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   LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS (https://dejure.org/2009,4000)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS (https://dejure.org/2009,4000)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11. Dezember 2009 - L 19 B 281/09 AS (https://dejure.org/2009,4000)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streit um die Höhe der aus der Staatskasse zu erstattenden Vergütung an einen Rechtsanwalt; Anfallen einer Terminsgebühr bei einem Telefonat mit der Kammervorsitzenden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Keine Terminsgebühr für Telefonat mit Kammervorsitzenden

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 01.02.2007 - V ZB 110/06

    Erfallen der Verfahrens- und der Terminsgebühr im Verfahren über die

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09
    Dies ergebe sich aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Beschluss vom 01.02.2007 - V ZB 110/06).

    Ebenso ist der Tatbestand des "Mitwirkens an einer Besprechung" im Sinne der Vorbem. 3 Abs. 3 VV RVG nicht gegeben Dabei lässt der Senat dahinstehen, ob eine Terminsgebühr für das Mitwirken an einer anwaltlichen Besprechung nur in Verfahren entstehen kann, in denen eine mündliche Verhandlung vorgeschrieben ist (bejahend BGH Beschluss vom 01.02.2007 - V ZB 110/06 = NJW 2007, 1461; verneinend LSG Bayern Beschluss vom 26.08.2009 - L 15 B 950/06 AS KO).

    Die einseitige Besprechung des Bevollmächtigten eines Beteiligten mit dem Gericht - ohne Beteiligung des Gegners wie im vorliegenden Fall - stellt keine Besprechung nach Vorbem. 3 Abs. 3 VV RVG dar (vgl. Müller-Rabe in Gerold/Schmidt/Madert/Müller-Rabe/Mayer/Burhoff, RVG, 18 Aufl., Vorb 3 VV Rn 119; Bischof in Bischof/Jungbauer/Bräuer/Curkovic/Mathias/Uher, RVG, 3. Aufl., Vorb 3 VV Rn 76a; Schneider AGS 2007, 268 ; a. A. LG Freiburg Beschluss vom 11.04.2007 - 6 O 38/07= AGS 2007, 298).

    Es sollen die Bemühungen um die Erledigung der Sache honoriert werden und den Verfahrensbeteiligten sowie dem Gericht unnötige Erörterungen in einem Gerichtstermin allein im Gebühreninteresse erspart bleiben (BT-Drs. 15/1971 S. 209; BGH Beschlüsse vom 01.02.2007, a.a.O., und vom 21.10.2009 - IV ZB 27/09 ).

  • LG Freiburg, 11.04.2007 - 6 O 38/07
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09
    Die einseitige Besprechung des Bevollmächtigten eines Beteiligten mit dem Gericht - ohne Beteiligung des Gegners wie im vorliegenden Fall - stellt keine Besprechung nach Vorbem. 3 Abs. 3 VV RVG dar (vgl. Müller-Rabe in Gerold/Schmidt/Madert/Müller-Rabe/Mayer/Burhoff, RVG, 18 Aufl., Vorb 3 VV Rn 119; Bischof in Bischof/Jungbauer/Bräuer/Curkovic/Mathias/Uher, RVG, 3. Aufl., Vorb 3 VV Rn 76a; Schneider AGS 2007, 268 ; a. A. LG Freiburg Beschluss vom 11.04.2007 - 6 O 38/07= AGS 2007, 298).
  • LSG Bayern, 26.08.2009 - L 15 B 950/06

