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   LSG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2007 - L 19 B 130/07 AS   

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https://dejure.org/2007,13054
LSG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2007 - L 19 B 130/07 AS (https://dejure.org/2007,13054)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04.12.2007 - L 19 B 130/07 AS (https://dejure.org/2007,13054)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04. Dezember 2007 - L 19 B 130/07 AS (https://dejure.org/2007,13054)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Behördliche Auskunftsansprüche i.F.e. etwaigen Unterhaltsanspruchs eines Beziehers von Arbeitslosengeld II; Abhängigkeit des Auskunftsanspruchs vom Bestand des Unterhaltsanspruchs; Bedeutung der hinreichenden Erfolgsaussicht in der Hauptsache für die Gewährung von ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2008, 929
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Köln, 12.09.2002 - 4 UF 108/02

    Sittenwidrigkeit eines Unterhaltsverzichts und Verwirkung wegen Ausbruchs aus

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2007 - L 19 B 130/07
    Dies wird für den Fall angenommen, dass der Fortfall des Unterhaltsanspruchs zwangsläufig zur Sozialhilfebedürftigkeit führt (vgl. BGH, NJW 83, 1851; OLG Köln, FamRZ 2003, 767; OLG Naumburg, FamRZ 2002, 456).Entsprechendes muss daher für die Bedürftigkeit nach dem SGB II gelten.
  • OLG Naumburg, 20.08.2001 - 8 WF 169/01

    Ehevertrag bei Scheidung - inhaltliche Überprüfung - Teilnichtigkeit -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2007 - L 19 B 130/07
    Dies wird für den Fall angenommen, dass der Fortfall des Unterhaltsanspruchs zwangsläufig zur Sozialhilfebedürftigkeit führt (vgl. BGH, NJW 83, 1851; OLG Köln, FamRZ 2003, 767; OLG Naumburg, FamRZ 2002, 456).Entsprechendes muss daher für die Bedürftigkeit nach dem SGB II gelten.
  • BVerwG, 21.01.1993 - 5 C 22.90

    Sozialhilfe - Auskunft - Verwaltungsverfahren - Mitwirkung - Auskunftsverlangen -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2007 - L 19 B 130/07
    Zu der nach seinem Regelungsgehalt entsprechenden Vorschrift des früher geltenden § 116 Abs. 1 Satz 2 Bundessozialhilfegesetz (BSHG) hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) entschieden, dass diese Vorschrift eine eigenständige öffentlich-rechtliche Pflicht zur Auskunftserteilung begründet und die Behörden ihre Auskunftsverlangen daher im Wege des Verwaltungsaktes geltend machen dürfen (BVerwGE 91, 375, 377).
  • BGH, 08.12.1982 - IVb ZR 333/81

    Sittenwidrigkeit eines Unterhaltsverzichts

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2007 - L 19 B 130/07
    Dies wird für den Fall angenommen, dass der Fortfall des Unterhaltsanspruchs zwangsläufig zur Sozialhilfebedürftigkeit führt (vgl. BGH, NJW 83, 1851; OLG Köln, FamRZ 2003, 767; OLG Naumburg, FamRZ 2002, 456).Entsprechendes muss daher für die Bedürftigkeit nach dem SGB II gelten.
  • OLG Hamm, 12.04.2012 - 3 RBs 426/11

    Ahndungsvoraussetzung für die Zuwiderhandlung gegen ein Auskunfstverlangen

    - L 19 B 130/07 AS - ; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. Mai 2007 - L 28 B 529/07 AS -, BeckRS 2009, 65419; Sander in: Hohm (Hrsg.), GK-SGB II, § 60 Rdnr. 20 mit zahlreichen weiteren Nachweisen; Steinmeyer in: Gagel, SGB II/SGB 111, 44.
  • LSG Sachsen, 13.02.2014 - L 7 AS 34/10

    Verpflichtung zur Auskunft über Einkommen- und Vermögenverhältnisse

    Für den Auskunftsanspruch sei bereits ausreichend, dass eine Unterhaltsverpflichtung in Betracht komme, diese also nicht offensichtlich ausscheide (Hinweis auf LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.12.2007 - L 19 B 130/07 AS).
  • LSG Sachsen, 08.05.2014 - L 3 AS 518/12
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob in dem Vergleich eine Notklausel (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 21. Januar 1993, a. a. O.) vereinbart wurde oder nicht (vgl. hierzu LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Dezember 2007 - L 19 B 130/07 AS - FamRZ 2008, 929 = Breithaupt 2008, 353 = JURIS-Dokument Rdnr. 7).

    Entsprechendes gilt für die Hilfebedürftigkeit nach dem SGB II (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Dezember 2007, a. a. O.; Meyerhoff, a. a. O., Rdnr. 51).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.09.2011 - L 9 AS 1441/09
    Es ist vielmehr ausreichend, dass eine Unterhaltsverpflichtung in Betracht kommt, also nicht offensichtlich ausscheidet (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Januar 1993 - 5 C 22/90; Landessozialgericht - LSG - Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Dezember 2007 - L 19 B 130/07 AS; Meyerhoff in jurisPK-SGB II, § 60 Rdn. 39.1).

