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   OVG Rheinland-Pfalz, 22.09.1998 - 6 A 10679/98   

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OVG Rheinland-Pfalz, 22.09.1998 - 6 A 10679/98 (https://dejure.org/1998,6124)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 22.09.1998 - 6 A 10679/98 (https://dejure.org/1998,6124)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 22. September 1998 - 6 A 10679/98 (https://dejure.org/1998,6124)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Beitragsmaßstab; Fremdenverkehrsbeistragssatzung; Fremdenverkehrsbeitragspflicht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 268
  • KStZ 1999, 155
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.09.1983 - 6 A 1/83
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.09.1998 - 6 A 10679/98
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 27. September 1983 - 6 A 1/83.OVG - AS 18, 261 und vom 03. Juni 1980 - 6 A 64/79.OVG - ZKF 1981, 214) kann der besondere wirtschaftliche Vorteil im Sinne des Fremdenverkehrsbeitragsrechts unmittelbar oder mittelbar sein.

    Dabei liegt die durch das Erfordernis des besonderen wirtschaftlichen Vorteils gebotene enge Verbindung zum Fremdenverkehr dann vor, wenn die Personen oder Gewerbetreibenden unmittelbar über Dritte den Bedarf der in der Gemeinde weilenden Fremden befriedigen, d.h. die Ware oder Dienstleistung an den Fremden weitergegeben wird und nicht nur dem unmittelbaren Geschäftspartner zugute kommt (vgl. Urteil des Senats vom 27. September 1983, a.a.O. sowie VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 08. Dezember 1983, ZKF 1987, 39).

  • BVerfG, 14.03.1967 - 1 BvR 334/61

    Prüfungsumfang im verfassungsgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.09.1998 - 6 A 10679/98
    Vielmehr genügt es nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts, dass eine Beitragssatzung die wesentlichen Bestimmungen über den Beitrag mit hinreichender Genauigkeit trifft (BVerfGE 21, 209 [215]), so dass eine kommunale Satzung die Berechnung des Messbetrages für eine Beitragserhebung nicht in allen Einzelheiten festzulegen braucht (BVerwGE 39, 5 [7]).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 13.11.1990 - 9 K 11/89

    Gemeinde; Fremdenverkehrsbeitragssatzung; Anschaffung von Einrichtungen;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.09.1998 - 6 A 10679/98
    Diese Vorschrift ist nicht dahingehend auszulegen, dass die Fremdenverkehrsbeitragssatzung den Beitragsmaßstab selbst festlegen muss (so aber OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30. Oktober 1996 - 15 A 262/96 -, KStZ 1997 S. 219 und OVG Lüneburg, Urteil vom 13. November 1990 - 9 K 11/89 -, NVwZ-RR 1992, 40 [43]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.1996 - 15 A 262/96

    Beitragssatzung; Beitragsmaßstab; Konkrete Festlegung; Rahmenregelung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.09.1998 - 6 A 10679/98
    Diese Vorschrift ist nicht dahingehend auszulegen, dass die Fremdenverkehrsbeitragssatzung den Beitragsmaßstab selbst festlegen muss (so aber OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30. Oktober 1996 - 15 A 262/96 -, KStZ 1997 S. 219 und OVG Lüneburg, Urteil vom 13. November 1990 - 9 K 11/89 -, NVwZ-RR 1992, 40 [43]).
  • BVerwG, 15.10.1971 - VII C 20.70

    Unzulässige Begrenzung der Höhe eines Fremdenverkehrsbeitrags

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.09.1998 - 6 A 10679/98
    Vielmehr genügt es nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts, dass eine Beitragssatzung die wesentlichen Bestimmungen über den Beitrag mit hinreichender Genauigkeit trifft (BVerfGE 21, 209 [215]), so dass eine kommunale Satzung die Berechnung des Messbetrages für eine Beitragserhebung nicht in allen Einzelheiten festzulegen braucht (BVerwGE 39, 5 [7]).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 03.06.1980 - 6 A 64/79
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.09.1998 - 6 A 10679/98
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 27. September 1983 - 6 A 1/83.OVG - AS 18, 261 und vom 03. Juni 1980 - 6 A 64/79.OVG - ZKF 1981, 214) kann der besondere wirtschaftliche Vorteil im Sinne des Fremdenverkehrsbeitragsrechts unmittelbar oder mittelbar sein.
  • VGH Baden-Württemberg, 08.12.1983 - 14 S 706/83

