Weitere Entscheidung unten: LSG Niedersachsen-Bremen, 24.06.2015

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   LSG Hessen, 09.11.2017 - L 1 KR 211/15   

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https://dejure.org/2017,45141
LSG Hessen, 09.11.2017 - L 1 KR 211/15 (https://dejure.org/2017,45141)
LSG Hessen, Entscheidung vom 09.11.2017 - L 1 KR 211/15 (https://dejure.org/2017,45141)
LSG Hessen, Entscheidung vom 09. November 2017 - L 1 KR 211/15 (https://dejure.org/2017,45141)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • IWW
  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Kostenerstattung für den Umbau einer Oberschenkelprothese mit C-Leg-Prothesensystem in eine Oberschenkelprothese nach dem EX. Prothetic System durch die Krankenkasse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Krankenversicherungsrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unmittelbarer Behinderungsausgleich; Hilfsmittelversorgung; Genium-Kniegelenk; Beinprothese; wesentliche Gebrauchsvorteile; Kostenerstattungsanspruch; C-Leg; Wirtschaftlichkeit der Versorgung; Verzinsung

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Erstattung der Kosten der Umversorgung einer Oberschenkelprothese mit C-Leg-Prothesensystem in eine Oberschenkelprothese nach dem EX. Prothetic System in der gesetzlichen Krankenversicherung im Wege des unmittelbaren Behinderungsausgleichs

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Krankenkasse muss Kosten für Genium-Kniegelenk tragen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kostenerstattung für den Umbau einer Oberschenkelprothese

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Wichtig zu wissen für gesetzlich Versicherte, die eine Beinprothesenversorgung benötigen

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 05.12.2017)

    Hightech-Modell: Kasse muss Kniegelenk bezahlen

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 41 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Hilfsmittel/Heilmittel | Oberschenkelprothese mit Genium-Kniegelenk

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Krankenkasse muss Kosten für Genium-Kniegelenk tragen - Umfangreicher Anspruch auf Hilfsmittel bei unmittelbarem Behinderungsausgleich

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 24.01.2013 - B 3 KR 5/12 R

    Krankenversicherung - Leistungsantrag zur Hilfsmittelversorgung (hier: technisch

    Auszug aus LSG Hessen, 09.11.2017 - L 1 KR 211/15
    Der Erstattungsanspruch reicht, wie in der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts geklärt ist, nicht weiter als ein entsprechender - primärer - Sachleistungsanspruch; er setzt daher voraus, dass die selbst beschaffte Leistung zu den Leistungen gehört, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (ständige Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, vgl. u.a.: Urteile vom 7. November 2006, B 1 KR 24/06 R und vom 24. Januar 2013, B 3 KR 5/12 R - juris -).

    Das gilt bei Hilfsmitteln zum unmittelbaren Behinderungsausgleich insbesondere durch Prothesen für grundsätzlich jede Innovation, die dem Versicherten in seinem Alltagsleben deutliche Gebrauchsvorteile bietet (Bundessozialgericht, Urteile vom 6. Juni 2002, B 3 KR 68/01 R - C-Leg I - vom 6. September 2004, B 3 KR 20/04 R - C-Leg II - und vom 24. Januar 2013, B 3 KR 5/12 R; Sozialgericht Aachen, Urteil vom 17. November 2015, S 13 KR 331/14 für das EX-Gelenksystem - juris -).

    Desgleichen kann eine Leistungsbegrenzung zu erwägen sein, wenn die funktionalen Vorteile eines Hilfsmittels ausschließlich in bestimmten Lebensbereichen (nur am Rand des Alltagslebens) zum Tragen kommen oder einer nur geringfügigen Verbesserung des Gebrauchsnutzens ein als unverhältnismäßig einzuschätzender Mehraufwand gegenübersteht (vgl. hierzu ausführlich: Bundessozialgericht, Urteil vom 24. Januar 2013, B 3 KR 5/12 R - juris -).

