Rechtsprechung
   LSG Sachsen-Anhalt, 14.04.2010 - L 2 AS 16/10 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,2892
LSG Sachsen-Anhalt, 14.04.2010 - L 2 AS 16/10 B ER (https://dejure.org/2010,2892)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 14.04.2010 - L 2 AS 16/10 B ER (https://dejure.org/2010,2892)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 14. April 2010 - L 2 AS 16/10 B ER (https://dejure.org/2010,2892)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,2892) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 26 Abs 2 S 1 Nr 1 SGB 2 vom 26.03.2007, § 26 Abs 3 S 1 SGB 2 vom 26.03.2007, § 5 Abs 5a SGB 5 vom 26.03.2007, § 241 Abs 1 SGB 5, § 23 Abs 1 SGB 11
    Private Kranken- und Pflegeversicherung - Arbeitslosengeld II-Bezieher - Höhe der Übernahme bzw Erstattung der Kosten für eine private Kranken- und Pflegeversicherung durch SGB II-Leistungsträger - einstweilige Anordnung - kein Anordnungsgrund, da voller ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übernahme der Kosten für eine private Kranken- und Pflegeversicherung von Arbeitslosengeld II-Beziehern; Kein Anordnungsgrund im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes zur vollständigen Beitragszahlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Übernahme der Kosten für eine private Kranken- und Pflegeversicherung von Arbeitslosengeld II-Beziehern; kein Anordnungsgrund im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes zur vollständigen Beitragszahlung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • sachsen-anhalt.de (Pressemitteilung)

    Hartz IV und private Krankenversicherung

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Zuschuss zu privater Krankenversicherung

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Hartz IV und private Krankenversicherung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2010, 696 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (18)

  • SG Berlin, 27.11.2009 - S 37 AS 31127/09

    Arbeitslosengeld II - Übernahme von Beiträgen zur privaten Krankenversicherung -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.04.2010 - L 2 AS 16/10
    Dann würde jede Möglichkeit der ...V ausscheiden, die zu erstattenden Arzthonorare mit den Beitragsschulden zu verrechnen (was von SG Berlin, Urteil vom 27. November 2009, Az. S 37 AS 31127/09 - Juris mit Hinweis auf Klerks, info also 2009, S. 153 ff. auch im Normaltarif als unzulässig angesehen wird; vgl. weiter LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. März 2010, Az. L 13 AS 919/10 ER-B - Juris).

    Dabei dürfte davon auszugehen sein, dass eine planwidrige Regelungslücke nicht besteht (vgl. auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. März 2010, Az. L 13 As 919/10 ER - Juris; SG Berlin, Urteil vom 27. November 2009, Az. S 37 AS 31127/09 - Juris), da das gesetzgeberische Konzept klar und eindeutig darauf hinausläuft, dass nur ein Teil der Beiträge bezuschusst wird.

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.04.2010 - L 2 AS 16/10
    Ein Anordnungsgrund ergibt sich schließlich auch nicht aus der Rechtsprechung des BVerfG zur Bestimmung der Regelleistungen und der Notwendigkeit, eine Regelung für unabweisbare, laufende und nicht nur einmalige bzw. besondere Bedarfe vorzusehen (vgl. BVerfG, Urteil vom 9. Februar 2010, Az.: 1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09, 1 BvL 4/09 - Juris).
  • BVerfG, 24.03.2010 - 1 BvR 395/09

    Keine höheren "Hartz IV-Leistungen" für die Vergangenheit aufgrund des Urteils

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.04.2010 - L 2 AS 16/10
    Ab Entscheidungsverkündung (bestätigt vom BVerfG, Beschluss vom 24. März 2010, Az. 1 BvR 395/09 - Juris) und in der Übergangszeit bis zu einer Neuregelung sind solche Bedarfe nach der vorläufigen Anordnung des BVerfG zu sichern.
  • BVerfG, 27.05.1998 - 2 BvR 378/98

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde der Partei "Die Grauen"

