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LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 11 KA 15/12 B ER |
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Vertragsarztangelegenheiten
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Kurzfassungen/Presse
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Verfahrensgang
- SG Düsseldorf, 01.02.2012 - S 14 KA 30/12
- LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 11 KA 15/12 B ER
Wird zitiert von ... (31) Neu Zitiert selbst (48)
- LSG Nordrhein-Westfalen, 23.12.2009 - L 11 B 19/09
Vertragsarztangelegenheiten
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 11 KA 15/12
Der einzelne Arzt wird dadurch, dass die gesamte Ärzteschaft einen Notfalldienst organisiert, von der täglichen Dienstbereitschaft rund um die Uhr entlastet, muss dafür aber den Notfalldienst gleichwertig mittragen, solange er in vollem Umfang vertragsärztlich tätig ist (BSG, Urteile vom 11.05.2011 - B 6 KA 23/10 R - und 06.09.2006 - B 6 KA 43/05 R - Senat, Beschluss vom 23.12.2009 - L 11 B 19/09 KA ER -).Die genannten Bestimmungen legen die Voraussetzungen für die Pflichtteilnahme am ärztlichen Notfalldienst sowie die Bedingungen, unter denen Befreiungen zu erteilen sind, in den Grundzügen fest und genügen damit dem Gesetzesvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG (Senat, Beschluss vom 23.12.2009 - L 11 B 19/09 KA ER -).
Auf den Beschluss des Senats vom 23.12.2009 - L 11 B 19/09 KA ER - ist zu verweisen.
(a) Der Senat hat im Beschluss vom 23.12.2009 - L 11 B 19/09 KA ER - hinsichtlich einer aus dem Zuständigkeitsbereich der KV Westfalen-Lipper herrührenden Fallgestaltung ausgeführt:.
Die im Zeitpunkt der Entscheidung des Senats vom 23.12.2009 - L 11 B 19/09 KA ER - noch unsichere Rechtslage hinsichtlich des Tatbestandsmerkmals "Verbesserung der Versorgung" ist durch das seinerzeit noch nicht vorliegende Urteil des BSG vom 28.10.2009 - B 6 KA 42/08 R - präzisiert worden.
- BSG, 28.10.2009 - B 6 KA 42/08 R
Vertragsarzt - keine Anfechtungsbefugnis gegen Zweigpraxisgenehmigung für …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 11 KA 15/12
Ausweislich der Entscheidung des BSG vom 28.10.2009 - B 6 KA 42/08 R - (Terminbericht Nr. 59/09, Urteil liegt noch nicht vor) begründet die Genehmigung einer Zweigpraxis gemäß § 24 Abs. 3 Sätze 1 und 2 Ärzte-ZV für den begünstigten Arzt keinen Status, sondern erweitert in tatsächlicher Hinsicht seine Behandlungsmöglichkeiten.Die im Zeitpunkt der Entscheidung des Senats vom 23.12.2009 - L 11 B 19/09 KA ER - noch unsichere Rechtslage hinsichtlich des Tatbestandsmerkmals "Verbesserung der Versorgung" ist durch das seinerzeit noch nicht vorliegende Urteil des BSG vom 28.10.2009 - B 6 KA 42/08 R - präzisiert worden.
- BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 3/10 R
Vertragszahnärztliche Versorgung - Betreiben einer Zweigpraxis durch …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 11 KA 15/12
Im Einzelfall - allerdings wohl nur bei größeren "weiteren Orten" i.S. des § 24 Abs. 3 Ärzte-ZV (i.d.F. des VÄndG) - kann dies auch im Falle besserer Erreichbarkeit der Zweigpraxis gelten (…BSG a.a.O. sowie BSG, Urteil vom 02.02.2011 - B 6 KA 3/10 R -).Selbst wenn Residenz- und Präsenzpflicht bezogen auf die Zweigpraxis gemindert (hierzu BSG, Urteil vom 09.02.2011 - B 6 KA 3/10 R -) bzw. ab dem 01.01.2012 infolge Streichung der dies bislang vorgebenden Norm des § 24 Abs. 2 Satz 2 Ärzte-ZV durch das GKV-VStG entfallen sind, verbleibt die übergreifende Pflicht des Vertragsarztes, umfassend zur Verfügung zu stehen.
