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   VGH Baden-Württemberg, 07.10.1997 - 2 S 2057/97   

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https://dejure.org/1997,5295
VGH Baden-Württemberg, 07.10.1997 - 2 S 2057/97 (https://dejure.org/1997,5295)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07.10.1997 - 2 S 2057/97 (https://dejure.org/1997,5295)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07. Oktober 1997 - 2 S 2057/97 (https://dejure.org/1997,5295)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für ein gerichtskostenfreies Verfahren nur, wenn Beiordnung eines Rechtsanwaltes erforderlich erscheint

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1997, 364 (Ls.)
  • VBlBW 1998, 15
  • Justiz 1998, 90
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Baden-Württemberg, 09.06.1997 - NC 9 S 11/97

    Zulassung der Beschwerde im Prozeßkostenhilfeverfahren: Zustellungsgrund der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.10.1997 - 2 S 2057/97
    Eine klärungsfähige und klärungsbedürftige Frage von grundsätzlicher Bedeutung gerade für das Prozeßkostenhilfeverfahren wird im Zulassungsantrag nicht aufgeworfen (vgl. dazu VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 9.6.1997 - NC 9 S 11/97 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.07.1990 - 2 S 1137/90

    Rechtsschutzbedürfnis für Prozeßkostenhilfeantrag

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.10.1997 - 2 S 2057/97
    Die danach bereits kraft Gesetzes bestehende Gerichtskostenfreiheit hat zur Folge, daß ein Rechtsschutzbedürfnis für den Prozeßkostenhilfeantrag der Klägerin nur hinsichtlich der von ihr beantragten Beiordnung eines Rechtsanwalts besteht (vgl. dazu VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 9.7.1990 - 2 S 1137/90 - VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 30.9.1988 - 14 S 2804/88 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.1997 - NC 9 S 20/97

    Zulassung der Beschwerde wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit unabhängig

    Eine Prüfung, ob darüber hinaus auch ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Entscheidungsergebnisses bestehen, d.h. ob die Antragstellerin glaubhaft gemacht hat, daß bei der Antragsgegnerin im Studiengang Architektur die Zulassungszahl in der Zulassungszahlenverordnung - FH vom 04.06.1996 (GBl. S. 431) - ZZVO-FH 1996/97 - zu niedrig festgesetzt worden ist und ihr ein Anspruch auf Zuweisung eines aufgedeckten Studienplatzes zusteht, ist im vorliegenden Verfahren auf Zulassung der Beschwerde nicht notwendig (so wohl auch VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 15.07.1997  - 1 S 1640/97 -, dagegen a. A. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 07.10.1997 - 2 S 2057/97 -, vom 21.04.1997 - 8 S 667/97 - und wohl auch vom 22.04.1997 - 14 S 913/97 -, vgl. auch Nds OVG, Beschluß vom 27.03.1997, DÖV 97, 697).

    Die gegenteilige Auffassung führt, wie der Beschluß des 2. Senats vom 07.10.1997, a.a.O., zeigt, dazu, daß bereits im Zulassungsverfahren eine Sachentscheidung über das Rechtsmittel selbst getroffen wird.

  • VGH Baden-Württemberg, 28.09.2004 - 12 S 1876/04

    Prozesskostenhilfe; Rückwirkende Beiordnung eines Rechtsanwalts im

    In solchen Verfahren scheidet in der Regel die Bewilligung von Prozesskostenhilfe aus, wenn - wie hier - die Beiordnung eines Rechtsanwalts nicht (mehr) in Frage kommt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17.02.1989, NVwZ-RR 1989, 665; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 07.10.1997, VBlBW 1998, 15).

    Aus all dem folgt, dass das für die Weiterverfolgung des inzwischen nutzlos gewordenen Prozesskostenhilfeantrags erforderliche allgemeine Rechtsschutzinteresse nicht (mehr) gegeben ist (vgl. Senatsbeschluss vom 24.06.2004 - 12 S 1207/04 - VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 07.10.1997, VBlBW 1998, 15, und vom 09.07.1990, VBlBW 1991, 17; Hartmann, a.a.O. § 114 RN 100, 122).

