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   LSG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2014 - L 20 SO 222/12   

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https://dejure.org/2014,4388
LSG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2014 - L 20 SO 222/12 (https://dejure.org/2014,4388)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13.01.2014 - L 20 SO 222/12 (https://dejure.org/2014,4388)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13. Januar 2014 - L 20 SO 222/12 (https://dejure.org/2014,4388)
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Volltextveröffentlichungen (8)

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 19.05.2009 - B 8 SO 7/08 R

    Sozialhilfe - Vermögenseinsatz - Zweifamilienhaus - Angemessenheit des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2014 - L 20 SO 222/12
    Dass die Leistungsgewährung für März 2008 wegen zu berücksichtigenden Vermögens unrechtmäßig gewesen sei, sei angesichts der höchstrichterlichen Rechtsprechung, die eine Verwertbarkeit des Vermögens binnen eines überschaubaren Zeitraums fordere (Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 19.05.2009 - B 8 SO 7/08 R), ebenfalls nicht klar und eher zu verneinen gewesen.
  • BVerwG, 28.03.1974 - V C 27.73

    Voraussetzungen für den Erstattungsanspruch des Nothelfers gegenüber dem

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2014 - L 20 SO 222/12
    aa) Der Senat hat bereits entschieden (vgl. Urteil vom 29.10.2012 - L 20 SO 63/09 Rn. 246 f. - juris), dass derjenige, dem sog. erweiterte Sozialhilfe gewährt wurde, zwingend Aufwendungsersatz nach § 19 Abs. 5 S. 1 SGB XII zu leisten hat, ohne dass es darauf ankäme, ob die Hilfe auch rechtmäßig nur als erweiterte Hilfe erbracht wurde (vgl. dazu Neumann in Hauck/Noftz, SGB XII, Stand 27. Erg.-Lfg. III/12, K § 19 Rn. 24 und 27 m.w.N.; BVerwG, Urteile vom 27.11.1986 - 5 C 74/85 Rn. 6 und vom 28.03.1974 - V C 27.73 Rn. 9; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 08.08.1991 - 6 S 964/91 Rn. 16 ff.; Seidel in Oestreicher, SGB II/SGB XII, Stand Dezember 2005, § 19 Rn. 57).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.08.1991 - 6 S 964/91

    (Begründeter Fall für eine erweiterte Hilfe im Sinne von BVG § 25c Abs 1 S 2

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2014 - L 20 SO 222/12
    aa) Der Senat hat bereits entschieden (vgl. Urteil vom 29.10.2012 - L 20 SO 63/09 Rn. 246 f. - juris), dass derjenige, dem sog. erweiterte Sozialhilfe gewährt wurde, zwingend Aufwendungsersatz nach § 19 Abs. 5 S. 1 SGB XII zu leisten hat, ohne dass es darauf ankäme, ob die Hilfe auch rechtmäßig nur als erweiterte Hilfe erbracht wurde (vgl. dazu Neumann in Hauck/Noftz, SGB XII, Stand 27. Erg.-Lfg. III/12, K § 19 Rn. 24 und 27 m.w.N.; BVerwG, Urteile vom 27.11.1986 - 5 C 74/85 Rn. 6 und vom 28.03.1974 - V C 27.73 Rn. 9; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 08.08.1991 - 6 S 964/91 Rn. 16 ff.; Seidel in Oestreicher, SGB II/SGB XII, Stand Dezember 2005, § 19 Rn. 57).
  • SG Hamburg, 25.06.2007 - S 56 SO 440/06

    Leistungen der Sozialhilfe, Voraussetzungen für den Aufwendungsersatz nach § 19

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2014 - L 20 SO 222/12
    Eine Überprüfung der Rechtmäßigkeit bereits bestandskräftiger Gewährungen erweiterter Hilfe noch im Rahmen des Aufwendungsersatzanspruches (so ohne Begründung Sozialgericht Hamburg, Urteil vom 25.06.2007 - S 56 SO 440/06 Rn. 28 - juris m.w.N.; möglicherweise auch Coseriu in jurisPK-SGB XII, § 19 Rn. 57) wäre schon mit dem Wortlaut des § 19 Abs. 5 SGB XII nicht zu vereinbaren.
  • BSG, 01.09.2008 - B 8 SO 12/08 B

    Leistungsempfänger von Sozialhilfe - kostenprivilegierter Personenkreis iS des §

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2014 - L 20 SO 222/12
    Leistungsempfänger im Sinne von § 183 SGG sind jedoch auch solche Personen, die Leistungen mit vergleichbarer Funktion wie "echte" Sozialleistungen erhalten haben (BSG, Beschluss vom 01.09.2008 - B 8 SO 12/08 B Rn. 6 - juris).
  • BSG, 23.08.2013 - B 8 SO 7/12 R

    Sozialhilfe - Kostenersatz durch Erben - Bestimmtheit des Bescheides -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2014 - L 20 SO 222/12
    Die Zuständigkeit der Beklagten für die Geltendmachung des Aufwendungsersatzanspruches folgt sodann aus dem allgemeinen Rechtsgrundsatz, dass der Erstattungsanspruch als actus contrarius die Kehrseite des Leistungsanspruches bildet und deshalb von derjenigen Behörde geltend zu machen ist, die schon über den Leistungsanspruch entschieden hat (vgl. dazu BSG, Urteil vom 23.08.2013 - B 8 SO 7/12 R Rn. 14 m.w.N. - juris - zum Kostenersatz durch Erben nach § 92c Bundessozialhilfegesetz bzw. § 102 SGB XII).
  • BVerwG, 08.07.1982 - 5 C 39.81

    Deckung des sozialhilferechtlichen Bedarfs eines nicht in Hausgemeinschaft mit

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2014 - L 20 SO 222/12
    Denn eine solche Voraussetzung wäre im Falle des Klägers jedenfalls erfüllt; der Kläger ist nach den sozialhilferechtlichen Vorschriften über den Einsatz von Einkommen und Vermögen in der Lage, die Kosten für Aufwendungsersatz i.H.v. 555, 00 EUR zu tragen (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 08.07.1982 - 5 C 39/81 Rz. 14 ff. - juris; Coseriu in jurisPK-SGB XII, § 19 Rz. 55.1).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2012 - L 20 SO 63/09
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2014 - L 20 SO 222/12
    aa) Der Senat hat bereits entschieden (vgl. Urteil vom 29.10.2012 - L 20 SO 63/09 Rn. 246 f. - juris), dass derjenige, dem sog. erweiterte Sozialhilfe gewährt wurde, zwingend Aufwendungsersatz nach § 19 Abs. 5 S. 1 SGB XII zu leisten hat, ohne dass es darauf ankäme, ob die Hilfe auch rechtmäßig nur als erweiterte Hilfe erbracht wurde (vgl. dazu Neumann in Hauck/Noftz, SGB XII, Stand 27. Erg.-Lfg. III/12, K § 19 Rn. 24 und 27 m.w.N.; BVerwG, Urteile vom 27.11.1986 - 5 C 74/85 Rn. 6 und vom 28.03.1974 - V C 27.73 Rn. 9; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 08.08.1991 - 6 S 964/91 Rn. 16 ff.; Seidel in Oestreicher, SGB II/SGB XII, Stand Dezember 2005, § 19 Rn. 57).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - erweiterte Hilfe - Aufwendungsersatz -

    Für den Aufwendungsersatz gegenüber der Klägerin als der Hilfeempfängerin ist nicht inzident zu prüfen, ob die geleistete Hilfegewährung rechtmäßig erfolgte, da die Bewilligungsbescheide vom 29.3.2011 und 1.3.2012 ihr gegenüber ergangen und in Bestandskraft erwachsen sind (LSG NRW, Urteil vom 13.1.2014 - L 20 SO 222/12 - juris Rn. 44 ff und Urteil vom 29.10.2012 - L 20 SO 63/09; Hohm in Schellhorn/Hohm/Scheider, SGB XII, 19. Aufl. § 19 Rn. 47; s. auch Coseriu in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 19 SGB XII, Rn. 43.1 ff m.w.Nw; aaA. SG Karlsruhe, Urteil vom 29.1.2009 - S 4 SO 5201/07 -, juris Rn. 34 ff).

    Der Aufwendungsersatzanspruch des Beklagten war bereits ipso iure mit der Leistungsgewährung entstanden; bereits die Leistung war untrennbar mit der Entstehung der Pflicht zu ihrer späteren Rückzahlung verknüpft (LSG NRW, Urteil vom 13.1.2014 - L 20 SO 222/12 -, juris Rn. 44) und diese bereits durch Bescheid vom 26.3.2012 geltend gemacht worden.

  • LSG Hessen, 19.01.2022 - L 4 SO 185/20

    Sozialhilfe (SGB XII)

    Der Aufwendungsersatzanspruch nach § 19 Abs. 5 SGB XII ist ein mit der Bewilligung der erweiterten Sozialhilfe jedenfalls dem Grunde nach ipso iure entstehender (Coseriu/Filges, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XII, 3. Aufl., § 19 SGB XII (Stand: 30. Juli 2021) Rn. 54), öffentlich-rechtlicher Anspruch, der durch Leistungsbescheid geltend zu machen ist (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Januar 2014 - L 20 SO 222/12 -, juris Rn. 37 m.w.N.).
  • LSG Sachsen, 30.12.2016 - L 8 SO 37/12
    Hier ist dem Kläger zwar durch den Erwerb und den Einbau des Treppenliftes eine Sachleistung erbracht worden; ob die geleistete Hilfegewährung rechtmäßig erfolgte, ist in dem vorliegenden Verfahren wegen der Bestandskraft des Bescheides vom 19.04.2007 nicht inzident zu prüfen (vgl. Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.01.2014 - L 20 SO 222/12 - juris RdNrn. 44ff; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14 - juris RdNr. 41; Hohm in Schellhorn/Hohm/Scheider, SGB XII, § 19 RdNr. 47; Coseriu in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XII, § 19, RdNrn. 43.1ff mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.02.2017 - L 8 SO 323/16
    Wenn die Leistungsbescheide aber bestandskräftig geworden sind, dürfte deren Rechtmäßigkeit in einem Verfahren, in dem der Leistungsempfänger einen Bescheid über den Aufwendungsersatz anficht, nicht inzident zu überprüfen sein (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Januar 2014 - L 20 SO 222/12 - juris Rn. 45; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16. Dezember 2015 - L 2 SO 5064/14 - juris Rn. 41; Hohm, a.a.O., § 19 Rn. 47).
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