die Mitwirkung eines seiner Ausschüsse ersetzen können (zur nachträglichen Heilung von Mängeln beim Erlaß einer Verordnung vgl. RGZ 102, 161, 166).
  • BGH, 02.10.2012 - I ZB 89/11

    READY TO FUCK

    Von einem Verstoß gegen die guten Sitten im Sinne von § 8 Abs. 2 Nr. 5 MarkenG ist auszugehen, wenn das angemeldete Zeichen geeignet ist, das Empfinden der angesprochenen Verkehrskreise erheblich zu verletzen, indem es etwa in sittlicher, politischer oder religiöser Hinsicht anstößig oder herabwürdigend wirkt oder eine grobe Geschmacksverletzung darstellt (vgl. zu § 4 Abs. 2 Nr. 4 WZG BGH, Beschluss vom 18. September 1963 - Ib ZB 21/62, GRUR 1964, 136, 137 - Schweizer; zu § 1 UWG aF BGH, Urteil vom 18. Mai 1995 - I ZR 91/93, BGHZ 130, 5, 9 ff. - Busengrapscher; zu § 8 Abs. 2 Nr. 5 MarkenG BPatG, MarkenR 2011, 235, 236; vgl. auch zu Art. 7 Abs. 1 Buchst. f GMV EuG, Urteil vom 5. Oktober 2011 - T526/09, GRUR Int. 2012, 247 Rn. 14 ff. - PAKI).
  • BPatG, 03.08.2011 - 26 W (pat) 116/10

    Markenbeschwerdeverfahren - "FICKEN" - keine unerträgliche Verletzung des Scham-

    Gegen die guten Sitten verstoßen Marken, die das Empfinden eines beachtlichen Teils der beteiligten Verkehrskreise zu verletzen geeignet sind, indem sie sittlich, politisch oder religiös anstößig wirken oder eine grobe Geschmacksverletzung enthalten (BGH GRUR 1964, 136, 137 - Schweizer).
  • BPatG, 12.08.2019 - 26 W (pat) 25/14
    bbb) Darunter fällt daher auch das deutsch-italienische Abkommen über den Schutz von Herkunftsangaben, Ursprungsbezeichnungen und anderen geografischen Bezeichnungen vom 23. Juli 1963 (BlPMZ 1965, 138 ff.; BGH GRUR 1964, 136 - Schweizer; GRUR 1969, 615 - Champi-Krone).
  • BGH, 25.06.1969 - I ZR 26/68

    Streit zwischen Getränkeherstellern über die Verwendung von Warenzeichen -

    Die in dem Abkommen enthaltenen Kennzeichnungsverbote für Waren bestimmter örtlicher Herkunft sind im patentamtlichen Eintragungsverfahren zu beachten (im Anschluß an BGH GRUR 1964, 136 - Schweizer).

    Zwar hätte bei der Prüfung der Eintragungsfähigkeit des Zeichens das Abkommen berücksichtigt werden müssen (BGH GRUR 1964, 136, 137 - Schweizer).

  • BPatG, 21.09.2005 - 26 W (pat) 244/02

    Die Eintragung der angemeldeten Marke "Ficke" verstößt nicht gegen die guten

    Zur Begründung hat sie ausgeführt, ein Verstoß gegen die guten Sitten sei nach der maßgeblichen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (GRUR 1964, 136, 137 - Schweizer) dann anzunehmen, wenn die Marke geeignet sei, einen beachtlichen Teil der beteiligten Verkehrskreise zu verletzen, indem sie sittlich, politisch oder religiös anstößig wirke oder eine grobe Geschmacksverletzung enthalte.

    Gegen die guten Sitten verstoßen Marken, die das Empfinden eines beachtlichen Teils der beteiligten Verkehrskreise zu verletzen geeignet sind, indem sie sittlich, politisch oder religiös anstößig wirken oder eine grobe Geschmacksverletzung enthalten (BGH GRUR 1964, 136, 137 - Schweizer).

