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   LSG Hamburg, 04.12.2013 - L 2 R 116/12   

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https://dejure.org/2013,47170
LSG Hamburg, 04.12.2013 - L 2 R 116/12 (https://dejure.org/2013,47170)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 04.12.2013 - L 2 R 116/12 (https://dejure.org/2013,47170)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 04. Dezember 2013 - L 2 R 116/12 (https://dejure.org/2013,47170)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Versicherungspflicht in der Renten- und Arbeitslosenversicherung; Abhängige Beschäftigung; Abgrenzung im Einzelfall bei einem Taxifahrer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Versicherungspflicht in der Renten- und Arbeitslosenversicherung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 29.08.2012 - B 12 R 14/10 R

    Rentenversicherungspflicht - Geschäftsführer einer GmbH als Familienbetrieb -

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.12.2013 - L 2 R 116/12
    Dieses bestimmt sich nach den tatsächlichen Verhältnissen, zu denen die rechtlich relevanten Umstände gehören, die im Einzelfall eine wertende Zuordnung zum Typus der abhängigen Beschäftigung erlauben (vgl. nur BSG, Urteil vom 11. März 2009 - B 12 KR 21/07 R, Die Beiträge Beilage 2009, 340, und juris, mwN; BSG, Urteil vom 29. August 2012 - B 12 R 14/10 R -, USK 2012-182 und juris; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Abgrenzung: Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 20. Mai 1996 - 1 BvR 21/96, SozR 3-2400 § 7 Nr. 11 und juris).

    Maßgeblich ist die Rechtsbeziehung so, wie sie praktiziert wird, und die praktizierte Beziehung so, wie sie rechtlich zulässig ist (BSG, Urteil vom 29. August 2012, a.a.O.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2005 - L 13 R 112/05

    Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.12.2013 - L 2 R 116/12
    Ein echtes Unternehmerrisiko entsteht erst dann, wenn wegen Arbeitsmangels nicht nur kein Einkommen erzielt wird, sondern zusätzlich auch Kosten für betriebliche Investitionen oder Arbeitnehmer anfallen oder früher getätigte Investitionen brachliegen (LSG Nordrhein- Westfalen, Urteile vom 31. Oktober 2002 - L 5 KR 107/01, HvBG-INFO 2003, S. 525-533, vom 11. November 2005 - L 13 R 112/05, juris und vom 10. Dezember 2009 - L 16 R 5/08, juris; Bayerisches LSG, Urteil vom 9. Mai 2012 - L 5 20/12, NZS 2012, S. 908; LSG Baden- Württemberg, Urteil vom 23. Januar 2004 - L 4 KR 3083/02, juris).).

    Außerdem trifft das alleinige Risiko des Verlustes des Einsatzes der eigenen Arbeitskraft bei fehlendem Risiko des Verlustes sächlicher Mittel auch jeden Arbeitnehmer, der nur Zeitverträge bekommt oder auf Abruf arbeitet und nach Stunden bezahlt oder unständig Beschäftigter ist (LSG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. November 2005, a.a.O.).

  • LSG Bayern, 09.05.2012 - L 5 R 23/12

    Sozialversicherungspflicht - LKW-Fahrer ohne eigenes Fahrzeug - abhängige

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.12.2013 - L 2 R 116/12
    Ein echtes Unternehmerrisiko entsteht erst dann, wenn wegen Arbeitsmangels nicht nur kein Einkommen erzielt wird, sondern zusätzlich auch Kosten für betriebliche Investitionen oder Arbeitnehmer anfallen oder früher getätigte Investitionen brachliegen (LSG Nordrhein- Westfalen, Urteile vom 31. Oktober 2002 - L 5 KR 107/01, HvBG-INFO 2003, S. 525-533, vom 11. November 2005 - L 13 R 112/05, juris und vom 10. Dezember 2009 - L 16 R 5/08, juris; Bayerisches LSG, Urteil vom 9. Mai 2012 - L 5 20/12, NZS 2012, S. 908; LSG Baden- Württemberg, Urteil vom 23. Januar 2004 - L 4 KR 3083/02, juris).).
  • BVerwG, 27.03.1992 - 7 C 26.91

    Personenbeförderungsunternehmen - Verbund - Verbundenes Liniennetz - Gesellschaft

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.12.2013 - L 2 R 116/12
    Unternehmer im Sinne des Personenbeförderungsrechts kann zwar im Hinblick darauf, dass der in § 2 Abs. 1 Satz 2 PBefG definierte Unternehmerbegriff ausschließlich an den Tatbestand der entgeltlichen oder geschäftsmäßigen Beförderung anknüpft, auch derjenige sein, der gegen die Verpflichtungen aus § 2 Abs. 1 Satz 1 und § 3 Abs. 2 PBefG verstößt (vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 27. März 1992 - 7 C 26/91,DÖV 1992, S. 140; Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 10. Januar 2012 - 3 Bf 219/09, juris, Bidinger, Personenbeförderungsrecht, Stand Februar 1997, Anm. 1 zu § 3 sowie Freilitz/Grätz, PBefG, Stand Mai 2013, Rdnr. 5 zu § 2; aA VG Hamburg, a.a.O).
  • BSG, 28.05.2008 - B 12 KR 13/07 R

