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   BGH, 21.05.1975 - III ZR 8/72   

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https://dejure.org/1975,3219
BGH, 21.05.1975 - III ZR 8/72 (https://dejure.org/1975,3219)
BGH, Entscheidung vom 21.05.1975 - III ZR 8/72 (https://dejure.org/1975,3219)
BGH, Entscheidung vom 21. Mai 1975 - III ZR 8/72 (https://dejure.org/1975,3219)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage auf Schadensersatz wegen Vornahme einer Amtspflichtverletzung - Erwecken des Vertrauens auf Weiterförderung eines Theaterunternehmens - Schaden durch verspätete Kündigung der Arbeitsverträge und Mietverträge

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 839

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1975, 826
  • VersR 1975, 942
  • DVBl 1975, 903
  • DB 1975, 1551
  • DÖV 1975, 823
  • JZ 1975, 485
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.10.1971 - VI ZR 87/69

    Rechtsweg für den Anspruch auf Rückzahlung einer Subvention auf dem Gebiet der

    Auszug aus BGH, 21.05.1975 - III ZR 8/72
    Zwar kann sich ein Träger öffentlicher Verwaltung in dem vorgegebenen Rahmen der Rechtsordnung verschiedener rechtlicher Gestaltungsmöglichkeiten bedienen, um das Theater als einen wesentlichen Bestandteil des Kulturlebens durch Vermögenswerte Zuwendungen zu fördern: Subventionen können auf gesetzlicher Grundlage durch mitwirkungsbedürftigen Verwaltungsakt vergeben werden, aber auch durch verwaltungsrechtlichen Vertrag, wenn eine einseitig-hoheitliche Bescheidung nicht vorgeschrieben ist, oder durch privatrechtlichen Vertrag, wenn sich die Rechte und Pflichten aller Beteiligten aus dem bürgerlichen Recht herleiten lassen (vgl. hierzu BGHZ 57, 130 ff; H.J. Wolff, Verwaltungsrecht 111, 3. Aufl., § 154 VI), wobei sich unter Umständen im Sinne der Zweistufenlehre an ein Öffentlich-rechtliches Verfahren über die Bewilligung ein privatrechtlicher Vertrag über die Gewährung der Subvention anschließen kann.

    In der Regel ist jedoch anzunehmen, daß sich ein Träger öffentlicher Verwaltung zur Erfüllung einer von ihm wahrzunehmenden öffentlichen Aufgabe der Gestaltungsmittel des öffentlichen Rechts bedient und sich nicht auf das Gebiet des Privatrechts begeben will und begibt (vgl. BGHZ 57, 130, 135).

  • BGH, 21.12.1964 - III ZR 70/63

    Rechtsweg bei Verletzung öffentlichrechtlicher Verträge

    Auszug aus BGH, 21.05.1975 - III ZR 8/72
    Für einen Schadensersatzanspruch dieser Art ist der Rechtsweg zu den Zivilgerichten nach Art. 34 Abs. 3 GG, § 40 Abs. 2 Satz 1 VwGO gegeben (zur Abgrenzung zwischen Zivil- und Verwaltungsrechtsweg vgl. das Senatsurteil BGHZ 43, 34 = JZ 1966, 443 mit Anm. Bettermann; weiter BVerwGE 37, 231; BayObLG in DÖV 1968, 808).
  • BVerwG, 17.02.1971 - IV C 86.68

    Voraussetzungen der Zulässigkeit des Verwaltungsrechtsweges - Rechtsweg für die

    Auszug aus BGH, 21.05.1975 - III ZR 8/72
    Für einen Schadensersatzanspruch dieser Art ist der Rechtsweg zu den Zivilgerichten nach Art. 34 Abs. 3 GG, § 40 Abs. 2 Satz 1 VwGO gegeben (zur Abgrenzung zwischen Zivil- und Verwaltungsrechtsweg vgl. das Senatsurteil BGHZ 43, 34 = JZ 1966, 443 mit Anm. Bettermann; weiter BVerwGE 37, 231; BayObLG in DÖV 1968, 808).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 23.10.1968 - V A 25/68
    Auszug aus BGH, 21.05.1975 - III ZR 8/72
    Dies gilt selbst dann, wenn der Subventionsbewerber schon Jahrelang Zuschüsse für das von ihm betriebene Theater erhalten hat (vgl. OVG Lüneburg in OVGE 25, 331 = DÖV 1969, 396).
  • OVG Niedersachsen, 25.03.1998 - 4 L 3057/96

