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   LSG Sachsen, 16.05.2012 - L 1 KR 115/10   

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LSG Sachsen, 16.05.2012 - L 1 KR 115/10 (https://dejure.org/2012,22982)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 16.05.2012 - L 1 KR 115/10 (https://dejure.org/2012,22982)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 16. Mai 2012 - L 1 KR 115/10 (https://dejure.org/2012,22982)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlung nach dem DRG-System; Hemmung der Verjährung des Rückzahlungsanspruchs einer Krankenkasse gegen ein Krankenhaus durch MDK-Prüfung

  • medcontroller.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlung nach dem DRG-System; Hemmung der Verjährung des Rückzahlungsanspruchs einer Krankenkasse gegen ein Krankenhaus durch MDK-Prüfung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • raheinemann.de (Entscheidungsbesprechung)

    Hemmung der Verjährung bei MDK-Prüfung

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (31)

  • BSG, 22.07.2004 - B 3 KR 21/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Vergütung - Arzneimittelversuch -

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2012 - L 1 KR 115/10
    Die Aufrechnung von Krankenkassen zur Erfüllung von Vergütungsansprüchen der Krankenhäuser erfolgt entsprechend §§ 387 ff. BGB (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 02.11.2010 - B 1 KR 11/10 R - BSGE 107, 78 Rn. 14 f. = SozR 4-2500 § 140d Nr. 2; Urteil vom 30.06.2009 - B 1 KR 24/08 R - BSGE 104, 15 Rn. 11 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 17; Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R - BSGE 102, 172 Rn. 8 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13; Urteil vom 12.05.2005 - B 3 KR 18/04 R - SozR 4-5565 § 14 Nr. 8 Rn. 8; Urteil vom 22.07.2004 - B 3 KR 21/03 R - BSGE 93, 137 Rn. 7 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 2).

    Dieser hat seine Grundlage im öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch, der aus den allgemeinen Grundsätzen des Verwaltungsrechts herzuleiten ist und voraussetzt, dass im Rahmen eines öffentlichen Rechtsverhältnisses Leistungen ohne rechtlichen Grund erbracht oder sonstige rechtsgrundlose Vermögensverschiebungen vorgenommen worden sind (BSG, Urteil vom 22.07.2004 - B 3 KR 21/03 R - BSGE 93, 137 Rn. 8 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 2; Urteil vom 28.09.2010 - B 1 KR 4/10 R - SozR 4-2500 § 264 Nr. 3 Rn. 15).

    b) Dies ergibt sich indessen - entgegen der Auffassung der Beklagten - nicht aus dem grundsätzlich entsprechend anwendbaren § 215 BGB (zur inhaltsgleichen Vorgängervorschrift des § 390 Satz 2 BGB: BSG, Urteil vom 22.07.2004 - B 3 KR 21/03 R - BSGE 93, 137 Rn. 29 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 2).

    Zwar hat das BSG in dem von der Beklagten zitierten Urteil vom 22.07.2004 (B 3 KR 21/03 R - BSGE 93, 137 Rn. 30 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 2) weitere Ermittlungen zum Zeitpunkt der Aufrechnungslage für entbehrlich gehalten, weil es aufgrund der dauerhaften Vertragsbeziehungen der Beteiligten und den daraus dem Krankenhaus fortlaufend erwachsenden Vergütungsansprüchen gegen die Krankenkasse unbillig wäre, wenn der Aufrechnung der Krankenkasse entgegengehalten werden könnte, die eingeklagten Forderungen des Krankenhauses seien erst nach Ablauf der Verjährungsfrist entstanden.

  • SG Frankfurt/Oder, 29.03.2011 - S 27 KR 74/09

    Krankenhausrecht: Begutachtung der Abrechnung durch MDK hat keine

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2012 - L 1 KR 115/10
    Vielmehr wäre irgendeine Äußerung in der Sache erforderlich gewesen (zu weit dagegen SG Frankfurt/Oder, Urteil vom 29.03.2011 - S 27 KR 74/09 - juris Rn. 24, das Verhandlungen erst nach Abschluss des Prüfverfahrens annimmt, ähnlich LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28.09.2011 - L 5 KR 2152/10 - juris Rn. 69 - dazu, dass Verhandlungen Tatsachenermittlungen mit umfassen können, vgl. BGH, Urteil vom 30.10.2007 - X ZR 101/06 - juris Rn. 13; Urteil vom 26.10.2006 - VII ZR 194/05 - juris Rn. 12 f. hinsichtlich der Mängelprüfung).