    Keine Sozialversicherungspflicht eines Flugzeugführers im Flugbetrieb eines

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.12.2013 - L 2 R 116/12
    Ein Unternehmerrisiko kann in einem solchen Fall gegeben sein, wenn dem fehlenden Risiko des Verlustes sächlicher Mittel auf der anderen Seite Unabhängigkeit bei der zeitlichen Gestaltung oder Bestimmung der Tätigkeit gegenüberstehen (vgl. BSG, Urteil vom 28.05.2008 - B 12 KR 13/07 R, SGb 2008, 401- zu Freelance Piloten).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2009 - L 16 R 5/08

    Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.12.2013 - L 2 R 116/12
    Ein echtes Unternehmerrisiko entsteht erst dann, wenn wegen Arbeitsmangels nicht nur kein Einkommen erzielt wird, sondern zusätzlich auch Kosten für betriebliche Investitionen oder Arbeitnehmer anfallen oder früher getätigte Investitionen brachliegen (LSG Nordrhein- Westfalen, Urteile vom 31. Oktober 2002 - L 5 KR 107/01, HvBG-INFO 2003, S. 525-533, vom 11. November 2005 - L 13 R 112/05, juris und vom 10. Dezember 2009 - L 16 R 5/08, juris; Bayerisches LSG, Urteil vom 9. Mai 2012 - L 5 20/12, NZS 2012, S. 908; LSG Baden- Württemberg, Urteil vom 23. Januar 2004 - L 4 KR 3083/02, juris).).
  • VG Hamburg, 12.05.2009 - 15 K 2995/08

    Keine personenbeförderungsrechtliche Genehmigung für "freien Mitarbeiter" im

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.12.2013 - L 2 R 116/12
    Gemäß § 2 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 3 Abs. 2 PBefG müssen Personen, die in der jeweiligen Verkehrsart Personen im Sinne von § 1 Abs. 1 PBefG, d.h. entgeltlich oder geschäftsmäßig befördern, im Besitz einer Genehmigung sein und diesen Verkehr im eigenen Namen, unter eigener Verantwortung und für eigene Rechnung betreiben (vgl. VG Hamburg, Urteil vom 12. Mai 2009 - 15 K 2995/08, juris).
  • BVerfG, 20.05.1996 - 1 BvR 21/96

    Bestimmtheitsgrundsatz: Beschäftigungsverhältnis i.S. von § 7 Abs. 1 SGB IV

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.12.2013 - L 2 R 116/12
    Dieses bestimmt sich nach den tatsächlichen Verhältnissen, zu denen die rechtlich relevanten Umstände gehören, die im Einzelfall eine wertende Zuordnung zum Typus der abhängigen Beschäftigung erlauben (vgl. nur BSG, Urteil vom 11. März 2009 - B 12 KR 21/07 R, Die Beiträge Beilage 2009, 340, und juris, mwN; BSG, Urteil vom 29. August 2012 - B 12 R 14/10 R -, USK 2012-182 und juris; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Abgrenzung: Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 20. Mai 1996 - 1 BvR 21/96, SozR 3-2400 § 7 Nr. 11 und juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.01.2004 - L 4 KR 3083/02

    Sozialversicherungspflicht - Abgrenzung - abhängige Beschäftigung -

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.12.2013 - L 2 R 116/12
    Ein echtes Unternehmerrisiko entsteht erst dann, wenn wegen Arbeitsmangels nicht nur kein Einkommen erzielt wird, sondern zusätzlich auch Kosten für betriebliche Investitionen oder Arbeitnehmer anfallen oder früher getätigte Investitionen brachliegen (LSG Nordrhein- Westfalen, Urteile vom 31. Oktober 2002 - L 5 KR 107/01, HvBG-INFO 2003, S. 525-533, vom 11. November 2005 - L 13 R 112/05, juris und vom 10. Dezember 2009 - L 16 R 5/08, juris; Bayerisches LSG, Urteil vom 9. Mai 2012 - L 5 20/12, NZS 2012, S. 908; LSG Baden- Württemberg, Urteil vom 23. Januar 2004 - L 4 KR 3083/02, juris).).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.10.2002 - L 5 KR 107/01

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Hamburg, 04.12.2013 - L 2 R 116/12
    Ein echtes Unternehmerrisiko entsteht erst dann, wenn wegen Arbeitsmangels nicht nur kein Einkommen erzielt wird, sondern zusätzlich auch Kosten für betriebliche Investitionen oder Arbeitnehmer anfallen oder früher getätigte Investitionen brachliegen (LSG Nordrhein- Westfalen, Urteile vom 31. Oktober 2002 - L 5 KR 107/01, HvBG-INFO 2003, S. 525-533, vom 11. November 2005 - L 13 R 112/05, juris und vom 10. Dezember 2009 - L 16 R 5/08, juris; Bayerisches LSG, Urteil vom 9. Mai 2012 - L 5 20/12, NZS 2012, S. 908; LSG Baden- Württemberg, Urteil vom 23. Januar 2004 - L 4 KR 3083/02, juris).).
  • BSG, 11.03.2009 - B 12 KR 21/07 R

