Weitere Entscheidung unten: BGH, 29.02.1968

Rechtsprechung
   BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 120/66   

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https://dejure.org/1968,245
BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 120/66 (https://dejure.org/1968,245)
BGH, Entscheidung vom 10.07.1968 - VIII ZR 120/66 (https://dejure.org/1968,245)
BGH, Entscheidung vom 10. Juli 1968 - VIII ZR 120/66 (https://dejure.org/1968,245)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit des Vermieters nach Überlassung der Mietsache zurückzutreten - Kündigung aus wichtigem Grund als Alternative zum Rücktritt - Anwendung der allgemeinen Rücktrittsvorschriften, wenn die mietrechtlichen Regelungen nicht eingreifen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242 § 326 § 553 § 554 § 554a

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 50, 312
  • NJW 1969, 37
  • MDR 1968, 835
  • DB 1968, 1619
  • JZ 1968, 633
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (8)

  • RG, 19.09.1922 - III 625/21

    Pacht; Rücktritt nach § 326 BGB

    Auszug aus BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 120/66
    Die Rechtsprechung, nach der bei Mietverträgen auch nach Überlassung der Mietsache ein auf § 326 BGB gestützter Rücktritt zulässig ist, geht auf die Entscheidung RGZ 105, 167 zurück.

    In diesem Zusammenhang verweist schon die Entscheidung RGZ 105, 167 auf die Rechtslage auf dem Gebiet des Dienstvortrags- und des Gesellschaftsrechts, wo in den §§ 626, 723 BGB ein allgemeines Kündigungsrecht aus wichtigem Grunde gegeben ist.

  • RG, 05.02.1918 - III 311/17

    Rücktritt vom Dienstvertrag wegen Verzug

    Auszug aus BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 120/66
    Das war bereits in früheren Urteilen des Reichsgerichts für die Auffassung entscheidend, bei Dienst- und Gesellschaftsverträgen sei ein Rücktrittsrecht ganz allgemein ausgeschlossen (RGZ 81, 303, 305; 89, 333, 335; 92, 158).
  • RG, 11.02.1913 - II 461/12

    Rücktritt von einem Gesellschaftsverhältnis

    Auszug aus BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 120/66
    Das war bereits in früheren Urteilen des Reichsgerichts für die Auffassung entscheidend, bei Dienst- und Gesellschaftsverträgen sei ein Rücktrittsrecht ganz allgemein ausgeschlossen (RGZ 81, 303, 305; 89, 333, 335; 92, 158).
  • BGH, 20.09.1965 - VIII ZR 143/63

    Zulässigkeit eines auf die Feststellung der Unwirksamkeit einer Kündigung

    Auszug aus BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 120/66
    Gestützt auf § 242 BGB wird auch bei Mietverträgen ganz allgemein eine außerordentliche, fristlose Kündigung aus wichtigem Grunde anerkennt (vgl. Sen.Urt. vom 20. September 1965 - VIII ZR 143/63 = BGH Warn 1965 Nr. 183).
  • BGH, 13.11.1956 - VIII ZR 3/56

    Verkehrssicherungspflicht für Fahrstühle in Bezug auf fehlende Bodenbündigkeit -

    Auszug aus BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 120/66
    Die Erwägungen, die der Rechtsprechung des Reichsgerichts zum Miet- und Pachtrecht zugrundeliegen und denen der erkennende Senat gefolgt ist (Urt. vom 13. November 1956 - VIII ZR 3/56 = LM BGB § 326 (A) Nr. 6 = NJW 1957, 57), treffen indessen heute nicht mehr zu (Esser, Schuldrecht, 2. Aufl. § 83 Nr. 5; ebenso im Ergebnis Roquette, Das Mietrecht des BGB, Vorbem. 14 vor §§ 537-542, § 570 a Anm. 3).
  • BGH, 15.02.1967 - VIII ZR 222/64

