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   LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2003 - L 11 KA 165/02   

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https://dejure.org/2003,15043
LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2003 - L 11 KA 165/02 (https://dejure.org/2003,15043)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08.10.2003 - L 11 KA 165/02 (https://dejure.org/2003,15043)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08. Oktober 2003 - L 11 KA 165/02 (https://dejure.org/2003,15043)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Vertragsarztrecht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf erneute Zulassung als Vertragszahnarzt; Verfahren über den Widerruf der Approbation ; Ungeeignetheit für die Ausübung der Kassenpraxis ; Bindung des Senats bei der Beurteilung der Geeignetheit an den Beschluss des Zulassungsausschusses für Zahnärzte; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.06.1996 - L 11 Ka 155/94
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2003 - L 11 KA 165/02
    Die Vorschrift erfasst schon durch den Begriff "sonstige" alle nur denkbaren Mängel, solange sie so geartet sind, dass sie eine reibungslose vertragszahnärztliche Versorgung gefährden können (BSG, Urt. v. 30.03.1977 - 6 RKa 4/76 - SozR 2200 § 368a Nr. 3; Urt. v. 08.07.1981 - 6 RKa 17/80 - SozSich 1982, 87; Urt. v. 09.06.1982 - 6 RKa 26/80 - SozR 5520 § 21 Nr. 1; Senat, Urt. v. 26.06.1996 - L 11 Ka 155/94 - JURIS).
  • BSG, 09.06.1982 - 6 RKa 26/80

    Kassenarzt; Ungeeignetheit ; Schwerwiegende persönliche Mängel; Beweislast;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2003 - L 11 KA 165/02
    Die Vorschrift erfasst schon durch den Begriff "sonstige" alle nur denkbaren Mängel, solange sie so geartet sind, dass sie eine reibungslose vertragszahnärztliche Versorgung gefährden können (BSG, Urt. v. 30.03.1977 - 6 RKa 4/76 - SozR 2200 § 368a Nr. 3; Urt. v. 08.07.1981 - 6 RKa 17/80 - SozSich 1982, 87; Urt. v. 09.06.1982 - 6 RKa 26/80 - SozR 5520 § 21 Nr. 1; Senat, Urt. v. 26.06.1996 - L 11 Ka 155/94 - JURIS).
  • BSG, 25.10.1989 - 6 RKa 28/88

    Entziehung der Zulassung des Arztes bei gröblicher Verletzung der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2003 - L 11 KA 165/02
    Grundlage dieses Zusammenwirkens ist das Prinzip gegenseitigen Vertrauens bei durchaus gegenläufigen Interessen (vgl. BSG, Urt. v. 25.10.1989 - 6 RKa 28/88 - NJW 1990, 1556, 1557 m.w.N.; Senat a.a.O.).
  • BSG, 30.03.1977 - 6 RKa 4/76
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2003 - L 11 KA 165/02
    Die Vorschrift erfasst schon durch den Begriff "sonstige" alle nur denkbaren Mängel, solange sie so geartet sind, dass sie eine reibungslose vertragszahnärztliche Versorgung gefährden können (BSG, Urt. v. 30.03.1977 - 6 RKa 4/76 - SozR 2200 § 368a Nr. 3; Urt. v. 08.07.1981 - 6 RKa 17/80 - SozSich 1982, 87; Urt. v. 09.06.1982 - 6 RKa 26/80 - SozR 5520 § 21 Nr. 1; Senat, Urt. v. 26.06.1996 - L 11 Ka 155/94 - JURIS).
  • LSG Baden-Württemberg, 10.12.1997 - L 5 Ka 1277/97

    Gröblicher Pflichtverstoß des Arztes im Vertragsarztrecht, berufliche

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2003 - L 11 KA 165/02
    Eine "Bewährungszeit" von fünf Jahren sollte angesichts des schweren Eingriffs in die Berufsfreiheit, den die Entziehung der Zulassung bzw. das Unterbleiben ihrer Wiedererteilung darstellen, nur in besonders gravierenden Fällen überschritten werden (vgl. BSG, Urt. v. 29.10.1986 - 6 RKa 32/86 - MedR 1987, 254, 256; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 10.12.1997 - L 5 Ka 1277/97 - JURIS; jeweils m.w.N.).
  • BSG, 08.07.1981 - 6 RKa 17/80
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2003 - L 11 KA 165/02
    Die Vorschrift erfasst schon durch den Begriff "sonstige" alle nur denkbaren Mängel, solange sie so geartet sind, dass sie eine reibungslose vertragszahnärztliche Versorgung gefährden können (BSG, Urt. v. 30.03.1977 - 6 RKa 4/76 - SozR 2200 § 368a Nr. 3; Urt. v. 08.07.1981 - 6 RKa 17/80 - SozSich 1982, 87; Urt. v. 09.06.1982 - 6 RKa 26/80 - SozR 5520 § 21 Nr. 1; Senat, Urt. v. 26.06.1996 - L 11 Ka 155/94 - JURIS).
  • BSG, 29.10.1986 - 6 RKa 32/86
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2003 - L 11 KA 165/02
    Eine "Bewährungszeit" von fünf Jahren sollte angesichts des schweren Eingriffs in die Berufsfreiheit, den die Entziehung der Zulassung bzw. das Unterbleiben ihrer Wiedererteilung darstellen, nur in besonders gravierenden Fällen überschritten werden (vgl. BSG, Urt. v. 29.10.1986 - 6 RKa 32/86 - MedR 1987, 254, 256; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 10.12.1997 - L 5 Ka 1277/97 - JURIS; jeweils m.w.N.).
  • BSG, 03.04.2019 - B 6 KA 4/18 R