  • LSG Baden-Württemberg, 17.11.2008 - L 7 AS 2588/08 PKH-B

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen Versagung der Prozesskostenhilfe bei nicht

    Regelmäßig ist aber in gerichtskostenfreien Verfahren wie hier - die Antragstellerin ist bezüglich der nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch erhobenen Ansprüche nach § 183 SGG privilegiert - die Beiordnung eines Rechtsanwalts ausschließliches Ziel des Antrags auf Bewilligung von PKH (ständige Senatsrechtsprechung; vgl. z.B. Beschlüsse vom 2. Juni 2006 - L 7 SO 1488/06 PKH-B - und vom 7. Februar 2007 - L 7 SO 164/07 PKH-B und L 7 SO 165/07 PKH-B - ferner Keller/Leitherer, a.a.O., § 73a Rdnr. 9; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. Oktober 1997 - 2 S 2057/97 - VBlBW 1998, 15; a.A. LSG Hamburg, Beschluss vom 11. Januar 1995 - III PKHBs 89/94 - Breithaupt 1995, 289).
  • VG Gelsenkirchen, 26.10.2006 - 14 K 1491/06

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts; Befreiung

    vgl. in diesem Sinne: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. Oktober 1997 - 2 S 2057/97 - VBlBW 1998, 15, VGH Hessen, Urteil vom 27. Oktober 1994 - 5 UE 851/94 - m.w.Nw., Juris, wohl auch Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 2. November 2005 - 4 LA 255/05 - a.A.: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. Oktober 1987 - 8 A 1641/86 - EStTNW 1988, 128, zitiert nach Juris, nachfolgende mittels obiter dictum bestätigend: BVerwG, Beschluss vom 30. Dezember 1987 - 7 B 243/87 - Juris; Bayerischer VGH, Urteil vom 29. Mai 1996 - 7 B 94.894 -, NJW 1996, 3098, zitiert nach Juris und Thüringer OVG, Urteil vom 30. November 2004 - 1 KO 867/01 - Juris.
  • OVG Hamburg, 09.04.2001 - 4 So 18/01

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein gerichtskostenfreies Verfahren bei

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  • OVG Hamburg, 17.10.2002 - 4 So 131/02

    Prozesskostenhilfe

    also die Vertretung durch einen Rechtsanwalt erforderlich erscheint (vgl. BVerwG, Beschl. 7.2.1989, NVwZ-RR 1989, S. 665, 666; Beschl. des Senats vom 9.4.2001 - NVwZ-RR 2001 S. 805; VGH Mannheim, Beschl. v. 7.10.1997, Die Justiz 1998, S. 90; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, Komm., 59. Aufl., § 114 Rdnr. 133).
  • OVG Niedersachsen, 20.06.2016 - 4 PA 177/16

    Antrag, erneuter; Antrag, wiederholter; Beiordnung; Prozesskostenhilfe;

    In Verfahren, die - wie hier die Verpflichtungsklage auf Erteilung einer Gebühren- bzw. Beitragsbefreiung (vgl. § 188 VwGO) - gerichtskostenfrei sind, kommt die Bewilligung von Prozesskostenhilfe daher nur in Betracht, wenn die Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt wird und die rechtlichen Voraussetzungen hierfür (vgl. § 166 Abs. 1 Satz 1 VwGO i.V.m. § 121 ZPO) gegeben sind (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 7.10.1997 - 2 S 2057/97 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 15.4.2015 - OVG 6 M 135.14 -).
  • VG Neustadt, 06.05.2002 - 2 K 321/02

    Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines

    Sie kommt nur in Betracht, wenn die Beiordnung von der Sache her und nach den persönlichen Umständen des Antragstellers geboten ist (vgl. BVerwG, NVwZ-RR 1989, 665, 666; VGH Baden-Württemberg, VBlBW 1998, 15).
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