  • BPatG, 09.02.2011 - 26 W (pat) 31/10

    Markenbeschwerdeverfahren - "ARSCHLECKEN24" - Schutzunfähigkeit wegen Verstoßes

    Dabei kommt es nicht auf eine Mehrheit im rechnerischen Sinne, sondern darauf an, ob eine Marke geeignet ist, das Empfinden eines beachtlichen Teils der beteiligten Verkehrskreise zu verletzen, indem sie sittlich, politisch oder religiös anstößig wirkt oder eine grobe Geschmacksverletzung enthält (BGH GRUR 1964, 136, 137 - Schweizer).
  • BPatG, 10.10.2019 - 26 W (pat) 25/14
    bbb) Darunter fällt daher auch das deutsch-italienische Abkommen über den Schutz von Herkunftsangaben, Ursprungsbezeichnungen und anderen geografischen Bezeichnungen vom 23. Juli 1963 (BlPMZ 1965, 138 ff.; BGH GRUR 1964, 136 - Schweizer; GRUR 1969, 615 - Champi-Krone).
  • BPatG, 17.07.2008 - 26 W (pat) 69/05

    DDR-Staatssymbol nicht als Marke geschützt

    Gegen die guten Sitten verstoßen, wie bereits die Markenstelle im rechtlichen Ausgangspunkt zutreffend festgestellt hat, solche Marken, die das Empfinden eines beachtlichen Teils der beteiligten Verkehrskreise zu verletzen geeignet sind, indem sie sittlich, politisch oder religiös anstößig wirken, und nicht mehr nur geschmacklos sind (BGH GRUR 1964, 136, 137 - Schweizer; GRUR 1995, 592, 593 f. - Busengrapscher).
  • BPatG, 25.06.2002 - 24 W (pat) 140/01
    Gegen die guten Sitten verstoßen ua Marken, die geeignet sind, das Empfinden eines beachtlichen Teils der beteiligten Verkehrskreise zu verletzen, indem sie religiös anstößig wirken (vgl BGH GRUR 1964, 136, 137 "Schweizer").
  • BPatG, 25.04.2019 - 26 W (pat) 44/17
    Von einem Verstoß gegen die guten Sitten im Sinne von § 8 Abs. 2 Nr. 5 MarkenG ist auszugehen, wenn das angemeldete Zeichen geeignet ist, das Empfinden der angesprochenen Verkehrskreise erheblich zu verletzen, indem es etwa in sittlicher, politischer oder religiöser Hinsicht anstößig oder herabwürdigend wirkt oder eine grobe Geschmacksverletzung darstellt (BGH 2013, 729 Rdnr. 9 - READY TO FUCK; GRUR 1964, 136, 137 - Schweizer; BGHZ 130, 5, 9 ff. - Busengrapscher).
  • BPatG, 28.09.2011 - 26 W (pat) 44/10

    Markenbeschwerdeverfahren - "FICKEN LIQUORS" - keine Sittenwidrigkeit

  • BPatG, 26.09.2011 - 26 W (pat) 8/11

    Markenbeschwerdeverfahren - "SCHLUMPFWICHSE" - Verstoß gegen die guten Sitten -

  • BPatG, 18.12.2012 - 27 W (pat) 22/12

    Markenlöschungsbeschwerdeverfahren - "headfuck" (Wort-Bildmarke) -

  • BPatG, 14.11.2013 - 30 W (pat) 704/13

    Geschmacksmusterbeschwerdeverfahren - "Darstellung einer Moschee auf einem weißen

  • BPatG, 17.01.2007 - 28 W (pat) 66/06
  • BPatG, 09.09.2013 - 27 W (pat) 534/13

    Markenbeschwerdeverfahren - "ZUR Ritze (Wort-Bild-Marke)" - Sittenwidrigkeit

  • BPatG, 27.05.2014 - 27 W (pat) 565/13

    Markenbeschwerdeverfahren - "GOTTESRACHE" - kein Verstoß gegen die guten Sitten

  • BPatG, 28.03.2012 - 28 W (pat) 81/11

    Markenlöschungsverfahren - "Hl.Hildegard (Wort-Bildmarke)" - Sittenwidrigkeit

  • BPatG, 14.09.2011 - 26 W (pat) 502/11

    Markenbeschwerdeverfahren - "Berliner Reichstagsbrand" - kein Sittenverstoß -

  • BPatG, 29.11.2021 - 26 W (pat) 502/20
  • BPatG, 16.01.2013 - 26 W (pat) 504/12

    Markenbeschwerdeverfahren - "Fucking hell" - Unterscheidungskraft - kein Verstoß

  • BPatG, 09.02.2011 - 26 W (pat) 36/10

    Markenbeschwerdeverfahren - "ARSCHLECKEN24 (Wort-Bild-Marke)" - Schutzunfähigkeit

  • BPatG, 23.04.2008 - 26 W (pat) 117/06

    Pontifex

  • BPatG, 21.11.2006 - 26 W (pat) 139/04
  • BPatG, 30.04.2014 - 26 W (pat) 525/13

    Markenbeschwerdeverfahren - "KIRSCH ROYAL" - kein Verstoß gegen die guten Sitten

  • BPatG, 22.09.2021 - 26 W (pat) 560/19
  • BPatG, 03.04.2003 - 25 W (pat) 152/01
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