    Dieser von der Rechtsprechung des BVerwG zum früheren BSHG entwickelte Grundsatz der Negativeffidenz (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Januar 1993 - 5 C 22/90; Beschluss vom 5. August 1986 - 5 B 33/86) hat auch unter dem SGB II Bestand (vgl. Steinmeyer in Gagel, SGB II/SGB III, § 60 SGB II, Rdn. 31; Meyerhoff in jurisPK-SGB II, § 60 Rdn. 24; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Dezember 2007 - L 19 B 130/07 AS).

    Denn ein entsprechender Unterhaltsverzicht kann gemäß § 138 BGB wegen Sittenwidrigkeit unwirksam sein, wenn der Unterhaltsverzicht zu Lasten Dritter geht und er die Schädigung Dritter zur Folge hat (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Dezember 2007 - L 19 B 130/07 AS; Meyerhoff in jurisPK-SGB II, § 60 Rdn. 39.1).

  • LSG Baden-Württemberg, 27.09.2011 - L 13 AS 4950/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Auskunftsansprüche gegenüber

    Nach überwiegender Meinung, der sich auch das BSG (Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 87/09 R - juris Rdnr. 13 ff) angeschlossen hat, handelt es sich bei der von § 60 SGB II begründeten Auskunftspflicht um ein öffentlich-rechtliche Pflicht, die mittels Verwaltungsaktes geltend gemacht wird (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Dezember 2007 - L 19 B 130/07 AS -juris Rdnr. 6; Meyerhoff in jurisPK-SGB II, § 60 SGB II, Rdnr. 28 m.w.N.; kritisch Blüggel in Eicher/ Spellbrink, SGB 11, 2. Auflage, § 60 SGB II Rdnr. 45).
  • LSG Hamburg, 09.08.2012 - L 4 AS 126/10
    Auch § 60 Abs. 2 SGB II gebietet lediglich eine Prüfung der Negativevidenz (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.5.2008, L 29 B 214/08 AS ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4.12.2007, L 19 B 130/07 AS; Blüggel, in: Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, § 60 Rn. 20; Steinmeyer, in: Gagel, SGB II /SGB III, 45. EL 2012, § 60 SGB II Rn. 31; Schoch, in: Münder, SGB II, 4. Aufl. 2011, § 60 Rn. 2; Herold-Tews, in: Löns/Herold-Tews, SGB II, 3. Aufl. 2011, § 60 Rn. 8).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.09.2012 - L 7 AS 996/11
    Bei der von § 60 SGB II begründeten Auskunftspflicht handelt es sich um eine eigenständige öffentlich-rechtliche Pflicht, die mittels Verwaltungsakt geltend gemacht wird (BSG, Urteil vom 24.02.2011 - B 14 AS 87/09 R - = juris Rdnr. 13 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.12.2007 - L 19 B 130/07 AS - = juris Rdnr. 6; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27.09.2011 - L 13 AS 4950/10 - = juris Rdnr. 36).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.02.2016 - L 9 AS 4025/15
    Ausgeschlossen ist die Auskunftspflicht nur dann, wenn der Unterhaltsanspruch offensichtlich nicht besteht (sog. Negativevidenz) (vgl. nur LSG Hamburg, Urteil vom 09.08.2012, L 4 AS 126/10; LSG Bayern, Urteil vom 22.04.2015, a.a.O.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.05.2008, L 29 B 214/08 AS ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.12.2007, L 19 B 130/07 AS, Juris; Schoch in Münder, SGB II, 5. Aufl. 2013; § 60 Rdnr. 28, Blüggel in Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 60 Rdnr. 20; ebenso zu § 116 Abs. 1 Bundessozialhilfegesetz (BSHG) BVerwG, Urteil vom 21.01.1993, 5 C 22/90, Juris, zu § 93 Zwölftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) BSG, Beschluss vom 25.04.2013, Juris, m.w.N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.03.2014 - L 13 AS 336/11
    So habe das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen am 4. Dezember 2007 - L 19 B 130/07 AS - entschieden, und dem sei zuzustimmen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.07.2009 - L 10 AS 1045/06
    Ihnen ist, da die Berufung nicht begründet worden ist, allenfalls hinzuzufügen: Inzwischen liegt auch obergerichtliche Rechtsprechung der Sozialgerichtsbarkeit zu § 60 Abs. 2 SGB II vor, die sich der vom SG zitierten Rechtsprechung des BVerwG zur Erforderlichkeit einer so genannten Negativevidenz bei Anfechtungen von Auskunftsersuchen gemäß der nach seinem Regelungsgehalt entsprechenden Vorschrift des bis zum 31. Dezember 2004 geltenden § 116 Abs. 1 Bundessozialhilfegesetz (vgl. außer der vom SG genannten Entscheidung das Urteil vom 21. Januar 1993 - 5 C 22/90 - BVerwGE 91, 375) angeschlossen hat (vgl etwa Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Mai 2008 - L 29 B 214/08 AS ER - juris und LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04. Dezember 2007 - L 19 B 130/07 AS - juris; vgl ferner Schoch in LPK-SGB 11, 2.
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