    Liegen diese in einem Bundesland vor, kann von einem vereinbarten Begutachtungsverfahren gesprochen werden (SG Frankfurt/Oder, Urteil vom 29.03.2011 - S 27 KR 74/09 - juris Rn. 25).

    Diese Vorschrift ist nicht etwa von vornherein einer Analogie unzugänglich (dahingehend aber SG Frankfurt/Oder, Urteil vom 29.03.2011 - S 27 KR 74/09 - juris Rn. 25; SG Berlin, Urteil vom 10.08.2010 - S 76 KR 933/09 - juris Rn. 17).

  • BSG, 28.02.2007 - B 3 KR 12/06 R

    Verpflichtung des Krankenhauses zur Herausgabe medizinischer Unterlagen an den

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2012 - L 1 KR 115/10
    Verträgen nach § 112 Abs. 1 SGB V hat das BSG das immanente Gebot entnommen, ein Prüfverfahren zeitnah und zügig durchzuführen (vgl. BSG Urteil vom 28.09.2006 - B 3 KR 23/05 R - SozR 4-2500 § 112 Nr. 6 Rn. 13; Urteil vom 28.02.2007 - B 3 KR 12/06 R - SozR 4-2500 § 276 Nr. 1 Rn. 19; Urteil vom 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R - BSGE 105, 150 Rn. 13 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 20).

    Dies beruhte ursprünglich auf der Annahme, dass ein Prüfverfahren im Betrieb eines Krankenhauses nicht noch lange Zeit nach Abschluss des jeweiligen Behandlungsfalls nachgeholt werden könne, weil die anschauliche Erinnerung der behandelnden Ärzte nachlasse, was die Beweislage des Krankenhauses verschlechtere und seinen Aufwand erhöhe (BSG, Urteil vom 13.12.2001 - B 3 KR 11/01 R - BSGE 89, 104, 109 f. = SozR 3-2500 § 112 Nr. 2; so auch BSG, Urteil vom 28.02.2007 - B 3 KR 12/06 R - SozR 4-2500 § 276 Nr. 1 Rn. 19).

    Wie die Vergütungsansprüche der Krankenhäuser unterliegen auch die Rückzahlungsansprüche der Krankenkassen der vierjährigen Verjährung (BSG, Urteil vom 28.02.2007 - B 3 KR 12/06 R - BSGE 98, 142 Rn. 25 = SozR 4-2500 § 276 Nr. 1; Urteil vom 28.09.2006 - B 3 KR 20/05 R - BSGE 97, 125 Rn. 11 = SozR 4-1500 § 92 Nr. 3).

  • BSG, 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch des Krankenhauses gegen die Krankenkasse

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2012 - L 1 KR 115/10
    Denn der Behandlungspflicht zugelassener Krankenhäuser nach § 109 Abs. 4 Satz 2 SGB V steht ein Vergütungsanspruch gegenüber, dessen Höhe gemäß § 109 Abs. 4 Satz 3 SGB V nach Maßgabe des KHG, des KHEntgG und, sofern das Krankenhaus nicht in das DRG-Vergütungssystem einbezogen ist, der Bundespflegesatzverordnung (vgl. dort § 1 Abs. 1) vertraglich abschließend festgelegt wird (siehe nur BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R - BSGE 105, 150 Rn. 8 f. = SozR 4-2500 § 109 Nr. 20; Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KN 3/08 KR R - BSGE 102, 181 Rn. 15 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 15; Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R - BSGE 102, 172 Rn. 11 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13; Urteil vom 18.09.2008 - B 3 KR 15/07 R - SozR 4-2500 § 109 Nr. 11 Rn. 12; Urteil vom 12.06.2008 - B 3 KR 19/07 R - BSGE 101, 33 Rn. 19 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 9).

    Verträgen nach § 112 Abs. 1 SGB V hat das BSG das immanente Gebot entnommen, ein Prüfverfahren zeitnah und zügig durchzuführen (vgl. BSG Urteil vom 28.09.2006 - B 3 KR 23/05 R - SozR 4-2500 § 112 Nr. 6 Rn. 13; Urteil vom 28.02.2007 - B 3 KR 12/06 R - SozR 4-2500 § 276 Nr. 1 Rn. 19; Urteil vom 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R - BSGE 105, 150 Rn. 13 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 20).

    Dem steht nicht entgegen, dass das BSG in der von der Klägerin herangezogenen Entscheidung (Urteil vom 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R - BSGE 105, 150 Rn. 18 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 20) zur Bestimmung des Zeitrahmens für Rechnungskorrekturen der Krankenhäuser auch bei Abrechnungsfällen vor dem 01.04.2007 auf § 275 Abs. 1c Satz 1 SGB V mit der Begründung zurückgegriffen hat, dass die dort vorgesehene Frist von sechs Wochen lediglich eine Präzisierung des auch zuvor geltenden Beschleunigungsgebots darstelle.

