Rechtsprechung
   LG Siegen, 24.01.1991 - Ks 130 Js 2/84 (Z)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,38218
LG Siegen, 24.01.1991 - Ks 130 Js 2/84 (Z) (https://dejure.org/1991,38218)
LG Siegen, Entscheidung vom 24.01.1991 - Ks 130 Js 2/84 (Z) (https://dejure.org/1991,38218)
LG Siegen, Entscheidung vom 24. Januar 1991 - Ks 130 Js 2/84 (Z) (https://dejure.org/1991,38218)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,38218) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • junsv.nl

    Tötung von Zigeunern durch Erschlagen, Erschiessen, Tottreten oder indem der Häftling in den elektrisch geladenen Lagerzaun getrieben wurde. Überführung einer Gruppe jüdischer Häftlinge von der Rampe in die Gaskammer. Verladung von mindestens 50 Zigeunern auf einen LKW ...

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 29.05.1990 - 1 StR 168/90

    Strafprozeßrecht: Anderweitige Rechtshängigkeit nach unwirksamer

    Auszug aus LG Siegen, 24.01.1991 - Ks 130 Js 2/84
    Angaben eines Zeugen, die er vor der Hauptverhandlung gemacht hat, können im Urteil als Grundlage einer Überzeugungsbildung nur dann verwertet werden, wenn der Zeuge seine früheren Angaben in der Hauptverhandlung bestätigt (Bundesgerichtshof in Strafverteidiger 1990, Seite 485).
  • BGH, 23.02.1978 - 4 StR 660/77

    Schuldgrundsatz und Verhältnismäßigkeitsgebot - Übergesetzlicher

    Auszug aus LG Siegen, 24.01.1991 - Ks 130 Js 2/84
    Liegt einer der gesetzlichen Milderungsgründe nicht vor, ermöglichen auch sonstige Strafmilderungsgründe kein Absehen von der allein angedrohten lebenslangen Freiheitsstrafe (BGH, 4.Strafsenat, in NJW 1978, 1336).
  • BVerfG, 21.06.1977 - 1 BvL 14/76

    Lebenslange Freiheitsstrafe

    Auszug aus LG Siegen, 24.01.1991 - Ks 130 Js 2/84
    Die lebenslange Freiheitsstrafe ist verfassungsgemäss (Bundesverfassungsgericht Band 45, 187 = NJW 1977, 1525).
  • BGH, 19.05.1981 - GSSt 1/81

    Rache am Onkel - § 211 StGB, Heimtücke, Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, im Wege

    Auszug aus LG Siegen, 24.01.1991 - Ks 130 Js 2/84
    Zwar hat der grosse Strafsenat des Bundesgerichtshofs in seiner Entscheidung vom 19.05.1981 (BGHSt 30, 105 = NJW 1981, 1965) entschieden, dass in Fällen heimtückischer Tötung beim Vorliegen aussergewöhnlicher Umstände von der absoluten Strafandrohung abgewichen werden könne; ein solcher Fall liegt hier jedoch erkennbar nicht vor, weil der Angeklagte aus niedrigen Beweggründen und grausam handelte.
  • OLG Hamm, 14.01.1971 - 5 Ss 1090/70
    Auszug aus LG Siegen, 24.01.1991 - Ks 130 Js 2/84
    Grausam tötet, wer seinem Opfer in gefühlloser, unbarmherziger Gesinnung Schmerzen oder Qualen körperlicher oder seelischer Art zufügt, die nach Stärke oder Dauer über das für die Tötung erforderliche Mass hinausgehen (BGHSt 3, 180, 264; BGH in NJW 1971, 1190).
  • BGH, 02.10.1962 - 1 StR 299/62

    Ausnutzung des nationalsozialistischen Rassenhasses der nationalsozialistischen

    Auszug aus LG Siegen, 24.01.1991 - Ks 130 Js 2/84
    Eine Tötung beruht auf niedrigen Beweggründen im Sinne von § 211 Abs. 2 StGB, wenn die den Täter beherrschenden Vorstellungen und Erwägungen nach allgemeiner sittlicher Anschauung auf tiefster Stufe stehen und seine Motive deshalb als gemein, verachtenswert und besonders verwerflich anzusehen sind (BGHSt 2, 63; 3, 133; 18, 37; 22, 376).
  • BGH, 12.12.1951 - 3 StR 691/51
    Auszug aus LG Siegen, 24.01.1991 - Ks 130 Js 2/84
    Eine Tötung beruht auf niedrigen Beweggründen im Sinne von § 211 Abs. 2 StGB, wenn die den Täter beherrschenden Vorstellungen und Erwägungen nach allgemeiner sittlicher Anschauung auf tiefster Stufe stehen und seine Motive deshalb als gemein, verachtenswert und besonders verwerflich anzusehen sind (BGHSt 2, 63; 3, 133; 18, 37; 22, 376).
  • BGH, 30.09.1952 - 1 StR 243/52

    Eifersucht - § 211 StGB, 'grausam', 'niedriger Beweggrund'

    Auszug aus LG Siegen, 24.01.1991 - Ks 130 Js 2/84
    Grausam tötet, wer seinem Opfer in gefühlloser, unbarmherziger Gesinnung Schmerzen oder Qualen körperlicher oder seelischer Art zufügt, die nach Stärke oder Dauer über das für die Tötung erforderliche Mass hinausgehen (BGHSt 3, 180, 264; BGH in NJW 1971, 1190).
  • BGH, 18.01.1989 - 2 StR 583/88

    Einführung von Wahrnehmungen bei konsularischer Vernehmung in die

    Auszug aus LG Siegen, 24.01.1991 - Ks 130 Js 2/84
    Soweit Protokolle über kommissarische Vernehmungen verlesen worden sind, hat die Kammer bei der Beweiswürdigung beachtet, dass die persönlichen Eindrücke, welche die Berufsrichter anlässlich der Teilnahme an den kommissarischen Vernehmungen von den Zeugen gewonnen haben, nicht verwertet werden durften, da es sich nicht um Eindrücke aus der Hauptverhandlung handelte; die Grundsätze der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 18.01.1989 (BGH in NJW 1989, Seite 2205 ff.) waren der Kammer bewusst.
  • LG Ellwangen/Jagst, 27.02.2014 - 1 Ks 9 Js 94162/12

    Beteiligung von untergeordneten SS-Angehörigen an Gewaltverbrechen in der

    - Mit Urteil des Landgerichts Siegen vom 24.01.1991, Ks 130 Js 2/84 (Rüter aaO, lfd. Nr. 909), wurde ein SS-Mann, der in Auschwitz auch als Blockführer eingesetzt war, wegen individueller Tötungen verurteilt.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht