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   LSG Nordrhein-Westfalen, 20.08.2007 - L 20 AS 99/06   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 20.08.2007 - L 20 AS 99/06 (https://dejure.org/2007,10968)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20.08.2007 - L 20 AS 99/06 (https://dejure.org/2007,10968)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20. August 2007 - L 20 AS 99/06 (https://dejure.org/2007,10968)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit einer Berücksichtigung der Erstattung gezahlter Einkommensteuer als Einkommen im Rahmen der Berechnung der Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende; Berechnung der Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Zweiten Buch ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 18.02.1999 - 5 C 35.97

    Einkommen, Abgrenzung zum Vermögen;; Steuererstattung als -;; Steuererstattung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.08.2007 - L 20 AS 99/06
    Das "Schicksal der Forderung" sei nur im Falle bewusster Ansparungen von Bedeutung (BVerwG, Urteil vom 18.02.1999 - 5 C 35.97).

    Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat jedoch in drei Urteilen vom 18.02.1999 (vgl. exemplarisch 5 C 35/97 = BVerwGE 108, 296 - 301) im Rahmen des § 76 BSHG ("Zum Einkommen im Sinnes dieses Gesetzes gehören alle Einkünfte in Geld oder Geldeswert ...") eine sog. Zuflusstheorie formuliert.

  • BSG, 31.10.2002 - B 4 RA 15/01 R

    Aberkennung einer Entschädigungsrente - Beitrittsgebiet - Anhörung durch das

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.08.2007 - L 20 AS 99/06
    Es kann dahinstehen, ob bei gewolltem (und nicht lediglich versehentlichem) Verfahrensrechtsbruch die verfassungsrechtliche Bindung (Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz [GG]) des Verwaltungsträgers an das Anhörungsrecht aus § 24 Abs. 1 SGB X eine Heilung des Verfahrensfehlers ausschließt (so BSG, Urteil vom 31.10.2002 - B 4 RA 15/01 R, JURIS Rn. 48).
  • SG Leipzig, 16.08.2005 - S 9 AS 405/05
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.08.2007 - L 20 AS 99/06
    Die gegenteilige Ansicht, eine Steuererstattung stelle Vermögen i.S.d. § 12 Abs. 1 SGB II dar (SG Leipzig, Beschluss vom 16.08.2005 - S 9 AS 405/05 ER; wie hier: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 24.08.2007, L 13 AS 46/07 ER)), auf die sich der Kläger bezieht, überzeugt demgegenüber in dieser Allgemeinheit nicht:.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.08.2007 - L 13 AS 46/07

    1/12; Abgrenzung; Abtretung; Abtretung; Abzug; angemessener Zeitraum; Anrechnung;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.08.2007 - L 20 AS 99/06
    Die gegenteilige Ansicht, eine Steuererstattung stelle Vermögen i.S.d. § 12 Abs. 1 SGB II dar (SG Leipzig, Beschluss vom 16.08.2005 - S 9 AS 405/05 ER; wie hier: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 24.08.2007, L 13 AS 46/07 ER)), auf die sich der Kläger bezieht, überzeugt demgegenüber in dieser Allgemeinheit nicht:.
  • BSG, 11.02.1976 - 7 RAr 159/74

    Einkommen - Leistung in Geld - Leistung in Geldeswert - Zahlungszeitraum der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.08.2007 - L 20 AS 99/06
    Der am Endes dieses Zeitraums nicht verbrauchte Teil [wurde] Vermögen i.S.d. § 137 Abs. 2 AFG" (BSGE 41, 187, 188 = SozR 4100 § 137 Nr. 1).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.04.2006 - L 20 B 35/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.08.2007 - L 20 AS 99/06
    Die insoweit zu § 76 des ehemaligen Bundessozialhilfegesetzes (BSHG) entwickelten Grundsätze gälten nach der Rechtslage des SGB II fort (LSG NRW Beschluss vom 10.04.2006 - L 20 B 35/06 AS), denn § 11 SGB II habe keine Abkehr vom Regelungsinhalt des § 76 BSHG vollzogen.
  • BSG, 20.06.1978 - 7 RAr 47/77

    Arbeitslosigkeit - Arbeitslosenhilfe - Einkommen - Veräußerung eines privaten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.08.2007 - L 20 AS 99/06
    Der aus einer solchen bloßen Vermögensumschichtung stammende Erlös galt somit nicht als Einkommen, jedenfalls wenn er nicht wesentlich über dem Verkehrswert lag (BSGE 46, 271, 272 f. = SozR 4100 § 138 Nr. 3).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2008 - L 9 AS 7/08

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen

    Der Senat schließt sich Zuflusstheorie auch für den Bereich des SGB II an, da die Regelungen der § 11 ff SGB II im Wesentlichen den Bestimmungen des Sozialhilferechts entsprechen (so auch LSG, NRW, Urt. v. 20.06.2007, Az. L 12 AS 44/06 - Revision anhängig unter Az. B 4 AS 29/07 R; Urt. v. 20.08.2007, Az. L 20 AS 99/06 - Revision anhängig unter Az. L 4 B 48/07 R; LSG, Nds.-B., Urt. v. 13.02.2008, Az. L 13 AS 237/07 ER; Mecke in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl., § 11 Rn. 21 m.w.N.).

    In letzteren Fällen gehört zwar die noch nicht erfüllte Forderung zum Vermögen, jedoch der tatsächliche Zufluss bei Erfüllung der Geldforderungen zum Einkommen (BVerwG a.a.O; LSG NRW, Urt. v. 08.11.2007, Az. L 9 AS 67/06 - Nachzahlung von Übergangsgeld; LSG NRW, Urt. v. 20.06.2007, Az. L 12 AS 44/06 und Urt. v. 20.08.2007, Az. L 20 AS 99/06 - Revision anhängig, Az. B 14 AS 48/07 R - Steuererstattung; Mecke in Eicher/Spellbrinka a.a.O., § 11 Rn. 20 m.w.N.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.03.2008 - L 13 AS 7/06

    Anrechnung einer Steuererstattung als Einkommen nach § 11 Abs. 1 Sozialgesetzbuch

    Die Auszahlung einer Steuererstattung durch das Finanzamt ist ein Zufluss in diesem Sinne und damit - in Fortsetzung der Rechtsprechung des BVerwG (Urteil vom 18. Februar 1999, a.a.O.) - als Einkommen zu werten, nämlich als einmalige Einnahme (Beschluss des Senats vom 24. August 2007, L 13 AS 46/07 ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. Juni 2007 - L 12 AS 44/06 - zit. nach juris - und Urteil vom 20. August 2007 - L 20 AS 99/06; in diesem Zusammenhang vgl. auch Bayerisches LSG, Urteil vom 19. Dezember 2006 - L 7 AS 225/06, zit. nach juris (dort allerdings Zufluss vor Antragstellung auf Leistungen nach dem SGB II, daher vom Bayerischen LSG a.a.O. als Vermögen gewertet); LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 31. Juli 2006 - L 19 B 303/06 AS ER -, FEVS 58, 222 ff. (zur Betriebskostenerstattung); LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. November 2006 - L 8 AS 325/06 ER -, FEVS 58, 319 ff. (zu Leistungen aus einer Lebensversicherung)).

    Wirtschaftlich kann der hilfebedürftige Bürger ohnehin erst mit der Auszahlung des Erstattungsbetrages, also mit dem Zufluss dieser Mittel, tatsächlich hierüber verfügen (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. August 2007 - L 20 AS 99/06).

  • LSG Schleswig-Holstein, 17.03.2009 - L 11 AS 8/08

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verletzung der Anhörungspflicht im

    Zusammen mit dem Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (Urt. v. 20. August 2007 - L 20 AS 99/06 -) ist der Senat der Auffassung, dass eine fehlende Anhörung wirksam nachgeholt und geheilt ist, wenn in der mündlichen Verhandlung der letzten Tatsacheninstanz des sozialgerichtlichen Verfahrens den Beteiligten ausdrücklich Gelegenheit gegeben wird, sich zu äußern und der Hilfebedürftige sich im Übrigen zu den relevanten Umständen im Klageverfahren geäußert hat.

    Die Behörde zu zwingen, einen weiteren nach § 96 SGG zum Gegenstand des Verfahrens werdenden Verwaltungsakt zu erlassen, "wäre demgegenüber eine förmelnde Verkomplizierung des Prozessstoffes ohne weiteren Erkenntnisgewinn für Beteiligte und Gericht und ohne jeden Rechtsschutzgewinn für den Kläger" (LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 20. August 2007 - L 20 AS 99/06 -).

