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   LSG Bayern, 17.12.2007 - L 10 AL 66/07   

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LSG Bayern, 17.12.2007 - L 10 AL 66/07 (https://dejure.org/2007,19958)
LSG Bayern, Entscheidung vom 17.12.2007 - L 10 AL 66/07 (https://dejure.org/2007,19958)
LSG Bayern, Entscheidung vom 17. Dezember 2007 - L 10 AL 66/07 (https://dejure.org/2007,19958)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der rückwirkenden Aufhebung einer Bewilligung von Arbeitslosengeld sowie einer Erstattung überzahlter Leistungen und gezahlter Beiträge zur Krankenversicherung und Pflegeversicherung; Maßstäbe zur Bewertung eines Beschäftigungsverhältnisses als ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 29.06.1995 - 11 RAr 97/94

    Abgrenzung eines Beschäftigungsverhältnisses iS. von § 101 Abs. 1 S. 1 AFG von

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2007 - L 10 AL 66/07
    Die Kriterien "Ausübung des Direktionsrechts" und "persönliche Abhängigkeit" sind wesentliche Merkmale des Beschäftigungsverhältnisses im leistungsrechtlichen Sinn gemäß § 7 Viertes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IV) (s. BSG Urteil vom 29.06.1995 - 11 Ar 97/94 - SozR 3-4100 § 101 Nr. 6; BSG Urteil vom 13.05.1981 - 7 RAr 39/80 - DBIR 2755a § 125 AFG), die auch bei der Auslegung des § 118 Abs. 1 Nr. 1 SGB III zu berücksichtigen sind.

    Die Entgeltlichkeit einer Tätigkeit ist nämlich zwar ein typisches, jedoch kein notwendiges Kriterium eines Beschäftigungsverhältnisses iS des § 118 SGB III (vgl. BSG Urteil vom 22.09.1988 - 7 RAr 13/87 - SozR 3-4100 § 101 Nr. 7; BSG Urteil vom 29.06.1995 - 11 RAr 97/94 - SozR 3-4100 § 101 Nr. 6).

  • BSG, 13.07.2006 - B 7a AL 16/05 R

    Erlöschen der Wirkung der Arbeitslosmeldung - unentgeltliche Auslandsfahrt eines

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2007 - L 10 AL 66/07
    Ob unter § 122 Abs. 2 Nr. 2 SGB III nur eine mehr als geringfügige Beschäftigung zu verstehen ist oder § 122 Abs. 2 Nr. 2 SGB III auch dann anwendbar ist, wenn eine lediglich geringfügige Beschäftigung aufgenommen wird (s. hierzu BSG, Urteil vom 13.07.2006 - B 7a AL 16/05 R), kann im vorliegenden Fall dahinstehen.
  • BVerfG, 10.06.1963 - 1 BvR 790/58

    Liquorentnahme

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2007 - L 10 AL 66/07
    Die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und des Übermaßverbotes leiten sich als übergreifende Leitregeln allen staatlichen Handelns aus dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz - GG -) ab und haben Verfassungsrang (s. hierzu BVerfGE 6, 398, 439; 16, 194, 201 f; 17, 108, 117 f; 17, 306, 313 f).
  • BVerfG, 18.07.1973 - 1 BvR 23/73

    Ausländerausweisung

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2007 - L 10 AL 66/07
    Danach müssen das gewählte Mittel und der gewollte Zweck in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen (BVerfGE 10, 89, 117; 35, 382, 401; 69, 1, 35; 76, 1, 51).
  • BSG, 27.06.1996 - 11 RAr 111/95

    Beitragspflicht zur Arbeitslosenversicherung bei Bereitschaftsdienst

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2007 - L 10 AL 66/07
    Die Entgeltlichkeit einer Tätigkeit ist nämlich zwar ein typisches, jedoch kein notwendiges Kriterium eines Beschäftigungsverhältnisses iS des § 118 SGB III (vgl. BSG Urteil vom 22.09.1988 - 7 RAr 13/87 - SozR 3-4100 § 101 Nr. 7; BSG Urteil vom 29.06.1995 - 11 RAr 97/94 - SozR 3-4100 § 101 Nr. 6).
  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 394/58

    (Großer) Erftverband

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2007 - L 10 AL 66/07
    Danach müssen das gewählte Mittel und der gewollte Zweck in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen (BVerfGE 10, 89, 117; 35, 382, 401; 69, 1, 35; 76, 1, 51).
  • BSG, 25.05.2005 - B 11a/11 AL 81/04 R

    Minderung des Arbeitslosengeldes - verspätete Meldung - frühzeitige Arbeitssuche

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2007 - L 10 AL 66/07
    Das Urteil des BSG vom 25.05.2005 (B 11a/11 AL 81/04 R) behandele eine ganz andere Problematik.
  • BSG, 15.12.1999 - B 11 AL 53/99 R

    Vorausschauende Beurteilung bei der Prüfung der Kurzzeitigkeit,

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2007 - L 10 AL 66/07
    Maßgebend ist hierbei allein die voraussichtliche Entwicklung des Beschäftigungsverhältnisses (BSG, Urteil vom 15.12.1999, B 11 AL 53/99 R).
  • BVerfG, 25.07.1963 - 1 BvR 542/62

    Hirnkammerluftfüllung

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2007 - L 10 AL 66/07
    Die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und des Übermaßverbotes leiten sich als übergreifende Leitregeln allen staatlichen Handelns aus dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz - GG -) ab und haben Verfassungsrang (s. hierzu BVerfGE 6, 398, 439; 16, 194, 201 f; 17, 108, 117 f; 17, 306, 313 f).
  • BVerfG, 07.04.1964 - 1 BvL 12/63

    Mitfahrzentrale

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2007 - L 10 AL 66/07
    Die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und des Übermaßverbotes leiten sich als übergreifende Leitregeln allen staatlichen Handelns aus dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz - GG -) ab und haben Verfassungsrang (s. hierzu BVerfGE 6, 398, 439; 16, 194, 201 f; 17, 108, 117 f; 17, 306, 313 f).
  • BSG, 22.09.1988 - 7 RAr 13/87

    Bewährungshilfeverein - Betriebsähnliche Maßnahme - Arbeitslosigkeit -

  • BSG, 13.05.1981 - 7 RAr 39/80
  • BSG, 17.03.1981 - 7 RAr 19/80
  • BVerfG, 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83

    Familiennachzug

  • BVerfG, 24.04.1985 - 2 BvF 2/83

    Kriegsdienstverweigerung II

  • BSG, 30.05.1978 - 7 RAr 48/77

    Beschäftigung - Dauer - Beschränkung auf weniger als 20 Stunden - Beschränkung

  • LSG Bayern, 14.12.2016 - L 10 AL 52/14

    Aufhebung und Erstattung von Arbeitslosengeld

    Insofern liegt hier eine Sorgfaltspflichtverletzung vor, da der Kläger gegen die ihm im nachweislich ausgehändigten Merkblatt 1 für Arbeitslose, dessen Kenntnisnahme der Kläger unterschriftlich im Alg-Antrag bestätigt hat, bekanntgemachte Mitteilungspflicht bezüglich entsprechender Veränderungen der Arbeitszeit und einer Beschäftigungsaufnahme im Hinblick auf seine Nebentätigkeit verstoßen hat (vgl. dazu Urteil des Senats a. a. O.; Urteil vom 27.05.2004 - L 10 AL 199/02; Urteil vom 17.12.2007 - L 10 AL 66/07).

    Sofern der Kläger das Merkblatt für Arbeitslose nicht zur Kenntnis genommen haben sollte, kann darin der Vorwurf der groben Fahrlässigkeit begründet werden, da er gegenüber der Beklagten unterschriftlich bestätigt hat, das Merkblatt zur Kenntnis genommen zu haben (vgl. Urteil des Senats vom 17.12.2007 - L 10 AL 66/07 - und vom 11.12.2014 - L 10 AL 263/13).

