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   LSG Baden-Württemberg, 10.05.2016 - L 11 KR 5133/14   

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https://dejure.org/2016,10657
LSG Baden-Württemberg, 10.05.2016 - L 11 KR 5133/14 (https://dejure.org/2016,10657)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 10.05.2016 - L 11 KR 5133/14 (https://dejure.org/2016,10657)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 10. Mai 2016 - L 11 KR 5133/14 (https://dejure.org/2016,10657)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de

    Krankenversicherung - Empfänger laufender Leistungen der Grundsicherung - rechtswidrige und rückwirkende Aufhebung der Leistungsbewilligung - Ausschluss der Auffang-Versicherungspflicht - Auslegung von § 5 Abs 8a S 2 und 3 SGB 5

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Versicherungspflicht in der Auffangversicherung der gesetzlichen Krankenversicherung; Unterbrechen des "Empfangs" von Grundsicherungsleistungen

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 5 Abs 1 Nr 13 SGB 5 vom 26.03.2007, § 5 Abs 8a S 2 SGB 5, § 5 Abs 8a S 3 SGB 5, § 20 Abs 1 S 2 Nr 12 SGB 11, § 41 SGB 12
    Krankenversicherung - Empfänger laufender Leistungen der Grundsicherung - rechtswidrige und rückwirkende Aufhebung der Leistungsbewilligung - Ausschluss der Auffang-Versicherungspflicht - Auslegung von § 5 Abs 8a S 2 und 3 SGB 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB V § 5 Abs. 8a; SGB V § 5 Abs. 1 Nr. 13
    Versicherungspflicht in der Auffangversicherung der gesetzlichen Krankenversicherung; Unterbrechen des "Empfangs" von Grundsicherungsleistungen

  • rechtsportal.de

    SGB V § 5 Abs. 1 Nr. 13 ; SGB V § 5 Abs. 8a
    Versicherungspflicht in der Auffangversicherung der gesetzlichen Krankenversicherung; Unterbrechen des "Empfangs" von Grundsicherungsleistungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • LSG Baden-Württemberg (Pressemitteilung)

    Zuständigkeitsstreit zwischen Sozialamt und Krankenkasse Landessozialgericht erschwert "Verschiebung" von Sozialhilfeempfängern in die gesetzliche Krankenversicherung

  • LSG Baden-Württemberg (Pressemitteilung)

    Zuständigkeitsstreit zwischen Sozialamt und Krankenkasse Landessozialgericht erschwert Verschiebung von Sozialhilfeempfängern in die gesetzliche Krankenversicherung

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Zuständigkeitsstreit zwischen Sozialamt und Krankenkasse Landessozialgericht erschwert "Verschiebung" von Sozialhilfeempfängern in die gesetzliche Krankenversicherung

  • rabüro.de (Pressemitteilung)

    Keine "Verschiebung" von Sozialhilfeempfängern in die gesetzliche Krankenversicherung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 06.10.2010 - B 12 KR 25/09 R

    Krankenversicherung - Versicherungspflicht eines sozialhilfebedürftigen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 10.05.2016 - L 11 KR 5133/14
    Sie verweist auf das Urteil des BSG vom 06.10.2010, B 12 KR 25/09 R, wonach es für einen die Auffangversicherungspflicht ausschließenden Empfang laufender Leistungen im Sinne von § 5 Abs. 8a Satz 2 SGB V auf den vom Sozialhilfeträger durch Verwaltungsakt bestimmten zuerkannten Beginn des Leistungsanspruches ankomme.

    Nicht in Widerspruch zu der hier vorgenommenen Auslegung betreffend eine rückwirkende Leistungsaufhebung stehen die Ausführungen des BSG zu Auswirkungen der Leistungsbewilligung durch den Grundsicherungsträger (BSG 06.10.2010, B 12 KR 25/09 R, BSGE 107, 26, SozR 4-2500 § 5 Nr. 12).

