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   LSG Baden-Württemberg, 02.07.2004 - L 13 RJ 2467/04 ER-B   

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https://dejure.org/2004,11697
LSG Baden-Württemberg, 02.07.2004 - L 13 RJ 2467/04 ER-B (https://dejure.org/2004,11697)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 02.07.2004 - L 13 RJ 2467/04 ER-B (https://dejure.org/2004,11697)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 02. Juli 2004 - L 13 RJ 2467/04 ER-B (https://dejure.org/2004,11697)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Antrag auf Erlass einer einstweilige Anordnung - Aufhebungsbescheid - Kosten einer Weiterbildung in einem Berufsförderungswerk

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auslegung eines Antragsbegehrens auf Feststellung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs; Beschränkung des Entfallens der aufschiebenden Wirkung auf die Anfechtungsklage; Aufschiebende Wirkung in Angelegenheiten der Sozialversicherung bei Verwaltungsakten zur ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Aufschiebende Wirkung des Widerspruchs bei der Entziehung laufender Sozialleistungen

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 23.09.1997 - 2 RU 44/96

    Ende der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs gegen einen Verwaltungsakt bei

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 02.07.2004 - L 13 RJ 2467/04
    Das Wesen der aufschiebenden Wirkung besteht darin, dass die Beschwerdegegnerin die Aufhebung der Bewilligung nicht vollziehen darf, während des durch den Widerspruch eintretenden Schwebezustandes also keine Folgerungen aus der Aufhebung ziehen darf, vielmehr weiterhin Leistungen auf der Grundlage der bisherigen Bewilligung erbringen muss (vgl. Bundessozialgericht (BSG) SozR 3-1300 § 50 Nr. 20).
  • BSG, 11.05.1993 - 12 RK 82/92

    Nichtigkeitsfeststellungsklage - Aufschiebende Wirkung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 02.07.2004 - L 13 RJ 2467/04
    Eine solche Feststellung ist zur Gewährung effektiven Rechtschutzes schon bisher für zulässig erachtet worden (vgl. BSG, Beschluss vom 11. Mai 1993 - 12 RK 82/92 -, abgedruckt in juris) und auch seit der ab 2. Januar 2002 in Kraft getretenen Neuregelung der §§ 86a, 86b SGG zulässig geblieben.
  • LSG Niedersachsen, 08.07.1997 - L 1 Rlw 20/97
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 02.07.2004 - L 13 RJ 2467/04
    Es bestehen keine Anhaltspunkte dafür, dass die Beschwerdegegnerin die gerichtliche Feststellung der aufschiebenden Wirkung missachten wird; erst dann könnte an die Statthaftigkeit einer auf Weitergewährung der Leistungen gerichteten einstweiligen Anordnung gedacht werden (vgl. LSG Niedersachsen, Beschluss vom 8. Juli 1997 - L 1 Rlw 20/97 eR - abgedruckt in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 08.04.2010 - L 7 AS 304/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - sofortige Vollziehbarkeit - aufschiebende

    Da die Antragsgegnerin indessen die aufschiebende Wirkung der rechtzeitig erhobenen Klage des Antragsgegners im Verfahren S 11 AS 4271/09 missachtet, hält es der Senat in entsprechender Anwendung des § 86b Abs. 1 SGG für geboten, vorliegend die aufschiebende Wirkung der Klage festzustellen (vgl. hierzu LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. Juli 2004 - L 13 RJ 2467/04 ER-B - ; Binder in Hk-SGG, 3. Auflage, § 86b Rdnr. 2; Krodel, a.a.O., Rdnr. 179).
  • LSG Hessen, 22.06.2011 - L 7 AS 700/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsversagung - Nichterscheinen zu einem

    Das Gebot des effektiven Rechtsschutzes aus Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG macht es in diesem Fall erforderlich, eine einstweilige Anordnung gem. § 86b Abs. 2 S. 2 SGG zu erlassen (für Sozialhilfe: Hess. LSG v. 22.12.2008, L 7 SO 80/08 B ER; SGB II: LSG Saarland, v. 02.05.2011, L 9 AS 9/11 B ER; LSG Baden-Württemberg, v. 08.04.2010, L 7 AS 304/10 ER-B u. v. 02.07.2004, L 13 RJ 2467/04 ER-B).
  • LSG Hessen, 20.07.2011 - L 7 AS 52/11

    Grundsicherung für Arbeitssuchende: Anforderungen an die Zuerkennung eines

    Das Gebot des effektiven Rechtsschutzes aus Art. 19 Abs. 4 Satz1 GG macht es in diesem Fall erforderlich, eine einstweilige Anordnung gem. § 86b Abs. 1 Nr. 2 SGG zu erlassen (Hessisches LSG v. 22.06.2011, L 7 AS 700/10 B ER; für Sozialhilfe: Hess. LSG v. 22.12.2008, L 7 SO 80/08 B ER; SGB II: LSG Saarland, v. 02.05.2011, L 9 AS 9/11 B ER; LSG Baden-Württemberg, v. 08.04.2010, L 7 AS 304/10 ER-B u. v. 02.07.2004, L 13 RJ 2467/04 ER-B).
  • SG Karlsruhe, 18.06.2008 - S 11 AS 2426/08

    Sozialhilferechtlicher Anspruch auf monatliche Leistungen zur Sicherung des

    Missachtet eine Behörde gleichwohl die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs, ist der Leistungsempfänger gezwungen, seine Ansprüche in einem weiteren Eilverfahren nach § 86 b Abs. 2 SGG geltend zu machen (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. Juli 2004, Az.: L 13 RJ 2467/04, [...] - Rn. 6; LSG Niedersachsen, Beschluss vom 8. Juli 1997, Az.: L 1 Rlw 20/97 eR, [...] - Rn. 15; aus der Literatur vgl. Binder, in: Lüdtke [Hrsg.], Sozialgerichtsgesetz, 2. Aufl. 2006, § 86 b Rn. 28; Groth, Einstweiliger Rechtsschutz in Streitigkeiten der Grundsicherung für Arbeitssuchende, NJW 2007, 2294 [2297]).

    Werden nämlich Leistungen entzogen, so muss bei Einlegung eines Widerspruchs zunächst nach dem "alten Verwaltungsakt" weitergezahlt werden (BSG, Urteil vom 23. September 1997, Az.: 2 RU 44/96, [...] - Rn. 13 m.w.N.; ebenso unter Verweis auf diese Rechtsprechung LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. Juli 2004, Az.: L 13 RJ 2467/04, [...] - Rn. 4) Zwar galt dies im vorliegenden Fall nicht unmittelbar mit Einlegung des Widerspruchs vom 28. April 2008, da diesem keine aufschiebende Wirkung zukam.

  • LSG Baden-Württemberg, 24.06.2008 - L 7 AS 2955/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Antrag des Grundsicherungsträgers auf Aussetzung

    Dagegen ist der im Verfahren L 7 AS 2813/08 ER-B angefochtene Beschluss des SG vom 15. Mai 2008 (S 11 AS 2013/08 ER) über die (teilweise) Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs der Antragstellerinnen gegen den Rücknahmebescheid vom 21. April 2008 nicht vollstreckbar, sodass diesen als einziges Mittel zur Durchsetzung ihres aus diesem Beschluss rührenden einstweiligen Zahlungsanspruchs nur die einstweilige Anordnung verblieb (vgl. hierzu Landessozialgericht Niedersachsen, Beschluss vom 8. Juli 1997 - L 1 RlW 20/97 eR - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. Juli 2004 - L 13 RJ 2467/04 ER-B - ; Binder in Hk-SGG, a.a.O.; ferner BSGE 76, 16, 17 = SozR 3-1200 § 66 Nr. 3; BSGE 91, 68, 70 = SozR 4-1300 § 31 Nr. 1; Keller in Meyer-Ladewig u.a., a.a.O. § 54 Rdnr. 38).
  • LSG Baden-Württemberg, 14.06.2006 - L 13 AS 1824/06

    Arbeitslosengeld II - sachliche Zuständigkeit des Leistungsträgers - Aufhebung

    Zutreffend hat das Sozialgericht das Begehren des einstweiligen Rechtsschutzes wegen der Erstattung dahin verstanden, dass die Antragstellerin insoweit die Feststellung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs anstrebt (zu dieser Feststellung vgl. Senatsbeschluss vom 2. Juli 2004 - L 13 RJ 2467/04 ER-B -).
  • LSG Hessen, 11.08.2005 - L 9 AL 234/04

    Einstweiliger Rechtsschutz - Wegfall der aufschiebenden Wirkung - Aufhebung bzw

    Die aufschiebende Wirkung entfiel auch nicht nach § 86a Abs. 2 Nr. 2 SGG, da der angefochtene Bescheid zwar von der Bundesagentur für Arbeit erlassen wurde, aber nicht eine laufende Leistung des Antragstellers entzogen oder herabgesetzt hat (vgl. LSG BW, Beschlüsse vom 7.1.2002 - L 13 AL 3590/01 ER-B = Juris KSRE058571205 und vom 2.7.2004 - L 13 RJ 2467/04 ER-B = Juris KSRE053651727 ).
  • LSG Sachsen, 20.01.2011 - L 7 AS 804/10
    Da der Antragsgegner die aufschiebende Wirkung des rechtzeitig eingelegten Widerspruchs des Antragstellers missachtet und seit 01.12.2010 die mit Bescheid vom 24.09.2010 für den aktuellen Bewilligungszeitraum Oktober 2010 bis Februar 2011 bewilligten Leistungen nicht auszahlt, hält es der Senat in entsprechender Anwendung des § 86b Abs. 1 SGG für geboten, die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs festzustellen (vgl. hierzu SächsLSG, Beschluss vom 03.07.2009 - L 7 B 243/08 AY-ER, RdNr. 20, 21 m.w.N. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.07.2004, L 13 RJ 2467/04 ER-B, Beschluss vom 08.04.2010 - L 7 AS 304/10 ER-B, Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, § 86b RdNr. 15 SGG, 9. Aufl. 2008).
  • LSG Hessen, 17.11.2004 - L 6 AL 116/04

    Laufende Leistung iS des § 86a Abs 2 Nr 2 - sofortige Vollziehung einer

    Der Begriff der laufenden Leistung beinhaltet eine Zukunftsgerichtetheit, betrifft also eine Leistung, die zum Zeitpunkt des Widerspruchs oder der Klage noch läuft, also noch aktuell und noch nicht abgeschlossen ist (vgl. LSG BW Beschlüsse vom 7.1.2002 - L 13 AL 3590/01 ER-B = Juris KSRE058571205 und vom 2.7.2004 - L 13 RJ 2467/04 ER-B = Juris KSRE053651727 ; vgl. ferner Peters-Sautter-Wolff, SGG Loseblattkommentar, 4. Aufl. § 97 RdNr. 68 danach muss der angefochtene Bescheid eine wiederkehrende Leistung während ihres Laufes herabgesetzt oder beendet haben, vgl. auch Binder in Hk-SGG § 86a RdNr. 15).
  • LSG Baden-Württemberg, 30.11.2011 - L 1 AS 4895/11
    Das Gebot effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) verlangt daher die Rechtsschutzgewährleistung nach § 86b Abs. 2 SGG im Wege der einstweiligen Anordnung (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen vom 11.01.2008 - L 7 AS 772/07 ER; sich anschließend LSG Berlin-Brandenburg vom 6. Mai 2008 - 5 B 125/08 AS ER; Hessisches LSG vom 22. Juni 2011 - L 7 AS 700/10 B ER; LSG Saarland, vom 02. Mai 2011 - L 9 AS 9/11 B ER; LSG Baden-Württemberg vom 8. April 2010 - L 7 AS 304/10 ER-B und vom 2. Juli 2004 - L 13 RJ 2467/04 ER-B; für Sozialhilfe: Hessisches LSG vom 22. Dezember 2008 - L 7 SO 80/08 B ER; aA LSG Niedersachsen-Bremen vom 8. März 2010 - L 13 AS 34/10 B ER).
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