    Sozialversicherungspflicht - Transportfahrer - Abgrenzung zwischen abhängiger

  • BSG, 24.09.1981 - 12 RK 43/79

    Versicherungspflicht - Sparkassenverwalter - Beigeladung - Versicherungspflicht

  • OVG Hamburg, 10.01.2012 - 3 Bf 219/09
  • BSG, 23.05.2017 - B 12 KR 9/16 R

    Erstattung von Gesamtsozialversicherungsbeiträgen - selbstständiger

    Die fehlende Genehmigung steht auch nicht zwingend einer selbständigen Tätigkeit im Sinne des Sozialversicherungsrechts entgegen (vgl auch LSG Hamburg Urteil vom 4.12.2013 - L 2 R 116/12 - Juris RdNr 41 sowie LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 14.12.2016 - L 9 KR 344/13 - Juris RdNr 78, das die personenbeförderungsrechtliche Konzession als "immaterielles Betriebsmittel" ansieht; zu einer Physiotherapeutin ohne Zulassung zur Leistungserbringung in der gesetzlichen Krankenversicherung vgl BSG Urteil vom 24.3.2016 - B 12 KR 20/14 R - SozR 4-2400 § 7 Nr. 29) .
  • SG Dortmund, 05.02.2018 - S 34 BA 1/18

    Taxifahrer im "Mietmodell' sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt

    Hierbei handelt es sich um zwei gegen eine selbständige Tätigkeit sprechende Indizien (BSG, Urteil vom 23.05.2017, Az.: B 12 KR 9/16 R, SozR 4 - 2400 § 26 Nr. 4; LSG Hamburg, Urteil vom 04.12.2013, Az.: L 2 R 116/12, juris).

    Die hier faktisch gegebene umsatzabhängige Entlohnung der Taxi-Fahrer mit dem Risiko eines geringeren Verdienstes für den Fall gehäufter Wartezeiten oder Leerfahrten stellt kein für die sozialversicherungsrechtliche Statusbeurteilung maßgebliches unternehmerisches Risiko dar (S.a. LSG Hamburg, Urteil vom 04.12.2013, Az.: L 2 R 116/12, juris).

  • LSG Hamburg, 22.02.2017 - L 2 R 122/15
    Zentrales Kriterium für das Vorliegen einer Beschäftigung ist die persönliche Abhängigkeit des Arbeitnehmers vom Arbeitgeber (aus neuerer Zeit BSG, Urteil vom 30. April 2013 - B 12 KR 19/11 R, SozR 4-2400 § 7 Nr. 21 = juris, Rn. 13 f. sowie aus der Rspr. des Senats etwa Urteil vom 20. April 2014 - L 2 AL 14/14, und Urteil vom 4. Dezember 2013 - L 2 R 116/12, juris, Rn. 28 m.w.N.).

    Ein echtes Unternehmerrisiko entsteht erst dann, wenn wegen Arbeitsmangels und somit ausbleibender Aufträge nicht nur kein Einkommen erzielt wird, sondern zusätzlich auch Kosten für betriebliche Investitionen oder Arbeitnehmer anfallen oder früher getätigte Investitionen brachliegen (zu letzterem Senatsurteil vom 4. Dezember 2013 - L 2 R 116/12 m.w.N.).

  • LSG Hamburg, 22.02.2017 - L 2 R 136/15
    Zentrales Kriterium für das Vorliegen einer Beschäftigung ist die persönliche Abhängigkeit des Arbeitnehmers vom Arbeitgeber (aus neuerer Zeit BSG, Urteil vom 30. April 2013 - B 12 KR 19/11 R, SozR 4-2400 § 7 Nr. 21 = juris, Rn. 13 f. sowie aus der Rspr. des Senats etwa Urteil vom 20. April 2014 - L 2 AL 14/14, und Urteil vom 4. Dezember 2013 - L 2 R 116/12, juris, Rn. 28 m.w.N.).

    Ein echtes Unternehmerrisiko entsteht erst dann, wenn wegen Arbeitsmangels und somit ausbleibender Aufträge nicht nur kein Einkommen erzielt wird, sondern zusätzlich auch Kosten für betriebliche Investitionen oder Arbeitnehmer anfallen oder früher getätigte Investitionen brachliegen (zu letzterem Senatsurteil vom 4. Dezember 2013 - L 2 R 116/12 m.w.N.).

  • BSG, 03.11.2014 - B 12 R 6/14 B

    Substantiierung eines entscheidungserheblichen Mangels des Berufungsverfahrens;

    L 2 R 116/12 (LSG Hamburg).
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