Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2005 - 12 A 2677/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,17986
OVG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2005 - 12 A 2677/02 (https://dejure.org/2005,17986)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07.06.2005 - 12 A 2677/02 (https://dejure.org/2005,17986)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07. Juni 2005 - 12 A 2677/02 (https://dejure.org/2005,17986)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,17986) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

  • VG Aachen - 2 K 1792/98
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2005 - 12 A 2677/02

Papierfundstellen

  • JAmt 2006, 95
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)

  • BVerwG, 01.09.2011 - 5 C 20.10

    Pflegeperson; Pflegefamilie; Pflegekind; Vollzeitpflegeperson; Vollzeitpflege;

    Nach der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Münster (vgl. Urteil vom 7. Juni 2005 - 12 A 2677/02 - JAmt 2006, 95) sei im Rahmen des § 86 Abs. 6 SGB VIII auf die Legaldefinition des § 44 Abs. 1 Satz 1 SGB VIII zurückzugreifen.
  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 9/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft -

    Wie der vorliegende Fall zeigt, aber auch die Auswertung der einschlägigen Fachliteratur verdeutlicht, sind die Grenzen gerade im Bereich der Erziehung in Vollzeitpflege nach § 33 SGB VIII bei besonders entwicklungsbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen (§ 33 Satz 2 SGB VIII) und in familienähnlichen Formen nach § 34 SGB VIII teilweise fließend (vgl DIJuF-Rechtsgutachten vom 10.7. 2008 - J 8.111 Kü, JAmt 2008, 423, auf Grundlage einer Entscheidung des OVG NW vom 7.6. 2005 - 12 A 2677/02, Sozialrecht aktuell 2007, 30; aA OVG RP vom 24.10.2008 - 7 A 10444/08, JAmt 2009, 92 und ihm folgend Krauthausen, JAmt 2009, 68) 'So werden "Mischformen", genannt Erziehungsstellen, gewählt, um einerseits höhere Vergütungen an Pflegeeltern erbringen zu können, andererseits jedoch auch, weil sie den Rückgriff auf professionelle Standards (Meysen, JAmt 2002, 326) bei gleichzeitig familiärer Unterbringung zulassen.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.10.2008 - 7 A 10444/08

    Begriff der Pflegeperson im Jugendhilferecht

    Eine Legaldefinition findet sich hingegen in § 44 Abs. 1 Satz 1 SGB VIII (so auch OVG NRW, Urteil vom 7. Juni 2005 - 12 A 2677/02 - JAmt 2006, 95 [96] sowie Mann in Schellhorn/Fischer/Mann, SGB VIII, 3. Aufl. 2007, § 44 Rn. 5; vgl. ferner Mörsberger in Wiesner, SGB VIII, 3. Aufl. 2006, § 44 Rn. 6 sowie DIJuF-Rechtsgutachten vom 3. März 2003, JAmt 2003, 186; a.A.: Happe/Saurbier in Jans/Happe/Saurbier/Maas, Kinder- und Jugendhilferecht, Loseblatt, Stand: August 2008, Art. 1 § 44 KJHG Rn. 14).

    Ferner geht sie noch immer selbst davon aus, dass auch derzeit die Hilfe für J. zu Recht nach § 34 SGB VIII gewährt wird (vgl. S. 75 und 78 VA I und vor allem die Bescheide vom 23. Januar und vom 19. Juni 2007 [S. 85 und 87 VA I]), meint aber im Anschluss an das ihr erst im April 2006 bekannt gewordene Urteil des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen vom 7. Juni 2005 (a.a.O.), an das DIJuF-Rechtsgutachten vom 18. März 2008 (a.a.O. S. 203 f.) und an die Arbeitshilfe des Landschaftsverbands Rheinland zur Umsetzung des § 86 Abs. 6 SGB VIII (S. 10 und 14), gleichwohl seien die Eheleute K. "Pflegepersonen" im Sinne von § 44 Abs. 1 SGB VIII und von § 86 Abs. 6 SGB VIII (S. 2 f., 16 f. und 75 f. i.V.m. 78 f., 87 und 91 GA).

