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   LSG Hessen, 02.07.2009 - L 1 KR 197/07   

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LSG Hessen, 02.07.2009 - L 1 KR 197/07 (https://dejure.org/2009,5906)
LSG Hessen, Entscheidung vom 02.07.2009 - L 1 KR 197/07 (https://dejure.org/2009,5906)
LSG Hessen, Entscheidung vom 02. Juli 2009 - L 1 KR 197/07 (https://dejure.org/2009,5906)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 27 Abs 1 S 2 Nr 2a SGB 5, § 28 Abs 2 S 8 SGB 5, § 28 Abs 2 S 9 SGB 5, § 92 Abs 1 S 2 Nr 2 SGB 5, Abschn B Ziff VII Nr 2 ZÄBedarfsplRL
    Krankenversicherung - keine Versorgung mit Zahnimplantaten bei Vorliegen eines psychisch bedingten Würgereizes aufgrund einer zwanghaften Ablehnung von Fremdkörpern in Mund- und Rachenhöhle - enge Interpretation von Ausnahmeindikationen

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Implantatversorgung wegen einem atrophierten Oberkiefer, einer Neurasthenie, einer emotional instabilen Persönlichkeit vom Borderline-Typus und einer Refluxösophagitis; Voraussetzungen einer zahnimplantologische Behandlung als Teil einer vertragszahnärztlichen Behandlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Versorgung mit Zahnimplantaten durch die gesetzliche Krankenversicherung bei psychisch bedingtem Würgereiz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nikolaus-beschluss.de (Kurzinformation)

    Implantat im Oberkiefer - Athrophierter, zahnloser Oberkiefer, Neurasthenie, emotional instabile Persönlichkeit (Borderline-Typus), Refluxösophagitis

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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2007 - L 11 KR 87/06

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Hessen, 02.07.2009 - L 1 KR 197/07
    In § 28 Abs. 2 SGB V sind die Regel- und Ausnahmefälle in der vertragszahnärztlichen Behandlung festgeschrieben und deutlich gemacht worden, unter welchen Voraussetzungen eine zahnimplantologische Behandlung Teil einer vertragszahnärztlichen Behandlung ist (BSG, Urteil vom 19. Juni 2001, B 1 KR 4/00 R; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Oktober 2007, L 11 KR 87/06).
  • BSG, 19.06.2001 - B 1 KR 4/00 R

    Krankenversicherung - Einsetzung von Zahnimplantaten auf eigene Kosten -

    Auszug aus LSG Hessen, 02.07.2009 - L 1 KR 197/07
    In § 28 Abs. 2 SGB V sind die Regel- und Ausnahmefälle in der vertragszahnärztlichen Behandlung festgeschrieben und deutlich gemacht worden, unter welchen Voraussetzungen eine zahnimplantologische Behandlung Teil einer vertragszahnärztlichen Behandlung ist (BSG, Urteil vom 19. Juni 2001, B 1 KR 4/00 R; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Oktober 2007, L 11 KR 87/06).
  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 3/03 R

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme einer brustvergrößernden Operation -

    Auszug aus LSG Hessen, 02.07.2009 - L 1 KR 197/07
    Dabei ist insbesondere darauf hinzuweisen, dass psychische Beeinträchtigungen des Klägers aufgrund seiner Zahnsituation nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, der der Senat folgt, mit den Mitteln der Psychiatrie oder Psychotherapie zu behandeln sind (BSG, Urteil vom 19. Oktober 2004, B 1 KR 3/03 R).
  • BSG, 23.05.2007 - B 1 KR 27/07 B

    Verfassungsmäßigkeit der Zahnersatzversorgung in der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Hessen, 02.07.2009 - L 1 KR 197/07
    Auch wenn die gesetzlich ausgeschlossene Art der Zahnersatzversorgung als einzig medizinisch sinnvolle Leistung in Betracht kommt, genügen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, der der Senat folgt, § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V und die darauf beruhenden Richtlinien den verfassungsrechtlichen Anforderungen (BSG, Urteil vom 13. Juli 2004; B 1 KR 37/02 R; Beschlüsse vom 5. Oktober 2005, B 1 KR 42/05 B - bestätigt durch Bundesverfassungsgericht vom 9. Januar 2006, 1 BvR 2344/05 - und vom 23. Mai 2007, B 1 KR 27/07 B).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Hessen, 02.07.2009 - L 1 KR 197/07
    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes vom 6. Dezember 2005, 1 BvR 347/98.
  • BSG, 13.07.2004 - B 1 KR 37/02 R

