Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,6844
LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B (https://dejure.org/2011,6844)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B (https://dejure.org/2011,6844)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02. Mai 2011 - L 10 P 112/10 B (https://dejure.org/2011,6844)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,6844) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2011, 799
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (21)

  • LSG Schleswig-Holstein, 26.01.2011 - L 1 B 266/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Ausschluss der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2011 - L 10 P 112/10
    a) Das SGG bildet als Grundlage des sozialgerichtlichen Verfahrens eine eigenständige, in sich geschlossene Verfahrensordnung, die eine entsprechende Anwendung anderer Verfahrensregelungen nur erlaubt, wenn diese ausdrücklich für entsprechend anwendbar erklärt werden (vgl. §§ 73a, 202 SGG), soweit das SGG selbst keine Bestimmung über das Verfahren trifft und die grundsätzlichen Unterschiede der beiden Verfahrensarten dies nicht ausschließen (vgl.: LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 26.01.2011, L 1 B 266/09 SF E; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl, § 202 Rn 1, 2).

    Da nach § 56 Abs. 2 S 3 RVG selbst im Falle einer statthaften und in der Sache erfolgreichen Beschwerde eine Kostenerstattung nicht in Betracht kommt, kann es sich nicht zu Gunsten des Antragstellers auswirken, dass er möglicherweise infolge der nicht zutreffenden Belehrung durch das Sozialgericht Beschwerde eingelegt hat (LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 26.01.2011, L 1 B 266/09 SF E).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.08.2007 - L 20 B 91/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2011 - L 10 P 112/10
    Nach der Systematik des SGG kommt auch ein Vorrang des § 73a SGG als vermeintlich speziellere Vorschrift (so aber LSG NRW, Beschluss vom 09.08.2007, L 20 B 91/07) gegenüber § 178 SGG nicht in Betracht.

    Soweit die Gegenmeinung zur Stützung ihrer Auffassung verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung (vgl. LSG NRW, Beschluss vom 09.08.2007, L 20 B 91/07 - unter Hinweis auf Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 09.03.2006, 21 C 06.332) heranzieht, überzeugt dies nicht.

  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 17.07.2008 - L 6 B 93/07

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenfestsetzung - Beschwerdeverfahren -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2011 - L 10 P 112/10
    Die bisher von der überwiegenden Zahl der Senate des LSG NRW (Beschluss vom 17.11.2010, L 19 B 334/09 AS; Beschluss vom 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS - m.w.N.; Beschluss vom 13.07.2009, L 7 B 2/09 SB; Beschluss vom 13.11.2008, L 20 B 59/08 SO; Beschluss vom 29.01.2008, L 1 B 35/07 AS) auf § 73a SGG i.V.m. §§ 56 Abs. 2, 33 Abs. 3 RVG gestützte Rechtsauffassung, nach der Beschlüsse, die auf Erinnerungen gegen Kostenfestsetzungen der Urkundsbeamten im PKH-Verfahren ergangen sind, unter bestimmten Voraussetzungen innerhalb von zwei Wochen nach Zustellung der Entscheidung mit der Beschwerde angefochten werden können (ebenso u.a. LSG Bayern, Beschluss vom 18.01.2010, L 13 SF 288/09 E ; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 17.07.2008, L 6 B 93/07 -, LSG Thüringen, Beschluss vom 18.02.2008, L 6 B 3/08 SF; LSG Sachsen, Beschluss vom 21.06.2005 - L 6 B 73/04 RJ/KO; LSG Saarland, Beschluss vom 29.01.2009, L 1 B 16/08 R ), ist mit der gesetzgeberischen Konzeption des Rechtsmittelsystems des SGG nicht in Einklang zu bringen, führt zu schwerwiegenden Wertungswidersprüchen (dazu unter c)) und verhindert eine einheitliche Ausgestaltung des Kostenfestsetzungsverfahrens (dazu unter d)).

    d) Abzulehnen ist die teilweise vertretene Auffassung, nur eine weitgehende Zulassung der Beschwerde in Kostenfestsetzungsverfahren ermögliche eine landesweit einheitliche Rechtsprechung zur Prozessvergütung (vgl. auch LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 17.07.2008, L 6 B 93/07).