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.04.2010 - L 2 AS 16/10
    Die Entscheidungen im vorläufigen Rechtsschutz dürfen aus verfassungsrechtlicher Sicht dementsprechend sowohl auf eine Folgenabwägung als auch auf eine summarische Prüfung der Erfolgsaussichten in der Hauptsache gestützt werden (BVerfG, Beschluss vom 27. Mai 1998, Az. 2 BvR 378/98, NVwZ-RR 1999, 217).
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.04.2010 - L 2 AS 16/10
    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Regelungen des § 86b SGG Ausfluss der verfassungsrechtlichen Rechtsschutzgarantie nach Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes (GG) sind, wonach ein effektiver Rechtsschutz auch Eilverfahren erfordert, wenn ansonsten eine Verletzung der subjektiven Rechte des Einzelnen droht, die durch das Hauptsacheverfahren nicht mehr beseitigt werden kann (vgl. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 25. Oktober 1988, Az. 2 BvR 745/88, BVerfGE 79, 69 (74)).
  • SG Dresden, 11.02.2010 - S 21 AS 438/10
    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.04.2010 - L 2 AS 16/10
    Soweit das private Versicherungsunternehmen seinen gesetzlichen Pflichten nicht nachkommen sollte, hält es der Senat für zumutbar, den Antragsteller auf den hierfür geeigneten vorläufigen Rechtsschutz bei den ordentlichen Gerichten zu verweisen (vgl. auch Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22. März 2010, Az. L 8 SO 3/10 B ER; SG Dresden, Beschluss vom 11. Februar 2010, Az. S 21 AS 438/10 ER - Juris; a.A. SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 2. Oktober 2009, Az. S 31 AS 174/09 ER - Juris, LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. Juni 2009, Az. L 2 SO 2529/09 ER-B - Juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.01.2010 - L 34 AS 2001/09

    Aufwendungen zur privaten Kranversicherung; Folgenabwägung

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.04.2010 - L 2 AS 16/10
    Es ist nichts dafür ersichtlich, dass die Schutzwirkung nicht umfassend für die Dauer des Hilfebezugs geregelt sein sollte (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Januar 2010, Az. L 34 AS 2001/09 B ER - Juris).
  • BVerfG, 25.07.1996 - 1 BvR 638/96

    Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung vorläufigen Rechtsschutzes gegen die

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.04.2010 - L 2 AS 16/10
    Dies bedeutet auch, dass die Prüfung der Erfolgsaussichten in der Hauptsache Fragen des Grundrechtsschutzes einbeziehen muss, wenn dazu Anlass besteht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Juli 1996, Az. 1 BvR 638/96, NVwZ 1997, S. 479 (480)).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - L 13 AS 919/10

    Einstweiliger Rechtsschutz - fehlender Anordnungsgrund - Arbeitslosengeld II -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.04.2010 - L 2 AS 16/10
    Dann würde jede Möglichkeit der ...V ausscheiden, die zu erstattenden Arzthonorare mit den Beitragsschulden zu verrechnen (was von SG Berlin, Urteil vom 27. November 2009, Az. S 37 AS 31127/09 - Juris mit Hinweis auf Klerks, info also 2009, S. 153 ff. auch im Normaltarif als unzulässig angesehen wird; vgl. weiter LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. März 2010, Az. L 13 AS 919/10 ER-B - Juris).
  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 233/81

    Brokdorf

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.04.2010 - L 2 AS 16/10
    Eine umfassendere rechtliche Prüfung des im Hauptsacheverfahren geltend gemachten Anspruchs als Bestandteil der Abwägung im Eilverfahren kann nach der Verfassung ausnahmsweise dann geboten sein, wenn das einstweilige Rechtsschutzverfahren vollständig die Bedeutung des Hauptsacheverfahrens übernimmt und eine endgültige Verhinderung der Grundrechtsverwirklichung eines Beteiligten droht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. Mai 1985, Az. 1 BvR 233/81, 1 BvR 341/81, BVerfGE 69, 315 (363 f.)).
  • LSG Baden-Württemberg, 08.07.2009 - L 7 SO 2453/09

    Sozialhilfe - Auslegung des Begriffs der Angemessenheit der Aufwendungen gem § 32