- LSG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2011 - L 11 KA 41/11
Vertragsarztangelegenheiten
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 11 KA 15/12
Etwas anders mag nur dann gelten, wenn das besondere Vollzugsinteresse schon aus der Eigenart der Regelung folgt (Senat, Beschlüsse vom 05.09.2011 - L 11 KA 41/11 B ER - und 06.01.2004 - L 11 B 17/03 KA ER -).Angesichts dessen, dass das formelle Begründungserfordernis des § 86a Abs. 2 Nr. 5 SGG nicht eine in jeder Hinsicht "richtige" Begründung erfordert und - je nach Sachlage - auch "gruppentypisierte" Erwägungen genügen können, die hier bezüglich des aus Gründen des Patientenschutzes zu gewährleistenden regelmäßigen Notfalldienstes genannt wurden, ist die spezielle Situation des Antragstellers in diesem Zusammenhang im Übrigen ohne Belang (vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.07.2011 - 13 B 395/11 - Senat, Beschlüsse vom 05.09.2011 - L 11 KA 41/11 B ER - und 25.08.2011 - L 11 KA 13/11 B ER -).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2011 - L 11 KA 120/10
Vertragsarztangelegenheiten
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 11 KA 15/12
Bei Eingriffen in die Berufsfreiheit müssen die Gründe für den Sofortvollzug in einem angemessenen Verhältnis zur Schwere des Eingriffs stehen und ein Zuwarten bis zum rechtskräftigen Abschluss des Hauptverfahrens ausschließen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 28.08.2007 - 1 BvR 2157/07 - und 11.02.2005 - 1 BvR 276/05 - Senat, Beschlüsse vom 04.05.2011 - L 11 KA 120/10 B ER -, 17.06.2009 - L 11 B 6/09 KA ER -, 20.05.2009 - L 11 B 5/09 KA ER -, 19.03.2009 - L 11 B 20/08 KA ER - vgl. auch Düring a.a.O.).An die Begründung sind im Hinblick auf die mit ihr verbundene Warnfunktion für die Behörde sowie die dadurch bezweckte Transparenz und Rechtsklarheit hohe Anforderungen zu stellen (Senat, Beschluss vom 04.05.2011 - L 11 KA 120/10 B ER -).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2011 - L 11 KA 93/11
Vertragsarztangelegenheiten
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 11 KA 15/12
Das Rechtsschutzbedürfnis ist Grundvoraussetzung dafür, dass ein Gericht sich in der Sache mit dem angetragenen Rechtsstreit befasst, denn jede Rechtsverfolgung setzt ein Rechtsschutzbedürfnis voraus (…vgl. Keller, a.a.O., vor § 51 Rdn. 16;… Jung in Jansen, a.a.O., § 51 Rdn. 8 f.), mithin ist ein Antrag nach § 86a Abs. 3 Satz 1 SGG vorrangig (std. Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschlüsse vom 07.09.2011 - L 11 KA 93/11 B ER -, 23.12.2010 - L 11 KA 71/10 B ER -, 10.11.2010 - L 11 KA 87/10 B ER -, 03.02.2010 - L 11 KA 80/09 ER -, 02.04.2009 - L 11 KA 2/09 ER -, 13.04.2011 - L 11 KA 133/10 B ER -).Nach §§ 30 Nr. 2, 31 Abs. 1 Heilberufsgesetz Nordrhein-Westfalen (HeilBerG) vom 09.05.2000 (GV. NRW. 2000 S. 403 ff.), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17.12.2009 (GV. NRW 2009 S. 865 f.), i.V.m. § 26 Berufsordnung der Ärztekammer Nordrhein (BO) vom 14.11.1998 i.d.F. vom 17.03.2007 (…Mbl. NRW. 2007, S. 406) und § 1 Abs. 1 Satz 1 der Gemeinsamen Notfalldienstordnung (GNO) der Antragsgegnerin und der Ärztekammer Nordrhein vom 01.01.2002 in der Fassung vom 23.12.2006 (…Rhein. Ärzteblatt 1/2007, S. 61 ff.) bzw. in der Fassung vom 23.12.2011 (…Rhein. Ärzteblatt 1/2012, S. 55 ff.) sind alle niedergelassenen, in Praxen sowie in Medizinischen Versorgungszentren angestellten Ärzte zur Teilnahme an dem gemeinsam von der Antragsgegnerin und der Ärztekammer Nordrhein organisierten ärztlichen Notfalldienst verpflichtet; auch die in der fachärztlichen Versorgung tätigen Ärzte sind dem unterworfen (vgl. BSG, Urteil vom 06.02.2008 - B 6 KA 13/06 R - Senat, Beschlüsse vom 07.09.2011 - L 11 KA 93/11 B ER - und 05.09.2011 - L 11 KA 40/11 B ER -).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2011 - L 11 KA 40/11