    Zulassungsentziehung wegen Verfehlung außerhalb des Kernbereichs der

    So hat der Senat eine Zulassungsentziehung wegen versuchter Vergewaltigung einer Praxishelferin gebilligt (BSG Beschluss vom 19.6.1996 - 6 BKa 52/95 - Juris; vgl auch BSG Beschluss vom 31.3.2006 - B 6 KA 69/05 B - Juris) und auch sexuelle Übergriffe eines Arztes gegen die von ihm Auszubildenden (BSG Beschluss vom 27.6.2007 - B 6 KA 20/07 B - Juris RdNr 11) sowie fortgesetzte grob beleidigende und diffamierende Äußerungen gegenüber Mitarbeitern und Funktionsträgern der KÄV (BSG Urteil vom 20.10.2004 - B 6 KA 67/03 R - BSGE 93, 269 = SozR 4-2500 § 95 Nr. 9, RdNr 20 ff) oder verbale Attacken auf Mitarbeiter von Krankenkassen (BSG Beschluss vom 5.11.2003 - B 6 KA 54/03 B - Juris RdNr 18; vgl auch BSG Beschluss vom 19.11.2014 - B 6 KA 45/14 B - zum Verhalten eines Vertragsarztes im Kontext von Gerichtsverfahren) als mögliche Pflichtverletzungen iS des § 95 Abs. 6 SGB V benannt (vgl auch LSG Hamburg Urteil vom 7.10.2015 - L 5 KA 20/13 - Juris und LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 8.10.2003 - L 11 KA 165/02 - Juris, zu Vermögensdelikten) .
  • LSG Hamburg, 07.10.2015 - L 5 KA 20/13

    Entzug der Zulassung zur kassenärztlichen Versorgung

    Ein Arzt, der den gebotenen Respekt vor fremdem Vermögen und Eigentum vermissen lässt und dies sogar in der Begehung von Eigentums- und Vermögensstraftaten zum Ausdruck gebracht hat, rechtfertigt nicht das Vertrauen, dass er die Vermögensinteressen der am System der vertragszahnärztlichen Versorgung Beteiligten achten und nicht schädigen wird (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 8. Oktober 2003 - L 11 KA 165/02, juris, Rn. 33).

    Damit bieten alle Umstände, die dieses Vertrauen zerstören, Anlass, die Eignung zur Ausübung der Kassenpraxis ausschließen, unter ihnen der mangelnde Respekt vor fremden Vermögensinteressen (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08. Oktober 2003 - L 11 KA 165/02, juris, Rn. 35).

  • SG München, 19.02.2020 - S 38 KA 511/17

    Vertragsarztangelegenheiten: Kein Entzug der Zulassung

    Das Vertrauen ist dann erheblich erschüttert und zerstört, wenn die Vermögensinteressen der am vertragsärztlichen System Beteiligten nicht beachtet, sondern vielmehr geschädigt werden (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.10.2003, Az L 11 KA 165/02).
  • SG Düsseldorf, 03.02.2016 - S 2 KA 165/15
    Angesichts dessen dürften auch charakterliche Mängel bei der Klägerin be-standen haben, die eine Entziehung der Zulassung wegen Ungeeignetheit (§ 95 Abs. 6 Satz 1 SGB V i.V.m. § 21 Zahnärzte-ZV) rechtfertigt hätten (vgl. hierzu LSG NRW, Urteil vom 08.10.2003 - L 11 KA 165/02 -); hierauf hatte sich bereits der Zulassungsausschuss in seinem Beschluss vom 27.11.2013 ge-stützt.
  • LSG Baden-Württemberg, 12.08.2016 - L 5 KA 1165/16

    Betrügerischer Arzt darf jetzt nur noch als Anwalt tätig sein

    Ein Arzt, der den gebotenen Respekt vor fremdem Vermögen und Eigentum vermissen lasse und dies sogar in der Begehung von Eigentums- und Vermögensstraftaten zum Ausdruck gebracht habe, rechtfertige nicht das Vertrauen, dass er die Vermögensinteressen der am System der vertragsärztlichen Versorgung Beteiligten achten und nicht schädigen werde (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 8.10.2003 - L 11 KA 165/02 -, juris, Rn. 33).
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