  • LSG Baden-Württemberg, 30.06.2009 - L 2 SO 2529/09

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Kostenübernahme

  • LSG Sachsen-Anhalt, 22.03.2010 - L 8 SO 3/10

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Beiträge für die

  • BVerfG, 29.07.2003 - 2 BvR 311/03

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

  • LSG Hessen, 14.12.2009 - L 7 SO 165/09

    Sozialhilfe - Kostenübernahme von Beiträgen für private Kranken- und

  • BVerfG, 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02

    Zur Versagung vorläufigen Rechtsschutzes zur Erlangung der Versorgung eines

  • SG Gelsenkirchen, 02.10.2009 - S 31 AS 174/09

    Eilantrag auf Übernahme der Beiträge zur privaten Krankenversicherung bei

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2018 - L 6 AS 2261/14

    Zuschüsse für Beiträge zur privaten Kranken- und Pflegeversicherung

    Der Senat hat die Beteiligten darauf hingewiesen, dass im Einzelnen aufgeführte Gerichtsentscheidungen Anhaltspunkte enthielten, wonach es ab dem 01.01.2009 keine einheitliche Praxis der Träger der Grundsicherung bei den Zuschüssen zur privaten Kranken- und Pflegeversicherung gegeben habe (u.a. Beschlüsse des LSG Berlin-Brandenburg v. 27.06.2014 - L 32 AS 3455/13 B PKH, juris Rn. 7, des LSG Sachsen-Anhalt v. 14.04.2010 - L 2 AS 16/10 B ER, juris Rn.1 Antragsgegner: Landkreis Saalekreis als Eigenbetrieb für Arbeit; SG Dresden v. 11.02.2010 - S 21 AS 438/10 ER juris Rn. 2).

    Die Gründe einiger veröffentlichter Entscheidungen aus der instanzgerichtlichen Rechtsprechung lassen den Rückschluss zu, dass es bereits zuvor eine Handhabung in der vom BSG später erfolgten Auslegung gegeben hat (vgl. etwa LSG Berlin-Brandenburg Beschluss v. 27.06.2014 - L 32 AS 3455/13 B PKH, juris Rn. 7; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss v. 14.04.2010 - L 2 AS 16/10 B ER, juris Rn.1; SG Dresden Beschluss v. 11.02.2010 - S 21 AS 438/10 ER juris Rn. 2).

    Dass es auch unter den Optionskommunen eine abweichende tatsächliche Verwaltungspraxis gegeben hat, folgert das Gericht aus den Gründen des Beschlusses des LSG Sachsen-Anhalt v. 14.04.2010 - L 2 AS 16/10 B ER, juris.

  • LSG Sachsen-Anhalt, 04.01.2012 - L 5 AS 455/11

    Einstweiliger Rechtsschutz - fehlender Anordnungsgrund - Grundsicherung für

    Der Senat neigt zu der Auffassung, dass die Vorschrift auch dann gilt, wenn die Hilfebedürftigkeit im Sinne des SGB II bereits vor dem Ruhen des Leistungsanspruchs eintritt (so auch: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. August 2011, L 7 AS 1953/11 ER-B; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14. April 2010, L 2 AS 16/10 B ER; Bayerisches LSG, Beschluss vom 25. Oktober 2010, L 16 AS 599/10 B ER; LSG B.-B., Beschluss vom 18. Januar 2010, L 34 AS 2001/09 B ER; Beschluss vom 22. Oktober 2010, L 14 AS 1599/10 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. November 2010, L 7 AS 1764/10 B; a.A.: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. Juli 2009, L 7 SO 2453/09 ER-B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 9. November 2010, L 8 SO 28/10 B ER, juris).

    Nicht dagegen spricht jedenfalls die zu erwartende Beitragszahlung, die insgesamt für die Antragsteller niedriger ausfallen würde (Die Zumutbarkeit bejahend auch bei höheren Beiträgen: LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14. April 2010, a.a.O.).