  • BSG, 20.05.2003 - B 1 KR 25/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Umdeutung - unzulässige Berufung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2011 - L 10 P 112/10
    Eine unzutreffende Rechtsmittelbelehrung kann ein Rechtsmittel, das gesetzlich - wie hier - ausgeschlossen ist, nicht eröffnen (BSG, Urteil vom 20.05.2003 - B 1 KR 25/01 R; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, vor § 143 Rn. 14 b).
  • BVerfG, 19.12.2006 - 1 BvR 2091/06

    Gebührenanspruch eines im sozialgerichtlichen Verfahren beigeordneten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2011 - L 10 P 112/10
    Dass eine unterschiedliche Behandlung der jeweiligen Verfahren weder beabsichtigt noch wünschenswert ist, zeigen auch die Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 23. August 2005 und 19. Dezember 2006 (1 BvR 46/05 und 1 BvR 2091/06).
  • BVerfG, 23.08.2005 - 1 BvR 46/05

    Verletzung der Berufsausübungsfreiheit eines beigeordneten Rechtsanwalts durch

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2011 - L 10 P 112/10
    Dass eine unterschiedliche Behandlung der jeweiligen Verfahren weder beabsichtigt noch wünschenswert ist, zeigen auch die Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 23. August 2005 und 19. Dezember 2006 (1 BvR 46/05 und 1 BvR 2091/06).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.11.2010 - L 19 B 334/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2011 - L 10 P 112/10
    Die bisher von der überwiegenden Zahl der Senate des LSG NRW (Beschluss vom 17.11.2010, L 19 B 334/09 AS; Beschluss vom 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS - m.w.N.; Beschluss vom 13.07.2009, L 7 B 2/09 SB; Beschluss vom 13.11.2008, L 20 B 59/08 SO; Beschluss vom 29.01.2008, L 1 B 35/07 AS) auf § 73a SGG i.V.m. §§ 56 Abs. 2, 33 Abs. 3 RVG gestützte Rechtsauffassung, nach der Beschlüsse, die auf Erinnerungen gegen Kostenfestsetzungen der Urkundsbeamten im PKH-Verfahren ergangen sind, unter bestimmten Voraussetzungen innerhalb von zwei Wochen nach Zustellung der Entscheidung mit der Beschwerde angefochten werden können (ebenso u.a. LSG Bayern, Beschluss vom 18.01.2010, L 13 SF 288/09 E ; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 17.07.2008, L 6 B 93/07 -, LSG Thüringen, Beschluss vom 18.02.2008, L 6 B 3/08 SF; LSG Sachsen, Beschluss vom 21.06.2005 - L 6 B 73/04 RJ/KO; LSG Saarland, Beschluss vom 29.01.2009, L 1 B 16/08 R ), ist mit der gesetzgeberischen Konzeption des Rechtsmittelsystems des SGG nicht in Einklang zu bringen, führt zu schwerwiegenden Wertungswidersprüchen (dazu unter c)) und verhindert eine einheitliche Ausgestaltung des Kostenfestsetzungsverfahrens (dazu unter d)).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2011 - L 10 P 112/10
    Die bisher von der überwiegenden Zahl der Senate des LSG NRW (Beschluss vom 17.11.2010, L 19 B 334/09 AS; Beschluss vom 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS - m.w.N.; Beschluss vom 13.07.2009, L 7 B 2/09 SB; Beschluss vom 13.11.2008, L 20 B 59/08 SO; Beschluss vom 29.01.2008, L 1 B 35/07 AS) auf § 73a SGG i.V.m. §§ 56 Abs. 2, 33 Abs. 3 RVG gestützte Rechtsauffassung, nach der Beschlüsse, die auf Erinnerungen gegen Kostenfestsetzungen der Urkundsbeamten im PKH-Verfahren ergangen sind, unter bestimmten Voraussetzungen innerhalb von zwei Wochen nach Zustellung der Entscheidung mit der Beschwerde angefochten werden können (ebenso u.a. LSG Bayern, Beschluss vom 18.01.2010, L 13 SF 288/09 E ; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 17.07.2008, L 6 B 93/07 -, LSG Thüringen, Beschluss vom 18.02.2008, L 6 B 3/08 SF; LSG Sachsen, Beschluss vom 21.06.2005 - L 6 B 73/04 RJ/KO; LSG Saarland, Beschluss vom 29.01.2009, L 1 B 16/08 R ), ist mit der gesetzgeberischen Konzeption des Rechtsmittelsystems des SGG nicht in Einklang zu bringen, führt zu schwerwiegenden Wertungswidersprüchen (dazu unter c)) und verhindert eine einheitliche Ausgestaltung des Kostenfestsetzungsverfahrens (dazu unter d)).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.03.2011 - L 6 SF 236/09