    Anspruch auf Zahlung eines Pachtzinses - Kündigung eines Pachtvertrages

    Auszug aus BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 120/66
    Maßgebend bleibt im Rahmen der insoweit vorzunehmenden Gesamtwürdigung vielmehr stets, ob die Fortsetzung des Mietverhältnisses noch zumutbar ist (Sen. Urt. vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 222/64 = WM 1967, 515, 517).
  • RG, 16.01.1917 - II 345/16

    Offene Handelsgesellschaft; Rücktritt

    Auszug aus BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 120/66
    Das war bereits in früheren Urteilen des Reichsgerichts für die Auffassung entscheidend, bei Dienst- und Gesellschaftsverträgen sei ein Rücktrittsrecht ganz allgemein ausgeschlossen (RGZ 81, 303, 305; 89, 333, 335; 92, 158).
  • RG, 17.10.1935 - IV 171/35

    Welche Rechte stehen bei einem Pachtvertrag, bei dem der Pachtzins in einem

    Auszug aus BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 120/66
    Der Gedanke, das Rücktrittsrecht den Vermieters sei für die von den §§ 553, 554 BGB nicht erfaßten Vertragsverletzungen des Mieters nicht zu entbehren, ist auch in den Entscheidungen RG LZ 1929, 1198, RGZ 149, 88, 92 und JW 1938, 943 klar herausgestellt worden.
  • BGH, 12.01.2016 - XI ZR 366/15

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision: Beschwer bei Widerruf eines

    Mittels der Verweisung auf das Rücktrittsrecht hat er eine Ausnahme von dem Grundsatz bestimmt, dass bei in Vollzug gesetzten Dauerschuldverhältnissen eine Rückabwicklung nach §§ 346 ff. BGB in der Regel nicht den Interessen der Parteien entspricht, nach denen der Kündigung gegenüber dem Rücktritt der Vorzug zu geben ist (vgl. BGH, Urteile vom 10. Juli 1968 - VIII ZR 120/66, BGHZ 50, 312, 315 und vom 19. Februar 2002 - X ZR 166/99, WM 2002, 1234, 1236; MünchKommBGB/Gaier, 7. Aufl., § 314 Rn. 3; vgl. auch § 313 Abs. 3 Satz 2 BGB).
  • BGH, 06.08.2008 - XII ZR 67/06

    Zulässigkeit der Anfechtung eines Geschäftsraummietvertrages wegen arglistiger

    dd) Entgegen der Ansicht der Revision spricht die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Ausschluss des Rücktritts vom Mietvertrag nach Überlassung der Mietsache in Fällen, in denen eine Auflösung des Vertrages durch fristlose Kündigung möglich ist (BGHZ 50, 312, 315), nicht dafür, dass auch die Anfechtung von Mietverträgen nur für die Zukunft wirkt.
  • BGH, 29.11.2023 - VIII ZR 211/22

    Fristlose Kündigung: Zerrüttung des Mietverhältnisses ohne Pflichtverletzung

    (3) Dementsprechend hat der Bundesgerichtshof für den Bereich des Gewerberaummietrechts bereits entschieden, dass für eine Mietvertragspartei ein Recht zur fristlosen Kündigung gemäß § 543 Abs. 1 BGB in der hier gegebenen Fallgruppe der Zerrüttung nur bestehen kann, wenn infolge des (pflichtwidrigen) Verhaltens des anderen Vertragsteils die Durchführung des Vertrags wegen der Zerstörung der das Schuldverhältnis tragenden Vertrauensgrundlage derart gefährdet ist, dass dem Kündigenden unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Mietverhältnisses bis zum Ablauf der Kündigungsfrist oder bis zur sonstigen Beendigung des Mietverhältnisses auch bei Anlegung eines strengen Maßstabs nicht mehr zugemutet werden kann (vgl. BGH, Urteile vom 15. September 2010 - XII ZR 188/08, NJW-RR 2011, 89 Rn. 11 mwN; vom 23. Januar 2002 - XII ZR 5/00, NJW-RR 2002, 946 unter 2 b; vom 21. Dezember 1977 - VIII ZR 119/76, WM 1978, 271 unter I 2 c aa; vom 10. Juli 1968 - VIII ZR 120/66, BGHZ 50, 312, 315; siehe auch Siegmund in Blank/Börstinghaus/Siegmund, Miete, 7. Aufl., § 543 BGB Rn. 9; Staudinger/V. Emmerich, BGB, Neubearb.

    Es darf demnach grundsätzlich nicht allein darauf abgestellt werden, ob das Vertrauensverhältnis zwischen den Mietvertragsparteien zerstört worden ist (vgl. Senatsurteil vom 10. Juli 1968 - VIII ZR 120/66, aaO; siehe auch OLG Brandenburg, Urteil vom 22. August 2012 - 3 U 67/11, juris Rn. 52 [zur Kündigung eines Pachtvertrags]; Grüneberg/Weidenkaff, BGB, 82. Aufl., § 543 Rn. 35; Meyer-Abich, NZM 2017, 97, 102; Kraemer, WuM 2001, 163, 168 [keine Einführung eines Zerrüttungsprinzips durch die Regelung des § 543 Abs. 1 BGB]).

  • BGH, 19.02.2002 - X ZR 166/99

    Rücktritt von einem vollzogenen Dauerschuldverhältnis

    Zwar tritt bei einem Dauerschuldverhältnis, als das das Berufungsgericht in revisionsrechtlich nicht zu beanstandender Weise die vertraglichen Vereinbarungen der Parteien ausgelegt hat, auch nach der hier noch maßgeblichen, bis Ende 2001 geltenden Rechtslage in der Regel die Kündigung an die Stelle des Rücktritts, wenn der Vertrag bereits vollzogen ist (BGHZ 50, 312, 315; BGH, Urt. v. 6.2.1985 - VIII ZR 15/84, NJW 1986, 124; Urt. v. 25.3.1987 - VIII ZR 43/86, NJW 1987, 2004, 2006).
  • BGH, 04.06.1996 - IX ZR 51/95

    Haftung des Rechtsanwalts bei Fehlern bei der Beendigung eines Vertrages;

    Ein gesetzlicher Rücktritt von einem Dauerschuldverhältnis wie der Miete ist nach Überlassung der Mietsache regelmäßig ausgeschlossen, weil er die Hauptleistungspflichten rückwirkend zerstört; er wird durch die - nur für die Zukunft wirkende - Kündigung ersetzt (BGHZ 50, 312, 315; MünchKomm-BGB/Voelskow, 3. Aufl. § 553 Rdn. 8 m.w.N.; Palandt/Putzo, BGB 55. Aufl. § 553 Rdn. 3).
  • BGH, 05.03.1981 - III ZR 115/80

    Voraussetzungen der fristlosen Kündigung eines Darlehensvertrages

    Jedoch bedarf es in einem solchen Fall, wie auch bei anderen wichtigen Kündigungsgründen, etwa einer mangelnden Sicherung, einem Zins- und/oder Tilgungsverzug und einem dadurch ausgelösten Eigenbedarf des Gläubigers oder einer wesentlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Schuldners (Senat, Betr 1975, DB Jahr 1975 Seite 2032; BGH, WM 1974, WM Jahr 1974 Seite 838 (WM Jahr 1974 Seite 839), und § BGB § 610 BGB), stets einer Gesamtwürdigung der besonderen Umstände des einzelnen Falls und einer Abwägung der Interessen beider Vertragsteile (BGHZ 50, BGHZ 50 Seite 312 (BGHZ 50 Seite 315) = NJW 1969, NJW Jahr 1969 Seite 37; Senat, NJW 1978, NJW Jahr 1978 Seite 947 (NJW Jahr 1978 Seite 948)).
  • BGH, 23.02.1977 - VIII ZR 124/75