  • BSG, 22.06.2010 - B 1 KR 29/09 R

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Aufwandspauschale an Krankenhäuser wegen

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2012 - L 1 KR 115/10
    Denn diese Vorschrift ist erst zum 01.04.2007 in das Gesetz eingefügt worden und gilt nur für Behandlungsfälle, die sich nach Inkrafttreten der Vorschrift vollständig verwirklicht haben (BSG, Urteil vom 22.06.2010 - B 1 KR 29/09 R - SozR 4-2500 § 275 Nr. 4 Rn. 12 ff.; so bereits Senatsbeschluss vom 25.04.2008 - L 1 B 198/08 KR ER - juris Rn. 33 ff.).

    Doch ist bei der Auslegung dieses Gebots dem Beschluss des Großen Senats Rechnung zu tragen und das Wirtschaftlichkeitsgebot, dessen Ausfluss die Prüfpflicht der Krankenkassen und die entsprechende Mitwirkungspflicht der Krankenhäuser bei dieser Prüfung ist (BSG, Urteil vom 22.06.2010 - B 1 KR 1/10 R - BSGE 106, 214 Rn. 11 = SozR 4-2500 § 275 Nr. 3; BSG v. 22.06.2010 - B 1 KR 29/09 R - SozR 4-2500 § 275 Nr. 4 Rn. 17), sowie dessen höherer Stellenwert zu berücksichtigen (vgl. Wahl in: jurisPK-SGB V, 2. Aufl., § 112 Rn. 65 f.).

    Denn mit dieser Entscheidung hat der 3. Senat des BSG weder explizit noch implizit die Rechtsprechung des 1. Senats des BSG (Urteil vom 22.06.2010 - B 1 KR 29/09 R - SozR 4-2500 § 275 Nr. 4 Rn. 12 ff.) zum zeitlichen Anwendungsbereich des § 275 Abs. 1a Satz 1 SGB V aufgegeben.

  • BSG, 28.09.2006 - B 3 KR 20/05 R

    Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch - Verjährungshemmung durch

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2012 - L 1 KR 115/10
    Denn es steht der Rückforderung nicht entgegen, wenn die Vergütung ohne Vorbehalt gezahlt wurde (BSG, Urteil vom 28.09.2006 - B 3 KR 20/05 R - SozR 4-1500 § 92 Nr. 3 Rn. 10).

    Wie die Vergütungsansprüche der Krankenhäuser unterliegen auch die Rückzahlungsansprüche der Krankenkassen der vierjährigen Verjährung (BSG, Urteil vom 28.02.2007 - B 3 KR 12/06 R - BSGE 98, 142 Rn. 25 = SozR 4-2500 § 276 Nr. 1; Urteil vom 28.09.2006 - B 3 KR 20/05 R - BSGE 97, 125 Rn. 11 = SozR 4-1500 § 92 Nr. 3).

  • BSG, 13.12.2001 - B 3 KR 11/01 R

    Krankenversicherung - Leistungen - Krankenhausbehandlung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2012 - L 1 KR 115/10
    Dies beruhte ursprünglich auf der Annahme, dass ein Prüfverfahren im Betrieb eines Krankenhauses nicht noch lange Zeit nach Abschluss des jeweiligen Behandlungsfalls nachgeholt werden könne, weil die anschauliche Erinnerung der behandelnden Ärzte nachlasse, was die Beweislage des Krankenhauses verschlechtere und seinen Aufwand erhöhe (BSG, Urteil vom 13.12.2001 - B 3 KR 11/01 R - BSGE 89, 104, 109 f. = SozR 3-2500 § 112 Nr. 2; so auch BSG, Urteil vom 28.02.2007 - B 3 KR 12/06 R - SozR 4-2500 § 276 Nr. 1 Rn. 19).

    Das BSG hat dies bislang nur ein einziges Mal in den "Berliner Fällen" angenommen, in denen eine Krankenkasse routinemäßig die Verweildauer ihrer Versicherten unter pauschalem Hinweis auf statistische Zahlen angezweifelt und vom Krankenhaus detaillierte Einzelfallbegründungen gefordert hatte, die von diesem nicht zu leisten waren (BSG, Urteil vom 13.12.2001 - B 3 KR 11/01 R - BSGE 89, 104 = SozR 3-2500 § 112 Nr. 2).