    Vergütungsfestsetzungsverfahren für den Prozesskostenhilfeanwalt, Beschwerde

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2011 - L 10 P 112/10
    Der Wortlaut des § 11 Abs. 3 S 2 RVG spricht dafür, dass das RVG das gegenüber den Verfahrensordnungen der einzelnen Gerichtsbarkeiten allgemeinere Gesetz ist, das verdrängt wird, wenn - wie hier - spezialgesetzliche Regelungen greifen (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 08.03.2011, L 6 SF 236/09 B; LSG Schleswig-Holstein, aaO; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 28.10.2008, L 9 B 19/08 AS SF; LSG Sachsen-Anhalt aaO).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.10.2008 - L 9 B 19/08

    Ausschluss der Beschwerde gegen eine Entscheidung des Sozialgerichts im

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2011 - L 10 P 112/10
    Der Wortlaut des § 11 Abs. 3 S 2 RVG spricht dafür, dass das RVG das gegenüber den Verfahrensordnungen der einzelnen Gerichtsbarkeiten allgemeinere Gesetz ist, das verdrängt wird, wenn - wie hier - spezialgesetzliche Regelungen greifen (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 08.03.2011, L 6 SF 236/09 B; LSG Schleswig-Holstein, aaO; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 28.10.2008, L 9 B 19/08 AS SF; LSG Sachsen-Anhalt aaO).
  • LSG Saarland, 29.01.2009 - L 1 B 16/08

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss des Urkundsbeamten -

  • VGH Bayern, 09.03.2006 - 21 C 06.332
  • LSG Bayern, 18.01.2010 - L 13 SF 288/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.07.2009 - L 7 B 2/09

    Feststellungsverfahren - Anerkennung der Schwerbehinderteneigenschaft

  • LSG Sachsen-Anhalt, 22.12.2010 - L 8 B 21/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Ausschluss der

  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2009 - L 15 SF 9/09

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluss des

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.11.2008 - L 20 B 59/08

    Erstattung notwendiger außergerichtlicher Kosten im sozialgerichtlichen Verfahren

  • LSG Sachsen-Anhalt, 30.10.2009 - L 4 P 8/09
  • LSG Sachsen, 21.06.2005 - L 6 B 73/04
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2008 - L 1 B 35/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • LSG Thüringen, 18.02.2008 - L 6 B 3/08

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluss im

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.01.2016 - L 10 SB 57/15

    Sozialgerichtliches Verfahren (hier: Klage auf Feststellung eines GdB von

    Der Senat hält daher an der bisherigen Rechtsprechung zur Unzulässigkeit der Beschwerde bei Streitigkeiten um die festzusetzende Anwaltsvergütung im Rahmen der PKH (Beschluss vom 02.05.2011, L 10 P 112/10 B, in Juris)nicht mehr fest (vgl Beschluss des erkennenden Senats vom 29.10.2014, L 10 SB 115/14 B).
  • LSG Sachsen, 22.04.2013 - L 8 AS 527/12

    Rahmengebühr, Typisierung, Einzelfallentscheidung, Rechtsmittel

    Zwar entscheidet nach § 178 Satz 1 SGG das SG über Erinnerungen gegen Entscheidungen des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle endgültig; diese Vorschrift wird jedoch von § 56 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. § 33 Abs. 3 Satz 1 RVG als speziellerer Norm verdrängt (so auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 04.10.2012 - L 15 SF 13/11 B E - juris RdNr. 11; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.08.2010 - L 3 SF 6/09 E - juris RdNr. 17; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS - juris RdNr. 25; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 29.07.2008 - L 6 B 141/07 - juris RdNr. 18; Thüringer LSG, Beschluss vom 29.04.2008 - L 6 B 32/08 SF - juris RdNr. 15; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl., § 178 RdNr. 3, § 73a RdNr. 13 f.; anderer Ansicht: LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 18.09.2012 - L 5 AS 44/10 B - juris RdNr. 10 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 05.03.2012 - L 5 SF 449/11 B E - juris RdNr. 3; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 26.01.2011 - L 1 B 266/09 SF E - juris RdNr. 8 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B - juris RdNr. 10 ff.; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 29.01.2008 - L 4 B 13/08 SB - juris RdNr. 8 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 14.06.2007 - L 13 B 4/06 AS SF - juris RdNr. 7; offen gelassen im Senatsbeschluss vom 13.03.2013 - L 8 AS 179/13 B KO - juris RdNr. 5).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2011 - L 19 AS 879/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Das Rechtsmittel der Beschwerde gegen eine Erinnerungsentscheidung nach § 56 Abs. 1 Satz 1 RVG ist gegeben (vgl. Beschluss des Senats vom 23.02.2011 - L 19 AS 1522/10 B - mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen; LSG Bayern Beschluss vom 18.01.2010 - L 13 SF 288/09 E - LSG Mecklenburg-Vorpommern Beschluss vom 17.07.2008 - L 6 B 93/07 - LSG Thüringen Beschluss vom 18.02.2008 - L 6 B 3/08 SF - LSG Sachsen Beschluss vom 21.06.2005 - L 6 B 73/04 RJ/KO - LSG Saarland Beschluss vom 29.01.2009 - L 1 B 16/08 R - a. A. LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 24.02.2009 - L 15 SF 9/09 B - LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 26.01.2011 - L 1 B 266/09 SF E - LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 28.10.2008 - L 9 B 19/08 AS SF - LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 30.10.2010 - L 4 P 8/09 B -, LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 19.06.2009 - L 12 AS 2241/09 KE - LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.03.2012 - L 13 SB 180/11