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliges Rechtsschutzverfahren -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09
    Ebenso ist der Tatbestand des "Mitwirkens an einer Besprechung" im Sinne der Vorbem. 3 Abs. 3 VV RVG nicht gegeben Dabei lässt der Senat dahinstehen, ob eine Terminsgebühr für das Mitwirken an einer anwaltlichen Besprechung nur in Verfahren entstehen kann, in denen eine mündliche Verhandlung vorgeschrieben ist (bejahend BGH Beschluss vom 01.02.2007 - V ZB 110/06 = NJW 2007, 1461; verneinend LSG Bayern Beschluss vom 26.08.2009 - L 15 B 950/06 AS KO).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2009 - L 1 B 6/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09
    Die Entscheidung im schriftlichen Verfahren ist daher keine Einzelrichterentscheidung im Sinne des § 33 Abs. 8 Satz 1 RVG (vgl. LSG NRW Beschlüsse vom 23.07.2008 - L 19 B 170/07 AS - und vom 24.09.2008 - L 19 AS 21/08 AS - a. A. anscheinend LSG NRW Beschluss vom 14.05.2009 - L 9 B 220/07 AS -, vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS ).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.08.2007 - L 20 B 91/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09
    Das Rechtsmittel der Beschwerde gegen eine Erinnerungsentscheidung nach § 56 Abs. 1 Satz 1 RVG ist gegeben (vgl. Beschlüsse des Senats vom 01.04.2009 - L 19 B 137/07 AS -, vom 24.09.2008 - L 19 AS 21/08 AS - vom 04.06.2008 - L 19 B 5/08 AL - m.w.N, und ausführlich LSG NRW Beschluss vom 09.08.2007 - L 20 B 91/07 AS - m.w.N.; a. A. LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 24.02.2009 - L 15 SF 9/09 B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.04.2009 - L 19 B 137/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09
    Das Rechtsmittel der Beschwerde gegen eine Erinnerungsentscheidung nach § 56 Abs. 1 Satz 1 RVG ist gegeben (vgl. Beschlüsse des Senats vom 01.04.2009 - L 19 B 137/07 AS -, vom 24.09.2008 - L 19 AS 21/08 AS - vom 04.06.2008 - L 19 B 5/08 AL - m.w.N, und ausführlich LSG NRW Beschluss vom 09.08.2007 - L 20 B 91/07 AS - m.w.N.; a. A. LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 24.02.2009 - L 15 SF 9/09 B).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2009 - L 15 SF 9/09

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluss des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09
    Das Rechtsmittel der Beschwerde gegen eine Erinnerungsentscheidung nach § 56 Abs. 1 Satz 1 RVG ist gegeben (vgl. Beschlüsse des Senats vom 01.04.2009 - L 19 B 137/07 AS -, vom 24.09.2008 - L 19 AS 21/08 AS - vom 04.06.2008 - L 19 B 5/08 AL - m.w.N, und ausführlich LSG NRW Beschluss vom 09.08.2007 - L 20 B 91/07 AS - m.w.N.; a. A. LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 24.02.2009 - L 15 SF 9/09 B).
  • BGH, 21.10.2009 - IV ZB 27/09

    Erfallen der Terminsgebühr bei Austausch von E-Mails zwischen den

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09
    Es sollen die Bemühungen um die Erledigung der Sache honoriert werden und den Verfahrensbeteiligten sowie dem Gericht unnötige Erörterungen in einem Gerichtstermin allein im Gebühreninteresse erspart bleiben (BT-Drs. 15/1971 S. 209; BGH Beschlüsse vom 01.02.2007, a.a.O., und vom 21.10.2009 - IV ZB 27/09 ).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2008 - L 19 B 170/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09
    Die Entscheidung im schriftlichen Verfahren ist daher keine Einzelrichterentscheidung im Sinne des § 33 Abs. 8 Satz 1 RVG (vgl. LSG NRW Beschlüsse vom 23.07.2008 - L 19 B 170/07 AS - und vom 24.09.2008 - L 19 AS 21/08 AS - a. A. anscheinend LSG NRW Beschluss vom 14.05.2009 - L 9 B 220/07 AS -, vom 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS ).
  • BGH, 20.11.2006 - II ZB 9/06

    Voraussetzungen des Erfallens der Terminsgebühr bei außergerichtlicher

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09
    Nach Vorbem. 3 Abs. 3 VV RVG in der ab dem 01.07.2004 geltenden Fassung (KostRMoG vom 05.05.2004, BGBl. I, 718) waren von dem Gebührentatbestand zunächst nur Besprechungen zwischen den Verfahrensbeteilgten ohne Beteiligung des Gerichts erfasst, wobei eine auf Erledigung gerichtete Besprechung im Sinne der Vorbem. 3 Abs. 3 VV RVG als mündlicher Austausch von Erklärungen die Bereitschaft der Gegenseite voraussetzt, überhaupt in Überlegungen mit dem Ziel einer einvernehmlichen Beendigung des Verfahrens einzutreten (vgl. BGH Beschluss vom 20.11.2006 - II ZB 9/06= AnwBl. 2007, 238).
  • SG Fulda, 08.03.2011 - S 3 SF 60/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Terminsgebühr -