Vertragsarztangelegenheiten
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 11 KA 15/12
Nach §§ 30 Nr. 2, 31 Abs. 1 Heilberufsgesetz Nordrhein-Westfalen (HeilBerG) vom 09.05.2000 (GV. NRW. 2000 S. 403 ff.), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17.12.2009 (GV. NRW 2009 S. 865 f.), i.V.m. § 26 Berufsordnung der Ärztekammer Nordrhein (BO) vom 14.11.1998 i.d.F. vom 17.03.2007 (…Mbl. NRW. 2007, S. 406) und § 1 Abs. 1 Satz 1 der Gemeinsamen Notfalldienstordnung (GNO) der Antragsgegnerin und der Ärztekammer Nordrhein vom 01.01.2002 in der Fassung vom 23.12.2006 (…Rhein. Ärzteblatt 1/2007, S. 61 ff.) bzw. in der Fassung vom 23.12.2011 (…Rhein. Ärzteblatt 1/2012, S. 55 ff.) sind alle niedergelassenen, in Praxen sowie in Medizinischen Versorgungszentren angestellten Ärzte zur Teilnahme an dem gemeinsam von der Antragsgegnerin und der Ärztekammer Nordrhein organisierten ärztlichen Notfalldienst verpflichtet; auch die in der fachärztlichen Versorgung tätigen Ärzte sind dem unterworfen (vgl. BSG, Urteil vom 06.02.2008 - B 6 KA 13/06 R - Senat, Beschlüsse vom 07.09.2011 - L 11 KA 93/11 B ER - und 05.09.2011 - L 11 KA 40/11 B ER -).Somit ist vom Auffangstreitwert (5.000,00 EUR) des § 52 Abs. 2 GKG auszugehen (vgl. Senat, Beschluss vom 05.09.2011 - L 11 KA 40/11 B ER -).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2009 - L 11 B 5/09
Vertragsarztangelegenheiten
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 11 KA 15/12
Zwar ist in § 86b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGG lediglich die Rede von der Anordnung der aufschiebenden Wirkung, doch wird wegen der gleichen Zielrichtung auch die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung erfasst (Senat, Beschlüsse vom 19.01.2011 - L 11 KA 106/10 B ER - und 20.05.2009 - L 11 B 5/09 KA ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.10.2006 - L 10 B 15/06 KA ER - LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 03.08.2006 - L 4 B 269/06 KA ER -).Bei Eingriffen in die Berufsfreiheit müssen die Gründe für den Sofortvollzug in einem angemessenen Verhältnis zur Schwere des Eingriffs stehen und ein Zuwarten bis zum rechtskräftigen Abschluss des Hauptverfahrens ausschließen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 28.08.2007 - 1 BvR 2157/07 - und 11.02.2005 - 1 BvR 276/05 - Senat, Beschlüsse vom 04.05.2011 - L 11 KA 120/10 B ER -, 17.06.2009 - L 11 B 6/09 KA ER -, 20.05.2009 - L 11 B 5/09 KA ER -, 19.03.2009 - L 11 B 20/08 KA ER - vgl. auch Düring a.a.O.).
- BSG, 11.05.2011 - B 6 KA 23/10 R
Vertragsärztliche Versorgung - Notdienst - Rechtmäßigkeit der Anordnung einer …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 11 KA 15/12
Der einzelne Arzt wird dadurch, dass die gesamte Ärzteschaft einen Notfalldienst organisiert, von der täglichen Dienstbereitschaft rund um die Uhr entlastet, muss dafür aber den Notfalldienst gleichwertig mittragen, solange er in vollem Umfang vertragsärztlich tätig ist (BSG, Urteile vom 11.05.2011 - B 6 KA 23/10 R - und 06.09.2006 - B 6 KA 43/05 R - Senat, Beschluss vom 23.12.2009 - L 11 B 19/09 KA ER -).Bei Bestehen einer allgemeinen, kinderärztlichen und/oder fachspezifischen Notfallpraxis ist der Sitzdienst in der Notfallpraxis wahrzunehmen, der Dienst habende Arzt hat ständig anwesend zu sein (§ 8 Abs. 2 Satz 1 GNO i.d.F. Ab 01.01.2012; vgl. auch BSG, Urteil vom 11.05.2011 - B 6 KA 23/10 R -).
- BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 7/10 R
Vertragsärztliche Versorgung - Ablehnung der Genehmigung einer Zweigpraxis - …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 11 KA 15/12
Ist beides der Fall, so dürfen die Zulassungsgremien bei der Prüfung der Versorgungsverbesserung als Nachteil werten, dass Nach- und Notfallbehandlungen durch andere Vertragsärzte durchgeführt werden müssten (vgl. BSG, Urteil vom 09.02.2011 - B 6 KA 7/10 R -). - OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.1982 - 13 A 2524/81
- OVG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2011 - 13 B 395/11
Auch bei einer lediglich nebenberuflichen Tätigkeit im Bereich der Traditionellen …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 31.10.2011 - L 11 KA 61/11
Vertragsarztangelegenheiten
- LSG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2011 - L 11 KA 42/11
Vertragsarztangelegenheiten
- LSG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2011 - L 11 KA 13/11
Vertragsarztangelegenheiten
- LSG Nordrhein-Westfalen, 23.12.2010 - L 11 KA 71/10
Vertragsarztangelegenheiten
- LSG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2011 - L 11 KA 133/10
Vertragsarztangelegenheiten
- LSG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2010 - L 11 KA 80/09
Vertragsarztangelegenheiten
- LSG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2010 - L 11 KA 64/10
Vertragsarztangelegenheiten
- LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2009 - L 11 B 20/08
Vertragsarztangelegenheiten
- LSG Nordrhein-Westfalen, 02.04.2009 - L 11 KA 2/09
Vertragsarztangelegenheiten
- LSG Nordrhein-Westfalen, 06.01.2004 - L 11 B 17/03
Klage gegen Sicherungseinbehalt des Honorars; Pflicht zur Auskehr einbehaltener …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2004 - L 10 B 14/04
Aufschiebende Wirklung eines Widerspruch gegen den Beschluss eines …
- LSG Hessen, 29.11.2007 - L 4 KA 56/07
Vertragszahnärztliche Versorgung - Genehmigung einer vertragszahnärztlichen …
- BVerwG, 12.12.1972 - I C 30.69
Rechtsmittel
- BVerfG, 10.10.2003 - 1 BvR 2025/03
Versagung einstweiligen Rechtsschutzes gegen die sofort vollziehbare Untersagung …
- BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 49/09 R
Vertrags (zahn) ärztliche Versorgung - Genehmigung einer Zweigpraxis - …
- BVerfG, 11.02.2005 - 1 BvR 276/05
Einstweilige Außervollzugsetzung des Widerrufs der Zulassung eines Rechtsanwalts …
- BVerfG, 28.08.2007 - 1 BvR 2157/07
Aussetzung der sofortigen Vollziehung des Ruhens der Approbation und der …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2009 - L 11 B 6/09
Anordnung der sofortigen Vollziehung einer Zulassung als Vertragsarzt; …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 10.11.2010 - L 11 KA 87/10
Vertragsarztangelegenheiten
- LSG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2011 - L 11 KA 75/11
Vertragsarztangelegenheiten
- LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2010 - L 7 AS 1842/10
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- LSG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2006 - L 10 B 15/06
Vertragsarztangelegenheiten
- BVerwG, 14.04.1998 - 3 B 95.97
Berufsrecht der Ärzte - Begriff der Unwürdigkeit eines Arztes, Aussetzung des …
- BVerwG, 16.09.1997 - 3 C 12.95
Verwaltungsverfahren - (Ausschluß-) Frist zum Widerrunf eines begünstigenden …
- BVerfG, 27.10.1998 - 2 BvR 2662/95
Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde zweier minderjähriger Asylbewerberinnen
- BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 49/10 B
Vertragszahnärztliche Versorgung - Wiederzulassung nach vorangegangener …
- BSG, 06.02.2008 - B 6 KA 13/06 R
Vertragsärztliche Versorgung - Teilnahme am ärztlichen Notfalldienst - Stellen …
- BSG, 06.09.2006 - B 6 KA 43/05 R
Hausärztlicher Notfalldienst - Teilnahmeverpflichtung für Fachärzte bei …
- BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 67/03 R
Vertragsarzt - Zulassungsentziehung - Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der …
- BSG, 20.04.1993 - 2 RU 52/92
Verletztenrente nach einem Arbeitsunfall mit Quetschverletzungen an der rechten …
- BSG, 24.11.1993 - 6 RKa 70/91
Verwertung sog. "Tagesprofile" - Verletzung vertragsärztlicher Pflichten - …
- BSG, 17.10.2007 - B 6 KA 4/07 R
Zusätzliche Rechtsanwaltsgebühr im Zulassungsverfahren vor dem Berufungsausschuss
- BSG, 28.03.1958 - 6 RKa 1/57
- LSG Schleswig-Holstein, 03.08.2006 - L 4 B 269/06
Vertragsärztliche Versorgung - Auswahlentscheidung des Berufungsausschusses - …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2011 - L 11 KA 106/10
Vertragsarztangelegenheiten
- BSG, 29.10.1986 - 6 RKa 32/86
- LSG Baden-Württemberg, 22.05.2019 - L 7 SO 1311/19
Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung eines Verwaltungsakts mit …
Etwas anders mag nur dann gelten, wenn das besondere Vollzugsinteresse ausnahmsweise offenkundig schon aus der Eigenart der Regelung selbst folgt (z.B. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. März 2012 - L 11 KA 15/12 B ER - juris Rdnr. 48 m.w.N.). - LSG Baden-Württemberg, 08.11.2016 - L 7 SO 3546/16
Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Anordnung der …
Etwas anders mag nur dann gelten, wenn das besondere Vollzugsinteresse ausnahmsweise offenkundig schon aus der Eigenart der Regelung selbst folgt (…LSG Baden-Württemberg, a.a.O.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. März 2012 - L 11 KA 15/12 B ER - m.w.N.;… Keller, a.a.O.).Aus dieser Begründung muss hervorgehen, warum im konkreten Einzelfall das öffentliche Interesse am Sofortvollzug überwiegt und warum dies dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit entspricht (s. dazu nur LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 23. Oktober 2013 - L 4 R 4066/13 ER-B - ; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. März 2012 - L 11 KA 15/12 B ER - , jeweils m.w.N.).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 19.05.2014 - L 11 KA 99/13 (2) Angesichts dessen, dass das formelle Begründungserfordernis des § 86a Abs. 2 Nr. 5 SGG nicht eine in jeder Hinsicht "richtige" Begründung erfordert und - je nach Sachlage - auch "gruppentypisierte" Erwägungen genügen können (hierzu Senat, Beschluss vom 19.03.2012 - L 11 KA 15/12 B ER -, Oberverwaltungsgericht (OVG) Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.07.2011 - 13 B 395/11 -), genügt die vom Antragsgegner dem Sofortvollzug unterlegte eher allgemein gehaltene Begründung nach Maßgabe des Art. 19 Abs. 4 GG (noch) den gesetzlichen Anforderungen.
- LSG Nordrhein-Westfalen, 02.01.2018 - L 11 KA 39/17
Vertragsarzthonorar
Es handelt sich um untergesetzliche Normenverträge (vgl. Senat, Beschluss vom 19.03.2012 - L 11 KA 15/12 B ER -). - LSG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2012 - L 11 KA 39/12
Vertragsarztangelegenheiten
Als Gegenleistung hierfür muss jeder Vertragsarzt den Notfalldienst als gemeinsame Aufgabe aller Ärzte gleichwertig mittragen (BSG, Urteil vom 06.09.2006 - B 6 KA 43/05 R - vgl. auch BSG, Urteil vom 17.05.2011 - B 6 KA 23/10 R - Senat, Beschlüsse vom 19.03.2012 - L 11 KA 15/12 B ER -, 07.09.2011 - L 11 KA 93/11 B ER - und vom 23.12.2009 - L 11 B 19/09 KA ER -).Die Begründung muss erkennen lassen, warum im konkreten Fall das öffentliche Interesse oder das Individualinteresse eines Beteiligten am Sofortvollzug überwiegt und warum dies dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit entspricht (z.B. Senat, Beschlüsse vom 19.03.2012 - L 11 KA 15/12 B ER - und 29.10.2010 - L 11 KA 64/10 B ER -).