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

    Der Senat geht in ständiger Rechtsprechung (vgl. 31.03.2010 - L 13 B 7/09 R und 25.10.2010 - L 13 (10) B 9/09 SB) mit der überwiegenden Mehrheit der Senate des LSG NRW (B. v. 17.11. - L 19 B 334/09 AS; B. v. 12.11.2009 - L 19 B 281/09 AS; B. v. 13.07.2008 - L 7 B 2/09 SB; B. v. 13.11.2008 - L 20 B 59/08 SO; B. v. 29.01.2008 - L 1 B 35/07 AS; a.A nunmehr B. v. 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B) sowie der übrigen Landessozialgerichte (LSG München, 18.01.2010- L 13 SF 288/09 E, LSG Neubrandenburg, B. v. 17.07.2008- L 6 B 93/07, LSG Erfurt, B. v. 18.02.2008 - L 6 B 3/08 SF; LSG Chemnitz, B. v. 21.06.2005 - L 6 B 73/04 RJ/KO; LSG Saarbrücken, B. v. 29.01.2009.01.29 - L 1 B 16/08 R; AGS 2009, 195) davon aus, dass das Rechtsmittel der Beschwerde gegen eine Erinnerungsentscheidung nach § 56 Abs. 1 Satz 1 RVG gegeben ist.

    Unlösbare Wertungswidersprüche (so der 10. Senat des LSG NRW, B. v. 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B) durch die Anwendung der Beschwerdevorschriften des RVG ergeben sich aus Sicht des Senats ebenfalls nicht.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2013 - L 9 AS 142/13
    Die systematischen Bedenken der vereinzelt vertretenen Gegenauffassung (vgl. Beschluss des 10. Senats vom 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B -, juris Rn. 6 ff.), teilt der Senat nicht.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2011 - L 19 AS 634/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Das Rechtsmittel der Beschwerde gegen eine Erinnerungsentscheidung nach § 56 Abs. 1 Satz 1 RVG ist gegeben (vgl. Beschluss des Senats vom 23.02.2011 - L 19 AS 1522/10 B - mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen; LSG Bayern Beschluss vom 18.01.2010 - L 13 SF 288/09 E - LSG Mecklenburg-Vorpommern Beschluss vom 17.07.2008 - L 6 B 93/07; LSG Thüringen Beschluss vom 18.02.2008 - L 6 B 3/08 SF - LSG Sachsen Beschluss vom 21.06.2005 - L 6 B 73/04 RJ/KO - LSG Saarland Beschluss vom 29.01.2009 - L 1 B 16/08 R - a. A. LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 24.02.2009 - L 15 SF 9/09 B - LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 26.01.2011 - L 1 B 266/09 SF E - LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 28.10.2008 - L 9 B 19/08 AS SF - LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 30.10.2010 - L 4 P 8/09 B -, LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 19.06.2009 - L 12 AS 2241/09 KE - LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B).
  • LSG Sachsen, 13.03.2013 - L 8 AS 179/13
    Es wird aber die Auffassung vertreten, dass § 178 Satz 1 SGG für Vergütungsfestsetzungsverfahren der im Wege der PKH beigeordneten Rechtsanwälte von § 56 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. § 33 Abs. 3 Satz 1 RVG als speziellerer Norm verdrängt wird (so Bayerisches LSG, Beschluss vom 04.10.2012 - L 15 SF 13/11 B E - juris RdNr. 11; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.08.2010 - L 3 SF 6/09 E - juris RdNr. 17; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS - juris RdNr. 25; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 29.07.2008 - L 6 B 141/07 - juris RdNr. 18; Thüringer LSG, Beschluss vom 29.04.2008 - L 6 B 32/08 SF - juris RdNr. 15; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl., § 178 RdNr. 3, § 73a RdNr. 13 f.; anderer Ansicht: LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 18.09.2012 - L 5 AS 44/10 B - juris RdNr. 10 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 05.03.2012 - L 5 SF 449/11 B E - juris RdNr. 3; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 26.01.2011 - L 1 B 266/09 SF E - juris RdNr. 8 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B - juris RdNr. 10 ff.; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 29.01.2008 - L 4 B 13/08 SB - juris RdNr. 8 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 14.06.2007 - L 13 B 4/06 AS SF - juris RdNr. 7).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2017 - L 6 AS 1225/16