    Krankenversicherung - keine Versorgung mit Zahnimplantaten und

    Auszug aus LSG Hessen, 02.07.2009 - L 1 KR 197/07
    Auch wenn die gesetzlich ausgeschlossene Art der Zahnersatzversorgung als einzig medizinisch sinnvolle Leistung in Betracht kommt, genügen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, der der Senat folgt, § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V und die darauf beruhenden Richtlinien den verfassungsrechtlichen Anforderungen (BSG, Urteil vom 13. Juli 2004; B 1 KR 37/02 R; Beschlüsse vom 5. Oktober 2005, B 1 KR 42/05 B - bestätigt durch Bundesverfassungsgericht vom 9. Januar 2006, 1 BvR 2344/05 - und vom 23. Mai 2007, B 1 KR 27/07 B).
  • BSG, 05.10.2005 - B 1 KR 42/05 B
    Auszug aus LSG Hessen, 02.07.2009 - L 1 KR 197/07
    Auch wenn die gesetzlich ausgeschlossene Art der Zahnersatzversorgung als einzig medizinisch sinnvolle Leistung in Betracht kommt, genügen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, der der Senat folgt, § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V und die darauf beruhenden Richtlinien den verfassungsrechtlichen Anforderungen (BSG, Urteil vom 13. Juli 2004; B 1 KR 37/02 R; Beschlüsse vom 5. Oktober 2005, B 1 KR 42/05 B - bestätigt durch Bundesverfassungsgericht vom 9. Januar 2006, 1 BvR 2344/05 - und vom 23. Mai 2007, B 1 KR 27/07 B).
  • SG Mainz, 24.09.2013 - S 17 KR 177/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Erlass eines Grundurteils bei Rechtsstreit über

    Ein pathologisch veränderter Würgereiz stellt eine muskuläre Fehlfunktion im Mund- und Gesichtsbereich iS von Ziff VII Nr. 2d der Behandlungsrichtlinie (juris: ZÄVersorgRL) dar, ohne dass es hierfür einer Analogiebildung bedürfte (entgegen LSG Darmstadt vom 2.7.2009 - L 1 KR 197/07).

    Diese Auffassung sei bereits von der Rechtsprechung (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22.02.2011 - L 9 KR 34/11 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.02.2010 - L 16 B 44/09 KR; Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2009 - L 1 KR 197/07) bestätigt worden.

    Dem steht nicht entgegen, dass der Würgereiz über eine Konstriktion der Larynx(= Kehlkopf)- und Pharynx(= Rachen)-Muskulatur ausgelöst wird (so aber Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2009 - L 1 KR 197/07; dem folgend LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.02.2010 - L 16 B 44/09 KR; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22.02.2011 - L 9 KR 34/11 B ER).

    47 Ein pathologisch veränderter Würgereiz lässt sich somit als Unterfall der muskulären Fehlfunktion im Mund- und Gesichtsbereich im Sinne von Ziffer VII Nr. 2 d) der Behandlungsrichtlinie betrachten, ohne dass es hierfür einer Analogiebildung bedürfte (a.A. Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2009 - L 1 KR 197/07).

    Dass die Behandlungsrichtlinie im Hinblick auf die Ausnahmeindikationen für zahnimplantologische Behandlungen eng auszulegen sei, wie in der Rechtsprechung häufig angenommen wird (SG Aachen, Urteil vom 01.02.2011 - S 13 KR 235/10; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.02.2010 - L 16 B 44/09 KR; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22.02.2011 - L 9 KR 34/11 B ER; Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2009 - L 1 KR 197/07), lässt sich nicht schlüssig begründen.

