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   LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2010 - L 3 SF 6/09 E   

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https://dejure.org/2010,3351
LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2010 - L 3 SF 6/09 E (https://dejure.org/2010,3351)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 30.08.2010 - L 3 SF 6/09 E (https://dejure.org/2010,3351)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 30. August 2010 - L 3 SF 6/09 E (https://dejure.org/2010,3351)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 73a Abs 1 S 1 SGG, § 178 SGG, § 2 Abs 2 S 1 RVG, § 14 Abs 1 RVG, § 33 Abs 3 RVG
    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Prozesskostenhilfevergütungsanspruch - Vorrang der §§ 56, 33 RVG vor § 178 SGG - Rahmengebühr - Billigkeitskontrolle - Streitigkeit auf dem Gebiet des Sozialrechts - Mindestgebühr bei Unterdurchschnittlichkeit - ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Angemessenheit der Mindestgebühr bei Unterdurchschnittlichkeit; Anspruch auf Fahrkosten und Abwesenheitsgeld

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Angemessenheit der Mindestgebühr bei Unterdurchschnittlichkeit; Anspruch auf Fahrkosten und Abwesenheitsgeld

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2011, 640 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Schleswig-Holstein, 12.09.2006 - L 1 B 320/05

    Höhe der Verfahrens- und Terminsgebühr

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2010 - L 3 SF 6/09
    Unbilligkeit liegt vor, wenn der Rechtsanwalt bei der Gebührenbestimmung die Kriterien des § 14 Abs. 1 RVG unter Beachtung des ihm obliegenden Beurteilungsspielraums objektiv nicht hinreichend beachtet (vgl. LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 12.09.2006 - L 1 B 320/05 SF SK).

    Dies gilt sowohl für die Verfahrens- und Terminsgebühr (vgl. LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 12.09.2006, a. a. O. sowie Keller in jurisPR-SozR10/2006, Anm. 6) als auch für die Einigungs- bzw. Erledigungsgebühr.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2008 - L 7 B 113/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2010 - L 3 SF 6/09
    Es handelt sich um eine speziellere, § 178 SGG vorgehende Vorschrift, die auch die Bestimmungen über die Festsetzung nach §§ 45 ff RVG umfasst (streitig; vgl. Beschluss des Senats vom 26.10.2009 - L 3 As 426/09 B; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.07.2008 - L 7 B 113/08 AS; aA LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 02.03.2010- L 26 B 188/08 SF).
  • VGH Bayern, 19.01.2007 - 24 C 06.2426

    Erledigungsgebühr im verwaltungsgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2010 - L 3 SF 6/09
    Andererseits ergibt sich aus dem Begriff der »Mitwirkung«, dass der Rechtsanwalt zumindest einen nicht ganz unerheblichen oder untauglichen Beitrag zur Erledigung geleistet haben muss (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 18.12.2007, 2 E 11030/07; BayVGH, Beschluss vom 19.01.2007, NVwZ-RR 2007, 497).
  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 23/06 R

    Entstehen der Erledigungsgebühr

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2010 - L 3 SF 6/09
    Dies ist schon nach dem Sprachgebrauch mehr als die bloße »Anwesenheit«, »Einschaltung« oder »Hinzuziehung« eines Rechtsanwalts (vgl. BSG; Urteil vom 07.11.2006 - B 1 KR 23/06 R).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.12.2007 - 2 E 11030/07

    Rechtsanwaltsgebühren des Vorverfahrens; Voraussetzungen für die rechtmäßige

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2010 - L 3 SF 6/09
    Andererseits ergibt sich aus dem Begriff der »Mitwirkung«, dass der Rechtsanwalt zumindest einen nicht ganz unerheblichen oder untauglichen Beitrag zur Erledigung geleistet haben muss (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 18.12.2007, 2 E 11030/07; BayVGH, Beschluss vom 19.01.2007, NVwZ-RR 2007, 497).
  • LSG Thüringen, 03.04.2009 - L 6 B 261/08
    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2010 - L 3 SF 6/09
    Allerdings ist hiervon nach herrschender Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, nur in den Fällen auszugehen, in denen die Bestimmung des Anwalts die nach Ansicht des Gerichts angemessene Gebühr um mehr als 20 % übersteigt (sog. Toleranzrahmen; vgl. LSG Thüringen, Beschluss vom 03.04.2009 - L 6 B 261/08 SF; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.04.2007 - L 7 B 36/07 AS).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 02.03.2010 - L 26 B 188/08