  • LSG Bayern, 16.08.2010 - L 16 AS 449/10

    Einstweiliger Rechtsschutz - Arbeitslosengeld II - Zuschuss zum Beitrag zur

    Schließlich wird noch die Meinung vertreten, der Anspruch auf Übernahme der vollständigen Beiträge zur privaten Krankenversicherung folge aus dem vom Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 09.02.2010 (a.a.O.) unter Nr. 3 des Tenors formulierten und aus Art. 1 Abs. 1 GG i. V. mit dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG abgeleiteten Anspruch auf Leistungen zur Sicherstellung eines unabweisbaren, laufenden, nicht nur einmaligen, besonderen Bedarfs, den der Gesetzgeber inzwischen in § 21 Abs. 6 SGB II kodifiziert hat (so SG Bremen, Urteil vom 20.04.2010 Az. S 21 AS 1521/09 Rdnr. 34; ablehnend LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14.04.2010 Az. L 2 AS 16/10 B ER Rdnr. 61).

    Damit besteht während des Bezugs von Arbeitslosengeld II keine Notlage, die den Erlass einer einstweiligen Anordnung im Hinblick auf die Übernahme der vollständigen Beiträge zur privaten Krankenversicherung rechtfertigen würde (BayLSG, Beschluss vom 29.01.2010 Az. L 16 AS 27/10 B ER; LSG NRW, Beschluss vom 10.02.2010 Az. L 7 AS 28/10 B ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.03.2010 Az. L 13 AS 919/10 ER-B; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14.04.2010 Az. L 2 AS 16/10 B ER).

  • LSG Bayern, 25.10.2010 - L 16 AS 599/10

    Arbeitslosengeld II - Höhe des Zuschusses zum Versicherungsbeitrag zur privaten

    Schließlich wird noch die Meinung vertreten, der Anspruch auf Übernahme der vollständigen Beiträge zur privaten Krankenversicherung folge aus dem vom Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 09.02.2010 (a.a.O.) unter Nr. 3 des Tenors formulierten und aus Art. 1 Abs. 1 GG i. V. mit dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG abgeleiteten Anspruch auf Leistungen zur Sicherstellung eines unabweisbaren, laufenden, nicht nur einmaligen, besonderen Bedarfs, den der Gesetzgeber inzwischen in § 21 Abs. 6 SGB II kodifiziert hat (so SG Bremen, Urteil vom 20.04.2010 Az. S 21 AS 1521/09 Rdnr. 34; ablehnend LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14.04.2010 Az. L 2 AS 16/10 B ER Rdnr. 61).

    Damit besteht während des Bezugs von Arbeitslosengeld II keine Notlage, die den Erlass einer einstweiligen Anordnung im Hinblick auf die Übernahme der vollständigen Beiträge zur privaten Krankenversicherung rechtfertigen würde (BayLSG, Beschluss vom 29.01.2010 Az. L 16 AS 27/10 B ER; BayLSG, Beschluss vom 12.04.2010, Az.: L 16 AS 190/10 B ER; BayLSG, Beschluss vom 16.08.2010, Az.: L 16 AS 449/10 B ER; BayLSG, Beschluss vom 22.09.2010, L 16 AS 580/10 B ER; LSG NRW, Beschluss vom 10.02.2010 Az. L 7 AS 28/10 B ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.03.2010 Az. L 13 AS 919/10 ER-B; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14.04.2010 Az. L 2 AS 16/10 B ER).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.09.2010 - L 19 AS 1405/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Infolge dieses Schutzes sieht der erkennende Senat sowie die Rechtsprechung des LSG NW kein Bedürfnis für die vorläufige Verpflichtung der SGB II-Leistungsträger zur Gewährung eines Beitragszuschusses in Höhe des vom Leistungsbezieher geschuldeten Versicherungsbeitrags (Beschl. des Senats v. 23.03.2010 - L 19 AS 235/10 B ER - LSG NW Beschl. v. 10.02.2010 - L 7 AS 28/10 B ER - LSG NRW Beschl. v. 16.10.2009 - L 20 B 56/09 SO ER - ebenso Bayrisches LSG Beschl. v. 29.01.2010 - L 16 AS 27/10 B ER - LSG Sachsen-Anhalt Beschl. v. 14.04.2010 - L 2 AS 16/10 B ER - LSG Baden-Württemberg Beschl. v. 22.03.2010 - L 13 AS 919/10 - LSG Berlin-Brandenburg Beschl. 23.03.2010 - L 25 AS 43/10 B ER - a.A. SG Mainz Beschl. v. 20.07.2010 - S 10 AS 920/10 B ER - LSG Berlin-Brandenburg Beschl. v. 18.01.2010 - L 34 AS 2001/09 B ER - Hessisches LSG Beschl. v. 15.12.2009 - L 6 AS 368/09 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen Beschl. v. 03.12.2009 - L 15 AS 1048/09 B ER - sämtliche unter www.juris.de).
  • SG Mainz, 20.07.2010 - S 10 AS 920/10