    Jugendhilfe; Jugendarbeit; Öffentliche Jugendhilfe; Freie Jugendhilfe

    Der im Subventionsrecht geltende Grundsatz, daß ein Subventionsempfänger (zumindest) mit dem zukünftigen Wegfall eines Teils der Subvention rechnen muß (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 8. April 1997 - 3 C 6.95 -, GewArch 1997, 365; Urt. v. 17. April 1970 - 7 C 60.68 -, BVerwGE 35, 159, 161 ff; Nds. OVG, Beschl. v. 26. November 1976 - V B 76/76 -, NJW 1977, 773, und Urt. v. 23. Oktober 1968 - V A 25/68 -, OVGE 25, 331, 337 f.; BGH, Urt. v. 21./22. Mai 1975 - III ZR 8/72 -, DÖV 1975, 823) gilt auch im Jugendhilferecht (vgl. Preis/ Steffan, aaO, 203; OVG NW, Urt. v. 5. Dezember 1995 - 16 A 4932/94 -, NDV-RD 1996, 100, 103, Baltz, aaO, 104), zumal § 74 Abs. 3 SGB VIII die Förderung ausdrücklich von der Existenz verfügbarer Haushaltsmittel abhängig macht, die hier, gemessen am Bedarf, nur in begrenzter Höhe zur Verfügung standen.
  • KG, 29.11.2013 - 9 U 171/12

    Heizkörper beschädigt: Polizei muss Nachbarn informieren!

    Auch für Amtsträger gilt der Grundsatz von Treu und Glauben (vgl. BGH, Urteil vom 22. Mai 1975 - III ZR 8/72).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.1979 - XVI A 2693/78
    Schließlich bleibt noch zu berücksichtigen, daß wegen der Begrenztheit der staatlichen Mittel und wegen des möglichen Wechsels politischer Zielsetzungen öffentliche Beihilfen, zu denen die nach den Verwaltungsvorschriften zum Garantiefonds gewährten Beihilfen zu zählen sind, von vornherein nur für einen bestimmtem Zeitraum gewährt werden (vgl. BGH, Urt. v. 21./22.5. 1975 - III ZR 8/72 -, JR 1975, 387/388; ferner Henke, Das Recht der Wirtschaftssubventionen als öffentliches Vertragsrecht, S. 110).
  • BGH, 16.07.2001 - NotZ 3/01

    Notariat - Einkommensergänzung - Personalausgaben - Mitarbeiterzahl -

    Eben dies ist auch dem dazu vom Oberlandesgericht zitierten Urteil des Bundesgerichtshofs vom 21./22. Mai 1975 (III ZR 8/72 - JZ 1975, 485 unter II 1, 4 b) zu entnehmen.
  • VGH Baden-Württemberg, 12.06.1990 - 10 S 3081/89

    Selbstbindung der Verwaltung bei Subventionsvergabe über längeren Zeitraum -

    Die bloße Tatsache einer jahrelangen Subvention begründet kein schutzwürdiges Vertrauen, sofern nicht besondere Umstände hinzutreten (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 23.10.1968, a.a.O., 337 f.; BGH, Urteil vom 21./22.5.1975, DVBl 1975, 903 (904); Gubelt, in von Münch, Grundgesetz-Kommentar, Band 1 3. Auflage 1985, Art. 3 RdNr. 65).
  • OLG Jena, 30.10.2018 - 4 U 696/17

    Amtshaftung im Zusammenhang mit einem Verfahren über die Bewilligung von

    Die Schuldnerin konnte ihrerseits spätestens nach dem Schreiben der GFAW vom 17.07.2012 nicht mehr uneingeschränkt darauf vertrauen (vgl. BGH, Urteil vom 22.05.1975 - III ZR 8/72 - Rn. 38, juris), dass ihr die Fördermittel vor Aufklärung des Sachverhalts im Projekt INT 110063 und vor Beseitigung der Zweifel an den Zuwendungsvoraussetzungen nach Ziff. 4.6 der Richtlinie vom 21.05.2012 bewilligt werden würden.
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