    26 Weder der Wortlaut noch der Sinn und Zweck der Vorbemerkung 3 Abs. 3 VV RVG lassen es zwingend erscheinen, dass es sich um außergerichtliche Bemühungen zwischen den Verfahrensbeteiligten handeln muss (in diese Richtung aber LSG NW, Beschl. v. 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS, juris, Rn. 25).

    Es ist kein Grund ersichtlich, warum in Fällen wie dem vorliegenden, in denen der Vorsitzende mit den Beteiligten telefonisch in Kontakt getreten ist, um den Rechtsstreit zu einer einvernehmlichen Erledigung zu bringen, eine Terminsgebühr nicht anfallen soll (vgl. Müller-Rabe, in: Gerold/Schmid, RVG, 19. Aufl. 2010, VV Vorb. 3 Rn. 132; a.A. wohl LSG NW, Beschl. v. 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS, juris, Rn. 25).

    Soweit dagegen eingewandt wird, dass der Wortlaut und der Sinn und Zweck der Vorschrift entgegen stünden, weil die Gegenseite an der betreffenden Besprechung beteiligt sein müsse (so Onderka/N. Schneider, in: Schneider/Wolf, RVG, 5. Aufl. 2010, VV Vorb. 3 Rn. 154, im Ergebnis wohl auch kritisch LSG NW, Beschl. v. 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS, juris, Rn. 25), vermag die Kammer dem nicht zu folgen.

  • LSG Sachsen, 22.04.2013 - L 8 AS 527/12

    Rahmengebühr, Typisierung, Einzelfallentscheidung, Rechtsmittel

    Zwar entscheidet nach § 178 Satz 1 SGG das SG über Erinnerungen gegen Entscheidungen des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle endgültig; diese Vorschrift wird jedoch von § 56 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. § 33 Abs. 3 Satz 1 RVG als speziellerer Norm verdrängt (so auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 04.10.2012 - L 15 SF 13/11 B E - juris RdNr. 11; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.08.2010 - L 3 SF 6/09 E - juris RdNr. 17; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS - juris RdNr. 25; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 29.07.2008 - L 6 B 141/07 - juris RdNr. 18; Thüringer LSG, Beschluss vom 29.04.2008 - L 6 B 32/08 SF - juris RdNr. 15; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl., § 178 RdNr. 3, § 73a RdNr. 13 f.; anderer Ansicht: LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 18.09.2012 - L 5 AS 44/10 B - juris RdNr. 10 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 05.03.2012 - L 5 SF 449/11 B E - juris RdNr. 3; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 26.01.2011 - L 1 B 266/09 SF E - juris RdNr. 8 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B - juris RdNr. 10 ff.; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 29.01.2008 - L 4 B 13/08 SB - juris RdNr. 8 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 14.06.2007 - L 13 B 4/06 AS SF - juris RdNr. 7; offen gelassen im Senatsbeschluss vom 13.03.2013 - L 8 AS 179/13 B KO - juris RdNr. 5).
  • FG Berlin-Brandenburg, 05.04.2011 - 13 KO 13326/10

    Erledigungs- bzw. Terminsgebühr bei telefonischen Besprechungen im AdV-Verfahren

    Ob eine einseitige Besprechung des Bevollmächtigten mit dem Berichterstatter ausreicht (ablehnend Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Dezember 2009 L 19 B 281/09 AS; Stapperfend in: Gräber, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl. 2010, § 139 FGO Rz. 65, jeweils m. w. N.), kann im Streitfall letztlich dahingestellt bleiben.

    Ob eine einseitige Besprechung des Bevollmächtigten mit dem Berichterstatter ausreicht (ablehnend Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Dezember 2009 L 19 B 281/09 AS; Stapperfend in: Gräber, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl. 2010, § 139 FGO Rz. 65, jeweils m. w. N.), kann im Streitfall letztlich dahingestellt bleiben.

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