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   LSG Berlin-Brandenburg, 11.12.2007 - L 28 B 2169/07 AS ER   

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LSG Berlin-Brandenburg, 11.12.2007 - L 28 B 2169/07 AS ER (https://dejure.org/2007,11988)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11.12.2007 - L 28 B 2169/07 AS ER (https://dejure.org/2007,11988)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11. Dezember 2007 - L 28 B 2169/07 AS ER (https://dejure.org/2007,11988)
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (2)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.08.2007 - L 28 B 919/07

    Stromkosten; Schulden aus deliktischer Haftung; Folgenabwägung bei bereits

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.12.2007 - L 28 B 2169/07
    Die dauerhafte Versorgung mit Strom aus der Regelleistung und damit der dauerhafte Erhalt der Wohnung, der Zweck der Schuldenübernahme nach § 22 Abs. 5 SGB II sein muss (dazu etwa Beschluss des Senats vom 13. August 2007 - L 28 B 919/07 AS ER -), kann nur erreicht werden, wenn flankierend zur Übernahme von Stromkosten die Antragstellerin zu 1) bereit ist, einer Erbringung der Stromkosten als Sachleistung (durch direkte Überweisung der Abschlagszahlungen an den Stromversorger) nach § 23 Abs. 2 SGB II zuzustimmen und so ein weiteres langwieriges Verfahren darüber, ob der Antragsgegner dazu auch ohne Zustimmung berechtigt wäre, zu vermeiden.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.06.2006 - L 25 B 459/06

    Arbeitslosengeld II - Stromschulden - vergleichbare Notlage iS des § 22 Abs 5 SGB

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.12.2007 - L 28 B 2169/07
    Insoweit ist das Ermessen des Antragsgegners nach § 22 Abs. 5 Satz 2 SGB II, soweit jedenfalls u. a. Wohnungslosigkeit bzw. einer der Wohnungslosigkeit nahe kommende Notlage durch Verlust der Energieversorgung (dazu nur LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 26. Juni 2006 - L 25 B 459/06 AS ER -) droht, auch eingeschränkt ("soll").
  • LSG Baden-Württemberg, 11.06.2008 - L 7 AS 2309/08

    Arbeitslosengeld II - Übernahme von Stromschulden gem § 22 Abs 5 SGB 2 - kein

    Demgemäß wird die Bestimmung in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung und sowie in der Literatur auch bei Energiekostenrückständen angewendet (vgl. etwa Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. Juni 2006 - L 25 B 459/06 AS ER - info also 2006, 180; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2007 - L 28 B 2169/07 AS ER - ; Berlit in LPK-SGB II § 22 Rdnr. 116; Lang/Link in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Auflage, § 22 Rdnr. 105).
  • SG Würzburg, 16.04.2021 - S 7 AL 59/21

    Kurzarbeitergeld und Beitragserstattung nach Insolvenzantrag

    Stattdessen macht das erkennende Gericht von der ebenfalls auf § 938 Abs. 1 ZPO beruhenden Möglichkeit Gebrauch, zur Erreichung des Zwecks der Anordnung, wozu auch ein angemessener und verhältnismäßiger Ausgleich zwischen den widerstreitenden Interessen der Beteiligten durch entsprechende Nebenbestimmungen gehört (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.02.2009, Az.: L 7 SO 165/09 ER-B, Rn. 10), die einstweilige Anordnung von einer Mitwirkungshandlung der Antragsteller abhängig zu machen (allgemein zur Zulässigkeit siehe SG Karlsruhe, Beschluss vom 03.03.2008, Az.: S 14 AS 879/08 ER, Rn. 24; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11.12.2007, Az.: L 28 B 2169/07 AS ER, Rn. 4).
  • SG Bremen, 10.02.2009 - S 21 AS 6/09

    Ungekürzte Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) durch

    Die Unterbrechung bzw. das Fehlen der Stromversorgung - wie im Fall des Antragstellers - stellt eine der Wohnungslosigkeit nahe kommende Notlage dar (LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 22.01.2008 - L 28 B 53/08 AS ER, L 28 B 57/08 AS PKH - Beschl. v. 11.12.2007 - L 28 B 2169/07 AS ER - Beschl. v. 22.6.2006 - L 25 B 459/06 AS ER - SG Karlsruhe, Beschl. v. 03.03.2008 - S 14 AS 879/08 ER; VG A-Stadt, Beschl. v. 22.10.2008 - S3 V 3413/08; a.A. OVG A-Stadt, Beschl. v. 21.04.2008 - S2 B 141/08; S2 S 142/08 -).

    dd) Um neuerlichen Rückständen des Antragstellers entgegenzuwirken, war die Übernahme der Stromkosten mit entsprechenden flankierenden Maßnahmen zu versehen (vgl. hierzu Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 11.12.2007 - L 28 B 2169/07 AS ER; SG Karlsruhe, Beschl. v. 22.01.2008 - L 28 B 53/08 AS ER; L 28 B 53/08 AS ER -).

  • SG Karlsruhe, 03.03.2008 - S 14 AS 879/08

    Arbeitslosengeld II - Stromschulden - Darlehen - sachliche Zuständigkeit -

    Denn das Ermessen des Leistungsträgers nach § 22 Abs. 5 Satz 2 SGB II ist - jedenfalls soweit Wohnungslosigkeit bzw. eine der durch Wohnungslosigkeit nahekommenden Notlage durch Verlust der Energieversorgung droht - dahingehend eingeschränkt, dass der Leistungsträger in der Regel entsprechende Schulden zu übernehmen hat und lediglich in atypischen Fällen nach seinem Ermessen hiervon abweichen kann (vgl. Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 11.12.2007 - L 28 B 2169/07 AS ER, zu finden in JURIS).

    3) Die Übernahme der Stromkosten kann von flankierenden Maßnahmen abhängig gemacht werden, die neuerlichen Rückständen entgegenwirken, z.B. der Einwilligung in die Direktüberweisung von Vorauszahlungen an das Energieversorgungsunternehmen (vgl. Berlit in LPK - SGB II, Rdnr. 1178 zu § 22; Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 11.12.2007, aaO).

  • SG Lüneburg, 10.03.2009 - S 81 AS 311/09

    Übernahme aufgelaufener Stromkosten und Stromforderungen durch den

    20 Im vorliegenden Fall ist das Ermessen der Antragsgegnerin daher auf die Gewährung des Darlehens reduziert: Denn das Ermessen des Leistungsträgers nach § 22 Abs. 5 Satz 2 SGB II ist - jedenfalls soweit Wohnungslosigkeit bzw. eine der Wohnungslosigkeit doch sehr nahe kommende Notlage durch Verlust der Energieversorgung droht - unter Berücksichtigung verfassungsrechtlicher Wertungen dahingehend stark eingeschränkt, dass der Leistungsträger in der Regel auch entsprechende Schulden zu übernehmen hat und lediglich in atypischen Fällen nach seinem Ermessen hiervon noch abweichen kann (vgl. Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 11.12.2007 - L 28 B 2169/07 AS ER - vgl. JURIS).

    24 3. Die Übernahme der Stromkosten kann von flankierenden Maßnahmen abhängig gemacht werden, die dem Auflaufen weiterer Rückständen entgegenwirken, z.B. der Einwilligung in die Direktüberweisung von Vorauszahlungen an das Energieversorgungsunternehmen (vgl. dazu Berlit in LPK - SGB II, Rdnr. 1178 zu § 22; Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 11.12.2007, aaO).

  • AG Brandenburg, 16.10.2017 - 31 C 10/17
    Es ist grundsätzlich auch nicht die Aufgabe der Energieversorgungsunternehmen, bedürftige Kunden notfalls kostenlos mit Energie zu versorgen; die Unterstützung Bedürftiger ist nämlich letztlich Sache der Sozialverwaltung ( LSG Nordrhein-Westfalen , Beschluss vom 09.10.2013, Az.: L 12 AS 1708/13 B ER, u.a. in: "juris"; LSG Baden-Württemberg , Beschluss vom 11.06.2008, Az.: L 7 AS 2309/08 ER-B, u.a. in: "juris"; LSG Berlin-Brandenburg , Beschluss vom 11.12.2007, Az.: L 28 B 2169/07 AS ER, u.a. in: ZFSH/SGB 2008, Seiten 96 f.; SG Berlin , Beschluss vom 29.12.2015, Az.: S 37 AS 26006/15 ER, u.a. in: ZFSH/SGB 2016, Seiten 208 ff.; SG Hildesheim , Beschluss vom 04.09.2009, Az.: S 43 AS 1610/09 ER, u.a. in: BeckRS 2009, Nr.: 74119; LG Aachen , RdE 1989, Seiten 75 ff. = GWF/Recht und Steuern 1988, Seiten 35 ff.; LG Neubrandenburg , Beschluss vom 20.04.2010, Az.: 1 S 130/09, u.a. in: IR 2010, Seiten 180 ff.; LG Hildesheim , RdE 2009, Seiten 153 f.; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 18.05.2011, Az.: 34 C 56/11, u.a. in: BeckRS 2011, Nr. 13407; AG Eckernförde , Urteil vom 07.06.2010, Az.: 6 C 368/10, u.a. in: BeckRS 2010, Nr.: 17502 AG Oldenburg/Holstein , Urteil vom 22.04.2008, Az.: 22 C 930/07, u.a. in: "juris"; AG Erkelenz , Grundeigentum 2006, Seiten 1557 f.; AG Wuppertal , Urteil vom 01.12.2005, Az.: 30 C 458/05, u.a. in: GWF 2006, Seite 20 ).
  • SG Aachen, 22.10.2014 - S 14 AS 1004/14

    Kosten für Unterkunft und Heizung umfasst nicht Übernahme rückständiger

    Zulässig ist seitens des Leistungsträgers dabei die darlehnsweise Übernahme von Schulden von flankierenden Maßnahmen abhängig zu machen, die neuerlichen Rückständen entgegenwirken (insbesondere die Einwilligung in die Direktüberweisung von Vorauszahlungen an das Energieversorgungsunternehmen; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. vom 11.12.2007 - L 28 B 2169/07 AS ER; Berlit in LPK-SGB 11, 5. Aufl., § 22, Rn. 204).
  • SG Bremen, 31.03.2009 - S 23 AS 547/09

    Arbeitslosengeld II: Darlehen für Stromschulden bei Stromsperre

    Die Unterbrechung der Stromversorgung stellt eine der Wohnungslosigkeit nahe kommende Notlage dar (s. Beschluss der 21. Kammer des Sozialgerichts vom 10. Februar 2009 - S 21 AS 6/09 ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 22.01.2008 - L 28 B 53/08 AS ER, L 28 B 57/08 AS PKH - Beschl. v. 11.12.2007 - L 28 B 2169/07 AS ER - Beschl. v. 22.6.2006 - L 25 B 459/06 AS ER - SG Karlsruhe, Beschl. v. 03.03.2008 - S 14 AS 879/08 ER; VG A-Stadt, Beschl. v. 22.10.2008 - S3 V 3413/08; a.A. OVG A-Stadt, Beschl. v. 21.04.2008 - S2 B 141/08; S2 S 142/08 -).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.02.2009 - L 7 SO 165/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - unzulässige beschränkte Beschwerde -

    All das kann mithin aus der objektiven Sicht eines verständigen Empfängers nur so verstanden werden, dass der Antragsteller, der nach seinen eigenen Angaben ein Jurastudium absolviert hat, mit seiner Beschwerde gegen den Beschluss des SG vom 8. Dezember 2008 lediglich die dortige, auf § 86b Abs. 2 Satz 4 SGG i.V.m. § 938 Abs. 1 der Zivilprozessordnung (ZPO) gestützte Auflagenanordnung (vgl. hierzu auch Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2007 - L 28 B 2169/07 AS ER - ) anfechten wollte.
  • AG Brandenburg, 24.06.2009 - 34 C 106/08

    Arbeit & Soziales - Unverhältnismäßige Gasversorgungsunterbrechung - Hartz IV

    Es ist in der Regel auch nicht die Aufgabe der Energieversorgungsunternehmen, bedürftige Kunden notfalls kostenlos mit Energie zu versorgen; die Unterstützung Bedürftiger ist nämlich letztlich Sache der Sozialverwaltung (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 11.06.2008, Az.: L 7 AS 2309/08 ER-B, in: "juris"; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11.12.2007, Az.: L 28 B 2169/07 AS ER, in: ZFSH/SGB 2008, Seiten 96 f. und in "juris"; LG Aachen, RdE 1989, Seiten 75 ff. = GWF/Recht und Steuern 1988, Seiten 35 ff.; LG Hildesheim, RdE 2009, Seiten 153 f.; AG Oldenburg/Holstein, Urteil vom 22.04.2008, Az.: 22 C 930/07, in: "juris"; AG Erkelenz, GE 2006, Seiten 1557 f.; AG Wuppertal, Urteil vom 01.12.2005, Az.: 30 C 458/05, in: GWF 2006, Seite 20 und in "juris").
  • SG München, 02.11.2020 - S 13 AS 1724/20

    Keine Mietschuldenübernahme nach Freizügigkeitsrechtsverlust

  • SG Bremen, 11.09.2009 - S 23 AS 1629/09

    Übernhame rückständiger Stromkosten durch den Sozialhilfeträger; Unterbrechung

  • SG Hildesheim, 04.09.2009 - S 43 AS 1610/09

    Anspruch auf Gewährung eines Darlehens zur Begleichung von Schulden bei

  • SG Nürnberg, 20.06.2012 - S 6 AS 547/12

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Stromschulden durch Nichtzahlung

  • SG Bremen, 05.04.2011 - S 23 AS 497/11

    Ein Leistungsempfänger besitzt ein Recht auf Gewährung eines Darlehens zur

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.01.2008 - L 28 B 53/08

    Voraussetzung für die darlehensweise Übernahme von Energieschulden aufgrund einer

  • SG Aachen, 22.10.2014 - S 14 AS 1005/14
  • SG Lüneburg, 23.04.2009 - S 81 AS 531/09

    Atypischer Fall; Ausschöpfen von Selbsthilfemöglichkeiten ; Darlehen;

  • SG Lüneburg, 19.05.2009 - S 79 AS 703/09

    Energiekosten; Rückstand; Schulden; einstweilige Anordnung; einstweiliger

  • SG Hildesheim, 19.11.2009 - S 43 AS 2090/09
  • SG Lüneburg, 28.05.2009 - S 78 AS 706/09

    Anordnungsanspruch; Bedarfsgemeinschaft; Dauer des Zusammenlebens;

  • SG Bremen, 26.03.2009 - S 9 AS 312/09
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