    Computer für Ingenieurbüro - Leasing, Abzahlungsgesetz, Umgehungsgeschäft,

    Die weitere Frage, ob der Leasingnehmer darüber hinaus Anspruch auf Rückzahlung der bereits geleisteten Mietzinsraten für die Zeit vor der Wandlungserklärung hat (vgl. dazu BGHZ 50, 312), und ob andererseits der Leasinggeber Aufwendungsersatz, Kapitalverzinsung und gegebenenfalls einen anteiligen Gewinn verlangen kann (vgl. dazu Flume a.a.O. S. 56; Stoppok a.a.O. S. 297; Reich a.a.O. S. 78), bedarf somit hier keiner weiteren Vertiefung.
  • BGH, 01.10.1987 - III ZR 175/86

    Nichtigkeit eines Darlehensvertrages wegen Geschäftsunfähigkeit und

    Diese Frage ist zu beurteilen aufgrund einer Gesamtwürdigung der Umstände des einzelnen Falles und einer Abwägung der Interessen beider Vertragsteile (BGHZ 50, 312, 315; Senatsurteile vom 10. November 1977 - III ZR 39/76 - NJW 1978, 947, 948 - und vom 5. März 1981 aaO; Senatsbeschluß vom 23. Februar 1984 - III ZR 159/83 - WM 1984, 586).
  • BGH, 25.03.1987 - VIII ZR 43/86

    Rückabwicklung eines Software-Überlassungsvertrages; Behandlung zweier Verträge

    Zwar tritt bei einem Dauerschuldverhältnis in der Regel die Kündigung an die Stelle des Rücktritts, wenn der Vertrag bereits vollzogen ist (Senatsurteile vom 10. Juli 1968 - VIII ZR 120/66 = BGHZ 50, 312, 315 und vom 10. März 1976 - VIII ZR 268/74 = WM 1976, 508 unter III 1).
  • OLG Düsseldorf, 26.06.1997 - 10 U 95/96

    Kündigungsrecht des Mieters wegen unberechtigter fristloser Kündigung durch den

    Die Möglichkeit einer außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund (§ 242 BGB ) ist (jedenfalls bei Mietverhältnissen über gewerbliche Räume) allgemein anerkannt (BGHZ 50, 312, 315).

    Maßgeblich bleibt im Rahmen der insoweit vorzunehmenden Gesamtwürdigung vielmehr stets, ob die Fortsetzung des Mietverhältnisses noch zumutbar ist (BGHZ 50, 312, 315; Bub/Treier - Grapentin, a.a.O., IV Rdn. 196).

  • BGH, 10.01.1980 - III ZR 108/78

    Inanspruchnahme aus einem Darlehensvertrag - Vorliegen eines tatsächlich

  • OLG Brandenburg, 11.11.2016 - 6 U 51/15

    Mietrecht: Kündigung eines Mietvertrages über ein Pflegeheim; Anforderungen an

  • OLG München, 02.04.1990 - 17 U 2411/89

    Kundenkonkurs durch unberechtigte Kreditkündigung L

  • BGH, 28.05.1975 - VIII ZR 70/74

    Abschluss eines Pachtvertrages - Erlöschen eines Unterpachtverhältnisses durch

  • OLG München, 07.06.1991 - 21 U 4248/90
  • OLG Dresden, 11.06.1999 - 22 U 2401/98

    Kündigung eines langfristigen Gewerberaum-Mietvertrages wegen

  • OLG Hamburg, 04.11.1991 - 4 U 24/91

    Zulässigkeitsvoraussetzungen für eine Zwischenfeststellungsklage;

  • OLG Brandenburg, 11.10.2016 - 6 U 51/15

    Abweisung der Klage auf Schadensersatz wegen Kündigung eines Mietvertrages über

  • LG Karlsruhe, 06.03.2009 - 15 O 86/08

    Kündigung oder Rücktritt vom Mietvertrag?