  • BSG, 28.09.2006 - B 3 KR 23/05 R

    Überprüfung der Notwendigkeit und Dauer einer Krankenhausbehandlung - Auslegung

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2012 - L 1 KR 115/10
    Verträgen nach § 112 Abs. 1 SGB V hat das BSG das immanente Gebot entnommen, ein Prüfverfahren zeitnah und zügig durchzuführen (vgl. BSG Urteil vom 28.09.2006 - B 3 KR 23/05 R - SozR 4-2500 § 112 Nr. 6 Rn. 13; Urteil vom 28.02.2007 - B 3 KR 12/06 R - SozR 4-2500 § 276 Nr. 1 Rn. 19; Urteil vom 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R - BSGE 105, 150 Rn. 13 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 20).

    Die Annahme eines Rechtsmissbrauchs durch die Krankenkasse ist auf gravierende Fälle pflichtwidrigen Verhaltens beschränkt (BSG, Urteil vom 20.11.2008 - B 3 KN 4/08 KR R - SozR 4-2500 § 109 Nr. 16 Rn. 15; Urteil vom 28.09.2006 - B 3 KR 23/05 R - SozR 4-2500 § 112 Nr. 6 Rn. 13).

  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R

    Krankenversicherung - Abhängigkeit des Vergütungsanspruchs des Krankenhauses von

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2012 - L 1 KR 115/10
    Die Aufrechnung von Krankenkassen zur Erfüllung von Vergütungsansprüchen der Krankenhäuser erfolgt entsprechend §§ 387 ff. BGB (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 02.11.2010 - B 1 KR 11/10 R - BSGE 107, 78 Rn. 14 f. = SozR 4-2500 § 140d Nr. 2; Urteil vom 30.06.2009 - B 1 KR 24/08 R - BSGE 104, 15 Rn. 11 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 17; Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R - BSGE 102, 172 Rn. 8 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13; Urteil vom 12.05.2005 - B 3 KR 18/04 R - SozR 4-5565 § 14 Nr. 8 Rn. 8; Urteil vom 22.07.2004 - B 3 KR 21/03 R - BSGE 93, 137 Rn. 7 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 2).

    Denn der Behandlungspflicht zugelassener Krankenhäuser nach § 109 Abs. 4 Satz 2 SGB V steht ein Vergütungsanspruch gegenüber, dessen Höhe gemäß § 109 Abs. 4 Satz 3 SGB V nach Maßgabe des KHG, des KHEntgG und, sofern das Krankenhaus nicht in das DRG-Vergütungssystem einbezogen ist, der Bundespflegesatzverordnung (vgl. dort § 1 Abs. 1) vertraglich abschließend festgelegt wird (siehe nur BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R - BSGE 105, 150 Rn. 8 f. = SozR 4-2500 § 109 Nr. 20; Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KN 3/08 KR R - BSGE 102, 181 Rn. 15 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 15; Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R - BSGE 102, 172 Rn. 11 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13; Urteil vom 18.09.2008 - B 3 KR 15/07 R - SozR 4-2500 § 109 Nr. 11 Rn. 12; Urteil vom 12.06.2008 - B 3 KR 19/07 R - BSGE 101, 33 Rn. 19 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 9).

  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 24/08 R

    Krankenhaus - Vergütung im Fallpauschalensystem nur für erforderliche stationäre

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2012 - L 1 KR 115/10
    Die Aufrechnung von Krankenkassen zur Erfüllung von Vergütungsansprüchen der Krankenhäuser erfolgt entsprechend §§ 387 ff. BGB (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 02.11.2010 - B 1 KR 11/10 R - BSGE 107, 78 Rn. 14 f. = SozR 4-2500 § 140d Nr. 2; Urteil vom 30.06.2009 - B 1 KR 24/08 R - BSGE 104, 15 Rn. 11 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 17; Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R - BSGE 102, 172 Rn. 8 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13; Urteil vom 12.05.2005 - B 3 KR 18/04 R - SozR 4-5565 § 14 Nr. 8 Rn. 8; Urteil vom 22.07.2004 - B 3 KR 21/03 R - BSGE 93, 137 Rn. 7 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 2).

    a) Zahlt eine Krankenkasse vorbehaltlos auf eine Krankenhaus-Rechnung, kann sie nach dem Rechtsgedanken des § 814 BGB mit der Rückforderung - und damit auch mit dem späteren Bestreiten ihrer Zahlungspflicht - ganz ausgeschlossen sein, wenn sie nämlich positiv gewusst hat, dass sie zur Leistung nicht verpflichtet war (BSG, Urteil vom 30.06.2009 - B 1 KR 24/08 R - BSGE 104, 15 Rn. 30 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 17; Urteil vom 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R - juris Rn. 48).