    Anspruchshindernd ist vielmehr erst ein unbedingtes Verpflichtungsgeschäft im Verhältnis zwischen Versichertem und Leistungserbringer (Bundessozialgericht, Urteile vom 3. August 2006, B 3 KR 24/05 R und vom 24. Januar 2013, B 3 KR 5/12 R - juris -).

  • BSG, 16.09.2004 - B 3 KR 20/04 R

    Krankenversicherung - Beweisanforderung für Funktionstauglichkeit,

    Auszug aus LSG Hessen, 09.11.2017 - L 1 KR 211/15
    Deshalb kann auch die Versorgung mit einem fortschrittlichen, technisch weiterentwickelten Hilfsmittel nicht mit der Begründung abgelehnt werden, der bisher erreichte Versorgungsstandard sei ausreichend, solange ein Ausgleich der Behinderung nicht vollständig im Sinne des Gleichziehens mit einem gesunden Menschen erreicht ist (Bundessozialgericht, Urteil vom 6. September 2004, B 3 KR 20/04 R - C-Leg II - juris-).

    Das gilt bei Hilfsmitteln zum unmittelbaren Behinderungsausgleich insbesondere durch Prothesen für grundsätzlich jede Innovation, die dem Versicherten in seinem Alltagsleben deutliche Gebrauchsvorteile bietet (Bundessozialgericht, Urteile vom 6. Juni 2002, B 3 KR 68/01 R - C-Leg I - vom 6. September 2004, B 3 KR 20/04 R - C-Leg II - und vom 24. Januar 2013, B 3 KR 5/12 R; Sozialgericht Aachen, Urteil vom 17. November 2015, S 13 KR 331/14 für das EX-Gelenksystem - juris -).

    Das streitgegenständliche Hilfsmittel verfügt über eine CE-Kennzeichnung (https://www.rehadat-hilfsmittel.de xxxxxxxxxxxxxxx; vgl. zur Notwendigkeit hierzu auch: Bundessozialgericht, Urteile vom 6. Juni 2002, B 3 KR 68/01 R - C-Leg I - und vom 6. September 2004, B 3 KR 20/04 R - C-Leg II - juris -).

  • BSG, 06.06.2002 - B 3 KR 68/01 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - Oberschenkelprothese mit Kniegelenksystem

    Auszug aus LSG Hessen, 09.11.2017 - L 1 KR 211/15
    Das gilt bei Hilfsmitteln zum unmittelbaren Behinderungsausgleich insbesondere durch Prothesen für grundsätzlich jede Innovation, die dem Versicherten in seinem Alltagsleben deutliche Gebrauchsvorteile bietet (Bundessozialgericht, Urteile vom 6. Juni 2002, B 3 KR 68/01 R - C-Leg I - vom 6. September 2004, B 3 KR 20/04 R - C-Leg II - und vom 24. Januar 2013, B 3 KR 5/12 R; Sozialgericht Aachen, Urteil vom 17. November 2015, S 13 KR 331/14 für das EX-Gelenksystem - juris -).

    Das streitgegenständliche Hilfsmittel verfügt über eine CE-Kennzeichnung (https://www.rehadat-hilfsmittel.de xxxxxxxxxxxxxxx; vgl. zur Notwendigkeit hierzu auch: Bundessozialgericht, Urteile vom 6. Juni 2002, B 3 KR 68/01 R - C-Leg I - und vom 6. September 2004, B 3 KR 20/04 R - C-Leg II - juris -).