  • LSG Bayern, 11.12.2014 - L 10 AL 263/13

    Mitteilungspflicht, Umzug, Erreichbarkeit, Ausland, Arbeitslosengeld

    Das ist in der Regel der Fall, wenn eindeutige Hinweise in Vordrucken, Merkblättern sowie mündliche Belehrungen nicht beachtet werden (vgl dazu BSG, Urteil vom 24.04.1997 - 11 Rar 89/96 - juris - mwN; Urteile des Senats vom 27.05.2004 - L 10 AL 199/02 und 17.12.2007 - L 10 AL 66/07 - juris; Schütze in: von Wullfen, SGB X, 7. Aufl, § 45 Rn 57).

    Sollte er die genannten Hinweise im Merkblatt für Arbeitslose nicht gelesen haben, würde gerade dies den Vorwurf der groben Fahrlässigkeit begründen (vgl Urteil des Senats vom 17.12.2007 - L 10 AL 66/07 - juris).

  • LSG Bayern, 21.04.2017 - L 10 AL 19/17

    Unklare Angaben über Befristung der Erwerbsminderung

    Das ist in der Regel der Fall, wenn eindeutige Hinweise in Vordrucken, Merkblättern sowie mündliche Belehrungen nicht beachtet werden (vgl dazu BSG, Urteil vom 24.04.1997 - 11 Rar 89/96 - juris - mwN; Urteile des Senats vom 27.05.2004 - L 10 AL 199/02 und 17.12.2007 - L 10 AL 66/07 - juris; Schütze in von Wullfen, SGB X, 7. Aufl, § 45 Rn 57).
  • LSG Bayern, 11.12.2014 - L 10 AL 234/13

    Rückforderung von Arbeitslosengeld bei Überschreiten der Kurzzeitigkeitsgrenze.

    Das ist in der Regel der Fall, wenn eindeutige Hinweise in Vordrucken, Merkblättern sowie mündliche Belehrungen nicht beachtet werden (vgl dazu BSG, Urteil vom 24.04.1997 - 11 Rar 89/96 - juris - mwN; Urteile des Senats vom 27.05.2004 - L 10 AL 199/02 und 17.12.2007 - L 10 AL 66/07 - juris; Schütze in von Wulffen, SGB X, 7. Aufl, § 45 Rn 57).
  • LSG Bayern, 23.05.2012 - L 10 AL 32/09

    Aufhebung der Bewilligung von Alg bei fehlender Mitteilung einer Aufnahme einer

    Insofern liegt hier eine Sorgfaltspflichtverletzung vor, da der Kläger gegen die ihm im nachweislich ausgehändigten Merkblatt 1 für Arbeitslose, dessen Kenntnisnahme der Kläger unterschriftlich am 06.05.2004 bestätigt hat, bekannt gemachte Mitteilungspflicht bezüglich entsprechender Veränderungen der Arbeitszeit und einer Beschäftigungsaufnahme im Hinblick auf seine Nebentätigkeit verstoßen hat (vgl dazu Urteile des Senats vom 27.05.2004 - L 10 AL 199/02 und 17.12.2007 - L 10 AL 66/07; Schütze in: von Wulffen, SGB X, 7. Aufl, § 45 Rn 57).
  • LSG Bayern, 12.03.2014 - L 10 AL 222/12

    Aufhebung der Bewilligung von Überbrückungsgeld und Leistungsrückforderung bei

    Der Kläger hat gegen die ihm mit Merkblatt 3, dessen Kenntnisnahme er unterschriftlich bestätigt hat, bekannt gemachte Mitteilungspflicht bezüglich der Nichtaufnahme der selbständigen Tätigkeit verstoßen (vgl dazu Urteil des Senats vom 27.05.2004 - L 10 AL 199/02 - und Urteil vom 17.12.2007 - L 10 AL 66/07; Schütze aaO Rn 57).
  • LSG Hamburg, 25.09.2019 - L 2 AL 28/19
    Sollte sie die genannten Hinweise im Merkblatt für Arbeitslose nicht gelesen haben, würde gerade dies den Vorwurf der groben Fahrlässigkeit begründen (vgl. Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 17. Dezember 2007 - L 10 AL 66/07, juris).
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