  • SG Aachen, 03.02.2009 - S 23 AS 2/08

    Zinsen aus Schmerzensgeld bleiben bei Hartz IV-Leistungen anrechnungsfrei

    Entscheidend ist somit einzig, ob der Wert bereits vor Leistungsbezug vorhanden war - dann ist dieser als Vermögen einzuordnen - oder ob er erst während des Leistungsbezugs erlangt worden ist, dann handelt es sich um Einkommen (BSG, Urteil vom 30.09.2008, Az.: B 4 AS 29/07 R, www.bundessozialgericht.de m.w.N.; LSG NRW, Urteil vom 20.08.2007, Az.: L 20 AS 99/06).
  • LSG Baden-Württemberg, 30.05.2008 - L 12 AS 5765/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Die Einkommensteuer-Erstattung stellt danach zwar grundsätzlich entsprechend der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Einkommen im Sinne von § 11 SGB II dar (vgl. BVerwG vom 18.2.1999 - 5 C 35/97 = BVerwGE 108, 296 zu § 76 Abs. 1 BSHG; so auch grundlegend Landessozialgericht N., Urteile vom 20.06.2007 - L 12 AS 44/06 - und vom 20.08.2007 - L 20 AS 99/06 - die Revisionen gegen diese Entscheidungen sind beim Bundessozialgericht derzeit unter den Aktenzeichen B 14 AS 29/07 R und B 14 AS 48/07 R anhängig).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2011 - L 20 AS 22/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Entscheidend ist somit einzig, ob der Wert bereits vor Leistungsbezug vorhanden war - dann ist dieser als Vermögen einzuordnen - oder ob er erst während des Leistungsbezugs erlangt worden ist, dann handelt es sich um Einkommen (BSG, Urteil vom 30.09.2008, Az.: B 4 AS 29/07 R, www.bundessozialgericht.de m.w.N.; LSG NRW, Urteil vom 20.08.2007, Az.: L 20 AS 99/06).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.11.2022 - L 3 U 78/22

    Anhörung - Nachholung im Widerspruchsverfahren - ernstliche Zweifel an der

    Dies setzt regelmäßig voraus, dass die Behörde dem Kläger in einem gesonderten "Anhörungsschreiben" alle erheblichen Tatsachen mitteilt, auf die sie die belastende Entscheidung stützen will, und sie ihm eine angemessene Frist zur Äußerung setzt (BSG, Urteil vom 20. Dezember 2012 - B 10 LW 2/11 R -, juris, Rn. 39; a. A. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. August 2007 - L 20 AS 99/06 -, juris).
  • SG Aachen, 14.01.2008 - S 14 AS 160/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Die Steuererstattung stellte nach § 11 Abs. 1 Satz 1 SGB II zu berücksichtigendes Einkommen dar (vgl. hierzu ausführlich LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20.08.2007, L 20 AS 99/06; vgl. auch Sozialgericht - SG - Aachen, Urteil vom 23.07.2007, S 14 (23) AS 45/06, jeweils m.w.N.).

    In dem bereits im Zusammenhang mit der Qualifizierung einer Einkommensteuererstattung als Einkommen angeführten Urteil des LSG Nordrhein-Westfalen vom 20.08.2007 (L 20 AS 99/06) wurde ausgeführt, es bestünden keine Bedenken gegen die im dortigen Fall gemäß § 2 Abs. 3 Satz 3 Alg II-V durchgeführte Aufteilung von Einkommen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2015 - 12 A 1907/14

    Aufhebung einer Blindengeldbewilligung wegen der Anrechnung von Leistungen der

    - 15 B 69/14 -, juris m.w.N., LSG NRW, Urteil vom 20. August 2007 - L 20 AS 99/06 -, juris, denn auch wenn man annimmt, dass die Heilung eines Anhörungsmangels während des gerichtlichen Verfahrens nur stattfinden kann, wenn die Behörde parallel zum Gerichtsverfahren in einem mehr oder minder förmlichen Verwaltungsverfahren Gelegenheit zur Stellungnahme gibt, vgl. BSG, Urteil vom 6. April 2006 - B 7a AL 64/05 R -, juris; Urteil vom 23. Januar 2008 - B 10 LW 1/07 R -, juris; Schütze, in: von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Auflage 2014, § 41, Rn. 17 m.w.N., ist vorliegend der Verfahrensfehler der unterlassenen Anhörung geheilt worden.
  • SG Duisburg, 09.09.2010 - S 36 AS 424/09

    Anrechnung einer Steuerrückerstattung als Einkommen auf den Bedarf zur Sicherung

    Entscheidend ist somit einzig, ob der Wert bereits vor Leistungsbezug vorhanden war - dann ist dieser als Vermögen einzuordnen - oder ob er erst während des Leistungsbezugs erlangt worden ist, dann handelt es sich um Einkommen (BSG, Urteil vom 30.09.2008, Az.: B 4 AS 29/07 R m.w.N.; LSG NRW, Urteil vom 20.08.2007, Az.: L 20 AS 99/06).
  • SG Aachen, 02.06.2008 - S 14 AS 143/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • SG Münster, 15.11.2007 - S 15 (12) AS 86/07
  • VG Düsseldorf, 03.08.2020 - 21 K 7498/19
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.06.2012 - L 11 AS 1335/10
  • SG Hildesheim, 13.01.2010 - S 35 AS 1003/08
  • SG Oldenburg, 02.06.2008 - S 47 AS 930/08
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