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   BGH, 01.12.1966 - KRB 1/66   

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https://dejure.org/1966,3234
BGH, 01.12.1966 - KRB 1/66 (https://dejure.org/1966,3234)
BGH, Entscheidung vom 01.12.1966 - KRB 1/66 (https://dejure.org/1966,3234)
BGH, Entscheidung vom 01. Dezember 1966 - KRB 1/66 (https://dejure.org/1966,3234)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit einer Vereinbarung zur Minderung bzw. Ausschaltung der Konkurrenz auf dem Chemikalienmarkt - Notwendigkeit einer mündlichen und öffentlichen Verhandlung vor der Kartellbehörde - Fehlen einer Möglichkeit zur Äußerung zu ...

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (25)

  • BVerfG, 25.05.1956 - 1 BvR 128/56

    Verfassungsmäßigkeit des § 363 Abs. 2 StPO

    Auszug aus BGH, 01.12.1966 - KRB 1/66
    Es ist einzuräumen, daß nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts Art. 103 Abs. 1 GG verletzt ist, wenn ein Gericht seiner Entscheidung Tatsachen und Beweisergebnisse zugrunde legt, zu denen sich die Beteiligten nicht vorher äußern konnten (BVerfGE 5, 22, 24 [BVerfG 25.05.1956 - 1 BvR 128/56] ; 6, 12, 14 [BVerfG 25.10.1956 - 1 BvR 440/54] ; 7, 239, 240 [BVerfG 23.01.1958 - 1 BvR 271/57] ; 7, 275, 278 [BVerfG 13.02.1958 - 1 BvR 56/57] ; 7, 340, 341 [BVerfG 27.03.1958 - 1 BvR 577/57] ; 8, 184, 185 [BVerfG 22.09.1958 - 1 BvR 268/58] ; 8, 208 [BVerfG 14.10.1958 - 1 BvR 510/52] ; 9, 303, 305 [BVerfG 03.06.1959 - 1 BvR 150/59] ; 10, 177, 182 [BVerfG 03.11.1959 - 1 BvR 13/59] ; 13, 132, 145 [BVerfG 03.10.1961 - 2 BvR 4/60] ; 16, 283, 285 [BVerfG 15.07.1963 - 2 BvR 6/63] ; 17, 86, 95 [BVerfG 24.07.1963 - 1 BvR 103/60] ; 17, 139, 143 [BVerfG 15.10.1963 - 2 BvR 563/62] ; 17, 194, 196 [BVerfG 10.12.1963 - 2 BvR 647/62] ; 18, 147, 150) [BVerfG 21.07.1964 - 2 BvR 223/64] .

    Der hier angegriffene und allein maßgebende Beschluß des Kammergerichts beruht jedenfalls nicht auf einer Verletzung des Art. 103 Abs. 1 GG; denn eine etwaige Fehlerhaftigkeit des Bußgeldbescheids des Bundeskartellamtes wäre dadurch nachträglich geheilt, daß der Betroffene genügend Gelegenheit hatte, in dem nachfolgenden Verfahren vor dem Kammergericht zu diesem Beweismittel Stellung zu nehmen (BVerfGE 5, 22, 24) [BVerfG 25.05.1956 - 1 BvR 128/56] .

  • BVerfG, 25.05.1956 - 1 BvR 53/54

    Frauenarbeitszeit

    Auszug aus BGH, 01.12.1966 - KRB 1/66
    Auch ein etwaiger Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG führt nicht zur Aufhebung einer Entscheidung, wenn der Verfahrensbeteiligte die vorhandenen prozessualen Möglichkeiten, sich rechtliches Gehör zu verschaffen, nicht ausgeschöpft hat (BVerfGE 5, 9).

    Entgegen der Meinung des Beschwerdeführers gewährt Art. 103 Abs. 1 GG keinen Anspruch auf die Durchführung einer mündlichen Verhandlung (BVerfGE 5, 9, 11 [BVerfG 25.05.1956 - 1 BvR 53/54] ; 6, 19, 20 [BVerfG 13.11.1956 - 1 BvR 513/56] ; 9, 231 [BVerfG 19.03.1959 - 1 BvR 295/58] ; 15, 256, 307).

