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   LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2002 - L 17 U 105/01   

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https://dejure.org/2002,8288
LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2002 - L 17 U 105/01 (https://dejure.org/2002,8288)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22.03.2002 - L 17 U 105/01 (https://dejure.org/2002,8288)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22. März 2002 - L 17 U 105/01 (https://dejure.org/2002,8288)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Verletztenrente - keine messbare MdE - Anwendbarkeit der aktuellen Empfehlungen der DOG - Hauterkrankung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung von Verletztenrente wegen einer als Berufskrankheit anerkannten Hauterkrankung im Gesichtsbereich; Erstmalige Festsetzung von Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung; Entstehung des Leistungsanspruchs aus der gesetzlichen Unfallversicherung; Grad der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 19.12.2000 - B 2 U 49/99 R

    Richterliche Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2002 - L 17 U 105/01
    Die Bemessung der MdE ist nach der ständigen Rechtsprechung des BSG eine tatsächliche Feststellung, die das Gericht gem. § 128 Abs. 1 Satz 1 SGG nach seiner freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens getroffenen Überzeugung trifft (vgl. BSG vom 19.12.2000 - B 2 U 49/99 R m.w.N., siehe ferner: Bereiter-Hahn/Mehrtens, a.a.O. § 56 SGB VII Rdnr. 10 ff.).

    Zwar verstößt es nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 19.12.2000, a.a.O.) gegen einen allgemeinen Erfahrungssatz, wenn die im Jahre 1994 neu gefassten Grundsätze der DOG auf den schon zuvor veränderten Gesundheitszustand des Klägers zur MdE-Einschätzung angewendet werden, denn bei einer Veränderung des Gesundheitszustandes dürften für eine auf diesem Zeitpunkt bezogene Neubewertung der MdE die Empfehlungen nur in der Fassung angewendet werden, die in diesem Zeitraum galten.

  • BSG, 30.06.1998 - B 2 U 41/97 R

    MdE - Änderung - Rentenentziehung - rechtliche Verhältnisse - Berufskrankheit -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2002 - L 17 U 105/01
    Den Empfehlungen kommt ebenso wie den MdE-Tabellen nicht der Rechtscharakter einer gesetzlichen Norm zu, sie sind vielmehr als antizipierte Sachverständigengutachten anzusehen, um den unbestimmten Rechtsbegriff der MdE auszufüllen (vgl. BSG vom 30.06.1998 - B 2 U 41/97 R).
  • BSG, 20.02.2001 - B 2 U 1/00 R

    Beginn der Verletztenrente in der Unfallversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2002 - L 17 U 105/01
    Demgegenüber sind nach anderer Auffassung die Worte "erstmals festzusetzen" so zu verstehen, dass damit der Zeitpunkt der Erteilung des Verwaltungsaktes über die erstmalige Festsetzung der Leistung gemeint ist (vgl. BSG vom 20.02.2001 - B 2 U 1/2000 R-).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.03.1997 - L 10 U 2677/95

    Bemessung der MdE bei Hauterkrankungen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2002 - L 17 U 105/01
    Entscheidungserheblich ist mithin, ob die Neufassung der Empfehlungen zur Einschätzung der MdE bei Hauterkrankungen aufgrund einer Änderung der Arbeitsmöglichkeit der betroffenen Versicherten beruhte, was für die Anwendung der im zu beurteilenden Zeitpunkt jeweils gültigen Fassung der Empfehlungen spricht oder ob die Änderung aufgrund der Verarbeitung neuer Erkenntnisse erfolgte, deren Anwendung rückblickend gesehen, schon immer richtig gewesen wäre, was für die Anwendung der überarbeiteten Fassung vom 18.05.1995 auch auf noch nicht bindend entschiedene Rechtsverhältnisse, in denen der Versicherungsfall vor dem 18.05.1995 liegt, spricht (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg vom 19.03.1997 - L 10 U 2677/95 -).
  • BSG, 21.09.2010 - B 2 U 3/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Übergangsrecht - Versicherungsfall vor dem

    Hingegen ist es unerheblich, ob und wann dieses Recht durch Verwaltungsakt festgesetzt wird (so auch BSG vom 12.1.2010 - B 2 U 21/08 R - juris RdNr 22, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; Hessisches LSG vom 5.2.2010 - L 3 U 198/07 - juris RdNr 26; LSG Berlin vom 8.6.2004 - L 2 U 61/02 - juris RdNr 29; LSG Rheinland-Pfalz vom 4.5.2004 - L 3 U 51/02 - juris RdNr 20; LSG Baden-Württemberg vom 23.1.2003 - L 7 U 1931/02 - juris RdNr 26; LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 28.6.2000 - L 5 U 144/99 - E-LSG U-137 S 3; Kater in: Kater/Leube, Gesetzliche Unfallversicherung SGB VII, § 214 RdNr 9; Schmitt, Gesetzliche Unfallversicherung SGB VII, 4. Aufl 2009, § 214 RdNr 11; Graeff in: Hauck/Noftz, Gesetzliche Unfallversicherung SGB VII, K § 214 RdNr 7 ; Krasney in: Becker/ Burchardt/Krasney/Kruschinsky, Gesetzliche Unfallversicherung SGB VII, Band 3, § 214 RdNr 7 ; Dahm in: Lauterbach, Unfallversicherung SGB VII, Band 4, 4. Aufl , § 214 RdNr 11 ; Harks in: jurisPK-SGB VII, § 214 RdNr 17; Kunze in: SGB VII, Gesetzliche Unfallversicherung, Lehr- und Praxiskommentar, 2. Aufl 2007, § 214 RdNr 6; aA LSG Nordrhein-Westfalen vom 22.3.2002 - L 17 U 105/01 - juris RdNr 17) .
  • BSG, 19.08.2003 - B 2 U 9/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Übergangsrecht - Rentenbeginn - erstmalige

    Auch das LSG Nordrhein-Westfalen habe sich mit seiner Entscheidung vom 22. März 2002 - L 17 U 105/01 - für die von ihm vertretene Rechtsauffassung entschieden.
  • LSG Sachsen, 14.01.2010 - L 2 U 149/07

    Versichertenrente - Beginn der Rente - Arbeitsunfall im Beitrittsgebiet vor dem

    Bezug genommen werde insbesondere auf die Entscheidung des LSG Nordrhein-Westfalen vom 22.03.2002 - L 17 U 105/01 -.

    d) Im Hinblick auf diese Ausführung des BSG hat das LSG Nordrhein-Westfalen mit Urteil vom 22.03.2002 - L 17 U 105/01 - entschieden, dass die Formulierung "erstmals festzusetzen ist" so zu verstehen sei, dass damit der Zeitpunkt des Erlasses des Verwaltungsaktes über die erstmalige Festsetzung der Leistung gemeint sei, jedenfalls dann, wenn der Antrag auf die Leistung erst nach dem 01.01.1997 gestellt worden ist.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2007 - L 17 U 125/04

    Anerkennung von Berufskrankheiten (Erkrankung durch Quecksilber oder seine

    Es ist umstritten, wie diese Formulierung zu verstehen ist (vgl. BSG, Urteile vom 20. Februar 2001, Az: B 2 U 1/00 R, HVBG-Info 2001, 839, 841f., vom 05. März 2002, Az: B 2 U 4/01 R, HVBG-Info 2002, 1065ff. und vom 19. August 2003, Az: B 2 U 9/03 R, HVBG-Info 2003, 2829, 2831ff.; Senatsurteile vom 22. März 2002, Az: L 17 U 105/01, HVBG RdSchr VB 82/2002, vom 13. Juli 2005, Az: L 17 U 222/04 und vom 16. Mai 2007, Az.: L 17 U 187/04 sowie LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Januar 2004, Az: L 2 KN 78/98 U).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.07.2005 - L 9 U 333/02
    Neben der Feststellung der Beeinträchtigung des Leistungsvermögens des Versicherten ist dabei die Anwendung medizinischer sowie sonstiger Erfahrungssätze über die Auswirkungen bestimmter körperlicher oder seelischer Beeinträchtigungen auf die verbliebenen Arbeitsmöglichkeiten des Betroffenen auf dem gesamten Gebiet des Erwerbslebens erforderlich (vgl. Urteil des LSG Nordrhein-Westfalen vom 22. März 2002 - L 17 U 105/01).

    Bei MdE-Tabellen handelt es sich nicht um untergesetzliche Rechtsnormen; sie sind vielmehr als antizipierte Sachverständigengutachten anzusehen, um den unbestimmten Rechtsbegriff der MdE auszufüllen (vgl. hierzu u. a. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. März 2002 - L 17 U 105/01, BSG Urteil vom 30. Juni 1998 - B 2 U 41/97 R; BSG Urteil vom 18. März 2003 - B 2 U 31/02 R).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.04.2011 - L 9 U 133/06
    Dies gilt für die Feststellung der Beeinträchtigung des Leistungsvermögens des Versicherten ebenso wie für die auf der Grundlage medizinischer und sonstiger Erfahrungssätze über die Auswirkungen bestimmter körperlicher oder seelischer Beeinträchtigungen zu treffende Feststellung der ihm verbliebenen Erwerbsmöglichkeiten (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. März 2002 - L 17 U 105/01; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 06. August 2002 - L 9/3 U 253/00; BSG, Urteil vom 05. September 2006 - B 2 U 25/05 R - m.w.N.).

    Bei diesen MdE-Tabellen handelt es sich nicht um untergesetzliche Rechtsnormen; sie sind vielmehr als antizipierte Sachverständigengutachten anzusehen, um den unbestimmten Rechtsbegriff der MdE auszufüllen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 06. August 2002 - L 9/3 U 253/00; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. März 2002 - L 17 U 105/01; BSG, Urteil vom 30. Juni 1998 - B 2 U 41/97 R; BSG, Urteil vom 05. September 2006 - B 2 U 25/05 R).

  • LSG Baden-Württemberg, 23.01.2003 - L 7 U 1931/02

    Beginn einer Verletztenrente; Erstmalige Festsetzung einer Rente; Auslegung der

    Im Hinblick auf diese Ausführungen des BSG hat das LSG Nordrhein-Westfalen mit Urteil vom 22.3.2002 - L 17 U 105/01 - entschieden, dass die Formulierung "erstmals festzusetzen ist" so zu verstehen sei, dass damit der Zeitpunkt der Erteilung des Verwaltungsaktes über die erstmalige Festsetzung der Leistung gemeint sei, jedenfalls dann, wenn der Antrag auf die Leistung erst nach dem 1.1.1997 (Inkrafttreten des SGB VII) gestellt worden sei.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2011 - L 9 U 123/07
    Dies gilt für die Feststellung der Beeinträchtigung des Leistungsvermögens des Versicherten ebenso wie für die auf der Grundlage medizinischer und sonstiger Erfahrungssätze über die Auswirkungen bestimmter körperlicher oder seelischer Beeinträchtigungen zu treffende Feststellung der ihm verbliebenen Erwerbsmöglichkeiten (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. März 2002 - L 17 U 105/01; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 06. August 2002 - L 9/3 U 253/00; BSG, Urteil vom 05. September 2006 - B 2 U 25/05 R - m.w.N.).

    Bei diesen MdE-Tabellen handelt es sich nicht um untergesetzliche Rechtsnormen; sie sind vielmehr als antizipierte Sachverständigengutachten anzusehen, um den unbestimmten Rechtsbegriff der MdE auszufüllen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 06. August 2002 - L 9/3 U 253/00; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. März 2002 - L 17 U 105/01; BSG, Urteil vom 30. Juni 1998 - B 2 U 41/97 R; BSG, Urteil vom 05. September 2006 - B 2 U 25/05 R).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2007 - L 9 U 113/03
    Neben der Feststellung der Beeinträchtigung des Leistungsvermögens des Versicherten ist dabei die Anwendung medizinischer sowie sonstiger Erfahrungssätze über die Auswirkungen bestimmter körperlicher oder seelischer Beeinträchtigungen auf die verbliebenen Arbeitsmöglichkeiten des Betroffenen auf dem gesamten Gebiet des Erwerbslebens erforderlich (Urteil des LSG Nordrhein-Westfalen vom 22. März 2002 - L 17 U 105/01).

    Bei den MdE-Tabellen handelt es sich nicht um untergesetzliche Rechtsnormen; sie sind vielmehr als antizipierte Sachverständigengutachten anzusehen, um den unbestimmten Rechtsbegriff der MdE auszufüllen (vgl. hierzu u.a. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. März 2002 - L 17 U 105/01; BSG, Urteil vom 30. Juni 1998 - B 2 U 41/97 R).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.08.2002 - L 9/3 U 253/00
    Neben der Feststellung der Beeinträchtigung des Leistungsvermögens des Versicherten ist dabei die Anwendung medizinischer sowie sonstiger Erfahrungssätze über die Auswirkungen bestimmter körperlicher oder seelischer Beeinträchtigungen auf die verbliebenen Arbeitsmöglichkeiten des Betroffenen auf dem gesamten Gebiet des Erwerbslebens erforderlich (vgl. Urt. des LSG Nordrhein-Westfalen v. 22. März 2002 - L 17 U 105/01).

    Bei den MdE-Tabellen handelt es sich nicht um untergesetzliche Rechtsnormen; sie sind vielmehr als antizipierte Sachverständigengutachten anzusehen, um den unbestimmten Rechtsbegriff der MdE auszufüllen (vgl. hierzu ua LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 22. März 2002 - L 17 U 105/01; BSG Urt. v. 30.6.1998 - B 2 U 41/97 R).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.12.2005 - L 9 U 173/03
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.05.2007 - L 17 U 187/04

    Anerkennung einer Polyneuropathie als Berufskrankheit; Kontakt der Klägerin mit

  • LSG Baden-Württemberg, 03.09.2003 - L 2 U 5066/01

    Haftungsausfüllende Kausalität in der gesetzlichen Unfallversicherung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.04.2007 - L 17 U 154/03

    Antrag auf Gewährung von Hinterbliebenenleistungen; Witwenversorgung nach

  • SG Dortmund, 30.04.2008 - S 48 (44) KR 298/05
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.09.2012 - L 9 U 235/10
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