Somit ist vom Auffangstreitwert (5.000,00 EUR) des § 52 Abs. 2 GKG auszugehen (vgl. Senat, Beschlüsse vom 19.03.2012 - L 11 KA 15/12 B ER - und 05.09.2011 - L 11 KA 40/11 B ER -).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2016 - L 11 KA 5/15
Verpflichtung zum ärztlichen Notfalldienst in einer Zweigpraxis; Mehrfache …
Die Beschwerde blieb erfolglos (Senat, Beschluss vom 19.03.2012 - L 11 KA 15/12 B ER -).Insoweit nimmt der Senat zur Vermeidung von Wiederholungen zum einen Bezug auf die Ausführungen des SG im angefochtenen Urteil (§ 153 Abs. 2 SGG) und zum anderen auf seinen im Eilverfahren des BAG-Partners des Klägers ergangenen Beschluss vom 19.03.2012 - L 11 KA 15/12 B -.
Auch insoweit verweist der Senat auf seinen Beschluss im Parallelverfahren - L 11 KA 15/12 B -.
- LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2016 - L 11 KA 4/15
Verpflichtung zum Notfalldienst in einer Zweigpraxis; Pflicht zur Teilnahme an …
Die Beschwerde blieb erfolglos (Senat, Beschluss vom 19.03.2012 - L 11 KA 15/12 B ER -).Insoweit nimmt der Senat zur Vermeidung von Wiederholungen zum einen Bezug auf die Ausführungen des SG im angefochtenen Urteil (§ 153 Abs. 2 SGG) und zum anderen auf seinen im Eilverfahren ergangenen Beschluss vom 19.03.2012 - L 11 KA 15/12 B ER-.
Auch insoweit verweist der Senat auf seinen Beschluss aus dem Eilverfahren - L 11 KA 15/12 B ER-.
- SG Kassel, 18.11.2021 - S 2 AS 97/21 Etwas anders mag nur dann gelten, wenn das besondere Vollzugsinteresse ausnahmsweise offenkundig schon aus der Eigenart der Regelung selbst folgt (LSG Baden-Württemberg…, Beschluss vom 08. November 2016 Az.: L 7 SO 3546/16 ER-B - juris Rn. 8 f.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. März 2012, Az. L 11 KA 15/12 B ER - juris Rn. 48).
Aus dieser Begründung muss hervorgehen, warum im konkreten Einzelfall das öffentliche Interesse am Sofortvollzug überwiegt und warum dies dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit entspricht (LSG Baden-Württemberg…, Beschluss vom 23. Oktober 2013, Az.: L 4 R 4066/13 ER-B - juris Rn. 34; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. März 2012, Az.: L 11 KA 15/12 B ER - juris Rn. 48, jeweils m.w.N.).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 14.07.2021 - L 7 AS 26/20
Höhe der Rechtsanwaltsvergütung in einem Prozesskostenhilfeverfahren; …
Es kann daher insoweit dahinstehen, dass für die nach dem ausdrücklichen und unmissverständlichen Vorbringen des Beschwerdeführers in der mündlichen Verhandlung am 5. Dezember 2019 ausschließlich nur auf den Regelungsgehalt der " Zahlungseinstellung " bezogene Klage die für eine Prozesskostenhilfebewilligung erforderlichen hinreichenden Erfolgsaussichten gemäß § 73a SGG iVm § 114 Satz 1 ZPO zum Zeitpunkt der Prozesskostenhilfebewilligung bereits deshalb nicht bestanden haben, weil diese aufgrund des gleichfalls ausdrücklich erklärten fehlenden rechtlichen Interesses des dortigen Klägers von Beginn an und für den Beschwerdeführer ersichtlich unzulässig war, da jede an einen Antrag gebundene Entscheidung eines Gerichts ein Rechtsschutzinteresse voraussetzt (…Bundesverfassungsgericht , Beschluss vom 30. Oktober 2009 - 1 BvR 2442/09 = SozR 4-1100 Art. 19 Nr. 11; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. März 2012 - L 11 KA 15/12 B ER, juris; Bayerisches LSG, Beschluss vom 5. Januar 2015 - L 15 VK 8/14 ER, juris;… Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Auflage 2020, vor § 51 Rdnr. 16a) und Gerichte nicht grundlos oder für unlautere Zwecke in Anspruch genommen werden dürfen (BSG…, Urteil vom 8. Mai 2007 - B 2 U 3/06 R = SozR 4-2700 § 136 Nr. 3). - LSG Baden-Württemberg, 21.10.2016 - L 6 SB 2816/16 Zwar ist in § 86b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGG lediglich die Rede von der Anordnung der aufschiebenden Wirkung, doch wird wegen der gleichen Zielrichtung auch die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung erfasst (…vgl. Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG-Kommentar, 11. Auflage, § 86b Rz. 5; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen [NRW], Beschluss vom 19. März 2012 - L 11 KA 15/12 B ER -, juris, Rz. 23 m. w. N.).
Eine derartige Änderung in einen (Fortsetzungs-)Feststellungsantrag ist im einstweiligen Rechtsschutzverfahren jedoch unzulässig, da unstatthaft (LSG NRW, Beschluss vom 19. März 2012 - L 11 KA 15/12 B ER -, juris, Rz. 19; LSG NRW…, Beschluss vom 5. November 2010 - L 19 AS 1684/10 B -, juris, Rz. 16; BVerwG…, Beschluss vom 27. Januar 1995 - 7 VR 16/94 -, juris, Rz. 27;… OVG Rheinland-Pfalz a. a. O.;… vgl. auch Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a. a. O., § 86b Rz. 7a und § 131 Rz. 7c m. w. N.;… Schoch in Schoch/Schneider/Bier, Verwaltungsgerichtsordnungs- [VwGO] Kommentar, Stand Februar 2016, § 80 Rz. 365).
- LSG Baden-Württemberg, 26.11.2014 - L 5 KA 3306/12
Vertragszahnarzt - Zweigpraxis - Teilnahme am Notfalldienst nur im Umfang der …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 06.02.2017 - L 11 KA 62/16
Einstweiliger Rechtsschutz; Antrag auf sofortige Vollziehung eines Beschlusses; …
- SG Köln, 25.01.2018 - S 15 AL 720/17
Erstattung der Kosten nach der Erledigung des Rechtsstreites durch Erklärung …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 19.05.2014 - L 11 KA 20/14
Ausschluss eines Arztes vom Notfalldienst wegen fachlicher und persönlicher …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2013 - 13 A 602/10
Heranziehung eines Zahnarztes zum zahnärztlichen Notfalldienst mit dem …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 08.07.2013 - L 11 KR 536/12
- LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2021 - L 10 KR 873/20
Unzulässigkeit der Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs gegen …
- SG München, 27.10.2016 - S 49 KA 330/16
Zuordnung zum Allgemeinen Ärztlichen Bereitschaftsdienst
- LSG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2023 - L 8 BA 98/22
Erledigung eines Verfahrens des sozialgerichtlichen Eilrechtsschutzes; Aussetzung …
- SG München, 05.10.2016 - S 38 KA 652/16
Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung einer Klage im Rahmen der …
- SG Düsseldorf, 29.10.2014 - S 14 KA 81/12
Einteilung eines Facharztes zum Notfalldienst in der Zweigpraxis als …
- SG München, 08.01.2019 - S 38 KA 282/18
Erteilung eines Hausverbotes für Bereitschaftspraxen
- SG München, 06.05.2015 - S 38 KA 284/15
Keine Befreiung einer Ärztin von der Pflicht zum Bereitschaftsdienst wegen …
- SG Düsseldorf, 27.06.2012 - S 2 KA 318/12
Vertragsarztangelegenheiten
- SG Münster, 03.09.2019 - S 2 KA 7/19
- LSG Niedersachsen-Bremen, 08.09.2015 - L 7 AS 982/14
- LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2013 - L 8 SO 310/12
- VG Minden, 24.09.2014 - 7 K 3604/12
Heranziehung eines Zahnarztes zum zahnärztlichen Notfalldienst im Jahr 2013 und …
- SG Düsseldorf, 11.12.2013 - S 2 KA 392/12
Anspruch eines Facharztes für Allgemeinmedizin auf Befreiung vom Fahrdienst im …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 28.08.2018 - L 7 AL 89/17
- SG Düsseldorf, 11.12.2013 - S 2 KA 392/(12