    Fremdenverkehrsbeitragspflicht des Verpächters eines Hotels

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 22.09.1998 - 6 A 10679/98
    Dabei liegt die durch das Erfordernis des besonderen wirtschaftlichen Vorteils gebotene enge Verbindung zum Fremdenverkehr dann vor, wenn die Personen oder Gewerbetreibenden unmittelbar über Dritte den Bedarf der in der Gemeinde weilenden Fremden befriedigen, d.h. die Ware oder Dienstleistung an den Fremden weitergegeben wird und nicht nur dem unmittelbaren Geschäftspartner zugute kommt (vgl. Urteil des Senats vom 27. September 1983, a.a.O. sowie VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 08. Dezember 1983, ZKF 1987, 39).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.08.2003 - 2 S 2192/02

    GbR als Beitragsschuldner für Fremdenverkehrsbeitrag

    Vor diesem Hintergrund ist nicht ersichtlich, dass die Bestimmung des maßgeblichen Vorteilssatzes bei Freiberuflern und anderen Freischaffenden mit größeren praktischen Schwierigkeiten als etwa bei Ladengeschäften und Handwerksbetrieben - für die auch das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (vgl. Urteil vom 22.9.1998 - 6 A 10679/98 -, KStZ 1999, 155) mittelbare Vorteile aus dem Fremdenverkehr angenommen hat - verbunden ist.
  • VGH Baden-Württemberg, 06.11.2008 - 2 S 669/07

    Fremdenverkehrsbeitrag für Kaufhaus; Vorteilsbegriff; Bemessung nach fiktivem

    Das gilt zumindest für Ärzte und Zahnärzte sowie die verschiedenen in dem Verzeichnis über die Reingewinn- und Vorteilsätze nicht aufgeführten Handwerksbetriebe, die durch die Möglichkeit, mit den unmittelbar am Fremdenverkehr verdienenden Personen Geschäfte zu machen, mittelbare Vorteile aus dem Fremdenverkehr ziehen (vgl. zum Kreis der durch den Fremdenverkehr mittelbar bevorteilten Personen Senatsurteil v. 25.8.2003 - 2 S 2192/02 - NVwZ 2003, 1403; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 22.9.1998 - 6 A 10679/98 - NVwZ-RR 1999, 268; OVG Schleswig, Urt. v. 4.10.1995 - 2 L 220 und 222/95 - KStZ 1997, 93; Gössl in: Gössl/Reif, Kommentar zum KAG, § 44 Rn. 3.1, S. 7 f.; Lichtenfeld in Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Band III, § 11 Rn. 87 ff.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.01.2014 - 6 A 10919/13

    Kein Fremdenverkehrsbeitrag für Weinkellerei mit ausschließlichem Absatz an

    Einen mittelbaren Vorteil aus dem Fremdenverkehr ziehen demgegenüber Personen oder Unternehmen, die mit den am Fremdenverkehr unmittelbar verdienenden Kreisen im Rahmen der für die Fremden notwendigen Bedarfsdeckung Geschäfte tätigen (Urteile vom 10. Juli 1978 - 6 A 77/76 -, AS 15, 116 [117], 27. September 1983 - 6 A 1/83 -, AS 18, 261 [262 f.] und 22. September 1998 - 6 A 10679/98.OVG -, NVwZ-RR 1999, 268 [269]; Bellefontaine u.a., Kommunalabgabengesetz Rheinland-Pfalz, § 12 KAG Rn. 53 f.; Praxis der Kommunalverwaltung, § 12 KAG Erl. 6.).
  • VG Arnsberg, 15.12.2006 - 13 K 2577/05
    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 25. August 2003 - 2 S 2192/02 -, NVwZ 2003, 1403, und vom 12. Januar 1995 - 2 S 505/93 -, S. 7 des Urteilsabdrucks; OVG Lüneburg, Urteile vom 17. März 1997 - 9 K 1912/95 -, NVwZ-RR 1998, 452, 453, und vom 3. April 1988 - 3 OVG A 249/85 -, KStZ 1989, 16, 17; OVG Schleswig, Urteil vom 23. August 2000 - 2 L 226/98 -, NordÖR 2001, 221 ff., sowie Beschluss vom 29. Juli 1997 - 2 M 8/97 - (Juris); Sächsisches OVG, Urteil vom 29. Januar 2003 - 5 D 11/01 -, DÖV 2004, 716 (Ls.); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. September 1998 - 6 A 10679/98 -, NVwZ-RR 1999, 268 f.