  • SG Speyer, 18.09.2015 - S 19 KR 219/14

    Rehabilitation - Krankenversicherung - Eingliederungshilfe - Versorgung mit

    Ein extremer Würgereiz ist eine willentlich nicht beeinflussbare muskuläre Fehlfunktion im Mund- und Gesichtsbereich im Sinne der Nr. 2 Satz 4 d) des Abschnitts B VII der Behandlungsrichtlinie (Anschluss an SG Mainz, Urteil vom 24.09.2013 - S 17 KR 177/12 -, Rn. 45; entgegen Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2009 - L 1 KR 197/07; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.02.2010 - L 16 B 44/09 KR; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22.02.2011 - L 9 KR 34/11 B ER).

    Dem steht nicht entgegen, dass der Würgereiz über eine Kontraktion der Larynx(= Kehlkopf)- und Pharynx(= Rachen)-Muskulatur ausgelöst wird (so schon SG Mainz, Urteil vom 24.09.2013 - S 17 KR 177/12 -, Rn. 45; anders Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2009 - L 1 KR 197/07; SG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.02.2010 - L 16 B 44/09 KR; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22.02.2011 - L 9 KR 34/11 B ER; alle Entscheidungen im Folgenden zitiert nach juris).

    Die dem hier gefundenen Ergebnis entgegenstehende, in der Rechtsprechung vertretene Annahme, die Behandlungsrichtlinie sei im Hinblick auf die Ausnahmeindikationen für zahnimplantologische Behandlungen eng auszulegen (vgl. etwa Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2009 - L 1 KR 197/07; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.02.2010 - L 16 B 44/09 KR; SG Aachen, Urteil vom 01.02.2011 - S 13 KR 235/10; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22.02.2011 - L 9 KR 34/11 B ER), lässt sich nicht überzeugend begründen.

  • LSG Baden-Württemberg, 28.03.2017 - L 11 KR 3687/16

    Krankenversicherung - zahnärztliche Implantatversorgung - Kostenerstattung -

    Folglich ist der Rachen betroffen und eben nicht der Mund- und Gesichtsbereich, wie es z.B. bei Spastiken der Fall ist; vom Würgereiz ist nicht der Mund- und Gesichtsbereich, sondern der Schlundbereich, also der Halsbereich betroffen (vgl. auch LSG Hessen, Urt. v. 02.07.2009, L 1 KR 197/07 - juris; LSG Nordrhein-Westfalen, B. v. 16.02.2010, L 16 B 44/09 KR - juris; LSG Berlin-Brandenburg, B. v. 22.02.2011, L 9 KR 34/11 B ER - juris; LSG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 17.07.2014, L 5 KR 26/14 unter Aufhebung des Urteils des SG Mainz v. 24.09.2013 (S 17 KR 177/12)).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.08.2020 - L 9 KR 12/18

    Implantologische Versorgung; Würgereiz; Zahnlosigkeit; psychogen

    Vom Würgereiz ist nicht der Mund- und Gesichtsbereich, sondern der Schlundbereich, also der Halsbereich betroffen (LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. Juli 2014, L 5 KR 26/14, so auch LSG Hessen, Urteil vom 2. Juli 2009, L 1 KR 197/07 - juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. Februar 2010, L 16 B 44/09 KR - juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. Februar 2011, L 9 KR 34/11 B ER - juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28. März 2017 - L 11 KR 3687/16 -, Rn. 37, juris; nachfolgend: BSG, Beschluss vom 1. November 2017 - B 1 KR 27/17 B, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2011 - L 9 KR 34/11

    Krankenversicherung - keine Versorgung mit Zahnimplantaten bei fehlender

    Er gehört insbesondere nicht zu den willentlich nicht beeinflussbaren muskulären Fehlfunktionen im Mund- und Gesichtsbereich, wie sie bei den in der Ausnahmeindikation benannten Spastikern auftritt (so Hessisches LSG, Urteil vom 2. Juli 2009, L 1 KR 197/07; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. Februar 2010, L 16 B 44/09 KR, in diesem Sinne auch BSG, Beschluss vom 20. April 2004, B 1 KR 1/03 B; alle zitiert nach juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2010 - L 16 B 44/09

    Krankenversicherung

    Bei diesen ist typischerweise die Lippe bzw. die vordere Zunge in der Öffnungsbewegung durch eine motorische Unruhe destabilisiert, während bei dem Kläger die vegetativ oder psychomotorisch bedingte Störung der Schlundmuskulatur zuzuordnen sein dürfte, mithin dem Halsbereich (siehe insoweit Hessisches Landessozialgericht, Urt. vom 02.07.2009, Az.: L 1 KR 197/07, www.juris.de, mwN).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.04.2021 - L 9 KR 540/17