  • BSG, 03.08.2006 - B 3 KR 24/05 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - selbstbeschaffte Leistung im Rahmen der

    Auszug aus LSG Hessen, 09.11.2017 - L 1 KR 211/15
    Anspruchshindernd ist vielmehr erst ein unbedingtes Verpflichtungsgeschäft im Verhältnis zwischen Versichertem und Leistungserbringer (Bundessozialgericht, Urteile vom 3. August 2006, B 3 KR 24/05 R und vom 24. Januar 2013, B 3 KR 5/12 R - juris -).
  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 24/06 R

    Krankenversicherung - verfassungskonforme Auslegung leistungsrechtlicher

    Auszug aus LSG Hessen, 09.11.2017 - L 1 KR 211/15
    Der Erstattungsanspruch reicht, wie in der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts geklärt ist, nicht weiter als ein entsprechender - primärer - Sachleistungsanspruch; er setzt daher voraus, dass die selbst beschaffte Leistung zu den Leistungen gehört, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (ständige Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, vgl. u.a.: Urteile vom 7. November 2006, B 1 KR 24/06 R und vom 24. Januar 2013, B 3 KR 5/12 R - juris -).
  • SG Aachen, 17.11.2015 - S 13 KR 331/14

    Anspruch auf Versorgung mit einem Genium-Gelenksystem der Firma Otto Bock für das

    Auszug aus LSG Hessen, 09.11.2017 - L 1 KR 211/15
    Das gilt bei Hilfsmitteln zum unmittelbaren Behinderungsausgleich insbesondere durch Prothesen für grundsätzlich jede Innovation, die dem Versicherten in seinem Alltagsleben deutliche Gebrauchsvorteile bietet (Bundessozialgericht, Urteile vom 6. Juni 2002, B 3 KR 68/01 R - C-Leg I - vom 6. September 2004, B 3 KR 20/04 R - C-Leg II - und vom 24. Januar 2013, B 3 KR 5/12 R; Sozialgericht Aachen, Urteil vom 17. November 2015, S 13 KR 331/14 für das EX-Gelenksystem - juris -).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.12.2009 - L 1 KR 5/09

    Zinsanspruch; Sachleistung; Erstattungsanspruch; Umwandlung; Geldanspruch

    Auszug aus LSG Hessen, 09.11.2017 - L 1 KR 211/15
    Die Verzinsung des Kostenerstattungsanspruchs entspricht auch dem Zweck des § 44 Abs. 1 SGB I, die Nachteile verspäteter Zahlung auszugleichen und die Rechtsstellung des Einzelnen zu stärken, indem sie die sozialrechtlichen Ansprüche weitgehend den schuldrechtlichen Ansprüchen angleicht (Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 4. Dezember 2009, Az. L 1 KR 5/09 - juris - Rolfs in: Hauck/Noftz, Sozialgesetzbuch I, Kommentar, Stand: 7/14, § 44 Rdnr. 8; Wagner in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB I, 2. Aufl. 2011, § 44 SGB I, Rdnr. 14).
  • BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 72/01 R

    Arbeitslosengeld - Sperrzeit - Arbeitnehmerkündigung - Verletzung der

    Auszug aus LSG Hessen, 09.11.2017 - L 1 KR 211/15
    Soweit der Kläger eine Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von Zinsen gemäß § 44 Sozialgesetzbuch Erstes Buch - Allgemeiner Teil - (SGB I) im Berufungsverfahren beansprucht, handelt es sich um Nebenforderungen im Sinne des § 99 Abs. 3 Nr. 2 SGG, sodass in der Geltendmachung dieser Nebenforderung keine Klageänderung zu sehen ist (Bundessozialgericht, Urteil vom 6. Februar 2003, B 7 AL 72/01 R - juris - Wehrhahn in: Breitkreuz/Fichte, SGG, Kommentar, 2. Auflage 2014, § 99 Rdnr. 11).
  • SG Gießen, 13.02.2018 - S 5 KR 716/15
    Die Verzinsung des Kostenerstattungsanspruchs entspricht dem Zweck des § 44 SGB I, die Nachteile verspäteter Zahlung auszugleichen und die Rechtsstellung des Einzelnen zu stärken, indem sie die sozialrechtlichen Ansprüche weitgehend den schuldrechtlichen Ansprüchen angleicht (Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 09. November 2017 - L 1 KR 211/15 - juris Rn. 29 m.w.N.).
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   LSG Niedersachsen-Bremen, 24.06.2015 - L 1 KR 211/15 B ER   

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