    Prozesskostenhilfe; Festsetzung der Vergütung des beigeordneten Rechtsanwalts;

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2010 - L 3 SF 6/09
    Es handelt sich um eine speziellere, § 178 SGG vorgehende Vorschrift, die auch die Bestimmungen über die Festsetzung nach §§ 45 ff RVG umfasst (streitig; vgl. Beschluss des Senats vom 26.10.2009 - L 3 As 426/09 B; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.07.2008 - L 7 B 113/08 AS; aA LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 02.03.2010- L 26 B 188/08 SF).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2009 - L 1 AL 55/08

    Arbeitslosenversicherung

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2010 - L 3 SF 6/09
    Der Senat schließt sich insoweit nicht der Auffassung des LSG Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 05.05.2009 - L 1 AL 55/08) an, wonach Verfahren mit sozialrechtlichem bzw. sozialversicherungsrechtlichem Bezug wegen des erforderlichen besonderen Fachwissens stets besonders schwierig seien.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2007 - L 7 B 36/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 30.08.2010 - L 3 SF 6/09
    Allerdings ist hiervon nach herrschender Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, nur in den Fällen auszugehen, in denen die Bestimmung des Anwalts die nach Ansicht des Gerichts angemessene Gebühr um mehr als 20 % übersteigt (sog. Toleranzrahmen; vgl. LSG Thüringen, Beschluss vom 03.04.2009 - L 6 B 261/08 SF; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.04.2007 - L 7 B 36/07 AS).
  • LSG Thüringen, 25.10.2010 - L 6 SF 652/10

    (Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Untätigkeitsklage -

    Diese Vorschriften sind nach der ständigen Senatsrechtsprechung anwendbar, denn die Sonderregelungen des RVG verdrängen die allgemeinen prozessualen Bestimmungen des Sozialgerichtsgesetzes (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 26. November 2008 - Az.: L 6 B 130/08 SF und 29. April 2008 - L 6 B 32/08 SF; ebenso LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. August 2101 - Az.: L 3 SF 6/09 E m.w.N.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. Mai 2010 - Az.: L 19 B 286/09 AS m.w.N., beide nach juris).
  • LSG Bayern, 26.01.2011 - L 15 SF 169/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Erledigungsgebühr -

    Die Annahme eines Anerkenntnisses ist aber, wie auch eine Klagerücknahmeerklärung oder eine Erledigterklärung, noch keine über die normale Prozessführung hinaus gehende, qualifizierte Mitwirkung des Rechtsanwalts an der Erledigung (vgl. Hartmann, a.a.O. VV 1002 Rn. 9 und Rn. 14 zur "Erledigtanzeige" und zur "Klagerücknahme"; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.08.2010, L 3 SF 6/09 E; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 05.05.2010, 1 O 27/10).
  • LSG Bayern, 21.03.2011 - L 15 SF 204/09

    Rechtsanwaltshonorar, Beiordnung, Prozesskostenhilfe, Terminsgebühr,

    Der an sich zutreffende Einwand des Beschwerdeführers, dass die Staatskasse nicht Dritte(r) im Sinn des § 14 Abs. 1 Satz 4 RVG sei und deswegen die Billigkeitskontrolle nicht auf § 14 Abs. 1 Satz 4 RVG gestützt werden könne (so auch Müller-Rabe in Gerold/ Schmidt, a.a.O. § 55 Rn. 29; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.08.2010, L 3 SF 6/09 E), ändert nichts daran, dass eine Billigkeitskontrolle stattfindet, und zwar auf der Grundlage des § 14 Abs. 1 Satz 1 RVG i.V.m. § 315 Abs. 3 BGB in entsprechender Anwendung (ebenso Müller-Rabe in Gerold/ Schmidt, a.a.O, § 55 Rn. 29).

    In Übereinstimmung mit der obergerichtlichen Rechtsprechung hält der Senat die vom Rechtsanwalt bestimmte Gebühr für noch verbindlich, wenn sie bis zu 20 % von der Gebühr abweicht, die der Kostenbeamte und gegebenenfalls das Gericht bzw. Beschwerdegericht für angemessen halten (vgl. BGH, Urteil vom 31.10.2006, VI ZR 261/05; BVerwG, Urteil vom 17.08.2005, 6 C 13/04; BSG, Urteil vom 01.07.2009, B 4 AS 21/09 R; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.08.2010, L 3 SF 6/09 E; LSG Thüringen, Beschluss vom 03.04.2009, L 6 B 261/08 SF; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.04.2007, L 7 B 36/07 AS; vgl. auch Mayer in Gerold/ Schmidt, a.a.O., § 14 Rn. 12 m.w.N; Hartmann, Kostengesetze, 40. Auflage 2010, § 14 RVG Rn. 24).

