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   LSG Baden-Württemberg, 25.02.2009 - L 11 KR 497/09 ER-B   

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https://dejure.org/2009,5526
LSG Baden-Württemberg, 25.02.2009 - L 11 KR 497/09 ER-B (https://dejure.org/2009,5526)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.02.2009 - L 11 KR 497/09 ER-B (https://dejure.org/2009,5526)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. Februar 2009 - L 11 KR 497/09 ER-B (https://dejure.org/2009,5526)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de

    Krankenversicherung - Versicherungspflicht bisher Nichtversicherter - Anspruch auf Gesundheitsfürsorge nach dem StVollzG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Summarische Prüfung der Sach- und Rechtslage durch das Gericht im Recht der gesetzlichen Krankenversicherung in Fällen der Gewährung existentiell bedeutsamer Leistungen; Auslegung des Tatbestandsmerkmals "zuletzt gesetzlich krankenversichert"; Bestehen einer ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Versicherungspflicht bisher Nichtversicherter in der gesetzlichen Krankenversicherung; Gesundheitsfürsorge nach dem StVollzG als anderweitiger Anspruch auf Absicherung; Vorversicherung bei Haft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02

    Zur Versagung vorläufigen Rechtsschutzes zur Erlangung der Versorgung eines

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2009 - L 11 KR 497/09
    Sie haben unter diesen Voraussetzungen die Sach- und Rechtslage abschließend zu prüfen (vgl. BVerfG [Kammer], Beschluss vom 29. Juli 2003, 2 BvR 311/03, BVerfGK 1, 292, 296; Beschluss vom 22. November 2002, 1 BvR 1586/02, NJW 2003, S. 1236 f.).

    Die Gerichte müssen sich schützend und fördernd vor die Grundrechte des Einzelnen stellen (vgl. BVerfG [Kammer], Beschluss vom 22. November 2002, a.a.O., S. 1237; Beschluss vom 29. November 2007, 1 BvR 2496/07, NZS 2008, 365).

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2009 - L 11 KR 497/09
    Dabei begegnet es grundsätzlich keinen verfassungsrechtlichen Bedenken, wenn sich die Gerichte bei der Beurteilung der Sach- und Rechtslage an den Erfolgsaussichten der Hauptsache orientieren (vgl. BVerfG [Kammer], Beschluss vom 2. Mai 2005, 1 BvR 569/05, BVerfGK 5, 237, 242).

    zu entscheiden (vgl. BVerfG [Kammer], Beschluss vom 2. Mai 2005, a.a.O., m.w.N.); die grundrechtlichen Belange des Antragstellers sind umfassend in die Abwägung einzustellen.

  • BVerfG, 29.07.2003 - 2 BvR 311/03

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2009 - L 11 KR 497/09
    Sie haben unter diesen Voraussetzungen die Sach- und Rechtslage abschließend zu prüfen (vgl. BVerfG [Kammer], Beschluss vom 29. Juli 2003, 2 BvR 311/03, BVerfGK 1, 292, 296; Beschluss vom 22. November 2002, 1 BvR 1586/02, NJW 2003, S. 1236 f.).
  • SG Hamburg, 31.05.2007 - S 8 KR 304/07

    Krankenversicherung - Versicherungspflicht - Anspruch auf Gesundheitsvorsorge

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2009 - L 11 KR 497/09
    Zwar gehört hierzu auch die Gesundheitsfürsorge nach §§ 56 ff. Strafvollzugsgesetz (s. Gesetzesbegründung, BT-Drs. 16/3100, S. 94; SG Hamburg, Beschluss vom 31. Mai 2007, S 8 KR 304/07 ER, juris; Beschluss vom 13. Oktober 2008, S 48 KR 1093/08 ER, juris; Baier in Krauskopf, Soziale Krankenversicherung/Pflegeversicherung, § 5 Rn. 78).
  • SG Aachen, 31.03.2008 - S 20 SO 25/08

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2009 - L 11 KR 497/09
    Das Tatbestandsmerkmal "zuletzt gesetzlich krankenversichert" ist damit nicht so zu verstehen, dass eine Person, die zuvor Leistungen der Gesundheitsfürsorge nach dem Strafvollzugsgesetz bezogen hat, ausscheidet (so aber SG Aachen, Beschluss vom 31. März 2008, S 20 SO 25/08 ER, juris).
  • SG Hamburg, 13.10.2008 - S 48 KR 1093/08

    Krankenversicherung - stationäre Entwöhnungsbehandlung nach Haftentlassung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2009 - L 11 KR 497/09
    Zwar gehört hierzu auch die Gesundheitsfürsorge nach §§ 56 ff. Strafvollzugsgesetz (s. Gesetzesbegründung, BT-Drs. 16/3100, S. 94; SG Hamburg, Beschluss vom 31. Mai 2007, S 8 KR 304/07 ER, juris; Beschluss vom 13. Oktober 2008, S 48 KR 1093/08 ER, juris; Baier in Krauskopf, Soziale Krankenversicherung/Pflegeversicherung, § 5 Rn. 78).
  • BVerfG, 29.11.2007 - 1 BvR 2496/07

    Verfassungsmäßigkeit der Ablehnung der Kostenübernahme für eine

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2009 - L 11 KR 497/09
    Die Gerichte müssen sich schützend und fördernd vor die Grundrechte des Einzelnen stellen (vgl. BVerfG [Kammer], Beschluss vom 22. November 2002, a.a.O., S. 1237; Beschluss vom 29. November 2007, 1 BvR 2496/07, NZS 2008, 365).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.06.2010 - L 5 KR 5046/09

    Krankenversicherung - Versicherungspflicht bisher Nichtversicherter - ehemaliger

    Allerdings habe das LSG Baden-Württemberg in einem ähnlich gelagerten Fall wohl Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V angenommen (Beschluss vom 25.2.2009, - L 11 KR 497/09 ER-B -).

    Nach der Rechtsprechung des LSG Baden-Württemberg (Beschluss vom 25.2.2009, - L 11 KR 497/09 ER-B -) sollten nur Personen vom Schutz der gesetzlichen Krankenversicherung ausgeschlossen sein, die zu dieser bislang keinen Bezug gehabt hätten, wie etwa Beamte und privat krankenversicherte Selbstständige (vgl. BT-Drs. 16/3100, S. 94).

    Entgegen der Auffassung der (seinerzeit noch bestehenden) Spitzenverbände der Krankenkassen in deren Gemeinsamen Rundschreiben vom 20.3.2007: Krankenversicherung und Pflegeversicherung der bisher Nichtversicherten nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V zum 1.4.2007 (dort S. 14) muss es sich bei der Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht um die "zeitlich letzte" Versicherung vor dem möglichen Zustandekommen einer Versicherung nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V handeln (so auch: LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 25.2.2009, - L 11 KR 497/09 ER-B - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 20.10.2008, - L 5 B 75/08 KR ER - SG Aachen, Beschl. v. 22.5.2009, - S 15 KR 35/09 ER - KassKomm-Peters, SGB V § 5 Rdnr. 166; anderer Ansicht: Baier, in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung - Pflegeversicherung, SGB V § 5 Rdnr. 80; SG Aachen, Beschl. v. 31.3.2008, - S 20 SO 25/08 ER - SG Nürnberg, Urt. v. 10.9.2008, - S 7 KR 530/07 -).

  • LSG Baden-Württemberg, 18.05.2015 - L 11 KR 4414/14

    Krankenversicherung - rückwirkende Aufhebung eines privaten

    Der für die Auslegung des Merkmals "zuletzt krankenversichert" in § 5 Abs. 1 Nr. 13 Buchst a SGB V ausschlaggebende Systembezug zur gesetzlichen Krankenversicherung (vgl Senatsbeschluss vom 25.02.2009, L 11 KR 497/09 ER-B, FEVS 61, 142; LSG Baden-Württemberg 16.06.2010, L 5 KR 5046/09) ist vorliegend nicht (mehr) gegeben, denn die Antragstellerin hat selbst zum 30.06.2011 die Versicherung bei der Antragsgegnerin beendet.

    Dieses Tatbestandsmerkmal dient dazu, Personen, die bisher keinen Bezug zur GKV aufweisen, etwa weil sie vor Verlust der Absicherung im Krankheitsfall als Beamte oder beamtenähnlich abgesichert oder selbstständig tätig und privat krankenversichert waren, vom Versicherungsschutz der GKV auszunehmen (vgl Senatsbeschluss vom 25.02.2009, L 11 KR 497/09 ER-B, FEVS 61, 142 und BT-Drucks 16/3100, S 94).

  • SG Freiburg, 13.10.2009 - S 14 KR 3452/09

    Krankenversicherung - Versicherungspflicht - ehemaliger Strafgefangener - Merkmal

    Insofern liege der Fall auch anders als im vom Landessozialgericht Baden-Württemberg (LSG) entschiedenen Fall ( Beschl.v.25.2.2009 - L 11 KR 497/09 ER-B ).

    Das Landessozialgericht Baden-Württemberg hat im Beschluss vom 25.02.2009 ( L 11 KR 497/09 ER-B ) zu der Auslegung des unbestimmten Rechtsbegriffs "zuletzt" in § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V folgendes ausgeführt.

  • LSG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - L 7 SO 2761/09

    Sozialhilfe - Hilfe bei Krankheit - Übernahme der Krankenbehandlung für nicht

    Auch wenn man davon ausgeht, dass für das Merkmal (a) die gesetzliche Krankenversicherung nicht unmittelbar vorausgehen muss (vgl. hierzu Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. Februar 2009 - L 11 KR 497/09 ER-B - ; Peters in KassKomm, SGB V, § 5 Rdnr. 166; a.A. Baier in Krauskopf, SGB V, § 5 Rdnr. 80), ist es für die Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V jedenfalls schädlich, wenn nach dem Ende einer Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung zeitweise ein Zustand bestanden hat, in dem die Person privat krankenversichert war.
  • SG Aachen, 24.11.2009 - S 20 SO 95/08

    Mehr Klarheit bei der sog. "Bürgerversicherung"

    Dieser Personenkreis - zu dem MKS nicht gehört - ist der neugeschaffenen Verpflichtung zum Abschluss eines privaten Krankenversicherungsvertrages ("Basistarif", § 178 a Abs. 5 Versicherungsvertragsgesetz - VVG) zuzuordnen (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.02.2009 - L 11 KR 497/09 ER - B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.05.2011 - L 12 SO 60/09

    Sozialhilfe

    Dieser Personenkreis - zu dem T nicht gehöre - sei der neugeschaffenen Verpflichtung zum Abschluss eines privaten Krankenversicherungsvertrages ("Basistarif", § 178a Abs. 5 Versicherungsvertragsgesetz - VVG) zuzuordnen (Hinweis auf LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.02.2009 - L 11 KR 497/09 ER -B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2011 - L 20 SO 7/11

    Sozialhilfe

    Mit der Entlassung jedoch endet die Strafvollstreckung (anders als etwa bei Urlaub oder Ausgang; vgl. § 60 StVollzG; vgl. auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.02.2009 - L 11 KR 497/09 ER-B, das mit dem Tag der Entlassung zunächst den Beginn der Pflichtmitgliedschaft gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V annahm, sodann aber ausführt, die Mitgliedschaft bei der Krankenkasse habe aufgrund Pflichtversicherung am ersten Tag nach Beendigung der Gesundheitsfürsorge nach dem Strafvollzugsgesetz begonnen).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.04.2009 - L 12 AS 5623/08

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Anschließend besteht indes, sofern der Betreffende vor der Haft gesetzlich krankenversichert war, Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 13a SGB V (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. Februar 2009 - L 11 KR 497/09 ER-B - m.w.N.), so dass nicht zu befürchten steht, dass überhaupt kein Krankenversicherungsschutz vorliegt.
  • SG Aachen, 13.01.2010 - S 19 SO 59/08

    Sozialhilfe

    Das Erfordernis einer "zuletzt" bestehenden gesetzlichen Krankenversicherung dient lediglich einer Verteilung der unter § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V ("Bürgerversicherung") fallenden Personen auf die Bereiche der Gesetzlichen und der Privaten Krankenversicherung (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.02.2009, L 11 KR 497/09 ER-B).
  • LSG Baden-Württemberg, 26.02.2013 - L 5 KR 5032/12
    Deshalb sei es unschädlich, wenn nach dem Ende einer Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung zeitweise ein Zustand bestanden habe, in dem die Person nicht privat krankenversichert gewesen sei, aber einen anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall gehabt hätte (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.02.2009 - L 11 KR 497/09 ER-B).
  • SG Aachen, 03.07.2009 - S 13 KR 98/09

    Krankenversicherung

  • SG Aachen, 15.05.2009 - S 13 KR 71/09

    Krankenversicherung

  • SG Düsseldorf, 22.02.2010 - S 10 AS 37/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • SG Würzburg, 12.05.2009 - S 6 KR 134/09

    Rechtliche Ausgestaltung der Pflichtmitgliedschaft eines verurteilten, sich auf

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