    Maßgeblich ist zunächst für den die Auffang-Versicherungspflicht ausschließenden "Empfang" laufender Leistungen iS von § 5 Abs. 8a S 2 SGB V der vom Sozialhilfeträger durch Verwaltungsakt zuerkannte Beginn des Leistungsanspruchs (vorliegend der Bewilligungsbescheid vom 30.09.2010); nicht entscheidend ist, ob solche Leistungen - im maßgeblichen Beurteilungszeitpunkt - tatsächlich bezogen werden, sondern ob sie - in diesem Zeitpunkt - beansprucht werden können (zum Ganzen eingehend: BSG 06.10.2010, B 12 KR 25/09 R, BSGE 107, 26, SozR 4-2500 § 5 Nr. 12 Rn 17).

    Mit Bezug auf die Gesetzesmaterialien hat auch das BSG, dem der Senat folgt, ausgeführt, dass maßgeblich die "Inhaberschaft eines Anspruchs" ist (BSG 06.10.2010, B 12 KR 25/09 R, BSGE 107, 26, SozR 4-2500 § 5 Nr. 12 Rn 17; vgl auch Senatsurteil v 26.01.2010, L 11 KR 2274/09, juris Rn 34).

    Mit der Einführung der Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V sollte die Leistungsverantwortung für den Krankheitsfall nicht zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verschoben werden (BSG 06.10.2010, B 12 KR 25/09 R, BSGE 107, 26, SozR 4-2500 § 5 Nr. 12 Rn 24; LSG Nordrhein-Westfalen 18.05.2011, L 12 SO 60/09, KHE 2011/172; Baier in Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, Pflegeversicherung, § 5 SGB V Rn 104a, Stand 12/2015).

  • LSG Baden-Württemberg, 07.05.2014 - L 4 KR 4717/12

    Krankenversicherung - Auffang-Versicherungspflicht - "Empfang" laufender

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 10.05.2016 - L 11 KR 5133/14
    Die Beklagten haben des Weiteren auf Entscheidungen des Bayerischen Landessozialgerichts (Beschluss vom 20.01.2012, L 4 KR 430/10 B-ER) und des Landessozialgerichts Baden-Württemberg (Urteil vom 07.05.2014, L 4 KR 4717/12) Bezug genommen.

    Statthafte Klageart ist neben der Anfechtungsklage die Feststellungsklage gemäß § 55 SGG, gerichtet auf die Feststellung der Versicherungspflicht der Klägerin in der gesetzlichen Krankenversicherung und der sozialen Pflegeversicherung ab 01.11.2010 (vgl LSG Baden-Württemberg 07.05.2014, L 4 KR 4717/12, NZS 2014, 699).

    Insoweit ist das Vorgehen der Beigeladenen auch widersprüchlich und kann der Beklagten ebenso wenig entgegengehalten werden, wie die Zufälligkeit der Nachzahlung durch den russischen Rentenversicherungsträger entscheidend für die Frage sein, ob die Auffangversicherungspflicht begründet wird (LSG Baden-Württemberg 07.05.2014, L 4 KR 4717/12, NZS 2014, 699).

  • BSG, 24.06.2008 - B 12 KR 29/07 R

    Krankenversicherung - freiwillige Versicherung - Vorversicherungszeit - keine

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 10.05.2016 - L 11 KR 5133/14
    Nicht in Widerspruch sieht sich der Senat zur Rechtsprechung des BSG in Fallgestaltungen, in denen die Träger der gesetzlichen Krankenversicherung die Tatbestandswirkung von Alg-II-Bewilligungsbescheiden ohne eigenes Prüfungsrecht hinzunehmen haben (vgl BSG 24.06.2008, B 12 KR 29/07 R, SozR 4-2500 § 9 Nr. 3).

    Zum anderen hat das BSG die Hinnahme einer Tatbestandswirkung wieder eingeschränkt, wenn sich aus dem Gesetz ergibt, dass ein nicht anfechtungsberechtigter Dritt-Betroffener ausnahmsweise von der Tatbestandswirkung des anderen Sozialleistungsträgers befreit sein soll (BSG 24.06.2008, B 12 KR 29/07 R, SozR 4-2500 § 9 Nr. 3 Rn 15).

  • LSG Baden-Württemberg, 26.01.2010 - L 11 KR 2274/09

    Krankenversicherung - Versicherungspflicht - Empfänger von laufenden

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 10.05.2016 - L 11 KR 5133/14
    Der Senat hat bereits entschieden, dass bei Bestehen eines laufenden Anspruchs auf Grundsicherungsleistungen nach dem 4. Kapitel des SGB XII die rechtswidrige Nichtzahlung dieser Leistungen nicht zu einer Verschiebung des Versicherungsverhältnisses in das SGB V und das Entstehen von Versicherungspflicht in der GKV nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V führt (Senatsurteil vom 26.01.2010, L 11 KR 2274/09 juris Rn 34).

    Mit Bezug auf die Gesetzesmaterialien hat auch das BSG, dem der Senat folgt, ausgeführt, dass maßgeblich die "Inhaberschaft eines Anspruchs" ist (BSG 06.10.2010, B 12 KR 25/09 R, BSGE 107, 26, SozR 4-2500 § 5 Nr. 12 Rn 17; vgl auch Senatsurteil v 26.01.2010, L 11 KR 2274/09, juris Rn 34).

  • SG Oldenburg, 08.09.2011 - S 61 KR 151/11

    Krankenversicherung - Grundsicherungsleistung - Eintritt der Versicherungspflicht

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 10.05.2016 - L 11 KR 5133/14
    Soweit geltend gemacht wird, der Gesetzgeber hätte für den Fall einer Umgehungsabsicht gesonderte Regelungen treffen müssen, weshalb eine an Systematik und Telos orientierte Auslegung gegen den "eindeutigen Wortlaut der Vorschrift" nicht möglich sei (SG Oldenburg 08.09.2011, S 61 KR 151/11, ASR 2012, 61, juris Rn 25), folgt der Senat dem nicht.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.05.2011 - L 12 SO 60/09

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 10.05.2016 - L 11 KR 5133/14
    Mit der Einführung der Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V sollte die Leistungsverantwortung für den Krankheitsfall nicht zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verschoben werden (BSG 06.10.2010, B 12 KR 25/09 R, BSGE 107, 26, SozR 4-2500 § 5 Nr. 12 Rn 24; LSG Nordrhein-Westfalen 18.05.2011, L 12 SO 60/09, KHE 2011/172; Baier in Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, Pflegeversicherung, § 5 SGB V Rn 104a, Stand 12/2015).
  • Drs-Bund, 20.12.2006 - BT-Drs 16/3950
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 10.05.2016 - L 11 KR 5133/14
    Die Einfügung des Satzes 3 des § 5 Abs. 8a SGB V ist erst im laufenden Gesetzgebungsverfahren auf Vorschlag der Länderkammer erfolgt und wie folgt begründet worden (BT-Drs 16/3950, S 8):.
  • BSG, 27.01.2010 - B 12 KR 2/09 R

    Krankenversicherung - keine Versicherungspflicht bei Anspruch auf Krankenhilfe

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 10.05.2016 - L 11 KR 5133/14
    Zutreffend haben nach Auffassung des Senats die Beklagten bereits vor dem SG darauf hingewiesen, dass im Hinblick auf die Absicherung im Krankheitsfall nicht von einer Unterbrechung des Leistungsbezuges iS des § 5 Abs. 8a Satz 3 SGB V gesprochen werden kann, denn die Absicherung der Klägerin im Krankheitsfall ist während des Monats November 2010 über den zu diesem Zeitpunkt tatsächlich laufenden Bezug von Grundsicherungsleistungen unmittelbar sichergestellt gewesen (vgl BSG 27.01.2010, B 12 KR 2/09 R, SozR 4-2500 § 5 Nr. 10 Rn 16, in dem darauf hingewiesen wird, dass Empfänger von laufenden Leistungen einen Anspruch auf Leistungen im Krankheitsfall nach § 48 SGB XII iVm § 264 Abs. 2 SGB V haben).
  • BSG, 21.12.2011 - B 12 KR 13/10 R

    Krankenversicherung - Auffangpflichtversicherung für vormals gesetzliche

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 10.05.2016 - L 11 KR 5133/14
    Die Versicherungspflicht tritt unabhängig von einem Beitritt kraft Gesetzes ein, so dass die Feststellungsklage zulässig ist (BSG 21.12.2011, B 12 KR 13/10 R, SozR 4-2500 § 5 Nr. 15).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.08.2017 - L 5 KR 3774/16
    Die Beklagte stützte sich überdies auf die Entscheidungen LSG Baden-Württemberg (Urt. v. 07.05.2014, - L 4 KR 4717/12 - Urt. v. 21.10.2015, - Az. L 5 KR 5332/13 - sowie Urt. v. 10.05.2016 - Az. L 11 KR 5133/14 - ), in denen die Durchführung einer Pflichtversicherung nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V in ähnlichen Konstellationen jeweils abgelehnt worden war.

    Im Rahmen des § 5 Abs. 8a S. 3 SGB V komme es alleine auf die Bestandskraft, nicht aber auf die (materiell-rechtliche) Rechtmäßigkeit einer durch Verwaltungsakt geregelten Unterbrechung des Leistungsbezuges nach dem SGB XII an (a.A.: LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 10.05.2016 - Az. L 11 KR 5133/14, Rdn. 35 nach juris).

    Der bloße "faktische Leistungsbezug" stelle jedoch keinen "Bezug von laufenden Leistungen" im Sinne des § 5 Abs. 8a S. 2 SGB V dar (a.A. LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 10.05.2016 - Az. L 11 KR 5133/14, Rdn. 34 nach juris).

    Schließlich sei der Regelung des § 5 Abs. 8a S. 2, 3 SGB V auch nicht zu entnehmen, dass ein nicht anfechtungsberechtigter Dritt-Betroffener - vorliegend also die Beklagte - ausnahmsweise von der Tatbestandswirkung des anderen Sozialleistungsträgers - vorliegend also der Beigeladenen - befreit sein solle (a.A. LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 10.05.2016 - Az. L 11 KR 5133/14, Rdn. 48 nach juris; vgl. zur Möglichkeit der Einschränkung der Bindungswirkung: BSG, Urt. v. 24.06.2008 - Az. B 12 KR 29/07 R, Rdn. 15 nach juris).

    Einzig in diesem Verhältnis könne die Beklagte mit dem Einwand gehört werden, die Addition der seitens der Kläger im Zeitraum Januar 2010 bis August 2010 bezogenen r. Rentenleistungen sowie deren Anrechnung als Einkommen im Monat September 2010 sei (offensichtlich) rechtswidrig, da die r. Rentenleistungen richtigerweise anteilig in jedem Monat als Einkommen zu berücksichtigen seien, wie es seitens der Beigeladenen auch ab Oktober 2010 gehandhabt werde (so im Ergebnis auch: LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 07.05.2014 - Az. L 4 KR 4717/12, Rdn. 36 nach juris; Urt. v. 10.05.2016 - Az. L 11 KR 5133/14, Rdn. 39 nach juris).

    Dementsprechend habe das LSG in einem Parallelfall (Urt. v. 10.05.2016, - L 11 KR 5133/14 - in juris) auch zu Gunsten des Krankenversicherungsträgers entschieden.

    Der Senat stützt seine Auffassung wie schon der 11. Senat des LSG Baden-Württemberg (Urt. v. 10.05.2016, L 11 KR 5133/14, in juris) auf zwei Erwägungen.

    Auch insoweit nimmt der Senat auf die Entscheidung des 11. Senats vom 10.05.2016 (L 11 KR 5133/14, in juris) Bezug.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2018 - L 5 KR 272/17

    Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung

    Denn nur eine rechtmäßige Leistungsunterbrechung könne über § 5 Abs. 8a S. 2 und 3 SGB V zu einer Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V führen (LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 26.01.2010 - L 11 KR 2274/09 und vom 10.05.2016 - L 11 KR 5133/14).

    Insbesondere trägt sie vor, anders als in dem vom Landessozialgerichts Baden-Württemberg entschiedenen Fall (L 11 KR 5133/14) gehe es hier um eine in die Zukunft gerichtete Leistungsunterbrechung.

    Dies ergibt sich zunächst aus der im Wesentlichen auf die Gesetzessystematik sowie die Gesetzesbegründung gestützte Argumentation des Sozialgerichts in der angefochtenen Entscheidung bzw. des Landessozialgerichts Baden-Württemberg in dem Urteil vom 10.05.2016 - L 11 KR 5133/14 (Rn. 36-47), wonach bei der Anwendung von § 5 Abs. 8a S. 2 und 3 SGB V letztlich allein auf die materiell-rechtliche Rechtslage abzustellen ist.

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