  • LSG Sachsen, 22.04.2013 - L 8 AS 527/12

    Rahmengebühr, Typisierung, Einzelfallentscheidung, Rechtsmittel

    Zwar entscheidet nach § 178 Satz 1 SGG das SG über Erinnerungen gegen Entscheidungen des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle endgültig; diese Vorschrift wird jedoch von § 56 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. § 33 Abs. 3 Satz 1 RVG als speziellerer Norm verdrängt (so auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 04.10.2012 - L 15 SF 13/11 B E - juris RdNr. 11; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.08.2010 - L 3 SF 6/09 E - juris RdNr. 17; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS - juris RdNr. 25; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 29.07.2008 - L 6 B 141/07 - juris RdNr. 18; Thüringer LSG, Beschluss vom 29.04.2008 - L 6 B 32/08 SF - juris RdNr. 15; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl., § 178 RdNr. 3, § 73a RdNr. 13 f.; anderer Ansicht: LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 18.09.2012 - L 5 AS 44/10 B - juris RdNr. 10 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 05.03.2012 - L 5 SF 449/11 B E - juris RdNr. 3; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 26.01.2011 - L 1 B 266/09 SF E - juris RdNr. 8 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B - juris RdNr. 10 ff.; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 29.01.2008 - L 4 B 13/08 SB - juris RdNr. 8 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 14.06.2007 - L 13 B 4/06 AS SF - juris RdNr. 7; offen gelassen im Senatsbeschluss vom 13.03.2013 - L 8 AS 179/13 B KO - juris RdNr. 5).
  • LSG Thüringen, 19.08.2011 - L 6 SF 872/11

    Entstehen einer Erledigungsgebühr bei Annahme eines Anerkenntnisses im

    Die rein formelle Annahme eines Anerkenntnisses führt dagegen zwar zur Erledigung des Rechtsstreits, beinhaltet aber nicht die über die normale Prozessführung hinaus gehende qualifizierte Mitwirkung an der Erledigung (ebenso Bayerisches LSG, Beschluss vom 26. Januar 2011 - Az.: L 15 SF 169/10 B E; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. August 2010 - Az.: L 3 SF 6/09 E; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 5. Mai 2010 - Az.: 1 O 27/10; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Dezember 2008 - Az.: 12 E 1120/08, alle nach juris; Hartmann, Kostengesetze, 40. Auflage 2010, VV 1002 Rdnr. 14 "Erledigtanzeige").
  • LSG Thüringen, 15.03.2011 - L 6 SF 975/10
    Diese Vorschriften sind anwendbar, denn die Sonderregelungen des RVG verdrängen die allgemeinen prozessualen Bestimmungen des Sozialgerichtsgesetzes (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 25. Oktober 2010 - Az.: L 6 SF 652/10 B, 26. November 2008 - Az.: L 6 B 130/08 SF, 29. April 2008 - L 6 B 32/08 SF; ebenso LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. August 2010 - Az.: L 3 SF 6/09 E m.w.N.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. Mai 2010 - Az.: L 19 B 286/09 AS m.w.N., beide nach juris).
  • LSG Bayern, 07.02.2011 - L 15 SF 57/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Entstehen der

    Wie auch bei einer Klagerücknahmeerklärung liegt darin noch keine über die normale Prozessführung hinaus gehende, qualifizierte Mitwirkung des Rechtsanwalts an der Erledigung (Bayer. LSG, Senatsbeschluss vom 26.01.2011, L 15 SF 169/10 B E; Hartmann, a.a.O. VV 1002 Rn. 9 und Rn. 14 zur "Erledigtanzeige" und zur "Klagerücknahme"; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.08.2010, L 3 SF 6/09 E; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 05.05.2010, 1 O 27/10).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.11.2010 - L 5 R 3964/09
    Das gilt auch für Verfahren nach dem Recht der gesetzlichen Rentenversicherung (vgl. etwa LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 5.5.2008, - L 4 R 84/08 - LSG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 30.8.2010, - L 3 SF 6/09 E - LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 30.7.2009, - L 12 AL229/06 - eher tendenziell abstrahierend auf das Rechtsgebiet abstellend Senatsurteil vom 13.12.2006, - L 5 KA 5567/05 - für ein Verfahren nach dem Vertragsarztrecht; auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 5.5.2009, - L 1 AL 55/08 -, das Verfahren mit sozial- bzw. sozialversicherungsrechtlichem Bezug stets für besonders schwierig hält).