    Private Krankenversicherung - Arbeitslosengeld II-Bezieher - Zuschuss nach § 26

    Für Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes wird von einer Vielzahl von Gerichten das Vorliegen eines Anordnungsgrundes verneint (vgl. SG Hildesheim, Beschluss v. 23.07.2009, S 43 AS 730/09 ER; Beschl. des SG Dresden v. 18.09.2009, S 29 AS 4051/09 ER; Beschl. des LSG Berlin-Brandenburg v. 02.06.2010, L 10 AS 817/10 B ER; Beschl. des LSG Baden-Württemberg v. 22.03.2010, L 13 AS 919/10 ER-B; Beschl. des LSG Sachsen-Anhalt v. 14.04.2010, L 2 AS 16/10 B ER; Beschl. des LSG Hamburg v. 22.02.2010, L 5 AS 34/10 B ER; Beschl. des LSG für das Land Nordrhein-Westfalen v. 12.10.2009, L 7 B 197/09 AS; alle zitiert nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2010 - L 6 AS 590/10
    Ihr drohen durch die Nichtzahlung des Beitrags in voller Höhe keine existenziellen Nachteile, die eine für sie günstige Entscheidung im einstweiligen Rechtschutz rechtfertigen könnten (so im Ergebnis auch LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 22. März 2010, L 13 AS 919/10 ER-B; LSG Hamburg vom 22. Februar 2010, L 5 AS 34/10 B ER; Bayerisches LSG Beschluss vom 29. Januar 2010, L 16 AS 27/10 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 2. Juni 2010, L 10 AS 817/10 B ER; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14. April 2010, L 2 AS 16/10 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.11.2010 - L 15 AS 297/10
    Das SG hat seine Auffassung im Wesentlichen darauf gestützt, dass der Gesetzgeber Vorkehrungen getroffen habe, die es verhinderten, dass privat kranken- und pflegeversicherte Bezieher von SGB II-Leistungen auch beim Auftreten beachtlicher Beitragsschulden ihren Kranken- und Pflegeversicherungsschutz nicht verlören (so auch Beschlüsse der Landessozialgerichte Sachsen-Anhalt vom 14.04.2010 - L 2 AS 16/10 B ER -, Hamburg vom 22.02.2010 - L 5 AS 34/10 B ER -, Baden-Württemberg vom 22.03.2010 - L 13 AS 919/10 ER-B -, Hessen vom 22.03.2010 - L 9 AS 570/09 B ER -, Bayern vom 21.04.2010 - L 7 AS 201/10 B ER -, Niedersachsen-Bremen, 7. Senat, vom 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09 B ER - und 13. Senat vom 30.06.2010 - L 13 AS 194/10 B ER - sowie Berlin-Brandenburg vom 02.06.2010 - L 10 AS 817/10 BER - und vom 26.08.2010 - L 20 AS 1347/10 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.10.2010 - L 15 AS 207/10
    Sie verweist insoweit auf Beschlüsse der Landessozialgerichte (LSG) Sachsen-Anhalt vom 14.04.2010 (L 2 AS 16/10 B ER), Hamburg vom 22.02.2010 (L 5 AS 34/10 BER) und Baden-Württemberg vom 22.03.2010 (L 13 AS 919/10 ER-B).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht