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   KG, 16.11.2000 - 10 U 9785/98   

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https://dejure.org/2000,24344
KG, 16.11.2000 - 10 U 9785/98 (https://dejure.org/2000,24344)
KG, Entscheidung vom 16.11.2000 - 10 U 9785/98 (https://dejure.org/2000,24344)
KG, Entscheidung vom 16. November 2000 - 10 U 9785/98 (https://dejure.org/2000,24344)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Honorar - Mindestsatzunterschreitung aktuell

  • IWW (Kurzinformation)

    Honorar - Bindung an eine Mindestsatzunterschreitung?

Besprechungen u.ä. (2)

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Bindung des Architekten an mindestsatzunterschreitendes Honorar, wenn Bauherrn-Vertreter HOAI-Kenntniss hat ?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mindestsatzunterschreitung bei Auftragshäufung? (IBR 2001, 432)

 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05

    Sukzessivbeauftragung bei Auftragserteilung als gleichzeitige Beauftragung i.S.d.

    Die Beklagte ist auch weniger schutzwürdig als ein normaler Auftraggeber, da ihr als Bauträgerin bekannt ist - zumindest bekannt sein musste -, dass die HOAI zwingendes Preisrecht enthält (vgl. dazu Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 721; OLG Oldenburg IBR 2003, 611, KG KGR 2001, 210; OLG Celle BauR 1997, 883, 884 ) [OLG Celle 19.11.1996 - 16 U 26/96] .
  • KG, 07.07.2005 - 4 U 113/04

    Architektenvertrag: Unterschreitung der Mindestsätze in der Honorarvereinbarung;

    b) Der sachkundige Auftraggeber darf aber nicht auf die Wirksamkeit einer solchen Vereinbarung vertrauen, denn er ist insoweit nicht schutzwürdig (Locher/Koeble/Frik, HOAI, 8. Aufl., § 4 Rn 84; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 2. Aufl., 12. Teil Rn 279; OLG Köln IBR 2000, 83 und 439; KG, KGR 2001, 210; a.A. OLG Nürnberg IBR 2001, 495 und OLG Köln, OLGR 2001, 190 für den Fall, dass der Auftraggeber seinerseits mit dem Bauherrn ein Honorar unterhalb der Mindestsätze vereinbart hat).

    Wer gesetzliche Regelungen bewusst missachtet, ist selbst nicht schutzwürdig, weil er sich vielmehr seinerseits widersprüchlich verhält, wenn er den Vertragspartner mithilfe der Rechtsordnung am Inhalt der gesetzeswidrigen Vereinbarung festhalten will (KG, KGR 2001, 210).

    Denn in dem entschiedenen Fall, den der BGH zur weiteren Aufklärung an das OLG zurückverwiesen hat, lag die Besonderheit vor, dass die Mindestsatzunterschreitung verdeckt war, weil die Parteien bei Auftragserteilung übereinstimmend von der Honorarzone III ausgegangen waren, ein Sachverständiger aber später festgestellt hatte, dass die Honorarzone IV anzuwenden sei (OLG Zweibrücken, IBR 1998, 259; vgl. auch KG, KGR 2001, 210).

  • OLG Stuttgart, 23.04.2003 - 14 U 42/02

    Honorarklage aufgrund einer Honorarteilungsvereinbarung zwischen Ingenieuren:

    Dem sachkundigen Auftraggeber wird teilweise die Berufung darauf verwehrt (OLG Köln IBR 2000, 83; OLG Köln IBR 2000, 439; KGR 2001, 210).
  • OLG Saarbrücken, 20.12.2005 - 4 U 473/04

    Zur Bindung des Architekten an die Honorarschlussrechnung

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 120, 133, 139 f.; 136, 1, 9; Urt. v. 5.11.1992 - VII ZR 50/92, NJW 1992, 661; zustimmend: KGR Berlin 2001, 210; Palandt/Heinrichs, BGB, 64. Aufl., § 242 Rdnr. 56b) kann eine Nachforderung des Architekten nach erteilter Schlussrechnung gegen Treu und Glauben verstoßen, wenn in der Änderung der Schlussrechnung wegen widersprüchlichem Verhalten eine unzulässige Rechtsausübung im Sinne des § 242 BGB zu erblicken ist.
  • LG Frankfurt/Oder, 28.06.2004 - 12 O 184/04

    Unterlassung von Werbung mit bestimmten Preisen bzw. Preisangaben für Leistungen

    Die Rechtsprechung macht nur insoweit eine Ausnahme von diesem Grundsatz, als solche Anbieter, die neben oder zusammen mit Bauleistungen auch (!) Architekten- oder Ingenieurleistungen zu erbringen haben, vom zwingenden Preisrecht abweichen dürfen (vgl. BGH a.a.O.; ferner OLG Köln, MDR 2000, 327 [OLG Köln 10.12.1999 - 19 U 19/99] -328; Kammergericht, KGR Berlin 2001, 210-213 und OLG Celle, BauR 2003, 1603 [OLG Celle 30.01.2003 - 8 U 67/02] -1604).
  • LG Frankfurt/Oder, 14.06.2004 - 12 O 184/04

    Unterlassung von Angeboten im Wettbewerb - Klagebefugnis der Brandenburgischen

    Die Rechtsprechung macht nur insoweit eine Ausnahme von diesem Grundsatz, als solche Anbieter, die neben oder zusammen mit Bauleistungen auch (!) Architekten- oder Ingenieurleistungen zu erbringen haben, vom zwingenden Preisrecht abweichen dürfen (vgl. BGH a.a.O.; ferner OLG Köln, MDR 2000, 327-328; Kammergericht, KGR Berlin 2001, 210-213 und OLG Celle, BauR 2003, 1603-1604).
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