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   BGH, 09.11.1982 - KZR 26/81   

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https://dejure.org/1982,1133
BGH, 09.11.1982 - KZR 26/81 (https://dejure.org/1982,1133)
BGH, Entscheidung vom 09.11.1982 - KZR 26/81 (https://dejure.org/1982,1133)
BGH, Entscheidung vom 09. November 1982 - KZR 26/81 (https://dejure.org/1982,1133)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Schadensersatzsanspruch - Verweigerung des Hauptvertragsabschlusses - Rahmenvertrag - Anspruch aus Vorvertrag - Verjährung

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Einschränkung einer schriftlich abgefassten Wettbewerbsbeschränkung durch mündliche Vereinbarung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 195, § 196, § 197, § 218
    Formbedürftigkeit einer mündlichen Nebenabrede

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 1493
  • MDR 1983, 376
  • GRUR 1983, 138
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 25.04.2001 - VIII ZR 135/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer zehnjährigen Bierbezugsverpflichtung

    Damit handelte es sich bei der insoweit nicht eindeutigen vertraglichen Regelung hinsichtlich des Erwerbs des Gaststätteninventars durch den Beklagten nicht um eine Falschbezeichnung (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 17. Dezember 1985 - KZR 4/85, NJW-RR 1986, 724 unter I 3 b), sondern um eine auslegungsbedürftige Regelung; in einem solchen Fall ist der Schriftform des § 34 GWB a.F. genügt, wenn sich der durch Auslegung ermittelte Vertragsinhalt aus dem schriftlichen Text herleiten läßt (BGH, Urteil vom 9. November 1982 - KZR 26/81, NJW 1983, 1493 unter II 1; BGH, Urteil vom 17. Dezember 1985 aaO).
  • BGH, 24.09.2003 - X ZR 234/00

    "Filterstäube"; Anforderungen and die Ausschließlichkeitsbindung für das

    a) Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß Verträge, die dem Schriftformerfordernis des § 34 GWB a.F. unterliegen, grundsätzlich mit ihrem gesamten Inhalt einschließlich aller Nebenabreden schriftlich abgefaßt sein müssen, weil nur die schriftliche Abfassung des gesamten Vertragsinhalts den Kartellbehörden und Gerichten die vollständige Erfassung des Ausmaßes, der Tragweite und der Auswirkungen der abgesprochenen Wettbewerbsbeschränkungen gestattet und damit eine sichere Grundlage für die Prüfung unter kartellrechtlichen Gesichtspunkten bietet (vgl. BGHZ 72, 371, 377 - Butaris; BGH, Urt. v. 9.11.1982 - KZR 26/81, WuW/E BGH 1980 = GRUR 1983, 138, 139 - Ingenieurvertrag; BGHZ 119, 112, 114 - Änderungsvertrag; Urt. v. 11.3.1997 - KZR 44/95, WuW/E 3110, 3111 = GRUR 1997, 482 - Magic Print; Urt. v. 17.3.1998 - KZR 42/96, WuW/E DE-R 138, 140 = GRUR 1998, 838 - Lizenz- und Beratungsvertrag, jeweils m.w.N.; Urt. v. 9.3.1999 - KZR 23/97, GRUR 1999, 602 - Markant).
  • BGH, 06.05.1997 - KZR 42/95

    "Sprengwirkungshemmende Bauteile"; Rückabwicklung eines formnichtigen

    Folgt die Formunwirksamkeit bereits aus dem beschriebenen Widerspruch, kann offenbleiben, ob ein Mangel der Schriftform auch darin zu sehen ist, daß der genaue Inhalt der Ergänzungsvereinbarung, insbesondere der Umfang der eingeräumten Nutzungsberechtigung, nur durch Auslegung zu ermitteln ist (vgl. BGH, Urt. v. 26.6.1972 - KZR 64/71, WuW/E 1280, 1281 - Großkücheneinrichtung; Urt. v. 1.12.1977 - KZR 6/76, WuW/E 1498, 1500 - Püff; Urt. v. 9.11.1982 - KZR 26/81, WuW/E 1980, 1981 - Ingenieurvertrag).
  • BGH, 17.12.1985 - KZR 4/85

    Bierbezugsvertrag - Abnahmemenge - Höchstens - Mindestens

    Das setzt aber voraus, daß der durch Auslegung ermittelte Vertragsinhalt sich aus dem schriftlichen Text herleiten läßt (Senatsurteil vom 9. November 1982 - KZR 26/81 - LM GWB § 34 Nr. 22 = WuW/E BGH 1980 "Ingenieurvertrag" = NJW 1983, 1493 = WM 1983, 452 = GRUR 1983, 138).

    Zwar hat der Senat in einem Fall eine nur mündlich getroffene Nebenabrede, durch die eine schriftlich niedergelegte Wettbewerbsbeschränkung geringfügig eingeengt wurde, aus diesem Grunde ausnahmsweise nicht zur Formnichtigkeit des Vertrages führen lassen (Urteil vom 9. November 1982 - KZR 26/81 - a.a.O.).

  • BGH, 17.03.1998 - KZR 42/96

    "Lizenz- und Beratungsvertrag"; Schriftform eines Lizenz- und Beratungsvertrages;

    Im Rahmen des § 34 GWB sind der Berücksichtigung von Umständen enge Grenzen gesetzt, die sich nicht aus dem schriftlichen Vertragstext ergeben (vgl. BGH, Urt. v. 26.6.1972 - KZR 64/71, WuW/E 1280, 1281 - Großkücheneinrichtung; Urt. v. 1.12.1977 - KZR 6/76, WuW/E 1498, 1500 - Püff; Urt. v. 9.11.1982 - KZR 26/81, WuW/E 1980, 1981 - Ingenieurvertrag).
  • BGH, 19.01.1999 - X ZR 45/97

    Auslegung von Lizenzverträgen; Einhaltung der Schriftform von Lizenzverträgen;

    Das durch eine solche Auslegung gewonnene Verständnis gehört noch zum Inhalt des - schriftlich niedergelegten - Vertrages; auch bei seiner Berücksichtigung ist die Schriftform daher noch gewahrt (vgl. BGH, Urt. v. 9.11.1982 - KZR 26/81, WuW/E, BGH 1980, 1981 - Ingenieurvertrag).
  • OLG München, 30.06.1992 - 5 U 2001/91

    Kenntnis des Käufers von der Mangelhaftigkeit einer Wohnung bei Aufklärung

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  • OLG Stuttgart, 30.03.1984 - 2 U (Kart) 162/83

    Zulässigkeit von Preisabstandsklauseln in Lizenzverträgen über Taschenbuch- und

    Es genügt vielmehr, daß der gegebenenfalls erst durch eine Beweisaufnahme ermittelte Vertragsinhalt aus dem schriftlichen Text hergeleitet werden kann (BGH WRP 1983, 152, 153 - Ingenieurvertrag).
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