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   LSG Berlin-Brandenburg, 30.06.2014 - L 25 AS 1511/14 B ER   

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https://dejure.org/2014,15923
LSG Berlin-Brandenburg, 30.06.2014 - L 25 AS 1511/14 B ER (https://dejure.org/2014,15923)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 30.06.2014 - L 25 AS 1511/14 B ER (https://dejure.org/2014,15923)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 30. Juni 2014 - L 25 AS 1511/14 B ER (https://dejure.org/2014,15923)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 19 Abs 3 GG, § 7 Abs 1 S 2 Nr 2 SGB 2, § 36 SGB 2, § 86b Abs 2 S 2 SGG
    Grundsicherung für Arbeitsuchende - einstweilige Anordnung - örtliche Zuständigkeit - Leistungsberechtigter ohne festen Wohnsitz - Land Berlin - rumänischer Staatsangehöriger - Leistungsausschluss - Folgenabwägung

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    SGB II § 36, SGB II § 7 S. 1 S. 2 Nr. 2, SGB II § 7
    Örtliche Zuständigkeit, ohne festen Wohnsitz, Obdachlosigkeit, wohnungslos, fester Wohnsitz, Sozialleistungen, SGB II, Leistungsausschluss, Unionsbürger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 15.01.1959 - 4 RJ 111/57
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 30.06.2014 - L 25 AS 1511/14
    Ob der Senat einen solchen "Abschlag" auch vorgenommen hätte, kann dahinstehen, da der Antragsteller keine Beschwerde eingelegt hat und die Verpflichtung des Antragsgegners auf die Beschwerde des Beigeladenen nicht weiter gehen kann als die vom Sozialgericht gegen den Beigeladenen ausgesprochene Verpflichtung (vgl. Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Auflage 2012, § 75 Rn. 18 b und BSG, Urteil vom 15. Januar 1959 - 4 RJ 111/57 - juris).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 30.06.2014 - L 25 AS 1511/14
    Letzteres hat zur Folge, dass - da vorliegend Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts in Streit stehen - der Fall nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) im Lichte des sich aus Artikel 19 Abs. 4 GG ergebenden Gebots effektiven Rechtsschutzes für den in Rede stehenden Zeitraum auf der Grundlage einer Folgenabwägung zu entscheiden ist, bei der die Erwägung, wie die Entscheidung in der Hauptsache ausfallen wird, regelmäßig außer Betracht zu bleiben hat und stattdessen die Folgen abzuwägen sind, die eintreten würden, wenn die begehrte Anordnung nicht erginge, der Rechtsschutzsuchende im Hauptsacheverfahren aber obsiegen würde, gegenüber den Nachteilen, die entstünden, wenn die Anordnung erlassen würde, der Rechtsschutzsuchende im Hauptsacheverfahren indes keinen Erfolg hätte (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 569/05 - juris).
  • BSG, 12.12.2013 - B 4 AS 9/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 30.06.2014 - L 25 AS 1511/14
    Auch nach der Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) vom 12. Dezember 2013 (B 4 AS 9/13 R - juris), mit der das BSG das dortige - allerdings schwedische Staatsangehörige betreffende - Verfahren ausgesetzt und dem Gerichtshof der Europäischen Union mehrere Fragen zur Vorabentscheidung vorgelegt hat, sind die mit dem Leistungssauschluss verbundenen europarechtlichen Fragen nicht geklärt, woran der bisher nur vorliegende Schlussantrag des Generalanwalts Melchior Wathelet in einer anderen beim Gerichtshof der Europäischen Union anhängigen Rechtssache mit ähnlicher Fallgestaltung (C-333/13) nichts zu ändern vermag.
  • LSG Baden-Württemberg, 03.09.2014 - L 9 AS 3350/14
    Das Votum des Generalanwalts Melchior Wathelet zu seinen Schlussanträgen vom 20.05.2014 in der beim EuGH anhängigen Rechtssache Dano (C-333/13), die eine ähnliche Fallgestaltung betrifft, zeigt wiederum in seiner Umfänglichkeit und Komplexität auf, dass die Beurteilung der entscheidenden Rechtsfrage des Leistungsausschlusses offen ist und im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nicht abschließend beantwortet werden kann (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23.07.2014, L 12 AS 1031/14 B ER, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30.06.2014, L 25 AS 1511/14 B, Juris).

    Allein aufgrund der ungeklärten europarechtlichen Fragestellung sind zuletzt in vergleichbaren Fällen in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes durch sämtliche am LSG Baden-Württemberg mit Verfahren des SGB II befassten Senate (vgl. nur LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16.07.2012, L 1 AS 2751/12 ER-B, Beschluss vom 05.03.2014, L 2 AS 486/14 ER-B, Beschluss vom 06.03.2014, L 3 AS 898/14 ER-B, Beschluss vom 08.04.2013, L 7 AS 970/13 ER-B, Beschluss vom 21.06.2013, L 12 AS 1432/13 ER-B und Beschluss vom 15.05.2014, L 13 AS 1845/14 ER-B, zit. nach http://www.sozialgerichtsbarkeit.de) und in der Rechtsprechung ganz überwiegend (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 20.12.2013, L 12 AS 2265/13 B ER und L 12 AS 2266/13 B, Beschluss vom 10.10.2013, L 19 AS 129/13, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30.06.2014, L 25 AS 1511/14 B ER, a. A. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 30.01.2014, L 13 AS 266/13 B ER, zit. jeweils nach Juris) Leistungen im Rahmen einer Folgenabwägung zugesprochen worden.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.08.2014 - 19 AS 984/14

    Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach SGB II für polnische

    Ist dies jedoch nicht möglich, muss nach allgemeiner Auffassung, einhelliger Rechtsprechung der für das Leistungsrecht des SGB II zuständigen Senate des LSG Nordrhein-Westfalen (hierzu nur Beschlüsse des Senats vom 10.03.2014 - L 19 AS 2336/13 B ER, vom 18.02.2014 - L 19 AS 139/14 B ER und vom 29.06.2012 - L 19 AS 973/12 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 17.04.2014 - L 6 AS 239/14 B ER) und der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (z.B. BVerfG Beschlüsse vom 12.05.2005 - B 1 BvR 569/05 und 06.02.2013 - 1 BvR 2366/12) im Wege der Folgenabwägung entschieden werden, in die insbesondere die grundrechtlich relevanten Belange des Antragstellers einzustellen sind (so auch LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 30.06.2014 - L 25 AS 1511/14 B; LSG Bayern, Beschluss vom 27.05.2014 - L 16 AS 344/14 B ER; LSG Thüringen Beschluss vom 25.04.2014 - L 4 AS 3067/14 B ER, LSG Sachsen Beschluss vom 14.04.2014 - L 7 AS 239/14 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 01.11.2013 - L 2 AS 889/13 B ER; abweichend LSG Niedersachsen-Bremen Beschlüsse vom 26.03.2014 - L 15 AS 16/14 B ER und vom 18.03.2014 - L 13 AS 363/14 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 20.03.2014 - L 29 AS 514/14 B ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.08.2014 - L 10 AS 1593/14

    EU-Staatsanhörige - Leistungsausschluss - Vorabentscheidungsverfahren -

    Das Entschließungsermessen des Antragsgegners ist so weitgehend eingeschränkt, dass die einzig rechtmäßige Ermessensentscheidung über den Leistungsanspruch eines EU-Bürgers, der sich allein zum Zwecke der Arbeitssuche in der Bundesrepublik aufhält, darin besteht, eine vorläufige Entscheidung nach §§ 40 Abs. 2 Nr. 1 SGB II, 328 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB III über seinen Antrag zu treffen (ebenso LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Mai 2014 - L 34 AS 1150/14 B ER, juris; offen gelassen LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. Juni 2014 - L 25 AS 1511/14 B ER, juris, RdNr 10; ablehnend LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. März 2014 - L 20 AS 502/14 B ER, juris, RdNr 17, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. März 2014 - L 29 AS 514/14 B ER, juris, RdNr 39 ff).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.07.2014 - L 19 AS 948/14
    Ist dies jedoch nicht möglich, muss nach allgemeiner Auffassung, einhelliger Rechtsprechung der für das Leistungsrecht des SGB II zuständigen Senate des LSG Nordrhein-Westfalen (hierzu nur Beschlüsse des Senats vom 10.03.2014 - L 19 AS 2336/13 B ER, vom 18.02.2014 - L 19 AS 139/14 B ER und vom 29.06.2012 - L 19 AS 973/12 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 17.04.2014 - L 6 AS 239/14 B ER) und der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (z.B. BVerfG Beschlüsse vom 12.05.2005 - B 1 BvR 569/05 und 06.02.2013 - 1 BvR 2366/12) im Wege der Folgenabwägung entscheiden werden, in die insbesondere die grundrechtlich relevanten Belange des Antragstellers einzustellen sind (so auch LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 30.06.2014 - L 25 AS 1511/14 B; LSG Bayern, Beschluss vom 27.05.2014 - L 16 AS 344/14 B ER; LSG Thüringen Beschluss vom 25.04.2014 - L 4 AS 3067/14 B ER, LSG Sachsen Beschluss vom 14.04.2014 - L 7 AS 239/14 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 01.11.2013 - L 2 AS 889/13 B ER; abweichend LSG Niedersachsen-Bremen Beschlüsse vom 26.03.2014 - L 15 AS 16/14 B ER und vom 18.03.2014 - L 13 AS 363/14 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 20.03.2014 - L 29 AS 514/14 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.07.2014 - L 13 AS 177/14
    An dieser Auffassung hält der Senat auch in Anbetracht aktueller anders lautender Entscheidungen des LSG Berlin-Brandenburg (Beschluss vom 30. Juni 2014 - L 25 AS 1511/14 B ER - zit. nach juris) und des Bayerischen LSG (Beschluss vom 27. Mai 2014 - L 16 AS 344/14 B ER - zit. nach juris) fest.
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