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   BVerwG, 12.11.1976 - IV C 34.75   

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BVerwG, 12.11.1976 - IV C 34.75 (https://dejure.org/1976,111)
BVerwG, Entscheidung vom 12.11.1976 - IV C 34.75 (https://dejure.org/1976,111)
BVerwG, Entscheidung vom 12. November 1976 - IV C 34.75 (https://dejure.org/1976,111)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Beiladung bei Verfahrensbeteiligung des Landes - Definition der dem landwirtschaftlichen Betrieb dienenden Bauvorhaben - Beeinträchtigung der natürlichen Eigenarten einer Landschaft - Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz bei baurechtlichen Abrissverfügungen - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Höhere Verwaltungsbehörde - Notwendige Beiladung - Verwaltungsorganisation - Widerspruchsverfahren - Reformatio in peius - Bauwerk - Landwirtschaftlicher Betrieb

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BBauG § 36 Abs. 1 S. 2; VwGO § 65 Abs. 2, § 73

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 51, 310
  • NJW 1977, 1894
  • DÖV 1977, 371
  • BauR 1977, 121
  • JuS 1980, 28
 
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Wird zitiert von ... (54)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 13.12.1974 - IV C 22.73

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1976 - 4 C 34.75
    Die höhere Verwaltungsbehörde (§ 36 Abs. 1 Satz 2 BBauG) ist nicht notwendig beizuladen, wenn Beklagter nicht eine Behörde, sondern das Land ist, in dessen Verwaltungsorganisation die zuständige höhere Verwaltungsbehörde eingegliedert ist (Aufgabe der Ansicht im Urteil vom 13. Dezember 1974 - BVerwG IV C 22.73 - DVBl. 1975, 504 [506] und VerwRspr. 26 Nr. 208 S. 953 [957]).

    An der anderslautenden Auffassung der - nicht entscheidungstragenden - Abschlußbemerkung des Urteils vom 13. Dezember 1974 - BVerwG IV C 22.73 - (DVBl. 1975, 504 [506]; VerwRspr. Bd. 26 Nr. 208 S. 955 [957]) hält der Senat: nicht fest.

  • BVerwG, 03.11.1972 - IV C 9.70

    Begriff der Landwirtschaft und des "Dienens"

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1976 - 4 C 34.75
    Zur Frage, wann ein Bauwerk einem landwirtschaftlichen Betriebe "dient" (in Übereinstimmung mit dem Urteil vom 3. November 1972 - BVerwG IV C 9.70 - BVerwGE 41, 138).

    Das Berufungsgericht hat sich an die Kennzeichnung dieses Begriffs im Urteil des Senats vom 3. November 1972 - BVerwG IV C 9.70 - (BVerwGE 41, 138 [141]) gehalten; danach "dient" ein Vorhaben dem landwirtschaftlichen Betrieb im Sinne des § 35 Abs. 1 Nr. 1 BBauG, wenn - erstens - "ein vernünftiger Landwirt - auch und gerade unter Berücksichtigung des Gebotes größtmöglicher Schonung des Außenbereichs - das Bauvorhaben mit etwa gleichem Verwendungszweck und mit etwa gleicher Gestaltung und Ausstattung für einen entsprechenden Betrieb errichten würde" und - zweitens - "das Vorhaben durch die so umrissene Zuordnung zu dem konkreten Betriebe - auch äußerlich erkennbar - geprägt wird".

  • BVerwG, 16.02.1973 - IV C 61.70

    Notwendige Beiladung der höheren Verwaltungsbehörde; Errichtung eines Ersatzbaues

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1976 - 4 C 34.75
    Da das Berufungsgericht entsprechend dem Klagebegehren die Genehmigungsfähigkeit des massiven Gebäudes nicht nur nach Abs. 1, sondern auch nach Abs. 2 des § 35 des Bundesbaugesetzes vom 23. Juni 1960 (BGBl. I S. 341) - BBauG - untersucht hat und da für eine Genehmigung nach § 35 Abs. 2 BBauG gemäß § 36 Abs. 1 Satz 2 BBauG die Zustimmung der höheren Verwaltungsbehörde erforderlich ist, stellt sich zunächst von Amts wegen die Frage, ob das angefochtene Urteil etwa deswegen verfahrensfehlerhaft ergangen ist, weil das Regierungspräsidium als "höhere Verwaltungsbehörde" nicht gemäß § 65 Abs. 2 VwGO zu dem Rechtsstreit notwendig beigeladen worden ist (vgl. hierzu Urteil vom 16. Februar 1973 - BVerwG IV C 61.70 - in BVerwGE 42, 8 [10 ff.]).
  • BVerwG, 03.05.1974 - IV C 10.71

    Notwendige Beiladung der höheren Verwaltungsbehörde; Privilegierung des

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1976 - 4 C 34.75
    Stellt sich nach alledem das massive Gebäude des Klägers als ein Wochenendhaus dar, so hat das Berufungsgericht zu Recht auch seine Privilegierung nach § 35 Abs. 1 Nr. 4 BBauG nicht anerkannt (vgl. Urteile vom 29. April 1964 - BVerwG I C 30.62 - in BVerwGE 18, 247 [248], vom 3. Mai 1974 - BVerwG IV C 10.71 - in Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 109 [S. 86 f.] und vom 14. März 1975 - BVerwG IV C 41.73 - in BVerwGE 48, 109 [115]).
  • BVerwG, 27.02.1976 - IV C 24.74

    Schlechterstellung im Rahmen eines Widerspruchsverfahrens - Erhebung eines

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1976 - 4 C 34.75
    Dies ist bereits im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Mai 1962 - BVerwG V C 73.61 - (BVerwGE. 14, 175 [178]) ausgesprochen worden; und der erkennende Senat hat sich dem im Urteil vom 27. Februar 1976 - BVerwG IV C 24.74 - (UA S. 6) ohne weitere Begründung angeschlossen.
  • BVerwG, 14.03.1975 - IV C 41.73

    Zulässigkeit von Camping- oder Zeltplätzen im Außenbereich

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1976 - 4 C 34.75
    Stellt sich nach alledem das massive Gebäude des Klägers als ein Wochenendhaus dar, so hat das Berufungsgericht zu Recht auch seine Privilegierung nach § 35 Abs. 1 Nr. 4 BBauG nicht anerkannt (vgl. Urteile vom 29. April 1964 - BVerwG I C 30.62 - in BVerwGE 18, 247 [248], vom 3. Mai 1974 - BVerwG IV C 10.71 - in Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 109 [S. 86 f.] und vom 14. März 1975 - BVerwG IV C 41.73 - in BVerwGE 48, 109 [115]).
  • BVerwG, 29.04.1964 - I C 30.62

    Außenbereich

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1976 - 4 C 34.75
    Stellt sich nach alledem das massive Gebäude des Klägers als ein Wochenendhaus dar, so hat das Berufungsgericht zu Recht auch seine Privilegierung nach § 35 Abs. 1 Nr. 4 BBauG nicht anerkannt (vgl. Urteile vom 29. April 1964 - BVerwG I C 30.62 - in BVerwGE 18, 247 [248], vom 3. Mai 1974 - BVerwG IV C 10.71 - in Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 109 [S. 86 f.] und vom 14. März 1975 - BVerwG IV C 41.73 - in BVerwGE 48, 109 [115]).
  • BVerwG, 23.05.1962 - V C 73.61

    Anspruch auf Entschädigung nach dem Abgeltungsgesetz (AbgG) für die

    Auszug aus BVerwG, 12.11.1976 - 4 C 34.75
    Dies ist bereits im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Mai 1962 - BVerwG V C 73.61 - (BVerwGE. 14, 175 [178]) ausgesprochen worden; und der erkennende Senat hat sich dem im Urteil vom 27. Februar 1976 - BVerwG IV C 24.74 - (UA S. 6) ohne weitere Begründung angeschlossen.
  • BVerwG, 13.12.2007 - 4 C 9.07

    Widerspruchsbehörde; Gemeinde als untere Bauaufsichtsbehörde;

    Auch aus den - bundesrechtlich bedeutsamen - Zwecken des der Klageerhebung vorgeschalteten Widerspruchsverfahrens, nämlich verbessertem Rechtsschutz für den Betroffenen, Entlastung der Verwaltungsgerichte und Selbstkontrolle der Verwaltung (Urteil vom 12. November 1976 - BVerwG 4 C 34.75 - BVerwGE 51, 310 ), lässt sich nicht herleiten, dass die Widerspruchsbehörde gemäß § 73 VwGO zum Erlass einer Sachentscheidung verpflichtet wäre.
  • BSG, 02.12.1992 - 6 RKa 33/90

    Reformatio in peius - Zulässigkeit - Widerspruchsführer - Krankenhausarzt -

    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) enthält die Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) - anders als die Abgabenordnung (AO; vgl § 367 Abs. 2 S 2 AO) - keine Regelung über die Verböserung der Rechtsstellung des Widerspruchsführers im verwaltungsgerichtlichen Vorverfahren (BVerwGE 51, 310, 313 ff; 65, 313, 319; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) FamRZ 1986, 399; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) NVwZ 1987, 215 f [VerfGH Bayern 21.11.1986 - Vf VII 5/85] = DVBl 1987, 238 f; ebenso für das SGG: BSGE 53, 284, 286 = SozR 5550 § 15 Nr. 1 = SGb 1984, S 115 m Anm Luke; BSG - Urteil vom 22. August 1984 - 7 RAr 46/84 - unveröffentlicht).
  • BVerwG, 15.04.1983 - 8 C 170.81

    Rechtmäßigkeit einer Beitragssatzerhöhung bei rückwirkender Ersetzung einer wegen

    Selbst wenn der Bescheid vom 3. Mai 1977 nämlich als Vertrauensgrundlage inhaltlich an sich ausreichte, würde zu Lasten des Klägers die Zulässigkeit einer Verböserung (sogen, reformatio in peius) durchgreifen und zur Folge haben, daß eine (bundes)verfassungsrechtliche Schranke für eine weitergehende Beitragsbelastung nicht besteht (vgl. dazuUrteile vom 23. Mai 1962 - BVerwG V C 73.61 - BVerwGE 14, 175 [179] undvom 12. November 1976 - BVerwG IV C 34.75 - BVerwGE 51, 310 [313, 315]).

    Wer einen Bescheid anficht, muß - dies jedenfalls unter dem Blickwinkel des verfassungsrechtlichen Vertrauensschutzes - grundsätzlich auch die Verschlechterung seiner Position in Kauf nehmen und kann deshalb ein entgegenstehendes schutzwürdiges Vertrauen aufgrund dieses Bescheids nicht bilden (vgl. die Urteile vom 23. Mai 1962 und 12. November 1976, a.a.O.).

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