  • BGH, 23.02.1972 - VIII ZR 115/70

    Positive Vertragsverletzung - Anspruch auf Rückzahlung eines Abfindungsbetrages -

  • LG Aachen, 25.06.2002 - 1 O 411/01

    Anspruch auf Zahlung von rückständigem Mietzins für einen Anschluss fürs

  • BGH, 11.04.1973 - VIII ZR 17/72

    Revisionsgrund der fehlenden Berücksichtiung von wesentlichem Tatsachenstoff -

  • BGH, 07.06.1971 - I ZR 10/70

    Klage auf Zahlung von Frachtaufträgen und Widerklage auf Zahlung einer

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Rechtsprechung
   BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,2483
BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65 (https://dejure.org/1968,2483)
BGH, Entscheidung vom 29.02.1968 - VII ZR 98/65 (https://dejure.org/1968,2483)
BGH, Entscheidung vom 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 (https://dejure.org/1968,2483)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit eines Anerkenntnisses - Bewertung eines Schriftstücks als selbstständiges Schuldanerkenntnis i.S. des § 781 BGB, als bestätigendes Anerkenntnis oder nur als Beweismittel - Anfechtung eines Schuldanerkenntnisses wegen arglistiger Täuschung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 485
  • WM 1968, 472
  • DB 1968, 612
  • JZ 1968, 633
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 19.09.1963 - III ZR 121/62
    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Deswegen wird regelmäßig anzunehmen sein, daß er nach wie vor Rechtsbehelfe geltend machen darf, von denen er nichts weiß und mit denen er auch nicht rechnet (u.a.Urteile vom 4. Mai 1961 VII ZR 43/60 = JR 1962, 183 = Betr. 1961, 1021;vom 16. April 1962 VII ZR 47/61 = WM 1962, 742; NJW 1963, 2316).

    Demgemäß hat auch der Bundesgerichtshof in dem Urteil NJW 1963, 2316 einen Rechtsirrtum des Anerkennenden grundsätzlich für bedeutsam gehalten.

  • BGH, 10.03.1956 - IV ZR 336/55

    Scheidungsprozeß aus Breslau

    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Das wäre unzulässig gewesen, wie der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung ausgeführt hat (u.a. BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]; 20, 209 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 336/55]und 250; 22, 142; 34, 260).
  • BGH, 15.11.1956 - III ZR 84/55

    Unzulässige Mitwirkung eines Hilfsrichters

    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Das wäre unzulässig gewesen, wie der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung ausgeführt hat (u.a. BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]; 20, 209 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 336/55]und 250; 22, 142; 34, 260).
  • BGH, 16.12.1953 - II ZR 41/53

    Hilfsrichter beim Oberlandesgericht

    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Das wäre unzulässig gewesen, wie der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung ausgeführt hat (u.a. BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]; 20, 209 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 336/55]und 250; 22, 142; 34, 260).
  • BGH, 04.05.1961 - VII ZR 43/60
    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Deswegen wird regelmäßig anzunehmen sein, daß er nach wie vor Rechtsbehelfe geltend machen darf, von denen er nichts weiß und mit denen er auch nicht rechnet (u.a.Urteile vom 4. Mai 1961 VII ZR 43/60 = JR 1962, 183 = Betr. 1961, 1021;vom 16. April 1962 VII ZR 47/61 = WM 1962, 742; NJW 1963, 2316).
  • BGH, 12.03.1956 - II ZR 91/55

    Unzulässige Mitwirkung von Hilfsrichtern

    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Das wäre unzulässig gewesen, wie der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung ausgeführt hat (u.a. BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]; 20, 209 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 336/55]und 250; 22, 142; 34, 260).
  • BGH, 16.04.1962 - VII ZR 47/61
    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Deswegen wird regelmäßig anzunehmen sein, daß er nach wie vor Rechtsbehelfe geltend machen darf, von denen er nichts weiß und mit denen er auch nicht rechnet (u.a.Urteile vom 4. Mai 1961 VII ZR 43/60 = JR 1962, 183 = Betr. 1961, 1021;vom 16. April 1962 VII ZR 47/61 = WM 1962, 742; NJW 1963, 2316).
  • BGH, 08.02.1961 - VIII ZR 35/60

    Unzulässige Mitwirkung von Hilfsrichtern

    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Das wäre unzulässig gewesen, wie der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung ausgeführt hat (u.a. BGHZ 12, 1 [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53]; 20, 209 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 336/55]und 250; 22, 142; 34, 260).
  • RG, 11.12.1930 - IVb 27/30

    1. Anfechtung eines gemeinschaftlichen wechselbezüglichen Testaments, wenn der

    Auszug aus BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65
    Es ist richtig, daß vom Reichsgericht und im Schrifttum die Ansicht vertreten wird, zum Fristbeginn genüge insoweit die Kenntnis des Anfechtungstatbestandes (RGZ 132, 1, 4; RGRK, § 2082 Anm. 9-20 m, Nachw.).
  • BAG, 15.03.2005 - 9 AZR 502/03

    Schuldversprechen - Inhaltskontrolle

    Ein bestätigendes Schuldanerkenntnis hat - ebenso wie ein selbständiges Schuldversprechen oder -anerkenntnis, bei dem die Einwendungen und Einreden nach §§ 812, 821 BGB ausgeschlossen sind - die Wirkung, dass die §§ 812, 821 BGB nicht anwendbar sind (BGH 18. Mai 2000 - IX ZR 43/99 - NJW 2000, 2501; aA noch BGH 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 - BB 1968, 399).
  • BGH, 13.03.1974 - VII ZR 65/72

    Honorar nach den Gebührensätze der GOA

    Die Feststellung des Inhalts eines solchen Anerkennungsvermerks und seine Auslegung sind zwar im wesentlichen Sache des Tatrichters (BGH Urt. vom 19. September 1963 - III ZR 121/62 - = LM Nr. 2 zu § 781 BGB; vom 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 - = LM Nr. 5 zu § 781 BGB).

    Allerdings wird regelmäßig anzunehmen sein, daß er nach wie vor Rechtsbehelfe geltend machen darf, von denen er nichts weiß und mit denen er auch nicht rechnet (BGH Urt. vom 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 - = LM Nr. 5 zu § 781 BGB).

  • BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 76/76

    Rechtsnatur der Drittschuldnererklärung

    Mit anderen Einwendungen und Einreden wäre er ausgeschlossen (BGH Urteile vom 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 = LM BGB § 781 Nr. 5 = WM 1968, 472 m.w.Nachw. und vom 13. März 1974 - VII ZR 65/72 = WM 1974, 410).
  • BGH, 11.06.1986 - VIII ZR 153/85

    Import und Export von Kunststoffen - Schadensersatz wegen der Verletzung

    Ob aber die Erklärungen des Vertreters der Beklagten im Protokoll vom 18. Mai 1983 als Abgabe eines deklaratorischen Schuldanerkenntnisses zu werten sind, ist im wesentlichen eine Frage tatrichterlicher Feststellung und Auslegung, die revisionsrechtlich ebenfalls nur einer beschränkten Nachprüfung unterliegt (BGH Urteile vom 19. September 1963 - III ZR 121/62 = LM BGB § 781 Nr. 2 unter I 2;vom 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 = WM 1968, 473 unter 1 und vom 13. März 1974 a.a.O. unter II 1).
  • BGH, 14.07.1981 - VI ZR 304/79

    Rechtskraft der Abweisung der Direktklage gegen den Haftpflichtversicherer;

    Diese schließen es vielmehr grundsätzlich nicht aus, Ersatzansprüche gegen den Versicherungsnehmer aus einem Schuldanerkenntnis zu bejahen, selbst wenn dieses als deklaratorisches Anerkenntnis anders als ein sog. konstitutives Schuldanerkenntnis den Schadensausgleich nicht auf eine neue Anspruchsgrundlage hebt, sondern nur die Ersatzansprüche unter Beibehaltung des Haftungsgrunds dadurch verstärkt, daß es sie in gewissem Umfang Einwänden des Schädigers gegen den Grund des Anspruchs entzieht (BGHZ 66, 250, 253 ff [BGH 24.03.1976 - IV ZR 222/74]; BGH Urteil vom 29. September 1968 - VII ZR 98/65 = LM BGB § 781 Nr. 5).
  • BAG, 28.11.1990 - 4 AZR 198/90

    GmbH-Gesellschafter als Arbeitnehmer ihrer Gesellschaft

    Jeder Rechts- oder Tatsachenirrtum schließt die Anwendung des § 814 BGB aus (BGH Urteil vom 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 - DB 1968, 612, 613; MünchKomm-Lieb, BGB, 2. Aufl. 1986, § 814 Rz 14 m.w.N.; Palandt/Thomas, BGB, 48. Aufl. 1989, § 814 Anm. 2a).
  • BSG, 19.04.2007 - B 3 P 6/06 R

    Rückzahlung von Pflegegeld aus der privaten Pflegeversicherung wegen

    Die Bindungswirkung eines deklaratorischen Schuldanerkenntnisses schließt allerdings nur solche Einwände tatsächlicher oder rechtlicher Art aus, die dem Erklärenden bei Abgabe des Anerkenntnisses bekannt waren oder mit denen er zumindest rechnete (BGH JZ 68, 633; BGH NJW 1973, 39 und 2019; BGH WM 1974, 410, Palandt/Sprau, aaO, § 781 RdNr 5).
  • OLG Stuttgart, 30.06.2015 - 12 U 123/13

    Vermögensschadenhaftpflichtversicherung von Rechtsanwälten: Anspruch auf

    In diesem Fall wird eine vertragliche Absprache getroffen, das nur möglicherweise bestehende Schuldverhältnis endgültig festzulegen (BGH, Urteil vom 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65, juris Rn. 30).
  • BGH, 30.10.1984 - IX ZR 6/84

    Verletzung von Pflichten aus einem Anwaltsvertrag - Anspruch auf Schadensersatz -

    Wenn sie dennoch den Deckungsschutz anerkannte, so ist dieser Einwand durch den Anerkenntnisvertrag ausgeschlossen (vgl. BGH, Urt. v. 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 = LM BGB § 781 Nr. 5).
  • BGH, 23.06.1971 - VIII ZR 40/70

    Verkauf und Veräußerung landwirtschaftlicher Grundstücke gekoppelt mit der

    Deshalb wird regelmäßig anzunehmen sein, daß der Schuldner nach wie vor Rechtsbehelfe geltend machen darf, von denen er nichts wußte und mit denen er auch nicht rechnete (so: BGH VII ZR 98/65 vom 29. Februar 1968 = BB 1968, 399 = Betrieb 1968, 612 = JZ 1968, 633 = MDR 1968, 485 = WarnRspr 1968, 110 = WM 1968, 472).
  • BGH, 04.11.1976 - VII ZR 74/75

    Teilweise Anerkenntnis eines Vergütungsanspruches

  • BVerwG, 15.09.1977 - II C 41.74

    Zahlung eines Kassenfehlbestands - Verletzung von Amtspflichten

  • BGH, 29.10.1975 - IV ZR 44/74

    Wirksamkeit des Versprechens einer erfolgsunabhängigen Maklerprovision -

  • BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 77/76

    Natur einer Drittschuldnererklärung - Erklärung als abstraktes oder konstitutives

  • LAG Hessen, 07.03.1986 - 13 Sa 993/85

    Vertraglichen Anspruch auf Rückzahlung eines dauernden Spesenvorschusses bei

  • BGH, 25.04.1985 - III ZR 127/84

    Ausschluss für nur möglich gehaltene Einwendungen des Anerkennenden beim kausalen

  • AG Essen, 21.11.1974 - 10 C 591/74

    Fangprämie bei Kaufhausdiebstahl als adäquat kausaler Schaden des Kaufhauses;

  • BGH, 29.04.1971 - KZR 7/70

    Anerkennung einer Schuld - Schuldanerkenntnis - Vertretung einer Gesellschaft

  • BGH, 23.03.1970 - V ZR 78/67

    Dem Bauträger zustehende, in der Bauabrechnung eingesetzte

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