  • BGH, 26.10.2006 - VII ZR 194/05

    Begriff des Verhandelns

  • BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06

    Anforderungen an die Substantiierung der Mängelrüge beim Werkmangel;

  • BGH, 14.07.2009 - XI ZR 18/08

    Hemmung durch Verhandlungen mit dem Hauptschuldner

  • BGH, 12.05.2011 - III ZR 59/10

    Qualifizierter Verstoß gegen Gemeinschaftsrecht wegen Versagung des

  • BSG, 12.05.2005 - B 3 KR 32/04 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch eines Krankenhauses gegen eine

  • BSG, 20.11.2008 - B 3 KN 4/08 KR R

    Krankenversicherung - Abrechnungsstreit zwischen Krankenkasse und Krankenhaus -

  • BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 24/07 R

    Krankenversicherung - Überprüfung der Notwendigkeit, Art und Dauer der

  • SG Berlin, 10.08.2010 - S 76 KR 933/09

    Vergütung von Krankenhausleistungen; Prüfung der Abrechnung; Einschaltung des

  • LSG Baden-Württemberg, 28.09.2011 - L 5 KR 2152/10
  • BSG, 09.06.1988 - 4 RA 9/88

    Aufrechnung im sozialgerichtlichen Verfahren - Maßgeblicher Zeitpunkt -

  • BSG, 15.12.1994 - 12 RK 69/93

    Konkursausfallgeld - BfA - Beitragserstattungsanspruch - Aufrechnung

  • BSG, 12.05.2005 - B 3 KR 18/04 R

    Krankenhaus - stationäre Behandlung eines Frühgeborenen - keine Abrechnung der

  • BSG, 25.09.2007 - GS 1/06

    Krankenversicherung - Voraussetzungen für Gewährung von vollstationärer

  • BSG, 12.06.2008 - B 3 KR 19/07 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Vergütung einer stationären

  • BSG, 18.09.2008 - B 3 KR 15/07 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 3/08 KR R

    Krankenversicherung - Voraussetzungen für Gewährung von vollstationärer

  • BSG, 22.06.2010 - B 1 KR 1/10 R

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Krankenhaus - Aufwandspauschale für die

  • BSG, 28.09.2010 - B 1 KR 4/10 R

    Krankenversicherung - Übernahme der Krankenbehandlung für den Träger der

  • BSG, 02.11.2010 - B 1 KR 11/10 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Mitteleinbehalt zur Anschubfinanzierung der

  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auslegung der Kodierrichtlinien und des

  • SG Braunschweig, 07.09.2010 - S 40 KR 504/07

    Einwendungsausschluss der Krankenkassen nach § 275 Abs. 1c S. 2 Sozialgesetzbuch

  • BSG, 19.09.2013 - B 3 KR 31/12 R

    Krankenversicherung - Vergütung stationärer Krankenhausbehandlung - keine Hemmung

    Auf die Revision der Klägerin werden die Urteile des Sächsischen Landessozialgerichts vom 16. Mai 2012 - L 1 KR 115/10 - und des Sozialgerichts Leipzig vom 21. April 2010 geändert und die Beklagte verurteilt, an die Klägerin 723, 21 Euro nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz ab 24. April 2009 zu zahlen.

    Die Klägerin beantragt, die Urteile des Sächsischen LSG vom 16.5.2012 - L 1 KR 115/10 - und des SG Leipzig vom 21.4.2010 zu ändern und die Beklagte zu verurteilen, an sie 723, 21 Euro nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz ab 24.4.2009 zu zahlen.

  • SG Berlin, 20.02.2019 - S 142 AS 74/17

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung von Kosten im Vorverfahren -

    Ferner ist es nach den Grundregeln der §§ 387, 388 BGB auch erforderlich und genügend, dass die Gleichartigkeit im Zeitpunkt der Aufrechnungserklärung vorliegt (so bereits BGH v. 22.1.1954 - I ZR 34/53, RdNr. 19; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof v. 14.2.2014 - 14 B 11.1592, RdNr. 24; LSG Sachsen v. 16.5.2012 - L 1 KR 115/10, RdNr. 15; LSG Hessen v. 9.9.2011 - L 9 SO 199/11 B ER, RdNr. 25; juris; s.a. Rüßmann in juris-PK BGB, Stand 17.8.2018, § 387 RdNr. 32; Wagner in Ermann BGB, 15. Aufl. 2017, § 387 RdNr. 16).
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