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   LSG Sachsen, 24.04.2012 - L 3 AS 569/10 B PKH   

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https://dejure.org/2012,4407
LSG Sachsen, 24.04.2012 - L 3 AS 569/10 B PKH (https://dejure.org/2012,4407)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 24.04.2012 - L 3 AS 569/10 B PKH (https://dejure.org/2012,4407)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 24. April 2012 - L 3 AS 569/10 B PKH (https://dejure.org/2012,4407)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begriff des Rechtsanwaltes; Beiordnung eines Rechtsanwaltes; Partnerschaftsgesellschaft; Postulationsfähigkeit; Prozesskostenhilfe; Rechtsanwaltsgesellschaft; Sozialgerichtliches Verfahren; Sozietät

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2012, 679
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.04.2012 - L 3 AS 569/10
    Dem hat der Gesetzgeber mit dem Institut der Prozesskostenhilfe entsprochen (vgl. z. B. BVerfG, Beschluss vom 13. März 1990 - 2 BvR 94/88 - BVerfGE 82, 347 [357] = JURIS-Dokument Rdnr. 23, m. w. N.; BVerfG, Beschluss vom 12. Dezember 2006 - 1 BvR 2576/04 - BVerfGE 117, 163 [187] = JURIS-Dokument Rdnr. 77, m. w. N.).

    Von Verfassungs wegen ist allerdings keine vollständige Gleichstellung Unbemittelter mit Bemittelten, sondern nur eine weitgehende Angleichung gefordert (vgl. z. B. BVerfG, Beschluss vom 13. März 1990, a. a. O., Rdnr. 25, m. w. N.).

  • BGH, 17.09.2008 - IV ZR 343/07

    Beiordnung einer Rechtsanwaltssozietät im Wege der Prozesskostenhilfe

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.04.2012 - L 3 AS 569/10
    Der Bundesgerichtshof wiederum hat die Rechtsprechung des Oberlandessozialgerichtes N aufgegriffen und auch eine Rechtsanwaltssozietät als beiordnungsfähig angesehen (vgl. BGH, Beschluss vom 17. September 2008 - IV ZR 343/07 - NJW 2009, 440).

    Da also bereits Rechtsanwaltsgesellschaften und Partnerschaftsgesellschaften nicht im Rahmen einer Prozesskostenhilfebewilligung beigeordnet werden können, stellen sich die vom Bundesgerichtshof im Beschluss vom 17. September 2008 angesprochenen Fragen in Bezug auf eine mögliche Grundrechtsverletzung von Rechtsanwaltssozietäten, wenn sie vom Anwendungsbereich des § 121 Abs. 1 und 2 ZPO ausgenommen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 17. September 2008, a. a. O.; vgl. auch: Schafhausen, ASR 2010, 59; gegen eine Anwendung von § 121 Abs. 2 ZPO aus Rechtsanwaltssozietäten im sozialgerichtlichen Verfahren: LSG Baden-Württemberg, 2. September 2009 - L 8 U 5402/08, L 8 U 5402/08 PKH-A - Breithaupt 2010, 91 = ASR 2010, 58), nicht.

  • LSG Bayern, 04.07.2006 - L 15 B 44/03

    Abweichen von der Mittelgebühr bei Rechtsfragen über die Bewilligung einer Rente

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.04.2012 - L 3 AS 569/10
    Die Neuregelung in § 7 Abs. 4 Satz 2 PartGG macht noch stärker als die Regelung in § 591 Satz 2 BRAO deutlich, dass Gegenstand der beiden Gesetzgebungsvorhaben ausschließlich die Schaffung von Regelungen zur Postulationsfähigkeit von Rechtsanwaltsgesellschaft und Partnerschaftsgesellschaft war (so auch OLG Celle, Beschluss vom 2. Mai 2003 - 7 U 11/03 - JURIS-Dokument Rdnr. 3 ff., Bay. LSG, Beschluss vom 4. Juli 2006 - L 15 B 44/03 R KO - JURIS-Dokument Rdnr. 22).

    Der Rechtsauffassungen des Oberlandesgerichtes N sind das Oberlandesgericht C (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 2. Mai 2003 - 7 U 11/03 - JURIS-Dokument Rdnr. 5) und das Bayerische Landessozialgericht (vgl. Bay. LSG, Beschluss vom 4. Juli 2006 - L 15 B 44/03 R KO - JURIS-Dokument Rdnr. 22) jeweils mit Hinweis darauf, dass auch nach den oben beschriebenen Gesetzesänderungen sich am Prozesskostenhilferecht und damit der Beiordnungsfähigkeit lediglich eines Rechtsanwaltes nichts geändert habe, entgegengetreten.

  • OLG Celle, 02.05.2003 - 7 U 11/03

    Prozesskostenhilfebewilligung: Ausschluss der Beiordnung einer

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.04.2012 - L 3 AS 569/10
    Die Neuregelung in § 7 Abs. 4 Satz 2 PartGG macht noch stärker als die Regelung in § 591 Satz 2 BRAO deutlich, dass Gegenstand der beiden Gesetzgebungsvorhaben ausschließlich die Schaffung von Regelungen zur Postulationsfähigkeit von Rechtsanwaltsgesellschaft und Partnerschaftsgesellschaft war (so auch OLG Celle, Beschluss vom 2. Mai 2003 - 7 U 11/03 - JURIS-Dokument Rdnr. 3 ff., Bay. LSG, Beschluss vom 4. Juli 2006 - L 15 B 44/03 R KO - JURIS-Dokument Rdnr. 22).

    Der Rechtsauffassungen des Oberlandesgerichtes N sind das Oberlandesgericht C (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 2. Mai 2003 - 7 U 11/03 - JURIS-Dokument Rdnr. 5) und das Bayerische Landessozialgericht (vgl. Bay. LSG, Beschluss vom 4. Juli 2006 - L 15 B 44/03 R KO - JURIS-Dokument Rdnr. 22) jeweils mit Hinweis darauf, dass auch nach den oben beschriebenen Gesetzesänderungen sich am Prozesskostenhilferecht und damit der Beiordnungsfähigkeit lediglich eines Rechtsanwaltes nichts geändert habe, entgegengetreten.

  • BVerfG, 12.12.2006 - 1 BvR 2576/04

    Erfolgshonorare

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.04.2012 - L 3 AS 569/10
    Dem hat der Gesetzgeber mit dem Institut der Prozesskostenhilfe entsprochen (vgl. z. B. BVerfG, Beschluss vom 13. März 1990 - 2 BvR 94/88 - BVerfGE 82, 347 [357] = JURIS-Dokument Rdnr. 23, m. w. N.; BVerfG, Beschluss vom 12. Dezember 2006 - 1 BvR 2576/04 - BVerfGE 117, 163 [187] = JURIS-Dokument Rdnr. 77, m. w. N.).
  • BVerfG, 06.12.2011 - 1 BvR 2280/11

    Versagung der Zulassung einer Rechtsanwaltsgesellschaft in der Rechtsform einer

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.04.2012 - L 3 AS 569/10
    Er hat dann darüber zu befinden, ob die Rechtsanwaltsgesellschaft oder Rechtsanwalts-GmbH im Sinne der §§ 59c ff. BRAO, die Partnerschaftsgesellschaft, die Rechtsanwaltssozietät, aber auch weitere Zusammenschlüsse wie die Rechtsanwalts-AG (vgl. LAG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22. Februar 2010 - 2 Ta 12/10 - JURIS-Dokument) oder eine Rechtsanwaltsgesellschaft in der Rechtsform einer GmbH und Co. KG (vgl. hierzu: BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 2011 - 1 BvR 2280/11 - NJW 2012, 993 ff.) im Rahmen einer Prozesskostenhilfebewilligung beigeordnet werden können.
  • LAG Sachsen-Anhalt, 22.02.2010 - 2 Ta 12/10

    Prozesskostenhilfe - Beiordnung einer Rechtsanwalts-Aktiengesellschaft

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.04.2012 - L 3 AS 569/10
    Er hat dann darüber zu befinden, ob die Rechtsanwaltsgesellschaft oder Rechtsanwalts-GmbH im Sinne der §§ 59c ff. BRAO, die Partnerschaftsgesellschaft, die Rechtsanwaltssozietät, aber auch weitere Zusammenschlüsse wie die Rechtsanwalts-AG (vgl. LAG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22. Februar 2010 - 2 Ta 12/10 - JURIS-Dokument) oder eine Rechtsanwaltsgesellschaft in der Rechtsform einer GmbH und Co. KG (vgl. hierzu: BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 2011 - 1 BvR 2280/11 - NJW 2012, 993 ff.) im Rahmen einer Prozesskostenhilfebewilligung beigeordnet werden können.
  • LSG Baden-Württemberg, 02.09.2009 - L 8 U 5402/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - Unzulässigkeit der

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.04.2012 - L 3 AS 569/10
    Da also bereits Rechtsanwaltsgesellschaften und Partnerschaftsgesellschaften nicht im Rahmen einer Prozesskostenhilfebewilligung beigeordnet werden können, stellen sich die vom Bundesgerichtshof im Beschluss vom 17. September 2008 angesprochenen Fragen in Bezug auf eine mögliche Grundrechtsverletzung von Rechtsanwaltssozietäten, wenn sie vom Anwendungsbereich des § 121 Abs. 1 und 2 ZPO ausgenommen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 17. September 2008, a. a. O.; vgl. auch: Schafhausen, ASR 2010, 59; gegen eine Anwendung von § 121 Abs. 2 ZPO aus Rechtsanwaltssozietäten im sozialgerichtlichen Verfahren: LSG Baden-Württemberg, 2. September 2009 - L 8 U 5402/08, L 8 U 5402/08 PKH-A - Breithaupt 2010, 91 = ASR 2010, 58), nicht.
  • OLG Nürnberg, 01.07.2002 - 10 WF 1088/02

    Beiordnung einer Rechtsanwalts-GmbH im Rahmen der Prozesskostenhilfe

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.04.2012 - L 3 AS 569/10
    Ausgangspunkt der gegenteiligen Rechtsauffassung sind zwei Beschlüsse des Oberlandesgerichtes N (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 1. Juli 2002 - 10 WF 1088/02 - NJW 2002, 3715 = JURIS-Dokument Rdnr. 4 ff.; OLG Nürnberg, Beschluss vom 15. Juli 2002 - 10 WF 1443/02 - MDR 2002, 1459 = JURIS-Dokument).
  • OLG Nürnberg, 15.07.2002 - 10 WF 1443/02

    Prozesskostenhilfe unter Beiordnung einer Anwaltsgesellschaft als

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.04.2012 - L 3 AS 569/10
    Ausgangspunkt der gegenteiligen Rechtsauffassung sind zwei Beschlüsse des Oberlandesgerichtes N (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 1. Juli 2002 - 10 WF 1088/02 - NJW 2002, 3715 = JURIS-Dokument Rdnr. 4 ff.; OLG Nürnberg, Beschluss vom 15. Juli 2002 - 10 WF 1443/02 - MDR 2002, 1459 = JURIS-Dokument).
  • SG Hannover, 20.02.2014 - S 31 AS 3217/11

    Übergang des Anspruchs auf Erstattung der Vorverfahrenskosten gemäß § 9 S. 2

    Eine vergleichbare Streitfrage im Zusammenhang mit der Beiordnung nach § 121 ZPO ist in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung noch nicht abschließend geklärt (für die Möglichkeit der Beiordnung: BGH, Beschl. v. 17.09.2008 - IV ZR 343/07; LSG NRW, Beschl. v. 20.11.13 - L 2 AS 1494/13 B; Hessisches LSG, Beschl. v. 10.01.2013 - L 6 AS 300/12 B; Bayerisches LSG, Beschl. v. 21.06.2010 - L 2 U 428/09 B PKH, dagegen: Sächsisches LSG, Beschl. v. 24.04.2012 - L 3 AS 569/10 B PKH; Beschl. v. 22.04.2013 - L 3 AS 1310/12 B; LSG Baden Württemberg, Beschl. v. 02.09.2009 - L 8 U 5402/08).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2013 - L 2 AS 1494/13
    Den Antrag auf Beiordnung der Rechtsanwaltssozietät hat es unter Bezugnahme auf verschiedene obergerichtliche Beschlüsse (LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 02.09.2009 - L 8 U 5402/08 PKH-A; LSG NRW Beschluss vom 08.10.2009 - L 1 B 18/09 AS - und LSG Sachsen Beschluss vom 24.04.2012 - L 3 AS 569/10 B PKH) abgelehnt.

    Als "Rechtsanwalt" im Sinne der Vorschrift ist auch die personengesellschaftlich verfasste Rechtsanwaltskanzlei anzusehen (BGH Beschluss vom 17.09.2008 - IV ZR 343/07 - juris Rn. 1; LSG NRW Beschluss vom 26.06.2013 - L 6 AS 732/13 B mwN; LSG Hessen Beschluss vom 10.01.2013 - L 6 AS 300/12 B juris Rn. 15; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 11.07.2012 - L 18 AS 1626/12 B ER juris Rn. 7; Beschluss vom 08.06.2010 - L 19 AS 651/10 B PKH juris Rn. 7 mwN; LSG Bayern Beschluss vom 21.06.2010 - L 2 U 428/09 B PKH juris Rn. 16; Leitherer in: Meyer-Ladewig/Keller/ Leitherer, SGG, 10. Aufl. 2012, § 73a Rn. 9; a.A. LSG Sachsen Beschluss vom 22.04.2013 - L 3 AS 1310/12 B PKH juris Rn. 26.; Beschluss vom 24.04.2012 - L 3 AS 569/10 B PKH juris Rn. 4; LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 02.09.2009 - L 8 U 5402/08 juris Rn. 1 ff.).

  • LSG Sachsen, 22.04.2013 - L 3 AS 1310/12

    Ablauf des Bewilligungszeitraumes; Ende der Wirksamkeit eines Verwaltungsaktes;

    Die zunächst mit dem Klageschriftsatz und sodann mit dem Beschwerdeschriftsatz beantragte Beiordnung einer Sozietät ist nach der Rechtsprechung des Senates nicht möglich (vgl. Sachs. LSG, Beschluss vom 24. April 2012 - L 3 AS 569/10 B PKH - NZS 2012, 679).
  • OLG Nürnberg, 14.01.2013 - 10 WF 1449/12

    Prozesskostenhilfe: Beiordnung einer Rechtsanwaltsgesellschaft mit

    Hieraus kann jedoch - entgegen der Meinung des Sächsischen Landessozialgerichts (siehe Beschluss vom 24.4.2012, abgedruckt in NZS 2012, 679) - nicht gefolgert werden, dass der Kreis der Beiordnungsfähigen nur im Wege einer Gesetzesänderung auf Rechtsanwaltsgesellschaften ausgedehnt werden könne.
  • VG Halle, 18.12.2012 - 7 A 16/12

    Wohngeld; Haushaltsmitglied; Heimunterbringung; PKH - Beiordnung einer

    Dabei ist entgegen dem Wortlaut des § 121 ZPO auch die Beiordnung einer Anwalts-GmbH im Sinne der §§ 59c ff. BRAO zulässig (vgl. BayLSG, Beschluss vom 21. Juni 2010 - L 2 U 428/09 B PKH - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. Juni 2010 - L 19 AS 651/10 B - OLG Nürnberg, Beschlüsse vom 1. Juli 2002 - 10 WF 1088/02 - und vom 15. Juli 2002 - 10 WF 1443/02 - s.a. zur Beiordnung einer RA-Sozietät BGH, Beschluss vom 17. September 2008 - IV ZR 343/07 - und zur Beiordnung einer RA-AG LAG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22. Februar 2010 - 2 Ta 12/10 -, a.A. OLG Celle, Beschluss vom 2. Mai 2003 - 7 U 11/03 - Sächsisches LSG, Beschluss vom 24. April 2012 - L 3 AS 569/10 B PKH -).
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