  • BVerfG, 23.01.1958 - 1 BvR 271/57

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BGH, 01.12.1966 - KRB 1/66
    Es ist einzuräumen, daß nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts Art. 103 Abs. 1 GG verletzt ist, wenn ein Gericht seiner Entscheidung Tatsachen und Beweisergebnisse zugrunde legt, zu denen sich die Beteiligten nicht vorher äußern konnten (BVerfGE 5, 22, 24 [BVerfG 25.05.1956 - 1 BvR 128/56] ; 6, 12, 14 [BVerfG 25.10.1956 - 1 BvR 440/54] ; 7, 239, 240 [BVerfG 23.01.1958 - 1 BvR 271/57] ; 7, 275, 278 [BVerfG 13.02.1958 - 1 BvR 56/57] ; 7, 340, 341 [BVerfG 27.03.1958 - 1 BvR 577/57] ; 8, 184, 185 [BVerfG 22.09.1958 - 1 BvR 268/58] ; 8, 208 [BVerfG 14.10.1958 - 1 BvR 510/52] ; 9, 303, 305 [BVerfG 03.06.1959 - 1 BvR 150/59] ; 10, 177, 182 [BVerfG 03.11.1959 - 1 BvR 13/59] ; 13, 132, 145 [BVerfG 03.10.1961 - 2 BvR 4/60] ; 16, 283, 285 [BVerfG 15.07.1963 - 2 BvR 6/63] ; 17, 86, 95 [BVerfG 24.07.1963 - 1 BvR 103/60] ; 17, 139, 143 [BVerfG 15.10.1963 - 2 BvR 563/62] ; 17, 194, 196 [BVerfG 10.12.1963 - 2 BvR 647/62] ; 18, 147, 150) [BVerfG 21.07.1964 - 2 BvR 223/64] .

    Es hat aber eine angemessene Zeit (vom 25. bzw. 28. Februar bis zum 29. April 1966) mit seiner Entscheidung gewartet und damit dem Gebot des Art. 103 Abs. 1 GG genüge getan (BVerfGE 4, 190, 192 [BVerfG 07.07.1955 - 1 BvR 455/54] ; 7, 239, 240) [BVerfG 23.01.1958 - 1 BvR 271/57] .

  • BGH, 13.07.2020 - KRB 21/20

    Bezirksschornsteinfeger

    (1) Zwar treffen die Ausführungen in den Gründen des angefochtenen Beschlusses zu, dass der Senat einen Verstoß gegen § 25 Abs. 2 GWB aF als Vorgängerregelung des § 21 Abs. 2 GWB bisher in solchen Fällen angenommen hat, in denen ein Wettbewerber einem Mitbewerber Nachteile androhte oder Vorteile versprach, wenn dieser (ebenfalls) sein Marktverhalten zugunsten des Androhenden oder Versprechenden einschränkt (vgl. Beschluss vom 1. Dezember 1966 - KRB 1/66, WuW/E BGH 858 - Konkurrenzfiliale; WuW/E BGH 2326 - Guten-Tag-Apotheke II; WuW/E BGH 2377 - Abwasserbauvorhaben Oberes Aartal).
  • BGH, 26.05.1981 - KRB 1/81

    Vertrieb von Konkurrenzprodukten - Interessenabwägung - Nichtbelieferung von

    Der Betroffene hat sein geplantes Handeln unter Berücksichtigung der in Betracht kommenden Rechtsquellen sorgfältig genug dahin überprüfen lassen, ob es unter kartellrechtlichen Gesichtspunkten erlaubt sei (vgl. Senatsbeschluß vom 1. Dezember 1966 - KRB 1/66 = WuW/E BGH 858, 862 Konkurrenzfiliale).
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