    Diese weitere Gebühr muss vielmehr durch darüber hinausgehende (besondere) Mitwirkungshandlungen verdient werden (vgl. LSG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 30.8.2010, - L 3 SF 6/09 E - m. w. N.), zumal sie in der Höhe der Geschäftsgebühr gleich steht.

  • SG Dortmund, 16.11.2015 - S 32 SF 135/15

    Festsetzung der Vergütung für die anwaltliche Tätigkeit in einem

    Es ist aber anerkannt, dass im Festsetzungsverfahren nach § 55 RVG und im Erinnerungsverfahren nach § 56 RVG von Amts wegen eine Billigkeitskontrolle zu Gunsten der Staatskasse stattfindet, ohne dass die Staatskasse im Rahmen des Festsetzungsverfahrens Einwendungen gegen die Gebührenbestimmung vorbringen müsste (vgl. LSG Erfurt, Beschluss vom 07.02.2013 - L 6 SF 1883/12 B - juris (Rn. 19) m. w. N.; Loytved, jurisPR-SozR 15/2015, Anm. 5; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.08.2010 - L 3 SF 6/09 E - juris (Rn. 22) m. w. N.; Erik Kießling in: Mayer/Kroiß, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 6. Auflage 2013, § 55 Rn. 45; Müller-Rabe in: Gerold/Schmidt, RVG, 21. Auflage 2013, § 45 Rn. 49 und § 55 Rn. 32; vgl. auch LSG NRW, Beschluss vom 28.05.2013 - L 9 AS 142/13 B - juris (Rn. 10)).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.06.2019 - L 39 SF 235/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Antragsbindung - Verbot

    Nicht zu folgen ist dagegen der vereinzelt gebliebenen Gegenansicht, dass ein Antrag der Staatskasse den gerichtlichen Prüfungsumfang nicht einschränken könne und für das Gericht keine Bindungswirkung entfalte, weil die nach § 59 Abs. 1 RVG auf die Staatskasse übergehenden Ansprüche dem Grunde und der Höhe nach den gesetzlichen Vorschriften entsprechen müssten und daher nicht von der Staatskasse bestimmt werden könnten (Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. August 2010, L 3 SF 6/09 E, Rn. 20).
  • SG Trier, 25.06.2012 - S 4 SF 17/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Billigkeit der

  • LSG Thüringen, 24.11.2010 - L 6 SF 653/10

    (Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - einstweiliges

  • LSG Rheinland-Pfalz, 26.10.2017 - L 3 U 165/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Prozesskostenhilfe -

  • LSG Thüringen, 01.09.2011 - L 6 SF 929/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Verfahrensgebühr -

  • VerfG Brandenburg, 16.08.2019 - VfGBbg 67/18

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; unzureichende Begründung; Willkür;

  • LSG Thüringen, 04.06.2015 - L 6 SF 472/15

    Voraussetzungen des Anfalls der Einigungs- bzw. Erledigungsgebühr im

  • LSG Sachsen, 13.03.2013 - L 8 AS 179/13
  • LSG Thüringen, 16.08.2011 - L 6 SF 930/11

    (Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Erledigungsgebühr -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.08.2017 - L 6 AS 1636/16

    Gebührenbeschwerde; Keine Wiedereinsetzung von Amts wegen; Fehlerhafte oder

  • LG Magdeburg, 26.03.2013 - 21 Qs 22/13

    Auswahl eines Pflichtverteidigers: Benennung eines Verteidigers durch den

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2011 - L 6 B 33/09

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2011 - L 6 B 20/09

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • SG Dortmund, 08.11.2021 - S 27 SF 474/20
  • LSG Baden-Württemberg, 15.05.2013 - L 5 KR 5257/12
  • SG Dortmund, 06.10.2017 - S 22 SF 507/16
  • SG Frankfurt/Main, 08.12.2014 - S 7 SF 253/14

    Die fiktive Terminsgebühr ist bei Beendigung des Rechtsstreits durch Annahme

  • SG Saarbrücken, 24.02.2014 - S 26 SF 48/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - einstweiliges

  • SG Stade, 01.12.2011 - S 34 SF 39/11

    Geschäftsgebühr nach Nr. 2401 VV RVG von mehr als 120,00 EUR kann nur gefordert

  • SG Hannover, 19.07.2012 - S 34 SF 35/12
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