    Implantatgestützter Zahnersatz - Behandlungsrichtlinie des GBA - Würgereiz -

    Folglich ist der Rachen betroffen und gerade nicht der Mund- und Gesichtsbereich, wie es bei Spastiken der Fall sein kann; vom Würgereiz ist nicht der Mund- und Gesichtsbereich, sondern der Schlundbereich, also der Halsbereich betroffen (so ausdrücklich so LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28. März 2017, L 11 KR 3687/16, zitiert nach juris, dort Rdnr. 37 [rechtskräftig, siehe Bundessozialgericht, Beschluss vom 1. November 2017, B 1 KR 27/17 B, juris]; so auch LSG Hessen, Urteil vom 2. Juli 2009, L 1 KR 197/07, zitiert nach juris, dort Rdnr. 21; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. Februar 2010, L 16 B 44/09 KR, zitiert nach juris, dort Rdnr. 3; Beschluss des Senats vom 22. Februar 2011, L 9 KR 34/11 B ER, zitiert nach juris, dort Rdnr. 16 ["Ein extremer Würgereiz begründet keinen Anspruch auf implantatgestützten Zahnersatz."]; Urteil des Senats vom 17. August 2020, L 9 KR 12/18, zitiert nach juris, dort Rdnr. 39).
  • SG Stuttgart, 18.02.2014 - S 16 KR 4073/10

    Kosten einer Implantatversorgung

    Die in den Zahnbehandlungsrichtlinien festgelegten Ausnahmeindikationen sind aufgrund ihres Ausnahmecharakters eng zu interpretieren und lassen eine Auslegung über den Wortlaut hinaus nicht zu (LSG Baden-Württemberg vom 18. Juni 2013 - L 11 KR 4956/11 - zit. nach Juris, Rz. 33; LSG Hessen vom 2. Juli 2009 - L 1 KR 197/07 - zit. nach Juris, Rz. 21; LSG Nordrhein-Westfalen vom 10. Oktober 2007 - L 11 KR 87/06 - zit. nach Juris, Rz. 20).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.04.2021 - L 9 KR 540/17
    Folglich ist der Rachen betroffen und gerade nicht der Mund- und Gesichtsbereich, wie es bei Spastiken der Fall sein kann; vom Würgereiz ist nicht der Mund- und Gesichtsbereich, sondern der Schlundbereich, also der Halsbereich betroffen (so ausdrücklich so LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28. März 2017, L 11 KR 3687/16, zitiert nach juris, dort Rdnr. 37 [rechtskräftig, siehe Bundessozialgericht, Beschluss vom 1. November 2017, B 1 KR 27/17 B, juris]; so auch LSG Hessen, Urteil vom 2. Juli 2009, L 1 KR 197/07, zitiert nach juris, dort Rdnr. 21; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. Februar 2010, L 16 B 44/09 KR, zitiert nach juris, dort Rdnr. 3; Beschluss des Senats vom 22. Februar 2011, L 9 KR 34/11 B ER, zitiert nach juris, dort Rdnr. 16 [" Ein extremer Würgereiz begründet keinen Anspruch auf implantatgestützten Zahnersatz." ]; Urteil des Senats vom 17. August 2020, L 9 KR 12/18, zitiert nach juris, dort Rdnr. 39).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.02.2015 - L 11 KR 3693/14
    Die in den Zahnbehandlungsrichtlinien festgelegten Ausnahmeindikationen sind aufgrund ihres Ausnahmecharakters eng zu interpretieren und lassen eine Auslegung über den Wortlaut hinaus nicht zu (BSG 04.03.2014, B 1 KR 6/13 R, SozR 4-2500 § 28 Nr. 7; LSG Baden-Württemberg 18.06.2013, L 11 KR 4956/11, juris; LSG Hessen 02.07.2009, L 1 KR 197/07; juris; LSG Nordrhein-Westfalen 10.10.2007, L 11 KR 87/06, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.03.2015 - L 11 KR 231/15
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.02.2010 - L 1 KR 673/07
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