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   LSG Saarland, 14.07.2015 - L 2 KR 173/14   

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https://dejure.org/2015,21953
LSG Saarland, 14.07.2015 - L 2 KR 173/14 (https://dejure.org/2015,21953)
LSG Saarland, Entscheidung vom 14.07.2015 - L 2 KR 173/14 (https://dejure.org/2015,21953)
LSG Saarland, Entscheidung vom 14. Juli 2015 - L 2 KR 173/14 (https://dejure.org/2015,21953)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 12.11.2008 - B 12 KR 6/08 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von als Einmalzahlung geleisteten

    Auszug aus LSG Saarland, 14.07.2015 - L 2 KR 173/14
    Einmalzahlungen aus einer Direktversicherung sind grundsätzlich beitragspflichtig, auch wenn sie auf Beitragszahlungen des Versicherten selbst beruhen (vgl BSG vom 12.11.2008 - B 12 KR 6/08 R = SozR 4-2500 § 229 Nr. 7).

    Gegen die Heranziehung von Einmalzahlungen aus einer Direktversicherung im Sinne der betrieblichen Altersversorgung bestehen grundsätzlich auch keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. dazu ausführlich Bundesverfassungs-gericht, Nichtannahmebeschluss vom 07.04.2008 - 1 BvR 1924/07; vom 06.09.2010 - 1 BvR 739/08, BSG, Urteil vom 12.11.2008 - B 12 KR 6/08 R, Rdnr. 33 ff.).

    Unerheblich ist auch, ob die Einmalzahlungen aus einer Direktversicherung auf Beitragszahlungen des Versicherten selbst beruhen (BSG, Urteil vom 12.11.2008, aaO.).

  • BSG, 30.03.2011 - B 12 KR 16/10 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als

    Auszug aus LSG Saarland, 14.07.2015 - L 2 KR 173/14
    Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Kapitalleistungen auf Beiträgen beruhen, die ein Arbeitnehmer nach Beendigung seines Arbeitsverhältnisses auf den Lebensversicherungsvertrag unter Einrücken in die Stellung des Versicherungsnehmers eingezahlt hat (vgl BVerfG vom 28.9.2010 - 1 BvR 1660/08 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 11 und BSG vom 30.3.2011 - B 12 KR 16/10 R = BSGE 108, 63 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 12 - RdNr 29).

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Kapitalleistungen auf Beiträgen beruhen, die ein Arbeitnehmer nach Beendigung seines Arbeitsverhältnisses auf den Lebensversicherungsvertrag unter Einrücken in die Stellung des Versicherungsnehmers eingezahlt hat (BVerfG, Beschluss vom 28.09.2010 - 1 BvR 1660/08; BSG, Urteil vom 30.03.2011 - B 12 KR 16/10 R Rdnr. 29).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2013 - L 11 KR 140/12
    Auszug aus LSG Saarland, 14.07.2015 - L 2 KR 173/14
    Der Wegfall des Arbeitgebers (hier: Auflösung und Löschung einer GmbH) führt nicht zu einem automatischen Einrücken des Versicherten in die Versicherungsnehmerstellung (vgl LSG Essen vom 18.12.2013 - L 11 KR 140/12 - RdNr 32).

    Dies hat zur Folge, dass trotz der Auflösung bzw. Löschung der GmbH und dem damit verbundenen Ausscheiden des Klägers aus dem Arbeitsverhältnis mit der GmbH bei typisierender Betrachtungsweise der Versicherungsvertrag noch mit diesem Arbeitsverhältnis in Verbindung stehend zu betrachten ist (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18.12.2013 - L 11 KR 140/12 Rdnr. 32).

  • BVerfG, 28.09.2010 - 1 BvR 1660/08

    Verletzung von Art 3 Abs 1 GG durch Statuierung einer Beitragspflicht zur

    Auszug aus LSG Saarland, 14.07.2015 - L 2 KR 173/14
    Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Kapitalleistungen auf Beiträgen beruhen, die ein Arbeitnehmer nach Beendigung seines Arbeitsverhältnisses auf den Lebensversicherungsvertrag unter Einrücken in die Stellung des Versicherungsnehmers eingezahlt hat (vgl BVerfG vom 28.9.2010 - 1 BvR 1660/08 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 11 und BSG vom 30.3.2011 - B 12 KR 16/10 R = BSGE 108, 63 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 12 - RdNr 29).

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Kapitalleistungen auf Beiträgen beruhen, die ein Arbeitnehmer nach Beendigung seines Arbeitsverhältnisses auf den Lebensversicherungsvertrag unter Einrücken in die Stellung des Versicherungsnehmers eingezahlt hat (BVerfG, Beschluss vom 28.09.2010 - 1 BvR 1660/08; BSG, Urteil vom 30.03.2011 - B 12 KR 16/10 R Rdnr. 29).

  • BVerfG, 07.04.2008 - 1 BvR 1924/07

    Kapitalzahlung aus einer Direktlebensversicherung unterliegt Beitragspflicht zur

    Auszug aus LSG Saarland, 14.07.2015 - L 2 KR 173/14
    Gegen die Heranziehung von Einmalzahlungen aus einer Direktversicherung im Sinne der betrieblichen Altersversorgung bestehen grundsätzlich auch keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. dazu ausführlich Bundesverfassungs-gericht, Nichtannahmebeschluss vom 07.04.2008 - 1 BvR 1924/07; vom 06.09.2010 - 1 BvR 739/08, BSG, Urteil vom 12.11.2008 - B 12 KR 6/08 R, Rdnr. 33 ff.).
  • BVerfG, 06.09.2010 - 1 BvR 739/08

    Zur Erhebung von Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung der Rentner aus

    Auszug aus LSG Saarland, 14.07.2015 - L 2 KR 173/14
    Gegen die Heranziehung von Einmalzahlungen aus einer Direktversicherung im Sinne der betrieblichen Altersversorgung bestehen grundsätzlich auch keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. dazu ausführlich Bundesverfassungs-gericht, Nichtannahmebeschluss vom 07.04.2008 - 1 BvR 1924/07; vom 06.09.2010 - 1 BvR 739/08, BSG, Urteil vom 12.11.2008 - B 12 KR 6/08 R, Rdnr. 33 ff.).
  • BSG, 30.03.2011 - B 12 KR 24/09 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer

    Auszug aus LSG Saarland, 14.07.2015 - L 2 KR 173/14
    Für die Beitragsbemessung in der sozialen Pflegeversicherung gelten nach § 57 Abs. 1 Satz 1 Elftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XI) diese Regelungen durch Verweisung auf §§ 237 und 229 SGB V entsprechend (BSG, Urteil vom 30.03.2011 - B 12 KR 24/09 R, Rdnr. 12 am Ende).
  • LSG Baden-Württemberg, 14.02.2020 - L 4 KR 1652/18

    Krankenversicherung - Beitragspflicht einer durch den Erben weitergeführten

    Ob der Arbeitgeber noch existiere, sei nicht relevant (Verweis auf Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 140/12 und LSG für das Saarland, Urteil vom 14. Juli 2015 - L 2 KR 173/14 - beide juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.07.2018 - L 4 KR 15/16
    Denn entscheidend ist allein, dass der Vertrag - wie hier - ursprünglich im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung geschlossen wurde (vgl. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 2/07 R, juris Rn. 15; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 140/12, juris Rn. 32; LSG Saarland, Urteil vom 14. Juli 2015 - L 2 KR 173/14, juris Rn. 24) und - wie bereits ausgeführt - der Kläger nicht in die Rolle des Versicherungsnehmers eingerückt ist.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.07.2018 - L 4 KR 415/15
    Denn entscheidend ist allein, dass der Vertrag - wie hier - ursprünglich im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung geschlossen (vgl. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 2/07 R, juris Rn. 15; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 140/12, juris Rn. 32; LSG Saarland, Urteil vom 14. Juli 2015 - L 2 KR 173/14, juris Rn. 24) und der Versicherungsschein auch nicht vor dem 1. August 2006 geändert wurde.
  • BSG, 18.01.2016 - B 12 KR 90/15 B
    L 2 KR 173/14 (LSG für das Saarland).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.08.2018 - L 4 KR 265/16
    Entscheidend ist allein, dass der Vertrag ursprünglich im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung geschlossen wurde (vgl. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 2/07 R, juris Rn. 15; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 140/12, juris Rn. 32; LSG Saarland, Urteil vom 14. Juli 2015 - L 2 KR 173/14, juris Rn. 24).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.04.2017 - L 4 KR 127/17
    Unerheblich ist insofern, ob die Zahlungen in die betriebliche Altersvorsorge auf Zahlungen des Versicherten selbst beruhen (vgl.: LSG für das Saarland, Urt. v. 14.07.2015, Az: L 2 KR 173/14, Rn. 22 mwN, zit. nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.07.2018 - L 4 KR 525/17
    Entscheidend ist allein, dass der Vertrag - wie hier - ursprünglich im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung geschlossen wurde (vgl. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 2/07 R, juris Rn. 15; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 140/12, juris Rn. 32; LSG Saarland, Urteil vom 14. Juli 2015 - L 2 KR 173/14, juris Rn. 24).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2018 - L 4 KR 274/15
    Entscheidend ist allein, dass der Vertrag - wie hier - ursprünglich im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung geschlossen wurde (vgl. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 2/07 R, juris Rn. 15; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 140/12, juris Rn. 32; LSG Saarland, Urteil vom 14. Juli 2015 - L 2 KR 173/14, juris Rn. 24) und - wie bereits ausgeführt - die Klägerin nicht an Stelle ihres vormaligen Arbeitgebers in die Rolle des Versicherungsnehmers eingerückt ist, was die Versicherungsgesellschaft mit Schreiben vom 4. Dezember 2013 bestätigt hat.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.09.2020 - L 4 KR 249/18
    Denn entscheidend ist allein, dass der Vertrag - wie hier - ursprünglich im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung geschlossen wurde (vgl. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 2/07 R, juris Rn. 15; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 140/12, juris Rn. 32; LSG Saarland, Urteil vom 14. Juli 2015 - L 2 KR 173/14, juris Rn. 24) und der Kläger - wie hier - keine eigenen Prämienzahlungen nach dem Ende seines Arbeitsverhältnisses auf eine Kapitallebensversicherung unter Einrücken in die Stellung des Versicherungsnehmers geleistet hat.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.10.2019 - L 4 KR 119/19
    Denn entscheidend ist allein, dass der Vertrag - wie hier - ursprünglich im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung geschlossen wurde (vgl. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 2/07 R, juris Rn. 15; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 140/12, juris Rn. 32; LSG Saarland, Urteil vom 14. Juli 2015 - L 2 KR 173/14, juris Rn. 24) und - wie bereits ausgeführt - der Kläger nicht in die Rolle des Versicherungsnehmers eingerückt ist.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2019 - L 4 KR 215/19
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.02.2018 - L 1 KR 220/16
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