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   OLG Düsseldorf, 15.02.2001 - I-6 U 3/00   

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https://dejure.org/2001,12981
OLG Düsseldorf, 15.02.2001 - I-6 U 3/00 (https://dejure.org/2001,12981)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15.02.2001 - I-6 U 3/00 (https://dejure.org/2001,12981)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15. Februar 2001 - I-6 U 3/00 (https://dejure.org/2001,12981)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 387; ZPO § 788
    Vollstreckung der Kosten einer Prozessbürgschaft

Papierfundstellen

  • JurBüro 2003, 47
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 08.01.1976 - III ZR 146/73

    Aufrechnung gegenüber einem neuen Gläubiger (Zessionar) - Fälligwerden der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.02.2001 - 6 U 3/00
    Der Kostenfestsetzungsbeschluß stellt die Höhe der Ansprüche nur für die Parteien verbindlich fest; rechtsgestaltende - anspruchs- oder fälligkeitsbegründende - Funktion kommt ihm nicht zu (vgl. BGH WM 1976, 460, 461).

    b) Der Bundesgerichtshof läßt eine Aufrechnung mit Kostenerstattungsansprüchen zwar grundsätzlich nur zu, wenn sie rechtskräftig festgestellt oder zwischen den Parteien unstreitig sind (vgl. BGH WM 1963, 287; BGH WM 1976, 460, 461).

    Diese Beschränkung beruht indes allein auf der Erwägung, daß "für die rechtskräftige Feststellung der Höhe der Kostenerstattungsforderung ausschließlich das Kostenfestsetzungsverfahren vorgesehen ist, und das Gericht, das über die eingeklagte Forderung zu entscheiden hat, nicht befugt ist, über die Höhe des zur Aufrechnung gestellten Kostenerstattungsanspruchs zu entscheiden" (BGH WM 1976, 460, 461).

  • BGH, 12.12.1996 - IX ZR 214/95

    Berechtigung zum Vorsteuerabzug bei Lieferung von Tierarzneimitteln

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.02.2001 - 6 U 3/00
    Hängt die Höhe einer Forderung davon ab, wie ein Gericht eine bestimmte Frage entschieden hätte, ist vielmehr davon auszugehen, wie es nach Auffassung des nunmehr mit der Sache befaßten Gerichts richtigerweise hätte entscheiden müssen (vgl. BGHZ 36, 144, 154; BGHZ 79, 223, 225 f.; BGH NJW 1997, 1008 f.; BGH NJW 2000, 730, 732; BGH NJW 2000, 1572, 1573; Palandt/ Heinrichs, 60. Aufl., vor § 249 BGB Rdnr. 85).
  • BGH, 15.01.1981 - VII ZR 44/80

    Schaden durch entgangene Steuervorteile

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.02.2001 - 6 U 3/00
    Hängt die Höhe einer Forderung davon ab, wie ein Gericht eine bestimmte Frage entschieden hätte, ist vielmehr davon auszugehen, wie es nach Auffassung des nunmehr mit der Sache befaßten Gerichts richtigerweise hätte entscheiden müssen (vgl. BGHZ 36, 144, 154; BGHZ 79, 223, 225 f.; BGH NJW 1997, 1008 f.; BGH NJW 2000, 730, 732; BGH NJW 2000, 1572, 1573; Palandt/ Heinrichs, 60. Aufl., vor § 249 BGB Rdnr. 85).
  • BGH, 27.01.2000 - IX ZR 45/98

    Zulässigkeit eines Grundurteils

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.02.2001 - 6 U 3/00
    Hängt die Höhe einer Forderung davon ab, wie ein Gericht eine bestimmte Frage entschieden hätte, ist vielmehr davon auszugehen, wie es nach Auffassung des nunmehr mit der Sache befaßten Gerichts richtigerweise hätte entscheiden müssen (vgl. BGHZ 36, 144, 154; BGHZ 79, 223, 225 f.; BGH NJW 1997, 1008 f.; BGH NJW 2000, 730, 732; BGH NJW 2000, 1572, 1573; Palandt/ Heinrichs, 60. Aufl., vor § 249 BGB Rdnr. 85).
  • BGH, 18.11.1999 - IX ZR 420/97

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Beratungsverschulden des Rechtsanwalts

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.02.2001 - 6 U 3/00
    Hängt die Höhe einer Forderung davon ab, wie ein Gericht eine bestimmte Frage entschieden hätte, ist vielmehr davon auszugehen, wie es nach Auffassung des nunmehr mit der Sache befaßten Gerichts richtigerweise hätte entscheiden müssen (vgl. BGHZ 36, 144, 154; BGHZ 79, 223, 225 f.; BGH NJW 1997, 1008 f.; BGH NJW 2000, 730, 732; BGH NJW 2000, 1572, 1573; Palandt/ Heinrichs, 60. Aufl., vor § 249 BGB Rdnr. 85).
  • OLG Köln, 06.03.1995 - 17 W 45/95

    Erstattungsfähigkeit von Avalkosten im Gegensatz zu Geldbeschaffungskosten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.02.2001 - 6 U 3/00
    Die Kreditzinsen waren deshalb als Verzugsschaden zu ersetzen (§ 286 Abs. 1 BGB; vgl. auch OLG Köln Rpfleger 1995, 520 f.).
  • BGH, 06.11.1961 - III ZR 143/60

    Amtsspflichtwidrige Streitwertfestsetzung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.02.2001 - 6 U 3/00
    Hängt die Höhe einer Forderung davon ab, wie ein Gericht eine bestimmte Frage entschieden hätte, ist vielmehr davon auszugehen, wie es nach Auffassung des nunmehr mit der Sache befaßten Gerichts richtigerweise hätte entscheiden müssen (vgl. BGHZ 36, 144, 154; BGHZ 79, 223, 225 f.; BGH NJW 1997, 1008 f.; BGH NJW 2000, 730, 732; BGH NJW 2000, 1572, 1573; Palandt/ Heinrichs, 60. Aufl., vor § 249 BGB Rdnr. 85).
  • BGH, 04.10.2012 - VII ZB 11/10

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Erstattungsfähigkeit der Kosten einer zur

    Das entspricht der h. M. in der Rechtsprechung der Instanzgerichte und in der Literatur (vgl. OLG Koblenz, MDR 2004, 835; OLG Düsseldorf, JurBüro 2003, 47; OLG München, NJW-RR 2000, 517, 518; Zöller/Stöber, ZPO, 29. Aufl., § 788 Rn. 5; Musielak/Lackmann, ZPO, 9. Aufl., § 788 Rn. 3, jeweils m.w.N; offen gelassen von BGH, Beschluss vom 3. Dezember 2007 - II ZB 8/07, NJW-RR 2008, 515), ist aber nicht unbestritten (vgl. MünchKommZPO/K. Schmidt, 3. Aufl., § 788 Rn. 17; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 22. Aufl., § 788 Rn. 11).
  • BGH, 03.12.2007 - II ZB 8/07

    Festsetzung der Kosten für eine Bürgschaft

    Nach der h.M., die dafür nicht nach durchgeführter und nicht durchgeführter Zwangsvollstreckung differenziert, fallen derartige Kosten zur Vorbereitung der Zwangsvollstreckung an und sind Kosten der Zwangsvollstreckung (vgl. z.B. Zöller/Stöber, ZPO 26. Aufl. § 788 Rdn. 5 m.w.Nachw.; Musielak/Lackmann, ZPO 5. Aufl. § 788 Rdn. 3; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO 28. Aufl. § 788 Rdn. 24; OLG Koblenz MDR 2004, 835; OLG Düsseldorf JurBüro 2003, 47; OLG München NJW-RR 2000, 517, 518).
  • BGH, 10.02.2016 - VII ZB 56/13

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Kosten für eine Prozessbürgschaft als Kosten der

    (1) Die ganz überwiegende Meinung in der Rechtsprechung der Instanzgerichte und im Schrifttum geht davon aus, dass Beschaffungskosten für eine vom Gläubiger nach § 709 Satz 1 ZPO zu leistende Sicherheit Kosten der Zwangsvollstreckung im Sinne des § 788 Abs. 1 ZPO sind (vgl. OLG Koblenz, MDR 2004, 835, juris Rn. 6; OLG Frankfurt, Beschluss vom 12. November 2003 - 12 W 144/03, juris Rn. 3 f.; OLG Düsseldorf, JurBüro 2003, 47 f., juris Rn. 26; OLG München, NJW-RR 2000, 517, 518, juris Rn. 6; Zöller/Stöber, ZPO, 31. Aufl., § 788 Rn. 5; Musielak/Voit/Lackmann, ZPO, 12. Aufl., § 788 Rn. 3; Wieczorek/Schütze/Smid, ZPO, 4. Aufl., § 788 Rn. 62; MünchKommZPO/Schmidt/Brinkmann, 4. Aufl., § 788 Rn. 14 - unter Aufgabe der in der 2. Auflage vertretenen Meinung; Schuschke/Walker/Schuschke, Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz, 5. Aufl., § 788 ZPO Rn. 12; BeckOK ZPO/Preuß, Stand: 1. Dezember 2015, § 788 Rn. 16 f.).
  • OLG Düsseldorf, 05.02.2007 - 16 W 40/06

    Zum Umfang der Kosten zur Ermöglichung der Zwangsvollstreckung gemäß § 788 ZPO

    Zu den Vorbereitungskosten gehören auch die Kosten für die Beschaffung einer nach § 709 ZPO erforderlichen Sicherheit (OLG Dresden JurBüro 2005, 50; OLG Koblenz MDR 2004, 835; OLG Düsseldorf - 6. Zivilsenat -, JurBüro 2003, 47; OLG Karlsruhe JurBüro 2001, 371; Musielak-Lackmann, ZPO, 5. Aufl., § 788 Rn 2 und 3; Zöller-Stöber, ZPO, 26. Aufl., § 788 Rn 5 mwN).
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