  • VG Karlsruhe, 19.12.2023 - 8 K 4487/22

    Jugendhilfe; Örtliche Zuständigkeit; Negativer Kompetenzkonflikt; Übernahme eines

    Mit E-Mail vom 30. Juni 2021 lehnte der Beklagte eine Fallübernahme unter Verweis auf ein Schreiben des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS), des Landkreistages und des Städtetages Baden-Württemberg vom 22. Dezember 2011 ab, wonach sich die Jugendamtsleiter der baden-württembergischen Landkreise am 7. und 9. April 2008 anlässlich ihrer Arbeitstagung dafür ausgesprochen hätten, das Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 7. Juni 2005 (12 A 2677/02) bei Erziehungsstellen im Sinne von § 34 SGB VIII nicht anzuwenden, weil diese Teil der Einrichtungen seien, weshalb § 86 Abs. 6 SGB VIII nicht greife.

    An der Vereinbarung der Jugendamtsleiter vom April 2008, das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen vom 7. Juni 2005 (12 A 2677/02), wonach § 86 Abs. 6 SGB VIII auch Erziehungsstellen nach § 34 SGB VIII erfasse, nicht anzuwenden, war nach den Angaben der Beteiligten in der mündlichen Verhandlung allenfalls das Sozialministerium beteiligt, wobei unklar ist, mit welchem inhaltlichen Beitrag.

  • VG Stade, 28.07.2010 - 4 A 575/10

    Dauerunterbringung eines Jugendlichen bei einer Profifamilie zur Betreuung,

    Hierauf antwortete die Klägerin durch Schreiben vom 17. Juli 2008 und wies unter anderem auf Folgendes hin: Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen habe mit Entscheidung vom 7. Juni 2005 (12 A 2677/02) rechtskräftig entschieden, dass auch bei einer Erziehungsstelle nach § 34 SGB VIII ein Zuständigkeitswechsel gemäß § 86 Abs. 6 SGB VIII eintreten könne.

    Für die hier zu treffende Entscheidung folgt die Kammer der - gegenüber dem Urteil des Oberverwaltungsgerichtes für das Land Nordrhein-Westfalen vom 24. Oktober 2005 (12 A 2677/02, JAmt 2006, 95; zitiert nach juris) - überzeugenderen Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichtes Rheinland-Pfalz (Urt. v. 24.10.2008 - 7 A 10444/08 -, JAmt 2009, 92; zitiert nach juris), die den Beteiligten bekannt ist und hinsichtlich deren Einzelheiten zur Vermeidung von Wiederholungen auf das Urteil vom 24. Oktober 2008 Bezug genommen wird.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.04.2011 - 12 B 392/11

    Aufnahme eines Kindes in eine Pflegefamilie als stationäre Hilfe gem. § 33 SGB

    Abgesehen davon, dass der Senat mit guten Gründen auch unter der Voraussetzung einer institutionellen Professionalisierung der Betreuung durch einen zwischen dem Jugendamt und der Erziehungsstelle angesiedelten Freien Träger, mit dem nach Pflegesätzen abgerechnet wird, von einem Einsatz von "Pflegepersonen" ausgeht, vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. Juni 2005 - 12 A 2677/02 -, JAmt 2006, 95, heißt es im Protokoll des Fachgespräches vom 29. Januar 2008 unmissverständlich, dass eine Vermittlung der Antragstellerin in eine Erziehungsstelle nicht möglich und deshalb eine dauerhafte Betreuung durch eine sonderpädagogische Pflegestelle für chronisch kranke Kinder erforderlich sei und es sich bei der Aufnahme Josephines in eine solche Pflegefamilie um stationäre Hilfe gem. § 33 SGB VIII handele.
  • VG Aachen, 06.08.2015 - 1 K 368/13

    Kinder- und Jugendhilfe; Kostenerstattung; geschützte Einrichtung; Pflegeperson;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 1. September 2011 - 5 C 20/10 -, NVwZ-RR 2012, 69; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Oktober 2008 - 7 A 10444/08 - juris; OVG NRW, Urteil vom 7. Juni 2005 - 12 A 2677/02 -, juris.
  • VG Aachen, 26.08.2013 - 2 L 37/13

    Erfolglosigkeit eines Rechtsschutzgesuchs bei Richten desselben gegen den

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. Urteil vom 1. September 2011- 5 C 20.10 -, BVerwGE 140, 305 ff. = FamRZ 2012, 126 ff. = FEVS 63, 477 ff.; ebenso Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Juni 2005 - 12 A 2677/02 -, JAmt 2006, 95 f, kommt es in Auslegung des § 44 Abs. 1 Satz 1 SGB VIII allein darauf an, dass der Zuständigkeitswechsel Folge der Begründung eines neuen familiär oder familienähnlich strukturierten Pflegeverhältnisses ist.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht