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   LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2005 - L 17 U 138/05   

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https://dejure.org/2005,9273
LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2005 - L 17 U 138/05 (https://dejure.org/2005,9273)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14.09.2005 - L 17 U 138/05 (https://dejure.org/2005,9273)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14. September 2005 - L 17 U 138/05 (https://dejure.org/2005,9273)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Unfallversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vereinbarkeit eines Beitragsbescheids und Umlagebescheids mit Verfassungsrecht und Europarecht; Verstoß der Monopolstellung eines Unfallversicherers gegen die wettbewerbsrechtlichen Bestimmungen des EG-Vertrags; Einrichtung einer solidarisch finanzierten staatlichen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (22)

  • BSG, 01.03.1978 - 12 RK 14/77

    Sprungrevision - Nachträgliche Zulassung - Beschluß des Kammervorsitzenden -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2005 - L 17 U 138/05
    Das BVerfG und das BSG haben die Umlage zur Finanzierung des Konkursausfallgeldes, das früher anstelle des Insolvenzgeldes gezahlt wurde, bereits am Maßstab der Art. 14 und 3 Abs. 1 GG geprüft und nicht als verfassungswidrig angesehen (BVerfG SozR 4100 § 186b Nr. 2; BSG SozR 4100 § 186b Nr. 1).

    Denn Arbeitnehmer sind typischerweise vorleistungspflichtig und gehen damit ein hohes Risiko ein, mit ihrem Anspruch auf Arbeitsentgelt auszufallen (BSG SozR 4100 § 186b Nr. 1).

  • BSG, 21.10.1999 - B 11/10 AL 8/98 R

    Konkursausfallgeld-Umlage - Freiheit der wirtschaftlichen Betätigung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2005 - L 17 U 138/05
    Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn eine Abgabe den Pflichtigen übermäßig belastet und seine Vermögensverhältnisse grundlegend beeinträchtigt, die Abgabe also "erdrosselnde Wirkung" hat (BSG, Urteil vom 21. Oktober 1999, Az: B 11/10 AL 8/98 R, SozR 3-4100 § 186 b Nr. 1; Jarass/Pieroth, Kommentar zum GG, 7. Aufl. 2004, Art. 14 Rn. 15).

    Die Beitragserhebung ist im Hinblick auf Berufswahl und Berufsausübung neutral und zielt keinesfalls auf Art oder Inhalt der wirtschaftlichen Betätigungsfreiheit von Unternehmen (vgl. BSG, Urteil vom 21. Oktober 1999, Az: B 11/10 AL 8/98 R, SozR 3-4100 § 186 b Nr. 1).

  • EuGH, 22.01.2002 - C-218/00

    Cisal

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2005 - L 17 U 138/05
    Der EuGH hat in seinem Urteil vom 22. Januar 2002 in der Rechtssache C-218/00, INAIL (EuGHE 2002, I-691) die Unternehmereigenschaft für den staatlichen italienischen Unfallversicherungsträger INAIL verneint.

    Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass das europäische Gemeinschaftsrecht nach ständiger Rechtsprechung des EuGH die Zuständigkeit der Mitgliedsstaaten zur Ausgestaltung ihrer Systeme der sozialen Sicherheit nicht berührt (EuGH, Urteil vom 22. Januar 2002, Rs.: C-218/00, Breithaupt 2002, 354).

  • BVerfG, 10.10.1978 - 2 BvL 3/78

    Zeugenentschädigung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2005 - L 17 U 138/05
    Ein Verfassungsverstoß kann nicht allein darauf gestützt werden, dass der Gesetzgeber unter mehreren möglichen Lösungen nicht die jeweils zweckmäßigste, vernünftigste und gerechteste gewählt hat (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 11. Dezember 1962, Az: BvL 2/60 u.a., BVerfGE 15, 167, 201, vom 10. Oktober 1978, Az: 2 BvL 3/78, BVerfGE 49, 280, 285 und vom 10. Dezember 1985, Az: 2 BvL 18/83, BVerfGE 71, 255, 271).
  • BVerfG, 10.12.1985 - 2 BvL 18/83

    Beamtenrecht - Ruhestand - Vertrauensschutz - Regelungsänderung - Eintritt in den

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2005 - L 17 U 138/05
    Ein Verfassungsverstoß kann nicht allein darauf gestützt werden, dass der Gesetzgeber unter mehreren möglichen Lösungen nicht die jeweils zweckmäßigste, vernünftigste und gerechteste gewählt hat (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 11. Dezember 1962, Az: BvL 2/60 u.a., BVerfGE 15, 167, 201, vom 10. Oktober 1978, Az: 2 BvL 3/78, BVerfGE 49, 280, 285 und vom 10. Dezember 1985, Az: 2 BvL 18/83, BVerfGE 71, 255, 271).
  • BVerfG, 06.10.1987 - 1 BvR 1086/82

    Arbeitnehmerüberlassung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2005 - L 17 U 138/05
    Dabei ist zu beachten, dass der Gesetzgeber gerade auf dem Gebiet des Sozialrechts eine weitgehende Gestaltungsfreiheit hat (vgl. BVerfG, Beschluss vom 06. Oktober 1987, Az: 1 BvR 1086/82 u.a., BVerfGE 77, 84, 106 und Urteil vom 23. Januar 1990, Az: 1 BvL 44/86 und 48/87, BVerfGE 81, 156, 205 f.).
  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 44/86

    Arbeitsförderungsgesetz 1981

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2005 - L 17 U 138/05
    Dabei ist zu beachten, dass der Gesetzgeber gerade auf dem Gebiet des Sozialrechts eine weitgehende Gestaltungsfreiheit hat (vgl. BVerfG, Beschluss vom 06. Oktober 1987, Az: 1 BvR 1086/82 u.a., BVerfGE 77, 84, 106 und Urteil vom 23. Januar 1990, Az: 1 BvL 44/86 und 48/87, BVerfGE 81, 156, 205 f.).
  • BVerfG, 11.12.1962 - 2 BvL 2/60

    Ruhegehalt nach Entnazifizierung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2005 - L 17 U 138/05
    Ein Verfassungsverstoß kann nicht allein darauf gestützt werden, dass der Gesetzgeber unter mehreren möglichen Lösungen nicht die jeweils zweckmäßigste, vernünftigste und gerechteste gewählt hat (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 11. Dezember 1962, Az: BvL 2/60 u.a., BVerfGE 15, 167, 201, vom 10. Oktober 1978, Az: 2 BvL 3/78, BVerfGE 49, 280, 285 und vom 10. Dezember 1985, Az: 2 BvL 18/83, BVerfGE 71, 255, 271).
  • BVerfG, 25.02.1960 - 1 BvR 239/52

    Bayerische Ärzteversorgung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2005 - L 17 U 138/05
    Die Vorschriften sind insbesondere mit den Regelungen in Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG (Eigentumsgarantie), Art. 12 Abs. 1 GG (Berufsfreiheit) und Art. 2 Abs. 1 GG (allgemeine Handlungsfreiheit) vereinbar, wie das BVerfG für vergleichbare Systeme in anderen Zweigen der Sozialversicherung wiederholt entschieden und ausführlich begründet hat (BVerfG, Entscheidungen vom 25. Februar 1960, Az: 1 BvR 239/52, BVerfGE 10, 354, 371 ff. und vom 2. Mai 1961, Az: 1 BvR 203/53, BVerfGE 12, 319, 323 ff.; Kammerbeschluss vom 4. April 1989, Az: 1 BvR 685/88, NJW 1990, 1653, jeweils für berufsständische Versorgungswerke; Beschluss vom 9. Februar 1977, Az: 1 BvL 11/74 u.a., BVerfGE 44, 70, 89 ff. für die gesetzliche Krankenversicherung der Landwirte).
  • EuGH, 23.04.1991 - C-41/90

    Höfner und Elser / Macrotron

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2005 - L 17 U 138/05
    Das ist jede Einheit, die eine wirtschaftliche Tätigkeit ausübt, indem sie Güter oder Dienstleistungen auf einem bestimmten Markt anbietet (EuGH, Urteile vom 23. April 1991 in der Rechtssache C-41/90, Höfner und Elser, EuGHE 1991, I-1979 Rn, 21 und vom 12. September 2000 in den verbundenen Rechtssachen C-180/98 bis C-184/98, Pavlov u.a., EuGHE 2000, I-6451 Rn. 74, 75).
  • EuGH, 16.11.1995 - C-244/94

    FFSA u.a. / Ministère de l'Agriculture und de la Pêche

  • EuGH, 12.09.2000 - C-180/98

    Pavlov

  • EuGH, 21.09.1999 - C-67/96

    Albany

  • EuGH, 17.02.1993 - C-159/91

    Poucet und Pistre / AGF und Cancava

  • BVerfG, 25.09.1990 - 1 BvR 907/87

    Verfassungsmäßigkeit der Versicherungspflicht für Ärzte in Baden-Württemberg

  • BVerfG, 29.11.1989 - 1 BvR 1402/87

    Ersatzlose Aufhebung des § 34 Abs. 4 EStG verfassungsgemäß

  • BVerfG, 04.04.1989 - 1 BvR 685/88

    Verfassungsmäßigkeit der Pflichtmitgliedschaft in einem berufsständischen

  • BSG, 11.11.2003 - B 2 U 16/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Unternehmen - Unternehmer -

  • BVerfG, 09.02.1977 - 1 BvL 11/74

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Pflichtversicherung für Landwirte

  • LSG Baden-Württemberg, 28.02.2003 - L 1 U 3237/01

    Vereinbarkeit der (Pflicht-) Beitragszahlung an die Berufsgenossenschaft mit

  • BVerfG, 18.12.1974 - 1 BvR 430/65

    Arbeitnehmerkammern

  • BVerfG, 02.05.1961 - 1 BvR 203/53

    Ärztliche Pflichtaltersversorgung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.04.2006 - L 4 U 81/04

    Verpflichtung des Unfallversicherungsträgers auf Erstattung der Bundesagentur die

    Aufgrund der verhältnismäßig geringen Umlage ist zudem nicht erkennbar, dass der Klägerin ihretwegen kein angemessener Spielraum mehr verbleibt, um sich als Unternehmerin wirtschaftlich frei zu entfalten (siehe auch LSG NRW, Urteil vom 14.09.2004, - L 17 U 138/05 -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2005 - L 17 U 70/05

    Verfassungsgemäße und europarechtskonforme Insolvenzgeldumlage;

    Es liegt jedoch schon in der Natur der Sache, dass Insolvenzgeldumlagen (wie alle Geldleistungen) nur von zahlungsfähigen Schuldnern erlangt werden können (Senatsurteil vom 14. September 2005, Az: L 17 U 138/05).

    Diese Rechtsfrage hat der Senat bereits mit Urteil vom 14. September 2005 (Az.: L 17 U 138/05) entschieden.

  • LSG Bayern, 24.04.2007 - L 17 U 448/04

    Anspruch auf Erstattung des gezahlten Anteils einer Insolvenzgeldumlage;

    Zudem hat die Beklagte auf das Urteil des LSG Nordrhein-Westfalen vom 14.09.2005 (L 17 U 138/05) hingewiesen, in dem dargestellt werde, dass die InsG-Umlage 2002 korrekt auf der Basis der gesetzlichen Vorschriften festgesetzt worden sei und nicht gegen höherrangiges Verfassungs- oder Europarecht verstoße.

    Ergänzend ist auszuführen, dass auch das LSG Nordrhein-Westfalen in seinem Urteil vom 14.09.2005 (L 17 U 138/05, juris-Recherche) entschieden hat, dass die Umlage des InsG materiell rechtmäßig und mit dem Grundgesetz vereinbar ist.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2007 - L 17 U 128/07

    Rechtmäßigkeit der Erhebung von Zuschlägen zur gesetzlichen Unfallversicherung

    Das BSG und der Senat haben bereits in früheren Verfahren entschieden, dass die Organisation der gesetzlichen Unfallversicherung und die im SGB VII geregelte Beitragsgestaltung europarechtskonform sind (BSG, Urteile vom 11. November 2003; Az.: B 2 U 16/03 R, SozR 4-2700 § 150 Nr. 1, vom 09. Mai 2006, Az.: B 2 U 34/05 R, UV-Recht Aktuell 2006, 456 ff. und vom 20. März 2007, Az.: B 2 U 9/06 R, UV-Recht Aktuell 2007, 1065 ff.; Senatsurteile vom 14. September 2005, Az.: L 17 U 138/05 und vom 25. Juli 2007, Az.: L 17 U 50/07).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.02.2008 - L 17 U 195/07

    Anspruch eines Unternehmens im Gerüstbauergewerbe auf Entlassung aus der

    Dies entspricht einer inzwischen ständigen gefestigten Rechtsprechung (vgl. nur BSG, Urteil vom 11.11.2003, aaO; Urteil vom 09.05.2006 - B 2 U 34/05 R - Die Berufsgenossenschaft 2007, 102 ff.; Urteil vom 20.03.2007 - B 2 U 9/06 R - ; Senatsurteile vom 14.09.2005 - L 17 U 138/05 = Die Berufsgenossenschaft 2006, 30 ff. und vom 07.02.2007 - L 17 U 31/06; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.08.2006 - L 15 U 30/06; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24.04.2007 - L 9 U 5363/05).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.05.2006 - L 2 U 1202/06

    Deutsche gesetzliche Unfallversicherung - Pflichtmitgliedschaft -

    Die von der Klägerin aufgeworfenen Rechtsfragen zur Pflichtmitgliedschaft in der gesetzlichen Unfallversicherung, zur Monopolstellung der Berufsgenossenschaften, Europarechts- und Grundgesetzkonformität, Vorabentscheidung durch den EuGH sind hinreichend in der Rechtsprechung behandelt worden und geklärt (BSG vom 11.11.2003, a. a. O.; LSG Baden-Württemberg vom 27.03.2006 Az. L 1 U 1430/05, vom 29.09.2005 Az. L 6 U 4639/03; LSG Nordrhein-Westfalen vom 14.09.2005 Az. L 17 U 138/05).
  • LSG Hamburg, 06.11.2007 - L 3 U 49/05

    Erhebung der Insolvenzgeldumlage als eine mit dem Gemeinschaftsrecht nicht zu

    Zur Untermauerung ihrer Auffassung hat die Beklagte die Entscheidungen des Landessozialgerichts (LSG) Nordrhein-Westfahlen vom 14. September 2005 (L 17 U 138/05) und 19. Oktober 2005 (L 17 U 70/05) und des LSG Baden-Württemberg vom 22. August 2005 (L 1 U 4519/04) eingereicht.
  • SG Düsseldorf, 07.12.2006 - S 16 U 210/03

    Vereinbarkeit der Zwangsmitgliedschaft eines Theaterbetreibers in der deutschen

    Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die der Klägerin bekannten Urteile des Landessozialgerichts NRW vom 14.09.2005 - L 17 U 138/05 - , 19.10.2005 - L 17 U 70/05 - und vom 24.01.2006 - L 15 U 105/05 - Bezug genommen.
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