    vgl. hierzu für Sanitärinstallationsbetriebe: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. September 1998, a.a.O., S. 269.

  • OVG Schleswig-Holstein, 23.08.2000 - 2 L 226/98

    Heranziehung zur Fremdenverkehrsabgabe; Rückwirkende Satzung; Begriff der

    Die Beklagte hat im Rahmen der Kalkulation der Beitragssätze die Struktur dieses "Warenkorbes" zu bestimmen; sie nimmt insofern nicht Rechtsetzung vor, sondern wendet ihr Satzungsrecht an und unterliegt dabei - wie bei anderen unbestimmten Rechtsbegriffen auch - der gerichtlichen Kontrolle (vgl. OVG Koblenz, Urt. v. 22.09.1998, 6 A 10679/98, NVwZ-RR 1999, 268).
  • VG Arnsberg, 17.12.2014 - 13 K 2771/13

    Erhebung von Fremdenverkehrsbeitrag ggü. Steuerberater in Kurort rechtmäßig

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 25. August 2003 - 2 S 2192/02 -, NVwZ 2003, 1403; und vom 12. Januar 1995 - 2 S 505/93 -, S. 7 des Urteilsabdrucks; OVG Lüneburg, Urteile vom 17. März 1997 - 9 K 1912/95 -, NVwZ-RR 1998, 452, 453; und vom 3. April 1988 - 3 OVG A 249/85 -, KStZ 1989, 16, 17; OVG Schleswig, Urteil vom 23. August 2000- 2 L 226/98 -, Zeitschrift für öffentliches Recht in Norddeutschland (NordÖR) 2001, 221 ff.; sowie Beschluss vom 29. Juli 1997 - 2 M 8/97 - juris; OVG Sachsen, Urteil vom 29. Januar 2003- 5 D 11/01 -, Sächsische Verwaltungsblätter (SächsVBl.) 2003, 133 ff.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. September 1998 - 6 A 10679/98 -, NVwZ-RR 1999, 268 f.
  • VG Arnsberg, 07.09.2009 - 13 K 2166/08

    Erhebung eines Fremdenverkehrsbeitrages gegenüber einem in einem anerkannten

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 25. August 2003 - 2 S 2192/02 -, NVwZ 2003, 1403; und vom 12. Januar 1995 - 2 S 505/93 -, S. 7 des Urteilsabdrucks; OVG Lüneburg, Urteile vom 17. März 1997 - 9 K 1912/95 -, NVwZ-RR 1998, 452, 453; und vom 3. April 1988 - 3 OVG A 249/85 -, KStZ 1989, 16, 17; OVG Schleswig, Urteil vom 23. August 2000 - 2 L 226/98 -, Zeitschrift für öffentliches Recht in Norddeutschland (NordÖR) 2001, 221 ff.; sowie Beschluss vom 29. Juli 1997 - 2 M 8/97 - JURIS; OVG Sachsen, Urteil vom 29. Januar 2003 - 5 D 11/01 -, Sächsische Verwaltungsblätter (SächsVBl.) 2003, 133 ff.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. September 1998 - 6 A 10679/98 -, NVwZ-RR 1999, 268 f.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.11.2002 - 6 C 11072/02
    Dass der Vorteilssatz für die einzelnen Betriebsarten in § 3 Abs. 2 der Satzungen nicht in einem festen Vom-Hundert- Satz, sondern als Rahmen festgelegt wurde, der vom Haupt- und Finanzausschuss bzw. vom zuständigen Bürgermeister auszufüllen ist, kann ebenso wenig beanstandet werden (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. Juni 1998, - 6 A 10679/98.OVG - NVwZ-RR 1999, 268 f.).
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