    Beschwerde gegen Kostenfestsetzung

    Die Voraussetzungen für eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand richten sich hier nach Maßgabe der über § 73a Abs. 1 SGG iVm § 56 Abs. 2 Satz 1 RVG anwendbaren §§ 1 Abs. 3, 33 Abs. 5 RVG, die als spezialgesetzliche Regelung den allgemeinen Bestimmungen zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in §§ 66, 67 SGG vorgehen (vgl. etwa LSGNRW Beschluss vom 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS, juris Rn. 25; ebenso Bayerisches LSG Beschluss vom 04.10.2012 - L 15 SF 131/11 8 E juris Rn.9, vgl. auch LSG NRW Beschlüsse vom 17.11.2010 - L 19 B 334/09 AS; vom 13.7.2009 - L 7 B 2/09 SB; vom 13.11.2008 - L 20 B 59/08 SO sowie zuletzt vom 09.09.2015 - L 16 KR 716/14 B juris Rn.12; ebenfalls LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 08.08 2016 - L 4 AS 334/16 B, juris Rn. 14, mwN; a.A. zum bis dahin geltenden Recht - aber nur des § 197 SGG - etwa LSG NRW Beschluss vom 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B -, alle juris , vgl. zu § 197 SGG Breitkreuz in: Breitkreuz/Fichte, 2. Aufl. 2014, § 197 Rn. 8).
  • SG Aachen, 20.11.2015 - S 11 SF 82/15

    Bestimmung der Höhe der im Rahmen der Prozesskostenhilfe festgesetzten

    Der Beschluss ist unanfechtbar, § 197 Abs. 2 SGG (vgl. dazu Breitkreuz in: Breitkreuz/Fichte, 2. Aufl. 2014, § 197 Rn. 8; Leitherer, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, 11. Aufl. 2014, § 197 Rn. 10; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 27.06.2011 - L 3 R 234/10 B = juris; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B = juris; LSG Saarland Beschluss vom 29.01.2009 - L 1 B 16/08 R = juris; Schleswig-Holsteinisches LSG Beschluss vom 01.10.2012 - L 5 SF 24/12 B KO = juris, mit Anmerkung Reyels, jurisPR-SozR 11/2013 Anm. 5).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2015 - L 16 KR 716/14

    Streit über die Höhe der Rechtsanwaltsvergütung bei gewährter Prozesskostenhilfe

    Das Rechtsmittel der Beschwerde ist insbesondere nicht durch § 178 SGG oder § 197 Abs. 2 SGG ausgeschlossen (vgl. nunmehr § 1 Abs. 3 RVG in der seit dem 01.08.2013 geltenden Fassung des 2. KostRMoG vom 23.07.2013 - BGBl. I S. 2586 - vgl. etwa auch etwa LSG NRW, Beschlüsse vom 17.11.2010 - L 19 B 334/09 AS; vom 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS; vom 13.7.2009 - L 7 B 2/09 SB; vom 13.11.2008 - L 20 B 59/08 SO; a.A. zum bis dahin geltenden Recht etwa LSG NRW, Beschluss vom 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B -, alle juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2012 - L 20 AY 139/11

    Sozialhilfe

  • LG Magdeburg, 26.03.2013 - 21 Qs 22/13

    Auswahl eines Pflichtverteidigers: Benennung eines Verteidigers durch den

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - L 12 AS 189/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.01.2013 - L 13 SF 2/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2011 - L 13 SF 27/12
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht